DE10001270A1 - Kardangelenk - Google Patents
KardangelenkInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/38—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
- F16D3/382—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
- F16D3/385—Bearing cup; Bearing construction; Bearing seal; Mounting of bearing on the intermediate member
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kardangelenk mit zwei über ein Zapfenkreuz miteinander gekoppelten Gelenkgabeln, wobei ein Zapfen des Zapfenkreuzes über ein Radiallager in einer Zapfenaufnahme einer der Gelenkgabeln gelagert ist. DOLLAR A Um eine Körperschallübertragung durch das Kardangelenk zu reduzieren, ist zwischen Zapfen und Zapfenaufnahme ein zylindrischer Hülsenkörper aus einem Elastomer angeordnet, über den eine Kraft- bzw. Momentübertragung zwischen Zapfen und Zapfenaufnahme zumindest bei kleineren Kräften bzw. Momenten erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kardangelenk mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 19 14 039 ist ein derartiges Kardangelenk
bekannt, bei dem zwei Gelenkgabeln über ein Zapfenkreuz
miteinander gekoppelt sind. Dabei ist ein Zapfen des
Zapfenkreuzes über ein Radiallager in einer Zapfenaufnahme
einer der Gelenkgabeln gelagert. In einen zylindrischen
Außenring des Radiallagers ist eine umlaufende Ringnut
eingebracht, in die ein elastomerer Klemmring eingesetzt ist.
Die Zapfenaufnahme wird hierbei je zur Hälfte in der
Gelenkgabel und in einer zugehörigen Lagerkappe ausgebildet,
die zur Fertigstellung der Zapfenaufnahme auf die Gelenkgabel
aufgeschraubt wird. Der elastomere Klemmring bewirkt beim
Montieren des Kardangelenks, daß der Außenring des
Radiallagers beim Aufschrauben der Lagerkappe geführt und
zentriert wird, wobei sich der Klemmring mehr und mehr
verformt. Im Endstadium des Anschraubens der Lagerkappe kommt
es dann in der Zapfenaufnahme zwischen der Gabel, der
Lagerkappe und dem Außenring des Radiallagers an mehreren
Stellen zu einem Linienkontakt mit hoher Flächenpressung. Auf
diese Weise wird eine besonders fest verspannte und besser
versteifte Anordnung gewährleistet. Bei herkömmlichen
Kardangelenken, die mit einer solchen starren Kopplung der
Gelenkgabeln bzw. Wellen arbeiten, kann es zu einer
unerwünschten Körperschallleitung und -entstehung durch das
Kardangelenk kommen.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für Kardangelenke der eingangs genannten Art Maßnahmen
vorzuschlagen, die eine Körperschallübertragung und
Schwingungsübertragung durch das Kardangelenk reduzieren.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Kardangelenk mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die
kraftübertragende Kopplung zwischen einem Zapfen und der
zugehörigen Zapfenaufnahme über ein elastomeres Bauteil zu
realisieren. Auf diese Weise können Vibrationen und
Schwingungen bedämpft werden, so daß die beiden Gelenkgabeln
im Bereich des Kardangelenks hinsichtlich einer
Körperschallüberbrückung voneinander im wesentlichen
entkoppelt sind.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weist eine
Lagerbuchse, die in die Lageraufnahme eingesetzt ist, die das
Radiallager umfaßt und die einen zylindrischen Hülsenkörper
aus einem Elastomer aufweist, eine zylindrische Außenhülse aus
einem relativ zum Hülsenkörper steifen Material, z. B. aus
Kunststoff, Aluminium oder Stahl, auf. Ebenso kann eine
zylindrische Innenhülse vorgesehen sein, die aus einem relativ
zum Hülsenkörper steifen Material besteht. Durch diese
Maßnahmen kann eine kompakte Lagerbuchse hergestellt werden,
die radial außen kraftschlüssig in die Zapfenaufnahme
eingepreßt werden kann und in die ebenfalls kraftschlüssig das
Radiallager eingebracht werden kann. Die Fixierung des
Radiallagers in der Lagerbuchse sowie der Lagerbuchse in der
Zapfenaufnahme kann dadurch besonders einfach realisiert
werden. Die Anbindung des elastomeren Hülsenkörpers an die
Innenhülse und/oder an die Außenhülse erfolgt vorzugsweise
mittels einer Vulkanisation, die besonders einfach
realisierbar ist. Durch die erfindungsgemäßen Vorschläge
erhält man ein kompaktes Bauteil, das komplett, vorzugsweise
zusammen als Baugruppe mit dem Radiallager montiert wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der
Hülsenkörper direkt auf einen Außenring des Radiallagers
aufvulkanisiert sein, so daß die Lagerbuchse mit dem
Radiallager eine Einheit bildet, die eine vereinfachte Montage
ermöglicht.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform kann die Innenhülse
an einem Axialende zumindest einen radial nach außen
vorstehenden Abschnitt aufweisen, der mit einem radial
gegenüberliegenden Abschnitt der Gelenkgabel oder der
Außenhülse einen Anschlag ausbildet, der radiale
Relativverstellungen zwischen Zapfen und Zapfenaufnahme auf
ein radiales Spiel zwischen Innenhülsenabschnitt und
Gelenkgabelabschnitt bzw. Außenhülsenabschnitt begrenzt. Durch
diese Maßnahme wird gewährleistet, daß kleinere Momente, wie
sie im normalen Fahrbetrieb auftreten, im wesentlichen
ausschließlich über die Elastizität des Hülsenkörpers zwischen
den Gelenkgabeln übertragen werden, während bei
darüberhinausgehenden Momenten der Anschlag eine
formschlüssige Momentübertragung zwischen den Gelenkgabeln
ermöglicht, wodurch die Belastung des Hülsenkörpers begrenzt
ist.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Kardangelenk,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das
Kardangelenk gemäß einem Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Lagerbuchse,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Lagerbuchse wie in Fig.
3, jedoch einer anderen Ausführungsform.
Entsprechend Fig. 1 weist ein Kardangelenk 1 eine erste
Gelenkgabel 2 und eine zweite Gelenkgabel 3 auf. Die beiden
Gelenkgabeln 2, 3 sind über ein Zapfenkreuz 4 miteinander
gekoppelt. Das Zapfenkreuz 4 trägt vier Zapfen 5, die in einer
Ebene und jeweils um 90° gegeneinander versetzt angeordnet
sind. In der in Fig. 1 wiedergebenen Schnittebene ist jeder
Zapfen 5 in einem Radiallager 6 gelagert, das beispielsweise
als Nadellager mit Nadeln 7 ausgebildet sein kann. Das
Radiallager 6 weist einen zylindrischen Außenring 8 als
Lagerschale auf, der in eine zylindrische Lagerbuchse 9
eingesetzt ist. Diese Lagerbuchse 9 ist ihrerseits in eine
Zapfenaufnahme 10 der ersten Gelenkgabel 2 eingesetzt.
Die Lagerbuchse 9 weist eine zylindrische Außenhülse 11 sowie
eine zylindrische Innenhülse 12 auf. Zwischen den beiden
Hülsen 11 und 12 enthält die Lagerbuchse 9 einen zylindrischen
Hülsenkörper 13, der aus einem elastomeren Werkstoff besteht.
Vorzugsweise ist der Hülsenkörper 13 sowohl an die Außenhülse
11 als auch an die Innenhülse 12 anvulkanisiert. Die
Innenhülse 12 und die Außenhülse 11 sind im Vergleich zum
Hülsenkörper 13 aus einem relativ steifen Material, z. B. aus
einem Kunststoff, vorzugsweise jedoch aus Aluminium oder aus
Stahl hergestellt.
Die Außenhülse 11 ist vorzugsweise in die Zapfenaufnahme 10
eingepreßt. Ebenso wird es bevorzugt, das Radiallager 6 in der
Innenhülse 12 durch einen Preßsitz zu haltern. Alternativ
können die Lagerbuchse 9 in die Zapfenaufnahme 10 und/oder das
Radiallager 6 in die Lagerbuchse 9 z. B. eingestemmt sein. Die
kraft- bzw. momentübertragende Kopplung der beiden
Gelenkgabeln 2 und 3 erfolgt dabei in üblichen
Betriebsbereichen über den elastomeren Hülsenkörper 13, so daß
sich eine Vibrations- und Schwingungsdämpfung zwischen den
beiden Gelenkgabeln 2 und 3 ausbildet. Durch die Lagerbuchse 9
mit dem elastomeren Hülsenkörper 13 wird einerseits eine
Übertragung von Körperschall und Schwingungen durch das
Kardangelenk 1 reduziert.
Entsprechend den Fig. 2 und 3 kann an einem axialen Ende
der Innenhülse 12 an zwei sich diametral gegenüberliegenden
Seiten jeweils ein Abschnitt 14 ausgebildet sein, der radial
von der Innenhülse 12 nach außen absteht und dabei den
Hülsenkörper 13 sowie zumindest teilweise die Außenhülse 11
axial überlappt. Die Abschnitte 14 sind dabei so
dimensioniert, daß zwischen einer kreisbogenförmigen
Außenkontur 15 und einer radial gegenüberliegenden,
kreisförmigen Innenkontur 16 der Zapfenaufnahme 10 ein
radiales Spiel ausgebildet ist. Innerhalb dieses Spiels kann
sich somit die Innenhülse 12 relativ zur Zapfenaufnahme 10
verstellen, wobei dieser Verstellbewegung lediglich die
Elastizität des elastomeren Hülsenkörpers 13 dämpfend
entgegenwirkt. Die Innenkontur 16 der Zapfenaufnahme 10 und
die dazu komplementäre Außenkontur 15 des Abschnitts 14 bilden
zusammen einen Anschlag aus, der bei hinreichender
Relativverstellung zwischen Innenhülse 12 und Zapfenaufnahme
10 einen flächigen Kontakt der beiden Konturen 15 und 16
aneinander und somit eine ungedämpfte Kraft- bzw.
Momentübertragung zwischen den Gelenkgabeln 2, 3 ermöglicht.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Abschnitte 14 außerdem so
angeordnet, daß sich zwischen den Abschnitten 14 und einem
axialen Ende der Außenhülse 11 ein ringförmiger axialer Spalt
17 ausbildet. Im Spalt 17 stehen sich eine Schulter 18 des
Abschnitts 14 sowie eine Stirnseite 19 am Axialende der
Außenhülse 11 axial gegenüber und wirken als Anschlag
zusammen, der axiale Relativverstellungen zwischen der
Innenhülse 12 und der Außenhülse 11 auf das Maß der Spaltweite
des Spalts 17 begrenzt. Durch diesen, in axialer Richtung
wirkenden Anschlag werden die vom Hülsenkörper 13
aufzunehmenden axialen Kräfte in Richtung eines Pfeiles 20
begrenzt, um eine Beschädigung des Hülsenkörpers 13
auszuschließen.
Bei der in den Fig. 1 und 3 wiedergegebenen Ausführungsform
ist die Außenhülse 11 der Lagerbuchse an einem dem
Gabelinneren zugewandten axialen Endbereich mit einem
ringförmig umlaufenden Rastvorsprung 21 versehen, der im
Inneren der Gelenkgabel 2 am Rand der Zapfenaufnahme 10
eingerastet ist. Die Außenhülse 11 wird dazu vorzugsweise aus
einem Kunststoff hergestellt, der ausreichend nachgiebig ist,
um die Lagerbuchse 9 in die Zapfenaufnahme 10 einstecken zu
können, wobei sich dann die Rastverbindung ausbilden kann.
Dabei ist der Kunststoff der Außenhülse 11 von deutlich
größerer Steifigkeit als das Elastomermaterial des
Hülsenkörpers 13.
Entsprechend einer besonderen Ausführungsform gemäß Fig. 4
kann ein axiales Ende 22 der Innenhülse 12 trichterförmig
ausgestaltet sein. Die Form dieses Axialendes 22 kann dabei so
an den Hülsenkörper 13 angepaßt sein, daß der Hülsenkörper 13
einer axialen Verstellung der Innenhülse 12 in Richtung des
Pfeils 20 relativ zur Außenhülse 11 mit zunehmender
Relativverstellung zunehmend entgegenwirkt. Dies wird hier
z. B. durch die Form des Axialendes 22 dadurch bewirkt, daß das
Axialende 22 mit zunehmender Verstellung zunehmend am
Hülsenkörper 13 zur Anlage kommt, so daß der Hülsenkörper 13
der Relativverstellung entgegenwirkende Kräfte stärker auf die
Innenhülse 12 übertragen kann.
Claims (12)
1. Kardangelenk mit zwei über ein Zapfenkreuz (4) miteinander
gekoppelten Gelenkgabeln (2, 3), wobei ein Zapfen (5) des
Zapfenkreuzes (4) über ein Radiallager (6) in einer
Zapfenaufnahme (10) einer der Gelenkgabeln (2, 3) gelagert
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Zapfen (5) und Zapfenaufnahme (10) ein
zylindrischer Hülsenkörper (13) aus einem Elastomer angeordnet
ist, über den eine Kraft- bzw. Momentübertragung zwischen
Zapfen (5) und Zapfenaufnahme (10) zumindest bei kleineren
Kräften bzw. Momenten erfolgt.
2. Kardangelenk nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zapfenaufnahme (10) eine zylindrische Lagerbuchse
(9) sitzt, die das Radiallager (6) umfaßt und die den
Hülsenkörper (13) aufweist.
3. Kardangelenk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchse (9) eine zylindrische Außenhülse (11) aus
einem relativ zum Hülsenkörper (13) steifen Material aufweist.
4. Kardangelenk nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchse (9) eine zylindrische Innenhülse 12 aus
einem relativ zum Hülsenkörper (13) steifen Material aufweist.
5. Kardangelenk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse (12) der Lagerbuchse (9) durch einen
Außenring (8) des Radiallagers (6) gebildet ist.
6. Kardangelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hülsenkörper (13) an die Zapfenaufnahme (10) oder an
den Außenring (8) des Radiallagers (6) oder an die Innenhülse
(12) der Lagerbuchse (9) und/oder an die Außenhülse (11) der
Lagerbuchse (9) anvulkanisiert ist.
7. Kardangelenk zumindest nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse an einem Axialende zumindest einen radial
nach außen vorstehenden Abschnitt (14) aufweist, der mit einem
radial gegenüberliegenden Abschnitt der Gelenkgabel (2, 3)
einen Anschlag ausbildet, der radial Relativverstellungen
zwischen Zapfen (5) und Zapfenaufnahme (10) auf ein radiales
Spiel zwischen Innenhülsenabschnitt (14) und
Gelenkgabelabschnitt begrenzt.
8. Kardangelenk zumindest nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse (12) an einem Axialende zumindest einen
radial nach außen vorstehenden Abschnitt (14) aufweist, der
mit einem radial gegenüberliegenden Abschnitt der Außenhülse
(11) einen Anschlag ausbildet, der radial Relativverstellungen
zwischen Zapfen (5) und Zapfenaufnahme (10) auf ein radiales
Spiel zwischen Innenhülsenabschnitt (14) und
Außenhülsenabschnitt begrenzt.
9. Kardangelenk nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag in Richtung der Momentübertragung ausgebildet
ist.
10. Kardangelenk zumindest nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse (12) an einem Axialende zumindest einen
Abschnitt (14) aufweist, der radial nach außen soweit
vorsteht, daß er ein Axialende der Außenhülse (11) zumindest
teilweise axial überlappt, wobei der Abschnitt (14) der
Innenhülse (12) mit dem axial gegenüberliegenden Axialende der
Außenhülse (11) einen Anschlag ausbildet, der axiale
Relativverstellungen zwischen Außenhülse (11) und Innenhülse
(12) begrenzt.
11. Kardangelenk zumindest nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse (12) so ausgebildet ist, daß der
Hülsenkörper (13) in axialer Richtung eine größere Steifigkeit
aufweist als in radialer Richtung.
12. Kardangelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer der Gelenkgabeln (2, 3) beide zugeordnete Zapfen
(5) des Zapfenkreuzes (4) jeweils mittels einer solchen
Lagerbuchse (9) gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101270 DE10001270A1 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Kardangelenk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101270 DE10001270A1 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Kardangelenk |
Publications (1)
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DE10001270A1 true DE10001270A1 (de) | 2001-07-26 |
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ID=7627467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000101270 Withdrawn DE10001270A1 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Kardangelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10001270A1 (de) |
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- 2000-01-14 DE DE2000101270 patent/DE10001270A1/de not_active Withdrawn
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WO2008135122A1 (de) | 2007-05-04 | 2008-11-13 | SGF SüDDEUTSCHE GELENKSCHEIBENFABRIK GMBH & CO. KG | Kardangelenk zum verbinden drehmomentübertragender wellen, insbesondere für lenkspindeln und kardanwellen von kraftfahrzeugen |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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