DE10001382A1 - Thermisches Analysiergerät - Google Patents
Thermisches AnalysiergerätInfo
- Publication number
- DE10001382A1 DE10001382A1 DE2000101382 DE10001382A DE10001382A1 DE 10001382 A1 DE10001382 A1 DE 10001382A1 DE 2000101382 DE2000101382 DE 2000101382 DE 10001382 A DE10001382 A DE 10001382A DE 10001382 A1 DE10001382 A1 DE 10001382A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- furnace tube
- specimen
- stovepipe
- thermal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
- G01N1/44—Sample treatment involving radiation, e.g. heat
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
- G01N1/40—Concentrating samples
- G01N1/4022—Concentrating samples by thermal techniques; Phase changes
- G01N2001/4027—Concentrating samples by thermal techniques; Phase changes evaporation leaving a concentrated sample
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine integrale Konstruktion mit einem stromabwärtigen Öffnungsabschnitt eines ersten Ofenrohres 1, der mit einer Seitenfläche eines zweiten zylinderförmigen Ofenrohres 10 verbunden ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Lichtübertragungsfenster, welches in den Öffnungsabschnitten an den jeweiligen Enden eines zweiten Ofenrohres 10 vorgesehen ist, sowie einen Gasaustragsabschnitt, der wenigstens an einer Position in der Seitenfläche des zweiten Ofenrohres 10 vorgesehen ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Verbesserung
eines thermischen Analysiergerätes zur Überprüfung einer Tempe
raturänderung oder zeitlichen Änderung einer physikalischen Ma
terialeigenschaft. Spezifischer betrifft die Erfindung eine
neuartige Verbesserung einer Ofenrohr-Konstruktion eines ther
mischen Analysiergerätes zum Messen eines aus einer Probe an
einem thermischen Analysiergerät freigesetzten Gases mit Hilfe
eines Fourier-Transformations-Infrarot-Spektroskopiephotome
ters.
Herkömmlicherweise wurde häufig ein Versuch praktiziert, wonach
ein aus einer Probe innerhalb eines thermischen Analysiergerä
tes freigesetztes Gas mit Hilfe eines anderen Gasanalysiergerä
tes analaysiert wurde. Die thermischen Anlaysiergeräte zur
Durchführung dieses Versuches verwenden speziell häufig ein
thermogravimetrisches Meßgerät (im folgenden TG), während die
das freigesetzte Gas analysierenden Geräte häufig ein Infrarot-
Fourier-Transformations-Spektroskopiephotometer (im folgenden
mit FT-IR abgekürzt), ein Massen-Spektrometergerät, Gaschromato
graph-Massenspektrometergerät usw. verwenden. Unter diesen gibt
es zum Messen eines freigesetzten Gases aus einer Probe inner
halb eines TG mit Hilfe des FT-IR ein Gerät, welches eine Kon
struktion besitzt, wie sie beispielsweise durch R. Kinoshita et
al., J. Thermal Anal., 38 (1992) 1891-1900 gezeigt ist. Bei die
sem Gerät wird ein aus einer Probe freigesetztes Gas innerhalb
des TG in eine Gaszelle über eine Übertragungsleitung eingelei
tet, die an einer Spitze eines Ofenrohres angebracht ist. Das
IR-Licht aus dem FT-IR fällt durch ein Fenster der Gaszelle, so
daß eine IR-Absorption stattfindet, und zwar aufgrund des frei
gesetzten Gases, welches in die Gaszelle eingeleitet wurde,
wenn das IR-Licht durch die Gaszelle hindurchgeht und die IR-
Absorption durch einen stromabwärtigen Detektor detektiert
wird. Das Ofenrohr, die Übertragungsleitung und die Gaszelle
werden auf einer Temperatur gehalten, und zwar zum Zwecke der
Verhinderung einer Kondensation des freigesetzten Gases. Die
Wärmeisolation findet im allgemeinen häufig bei 200°C-300°C
statt. Die Gaszelle besitzt eine detaillierte Struktur, wie sie
durch David A. C. Compton, David J. Johnson, Research & Develop
ment, Februar (1989) gezeigt ist, wobei die Konstruktion eine
Wärme-Isolation-Heizvorrichtung um ein zylindrisches Metallrohr
herum und ein IR übertragendes Fensterteil (ZnSe und KBr) in
einer zylinderförmigen Öffnung aufweist. Das aus dem TG freige
setzte Gas wird von seitens eines zylinderförmigen Metallrohres
bzw. Seitenfläche desselben über eine Übertragungsleitung ein
geleitet und wird aus einer getrennt vorgesehenen Austragsöff
nung ausgetragen. Das IR-Licht fällt aus einer Öffnung des Me
tallrohres durch ein Fensterteil hindurch und verläuft durch
das Fensterteil in die andere Öffnung hinein, wobei es zu einem
Detektor geführt wird.
Auch sind in Nicolet FT-IR Technical Note TN-8714 eine Gaszelle
46 mit einer in Fig. 4 gezeigten Konstruktion und ein Interface
zu einem TG Ofenrohr dargestellt. Die Gaszelle 46 ist zylinder
förmig und an einer Öffnung durch einen Reflexionsspiegel 43
abgedichtet und an dem anderen Ende mit einem Fensterteil 42,
welches IR-Licht übertragen kann, so daß ein aus dem TG freige
setztes Gas aus einer zylinderförmigen Gaszelle 46 bzw. der Sei
tenfläche derselben durch eine Einlassleitung 44 eingeleitet
wird und über eine Gasaustragsleitung 45, die in der Gaszellen-
Seitenfläche vorgesehen ist, ausgetragen wird. Die Gaseinlass
leitung 44 besteht aus Glas und ist mit einem oberen Abschnitt
eines Ofenrohres durch ein Glaskugelgelenk verbunden. Der Haupt
körper der Gaszelle ist in einer wärmeisolierten Kammer 41 auf
genommen und wird auf einer Temperatur von bis zu maximal 325°C
gehalten. Die Realzeit-Eigenschaft stellt einen wichtigen Punkt
bei der TG/FT-IR-Messung dar. Damit das freigesetzte Gas aus ei
ner Probe innerhalb des TG auf einer IR-Seite mit einer mög
lichst kurzen zeitlichen Verzögerung zu detektieren ist, ist es
notwendig, das freigesetzte Gas in dem TG sobald wie möglich in
die Gaszelle einzuleiten. Die Verfahren zur Verbesserung der Re
alzeit-Eigenschaft umfassen ein Verfahren zur Reduzierung einer
Kapazität einer Verbindungseinrichtung soweit wie möglich von
seiten des TG zu der Gaszelle, um dadurch ein totes Volumen zu
reduzieren, und umfassen ein Verfahren zur Erhöhung einer Strö
mungsrate des Trägergases, um dieses so früh wie möglich in die
Gaszelle einzuleiten. Jedoch führt die Erhöhung der Strömungsra
te des Trägergases zu einer Abnahme der Konzentration des frei
gesetzten Gases innerhalb der Gaszelle, wobei eine Abnahme der
Absorptionsempfindlichkeit beobachtet wird, so daß damit eine
übermäßige Erhöhung nicht wünschenswert ist. Demnach wird im
allgemeinen ein Verfahren herangezogen, um ein totes Volumen so
weit wie möglich innerhalb der Verbindungseinrichtung zu redu
zieren. Da die herkömmlichen Beispiele in jedem Fall darauf ab
zielen, das tote Volumen in der Verbindungseinrichtung zu redu
zieren und so gering wie möglich zu machen, werden das TG-Ofen
rohr und die Gaszelle unter Verwendung einer dünnen rohrförmigen
Verbindungseinrichtung miteinander verbunden, und zwar in Form
einer Übertragungsleitung, einer Einlassleitung oder ähnlichem.
Auch wird ferner eine Wärmeisolation sowohl bei der Verbindungs
einrichtung als auch der Gaszelle vorgenommen, und zwar zum
Zweck der Verhinderung einer Gaskondensation.
Jedoch ist es in Verbindung mit einer dünnen rohrförmigen Ver
bindungseinrichtung vergleichsweise schwierig die Temperatur
gleichbleibend zu halten, und eine verläßliche Temperaturver
teilung auszubilden. Es gibt demzufolge einen Fall, bei dem ein
kalter Punkt ausgebildet wird, der niedriger liegt als eine ge
wünschte Wärmeisolation vorgibt, was von jeweiligem Fall ab
hängt. Insbesondere sitzt das Verbindungsteil mit dem Ofenrohr
oder die Gaszelle verbindend zwischen unterschiedlich geformten
Teilen, weshalb eine Wärmeisolation nur schwierig herbeigeführt
werden kann und diese Teile unmittelbar zur Ausbildung eines
kalten Punktes führen. Bei einigen Messungen gibt es Fälle, wo
bei Gas mit einem hohen Siedepunkt freigesetzt wird und mögli
cherweise an einem kalten Punkt kondensiert. Es ergibt sich ein
Fehler dahingehend, daß dann, wenn eine Kondensation einmal
aufgetreten ist, der Strömungsdurchgang verengt wird und damit
eine Blockage des freigesetzten Gases stärker auftritt, so daß
schließlich der Strömungsdurchgang vollständig blockiert wird.
Obwohl es zur Verhinderung einer Kondensation eines freigesetz
ten Gases mit einem hohen Siedepunkt ein Verfahren zur Wärme
isolation bei einer höheren Temperatur gibt, liegt bei herkömm
lichen Beispielen die maximale Temperatur bei höchstens 325°C.
Da bei dem herkömmlichen Beispiel das Gas unter Verwendung ei
ner dünnen rohrförmigen Verbindungseinrichtung übertragen wird,
ist eine Einschließeigenschaft an der Gaszellen-Austragsöffnung
erforderlich, und es werden auch Abdichtteile an den Fensterab
schnitten des Verbindungsteiles und der Gaszelle verwendet. Je
doch verursacht das Ansteigen der Temperatur ein Problem hin
sichtlich des Wärmewiderstandes des Abdichtteiles und hinsicht
lich der Verminderung der Abdichtfähigkeit, so daß dieses für
eine Wärmeisolation bei einer übermäßig hohen Temperatur nicht
geeignet ist.
Kürzlich entstand bei der Analyse von freigesetzten Gasen bei
der Staub-Veraschung aus Veraschungsöfen ein Wunsch dahinge
hend, Substanzen zu identifizieren, die sich nicht in einem
gasförmigen Zustand befinden, außer sie besitzen eine hohe
Temperatur dicht bei 500°C. Jedoch gibt es bei dem herkömmli
chen Beispiel des TG/FT-IR-Systems einen Mangel, daß nämlich
die Wärme- oder Hitzeisolation schwierig bei 500°C zu realisie
ren ist und dies mit nichts in den Griff zu bekommen ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein thermisches
Analysiergerät zu schaffen, welches die Fähigkeit hat, Wärme
bei einer hohen Temperatur von 500°C und höher isolieren zu
können, und zwar ohne die Realzeiteigenschaft zu verschlechtern
und auch ohne den Strömungspfad aufgrund einer Kondensation ei
nes freigesetzten Gases zu blockieren.
Die Erfindung umfasst ein erstes zylinderförmiges Ofenrohr,
welches einen geschlossenen Raum um eine Probe herum bildet,
eine erste Heizeinrichtung zum Heizen des Ofenrohres, ein
Trägergas zum Übertragen eines freigesetzten Gases aus der
Probe von einer stromaufwärtigen zu einer stromabwärtigen
Stelle, ein zweites zylinderförmiges Ofenrohr, eine zweite
Heizeinrichtung zum Heizen des zweiten Ofenrohres, eine inte
grale Konstruktion mit einem stromabwärtigen Öffnungsabschnitt
des ersten Ofenrohres, welches mit einem zweiten zylinderförmi
gen Ofenrohr bzw. Seitenfläche desselben verbunden ist, ein
lichtübertragenes Fenster, welches in den Öffnungsabschnitten
an den jeweiligen Enden des zweiten Ofenrohres vorgesehen ist,
und einen Gasaustragsabschnitt, der an wenigstens einer Posi
tion in der Seitenfläche des zweiten Ofenrohres vorgesehen ist.
Das Trägergas, welches von dem stromabwärtigen Öffnungsab
schnitt des ersten Ofenrohres strömt, und das freigesetzte Gas
aus der Probe werden durch das Innere des zweiten Ofenrohres
hindurchgeleitet und werden aus dem Gasaustragsabschnitt nach
außen getragen, der in der Seitenfläche des zweiten Ofenrohres
vorgesehen ist. Das erste Ofenrohr heizt die Probe auf, ähnlich
wie bei dem herkömmlichen Ofenrohr des thermischen Analysierge
rätes, und trägt das freigesetzte Gas mit Hilfe des Trägergases
zu einer stromabwärtigen Seite hinaus. Andererseits führt das
zweite Ofenrohr das freigesetzte Gas von dem ersten Ofenrohr
ein und führt eine Funktion einer herkömmlichen Gaszelle aus,
und zwar durch das einfallende IR-Licht von den Öffnungsab
schnitten an einem Ende und durch austretendes IR-Licht aus dem
anderen Ende.
Fig. 1 ist eine Konstruktionsansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht der Öffnung eines zwei
ten Ofenrohres.
Fig. 3 ist eine Konstruktionsansicht einer L-förmigen
Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine Gaszellenkonstruktion eines herkömmlichen
Beispiels.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Mit 1 ist ein erstes zylinderförmiges Ofenrohr bezeichnet, wel
ches aus einem Keramik-Alumina oder einem hitzewiderstandsfähi
gen Metall, beispielsweise Inconel, hergestellt ist, um welches
herum ein Heizofen 2 angebracht ist, um das erste Ofenrohr auf
zuheizen. Der Heizofen 2 wird durch einen Temperaturregler für
ein thermisches Analysiergerät aufgeheizt und zwar im Einklang
mit einem geeigneten Temperaturprogramm. Mit 3 ist ein Meßab
schnitt eines thermogravimetrischen Meßgerätes bezeichnet. Mit
4 ist eine Abgleichstrebe eines thermogravimetrischen Meßgerä
tes bezeichnet. 5 bezeichnet einen Halter, der an der Abgleich
strebe 4 befestigt ist. Eine Probe wird in ein Probenbehältnis
6 gelegt und wird dann auf den Halter 5 gesetzt. Indem das
thermogravimetrische Meßgerät 3 durch einen Bewegungsmechanis
mus bewegt wird, wird die Abgleichstrebe 4, auf der das Proben
behältnis 6 ruht, in das erste Ofenrohr 1 eingeführt. Während
des Einführens ist das erste Ofenrohr 1 an der Abgleichstrebe-
Seitenöffnung umschlossen, und zwar durch den engen Kontakt mit
einem Faltenbalgmechanismus 7, der an einem Meßabschnitt des
thermogravimetrischen Meßgerätes 3 befestigt ist. Das thermo
gravimetrische Meßgerät 3 misst eine Gewichtsänderung der Pro
be, die auf dem Halter 5 ruht, und misst eine Temperatur des
Halters 5 als eine Proben-Temperatur mittels einer Thermokopp
lung, die in die Abgleichstrebe 4 eingeführt ist. Auch kann
durch eine Temperatursteuerung des Heizofens 2 die Probentem
peratur innerhalb des ersten Ofenrohres gesteuert werden. Ande
rerseits strömt das Trägergas von der Seite des thermogravimet
rischen Meßgerätes 3 (stromaufwärts), wobei die Strömung durch
eine Innenseite des ersten Ofenrohres verläuft.
Das erste Ofenrohr ist an seiner stromabwärtigen Öffnung mit
einer Seitenfläche eines zweiten zylinderförmigen Ofenrohres 10
verbunden, welches aus einem gleichen Material wie das erste
Ofenrohr hergestellt ist. Damit bildet das erste Ofenrohr und
das zweite Ofenrohr eine integrale T-förmige Konstruktion. Mit
11a, 11b sind ZnSe-Scheiben eines IR-Licht übertragenden Teiles
bezeichnet, die an etwas weiter innen liegenden Positionen der
sich gegenüberliegenden Endöffnungen des zweiten Ofenrohres an
geordnet sind. Mit 12a, 12b sind ZnSe-Scheiben des IR-Licht
übertragenden Teiles bezeichnet, die unter Verwendung eines Ab
dichtteiles an den gegenüberliegenden Endöffnungen des zweiten
Ofenrohres abgedichtet sind. 13a, 13b sind Gasaustragsöffnun
gen, die an einer Seitenfläche des zweiten Ofenrohres plaziert
sind und an inneren Positionen angeordnet sind, bzw. weiter in
nen liegen, als die inneren ZnSe-Scheiben 11a, 11b. Mit 14 ist
ein Heizofen bezeichnet, der das zweite Ofenrohr umschließt und
der das Aufheizen des Ofenrohres an einer Stelle zwischen den
inneren ZnSe-Scheiben 11a, 11b steuert. Der Heizofen 14 kann
mit dem Temperaturregler für das thermogravimetrische Analy
siergerät verbunden sein und kann ähnlich wie der Heizofen 2
gesteuert sein, oder kann unabhängig mit einem anderen Tempe
raturregler verbunden sein, und es kann dessen Temperatur gemäß
einem geeigneten Programm gesteuert werden.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Anordnung und der Abdichtung
der ZnSe-Scheiben 11a, 11b und 12a, 12b an dem zweiten Ofen
rohr. Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht des zweiten Ofen
rohres an einer Öffnung. Der Ofenrohrabschnitt besitzt zwei
Stufen 51, 52. An der inneren Stufe 51 ist die innere ZnSe-
Scheibe 11a plaziert und wird von oben her durch einen ge
flanschten Haltering 53 gehalten. Der Flansch des Halteringes
53 kontaktiert die äußere Stufe 52. Die äußere ZnSe-Scheibe 12a
ist auf einem O-Ring 54 plaziert, der auf einem Flansch des
Halteringes 53 liegt. Ein Gewinde 56 ist in einem äußeren Um
fang der Öffnung des zweiten Ofenrohres ausgebildet und steht
in Eingriff mit einem Gewinde des Halters 55. Durch ein Anzie
hen dieser Schraube wird der O-Ring 54 über die äußere ZnSe-
Scheibe 12a angedrückt, wodurch das zweite Ofenrohr an seiner
Öffnung abgedichtet wird.
Als nächstes wird ein Analysierverfahren in Verbindung mit ei
nem freigesetzten Gas dieser Ausführungsform erläutert. Zuerst
wird der Heizofen auf eine konstante Temperatur (z. B. 500°C)
gebracht unter Verwendung eines getrennten Temperaturreglers.
Von dem FT-IR wird einfallendes infrarotes (IR) Licht 16 von
oben her von dem zweiten Ofenrohr unter Verwendung eines Spie
gels usw. eingeleitet und wird als ausgehendes IR-Licht 17 von
einer gegenüberliegenden Seite über eine Innenseite des zweiten
Ofenrohres abgenommen. Das abgehende oder austretende IR-Licht
17 wird erneut zu dem Detektor auf der Seite des FT-IR unter
Verwendung eines Spiegels usw. zurückgeleitet. Aufgrund dieser
Tatsache funktioniert das zweite Ofenrohr als eine temperatur
gesteuerte oder geregelte Gaszelle.
Wie bereits erwähnt, wird eine Probe in das Probenbehältnis 6
gelegt. Dieses wird auf dem Halter 5 gesetzt, der innerhalb des
ersten Ofenrohres plaziert wird. Als ein Trägergas wird Stick
stoffgas von 200 ml/min von einer Seite des thermogravimetri
schen Meßgerätes 3 eingeleitet, welches durch eine Innenseite
des ersten Ofenrohres strömt, von einer Seitenfläche des zwei
ten Ofenrohres eintritt, durch die Innenseite des zweiten Ofen
rohres strömt und aus den Gasaustragsöffnungen 13a und 13b aus
tritt. Als nächstes wird die Probe durch den Ofen 2 mit Hilfe
des Temperaturreglers des thermogravimetrischen Meßgerätes auf
geheizt. Wenn die Probe damit beginnt, sich bei einer bestimm
ten Temperatur zu zersetzen oder in ähnlicher Weise zu verän
dern, und wenn dabei Gas aus der Probe freigegeben wird, detek
tiert das thermogravimetrische Meßgerät eine Gewichtsverände
rung der Probe aufgrund des Gasaustritts. Andererseits wird das
freigesetzte Gas durch das Träger-Stickstoffgas aus dem ersten
Ofenrohr direkt in das zweite Ofenrohr geleitet. Das zweite
Ofenrohr hat die Funktion einer Gaszelle, und es wird die IR-
Absorption des freigesetzten Gases durch den FT-IR Detektor de
tektiert.
Wenn bei dem Gerät dieser Konstruktion das freigesetzte Gas aus
dem ersten Ofenrohr, welches einem Ofenrohr des herkömmlichen
thermogravimetrischen Analysiergerätes entspricht, ausgetragen
wird, wird es nahezu gleichzeitig in das zweite Ofenrohr einge
leitet, welches der herkömmlichen Gaszelle entspricht. Demzu
folge entsteht nahezu keinerlei zeitliche Verzögerung und es
wird in ausreichender Weise das Realzeitverhalten sicherge
stellt. Aufgrund einer Konstruktion, die keine dünnen und lan
gen rohrförmigen Verbindungseinrichtungen enthält, wie dies in
herkömmlicher Weise der Fall ist, und aufgrund der Tatsache,
daß die Konstruktion mit einem Ofenrohr und der Gaszelle in
Form eines einzelnen Körpers verbunden ist, entstehen nahezu
keinerlei kalte Punkte in dem Verbindungsabschnitt, was bei dem
herkömmlichen Fall zu einem Problem geführt hat. Da auch das
erste Ofenrohr mit einem Innendurchmesser ausgestattet ist, so
daß es an das zweite Ofenrohr angeschlossen werden kann (Gas
zelle), ergibt sich keine Möglichkeit, daß der Strömungsdurch
gang verengt und verstopft wird, wie dies im herkömmlichen Fall
stattfindet, selbst dann nicht, wenn ein freigesetztes Gas mit
einem hohen Siedepunkt in der Nachbarschaft der Verbindungs
stelle oder des Verbindungsabschnitts kondensiert.
Es ist in Verbindung mit diesem Beispiel ferner möglich, eine
Wärme- oder Hitzeisolation bei 500°C zu realisieren, was in dem
herkömmlichen Fall schwierig ist. Zunächst befindet sich der
Verbindungsabschnitt des Ofen-Gasrohres und der Gaszelle in ei
ner integralen Konstruktion und erfordert damit kein Dichtteil
und es ergibt sich auch kein Problem in Verbindung mit einem
Wärmewiderstand. Da ferner keine Verwendung von einem Durchgang
in Form eines dünnen Rohres, wie es im herkömmlichen Fall ver
wendet wird, gemacht wird, kann ein Gas selbst dann strömen,
wenn die Luftdichtigkeit der Gaszellen-Austragsöffnung nicht so
hoch ist wie diejenige beim herkömmlichen Fall. Aufgrund dieser
Tatsache sind, wie dies in Fig. 2 der Ausführungsform darge
stellt ist, die inneren ZnSe-Scheiben 11a, 11b dafür geeignet,
wenn sie nicht aus einem reinen Dichtteil bestehen, eine Strö
mung in vollständiger Weise festzulegen oder zu erzeugen und
diese aus der Austragsöffnung auszutragen. Dies macht es mög
lich, daß das zweite Ofenrohr entsprechend einer Gaszelle in
der Temperatur ansteigen kann, die um eine Wärmewiderstandstem
peratur herum gehalten wird. ZnSe wird bei dieser Ausführungs
form verwendet, und ist selbst bei 500°C in Einklang mit unse
rem Bewertungstest des Hitzewiderstandes verwendbar. Ferner
verwenden bei der Ausführungsform die äußeren ZnSe-Scheiben
12a, 12b einen O-Ring zum Zwecke einer Abdichtung, wie dies in
Fig. 2 gezeigt ist, um die Luftdichtigkeit des zweiten Ofen
rohres zu erhöhen. Die äußere ZnSe-Scheibe 12a, 12b kann in ei
nem Abstand von der inneren ZnSe-Scheibe 11a, 11b plaziert
sein, was zu keinem Problem führt, wenn ein O-Ring als ein
Dichtungsteil verwendet wird. Indem man ferner die Doppel-Fen
sterteile einbaut, erreicht das innere Fensterteil ebenfalls
eine Wärmeisolierwirkung, welches auch einen Effekt hat, um zu
verhindern, daß das Fensterteil selbst zu einem kalten Punkt
wird.
Auch folgte die Erläuterung in Verbindung mit einem Analysier
verfahren für ein freigesetztes Gas anhand eines Beispiels, bei
dem das zweite Ofenrohr auf eine konstante Temperatur gesteuert
oder geregelt wird. Es ist jedoch auch möglich, den Temperatur
regler des thermogravimetrischen Analysiergerätes zu verwenden,
um die Temperatur des zweiten Ofenrohres gemäß einem ähnlichen
Programm wie der Temperatursteuerung des ersten Ofenrohres zu
steuern oder zu regeln. Wenn dieses Verfahren durchgeführt
wird, wird ein freigesetztes Gas daran gehindert, zu kondensie
ren, und es ergibt sich keine Möglichkeit, daß das freigesetzte
Gas in einer Niedrigtemperaturzone direkt in das zweite Ofen
rohr (Gaszelle) bei 500°C eingeleitet wird, was zu einer Wir
kung führt, und zwar einer Verhinderung einer sekundären Zer
setzung des freigesetzten Gases in einer Gaszelle.
Fig. 3 zeigt eine Konstruktion einer anderen Ausführungsform,
bei der ein erstes Ofenrohr eine Öffnung besitzt, die mit einem
unteren Seitenflächenabschnitt eines zweiten Ofenrohres verbun
den ist, wodurch eine L-förmige Konstruktion geschaffen wird.
In diesem Fall ist eine Gasaustragsöffnung an einem oberen Ab
schnitt vorgesehen. Die Strömung eines Trägergases erfolgt in
einer Richtung, und zwar von der Öffnung des ersten Ofenrohres
zu der Gasaustragsöffnung an dem oberen Abschnitt des zweiten
Ofenrohres, was unterschiedlich zu dem Beispiel von Fig. 1 ist.
In diesem Fall wird Gasströmung zu einer Konvektionsströmung
auch innerhalb des zweiten Ofenrohres, und sie verläuft glatter
oder sanfter.
Obwohl die erläuterte Ausführungsform in Verbindung mit dem
zweiten Ofenrohr in einer vertikalen Richtung angeordnet ist,
wo das IR-Licht in einer horizontalen Richtung hindurch ver
läuft, kann das zweite Ofenrohr in einer horizontalen Richtung
angeordnet sein.
Auch erfahren der Durchmesser und die Länge des zweiten Ofen
rohres keine Einschränkung und können in richtigen oder geeig
neten Abmaßen eingestellt werden. Dies schafft einen Vorteil,
daß bspw. dort, wo die Empfindlichkeit der IR-Absorption unzu
reichend ist, das zweite Ofenrohr in der Länge vergrößert wer
den kann, um einen optischen IR-Pfad zu vergrößern, wodurch
eine Erhöhung der IR-Empfindlichkeit erreicht wird.
Obwohl auch bei der Ausführungsform die Erläuterung anhand ei
nes thermogravimetrischen Meßgerätes vom horizontalen Typ
durchgeführt wurde, und zwar in Form eines thermischen Analy
siergerätes, braucht kaum erwähnt zu werden, daß selbst bei
einem thermogravimetrischen Meßgerät vom herabhängenden Typ
oder vom aufgestellten Typ, eine Konstruktion möglich ist, die
ähnlich der erläuterten Ausführungsform ausgeführt ist, indem
das erste Ofenrohr vertikal angeordnet wird. Auch kann ein ähn
lich aufgebautes Gerät wie dasjenige der vorliegenden Ausfüh
rungsform als ein Gerät konstruiert werden, um eine thermische
Differentialanalyse durchzuführen, und zwar gleichzeitig mit
dem TG vom Differenzialtyp unter Verwendung zweier Abgleich
streben für die Proben- und Bezugs-Seiten. Ferner ist es bei
einem thermischen Analysiergerät mit einer anderen Konstruktion
als einem thermogravimetrischen Meßgerät, z. B. einem Differen
tial-Abtast-Kaloriemeter oder einem thermomechanischen Analy
siergerät, möglich, eine Konstruktion zu schaffen, mit der eine
Analyse hinsichtlich eines freigesetzten Gases gleichzeitig mit
jeder Analyse durchgeführt werden kann, indem ein Proben-Ein
stell- oder Absetzabschnitt in dem ersten Ofenrohr vorgesehen
wird.
Es wird somit eine Konstruktion geschaffen, die folgendes auf
weist: Ein erstes zylinderförmiges Ofenrohr, welches einen ge
schlossenen Raum um eine Probe formt, eine erste Heizeinrich
tung zum Heizen des Ofenrohres, ein Trägergas zum Übertragen
eines freigesetzten Gases, welches aus der Probe freigesetzt
wurde, von einer stromaufwärtigen Stelle zu einer stromabwär
tigen Stelle, ein zweites zylinderförmiges Ofenrohr, eine zwei
te Heizeinrichtung zum Heizen des zweiten Ofenrohres, eine in
tegrale Konstruktion mit einem stromabwärtigen Öffnungsab
schnitt des ersten Ofenrohres, der mit einer Seitenfläche des
zweiten zylinderförmigen Ofenrohres verbunden ist, ein Licht
übertragungsfenster, welches in den Öffnungsabschnitten an je
weiligen Enden des zweiten Ofenrohres vorgesehen ist, und einen
Gasaustragsabschnitt, der an wenigstens einer Position in der
zweiten Seitenfläche des zweiten Ofenrohres vorgesehen ist.
Wenn aufgrund dieser Konstruktion ein freigesetztes Gas aus dem
ersten Ofenrohr, welches einem Ofenrohr eines herkömmlichen
thermischen Analysiergerätes entspricht, ausgetragen wird, wird
es nahezu unmittelbar gleichzeitig in das zweite Ofenrohr ein
geleitet, welches einer herkömmlichen Gaszelle entspricht. Es
ergibt sich daher eine Wirkung dahingehend, daß die thermische
Analyse und die Analyse des freigesetzten Gases ohne Beein
trächtigung der Realzeit-Eigenschaften bei der Detektion des
freigesetzten Gases durchgeführt werden können. Auch ergibt
sich eine Wirkung dahingehend, daß eine Hochtemperatur-Wärme
isolation bei 500°C und höher möglich ist, da der Wärmewider
stand durch den Verbindungsteil oder ein Abdichtteil nicht be
schränkt oder eingeschränkt wird. Da ferner auch kein dünner
langer Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, wie dies bei dem
herkömmlichen Fall gegeben ist, konnte eine Wirkung erzielt
werden, daß keine Blockierung eines Strömungsdurchganges auf
grund der Kondensation des freigesetzten Gases auftritt.
Claims (6)
1. Thermisches Analysiergerät,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Konstruk
tion mit folgenden Merkmalen aufweist: ein erstes zylinderför
miges Ofenrohr (1), welches einen geschlossenen Raum um eine
Probe herum bildet, eine erste Heizeinrichtung (2) zum Heizen
des Ofenrohres (1), ein Trägergas zum Transportieren eines aus
der Probe freigesetzten Gases von stromaufwärts nach stromab
wärts, ein zweites zylinderförmiges Ofenrohr (10), eine zweite
Heizeinrichtung (14) zum Heizen des zweiten Ofenrohres (10),
eine integrale Konstruktion mit einem stromabwärtigen Öff
nungsabschnitt des ersten Ofenrohres (1), der mit einer Sei
tenfläche des zweiten zylinderförmigen Ofenrohres (10) verbun
den ist, ein Lichtübertragungsfenster, welches in den Öff
nungsabschnitten an den jeweiligen Enden des zweiten Ofenroh
res (10) vorgesehen ist, und einen Gasaustrag-Abschnitt, der
wenigstens an einer Position in der Seitenfläche des zweiten
Ofenrohres (10) vorgesehen ist, wobei das Trägergas, welches
von dem stromabwärtigen Öffnungsabschnitt des ersten Ofenroh
res (1) strömt, und das freigesetzte Gas aus der Probe durch
eine Innenseite des zweiten Ofenrohres (10) geleitet werden
und zu einer Außenseite von dem Gasaustragsabschnitt ausgetra
gen werden, der in der Seitenfläche des zweiten Ofenrohres
(10) vorgesehen ist.
2. Thermisches Analysiergerät nach Anspruch 1, bei dem die
integrale Konstruktion, die mit dem stromabwärtigen Öffnungs
abschnitt des ersten Ofenrohres (1) und der Seitenfläche des
zweiten zylinderförmigen Ofenrohres (1) verbunden ist, T- oder
L-förmig ist.
3. Thermisches Analysiergerät nach Anspruch 1 oder 2, bei
dem die erste Heizeinrichtung (2) und die zweite Heizeinrich
tung (14) derart konstruiert sind, daß sie gemäß einem glei
chen Temperaturprogramm temperaturgesteuert oder -geregelt
sind.
4. Thermisches Analysiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, bei dem die zweite Heizeinrichtung (14) eine Steuer- oder
Regelfunktion auf eine konstante Temperatur besitzt, die eine
Wärmewiderstandstemperatur des Lichtdurchlaßfensterteiles
(11a, 11b, 12a, 12b) nicht überschreitet, welches in dem Öff
nungsabschnitt des zweiten Ofenrohres (10) vorgesehen ist.
5. Thermisches Analysiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, bei dem das erste Ofenrohr (1) und das zweite Ofenrohr (10)
aus einem Metallmaterial mit einem Wärmewiderstand konstruiert
sind.
6. Thermisches Analysiergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem das zweite Ofenrohr (10) die Gaszelle des
Analysiergerätes bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP00808599A JP4116177B2 (ja) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | 熱分析装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10001382A1 true DE10001382A1 (de) | 2000-09-07 |
DE10001382C2 DE10001382C2 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=11683502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000101382 Expired - Fee Related DE10001382C2 (de) | 1999-01-14 | 2000-01-14 | Thermisches Analysiergerät mit Gaszelle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6250799B1 (de) |
JP (1) | JP4116177B2 (de) |
DE (1) | DE10001382C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012105101B3 (de) * | 2012-06-13 | 2013-07-04 | Netzsch-Gerätebau GmbH | Thermoanalysevorrichtung |
DE102014100691B3 (de) * | 2014-01-22 | 2015-01-08 | Avl Emission Test Systems Gmbh | Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration zumindest eines Gases in einem Probengasstrom mittels Infrarotabsorptionsspektroskopie |
RU2568429C1 (ru) * | 2014-05-06 | 2015-11-20 | Закрытое акционерное общество Специальное конструкторское бюро "Хроматэк" | Интерфейс газового хроматографа и масс-спектрометрического детектора |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0559875U (ja) * | 1992-01-14 | 1993-08-06 | 株式会社村田製作所 | 回路基板装置 |
US6903281B2 (en) * | 2001-11-21 | 2005-06-07 | Perkinelmer Instruments Llc | Method and apparatus for reducing error when measuring minute quantities of weight |
CN103808661A (zh) * | 2014-03-12 | 2014-05-21 | 大连民族学院 | 一种红外光谱分析用气体池 |
CN104237058A (zh) * | 2014-09-23 | 2014-12-24 | 中国科学技术大学 | 一种热重分子束质谱联用装置 |
CN108982400B (zh) * | 2018-07-19 | 2020-09-11 | 西安建筑科技大学 | 一种基于热分析-红外分析联用从复杂反应中计算单一反应动力学的方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4440013A (en) * | 1982-03-03 | 1984-04-03 | International Business Machines Corp. | Gas chromatograph, Fourier transform, infrared spectroscopy system |
US4587835A (en) * | 1985-01-09 | 1986-05-13 | International Business Machines Corp. | Light pipe and heater apparatus |
US4914297A (en) * | 1987-12-23 | 1990-04-03 | Nicolet Instrument Corporation | Infrared spectrometer interface for thermogravimetric analysis |
US5416322A (en) * | 1994-04-21 | 1995-05-16 | International Business Machines Corporation | Interface for linking an atmospheric pressure thermogravimetric analyzer to a low pressure mass spectrometer |
US5588988A (en) * | 1994-06-03 | 1996-12-31 | Gerstel; Eberhard | Thermal desorption device for a gas chromatograph |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4763536A (en) * | 1986-03-19 | 1988-08-16 | Beshoory Joseph E | Furnace tube |
JP3084472B2 (ja) * | 1994-11-21 | 2000-09-04 | セイコーインスツルメンツ株式会社 | 湿度制御式熱分析装置 |
US5869810A (en) * | 1995-05-23 | 1999-02-09 | Victor Reynolds | Impedance-heated furnace |
CH690440A5 (fr) * | 1995-12-11 | 2000-09-15 | Charmilles Technologies | Procédé et dispositif de fabrication de fils ayant une surface en laiton, pour les besoins de l'électro-érosion à fil. |
-
1999
- 1999-01-14 JP JP00808599A patent/JP4116177B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-01-13 US US09/482,805 patent/US6250799B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-01-14 DE DE2000101382 patent/DE10001382C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4440013A (en) * | 1982-03-03 | 1984-04-03 | International Business Machines Corp. | Gas chromatograph, Fourier transform, infrared spectroscopy system |
US4587835A (en) * | 1985-01-09 | 1986-05-13 | International Business Machines Corp. | Light pipe and heater apparatus |
US4914297A (en) * | 1987-12-23 | 1990-04-03 | Nicolet Instrument Corporation | Infrared spectrometer interface for thermogravimetric analysis |
US5416322A (en) * | 1994-04-21 | 1995-05-16 | International Business Machines Corporation | Interface for linking an atmospheric pressure thermogravimetric analyzer to a low pressure mass spectrometer |
US5588988A (en) * | 1994-06-03 | 1996-12-31 | Gerstel; Eberhard | Thermal desorption device for a gas chromatograph |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012105101B3 (de) * | 2012-06-13 | 2013-07-04 | Netzsch-Gerätebau GmbH | Thermoanalysevorrichtung |
US9429531B2 (en) | 2012-06-13 | 2016-08-30 | Netzsch-Gerätebau GmbH | Thermoanalysis device |
DE102014100691B3 (de) * | 2014-01-22 | 2015-01-08 | Avl Emission Test Systems Gmbh | Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration zumindest eines Gases in einem Probengasstrom mittels Infrarotabsorptionsspektroskopie |
US9995675B2 (en) | 2014-01-22 | 2018-06-12 | Avl Emission Test Systems Gmbh | Device for determining the concentration of at least one gas in a sample gas flow by means of infrared absorption spectroscopy |
RU2568429C1 (ru) * | 2014-05-06 | 2015-11-20 | Закрытое акционерное общество Специальное конструкторское бюро "Хроматэк" | Интерфейс газового хроматографа и масс-спектрометрического детектора |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10001382C2 (de) | 2002-11-28 |
JP4116177B2 (ja) | 2008-07-09 |
US6250799B1 (en) | 2001-06-26 |
JP2000206068A (ja) | 2000-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3918994C1 (de) | ||
DE1947753C3 (de) | Vorrichtung zur Gasanalyse | |
DE10001382A1 (de) | Thermisches Analysiergerät | |
DE3015426A1 (de) | Pyrolyseofen fuer analysenproben | |
EP2443434B1 (de) | Beheizbare durchflussmesszelle | |
DE19650302A1 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zur Bestimmung der Gasbeschaffenheit einer Gasmischung | |
DE112013000431T5 (de) | Heizvorrichtung für einen Gaschromatographen und Heizverfahren für einen Gaschromatographen | |
DE3305982C2 (de) | Heizbare Infrarot-Gasküvette für hohen Druck | |
EP2108937B1 (de) | Gasmesszelle zur Kalibrierung optischer Gasanalysatoren für den Hochtemperaturbereich | |
DE10033457A1 (de) | Transmissionsspektroskopische Vorrichtung für Behälter | |
WO2013159986A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung der konzentration zumindest eines gases in einem probengasstrom | |
DE3526391A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur feststellung des verschleisses von feuerfest-steinen | |
DE3001053C2 (de) | Dissoziations- und Küvettenanordnung für die Messung der Atomfluoreszenz | |
EP3995817A1 (de) | Verfahren und anordnung zum nachweis von wasserstoff in einem heizgerät, das mit wasserstoff oder wasserstoffhaltigem brenngas betreibbar ist | |
EP1154258A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennungslosen Bestimmung des Brennwertes oder der Wobbezahl eines Erdgases | |
DE102006017655A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur berührungslosen Temperaturmessung | |
EP3292394B1 (de) | Strahlungsdetektor für einen nichtdispersiven infrarot-gasanalysator | |
WO2007140901A1 (de) | Vorrichtung zur unterdrückung von messwert verfälschenden strahlungsanteilen bei berührungslos arbeitenden ir-messeinrichtungen in hochtemperaturöfen | |
WO2017067657A1 (de) | Infrarot-messvorrichtung | |
DE3132638C2 (de) | ||
DE19908387A1 (de) | Verfahren zum Trocknen und/oder zum Aufschluß einer zu analysierenden Probe sowie Ofen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1598390C3 (de) | Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung der Konzentration von Dämpfen in einem Trägergas und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung | |
DE19518376C2 (de) | Verfahren zum Aufschluß von organischen und anorganischen Proben sowie Brenner dafür | |
WO2000075614A1 (de) | Messanordnung zur bestimmung einer physikalischen grösse einer heissen flüssigkeit | |
EP1508030A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur spektroskopischen messung einer gaskonzentration durch bestimmung einer einzelnen absorptionslinie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SII NANOTECHNOLOGY INC., CHIBA, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |