DE202010011852U1 - Vorrichtung zur Einstellung der Distanz zwischen zwei Bauteilen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (10) zur Einstellung der Distanz zwischen einem ersten Bauteil (12) und einem zweiten Bauteil (14), insbesondere zur Einstellung von Scheinwerfern, umfassend eine Einstellschraube (16), die über ein Muttergewinde (20) mit dem ersten Bauteil (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (16) drehbar und axial beweglich gegenüber dem ersten Bauteil (12) ist und an ihrem ersten Einstellschraubenende ein Verbindungselement (18) zur Verbindung mit dem zweiten Bauteil (14) aufweist und an ihrem zweiten Einstellschraubenende mit einem ersten Kugelgelenkteil (22) verbunden ist, das zusammen mit einem ersten Adapterende (38) eines Adapters (26) ein Kugelgelenk (23) bildet und darüber hinaus das zweite Adapterende (40) ein zweites Gelenk (28) bildet, indem ein Antriebsschaft (32) in Umfangsrichtung formschlüssig und in axialer Richtung beweglich mit dem zweiten Adapterende (40) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Distanz zwischen zwei Bauteilen, insbesondere zur Einstellung von KFZ-Scheinwerfern gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Die Einstellung von KFZ-Scheinwertern wird einerseits zur Einstellung der Leuchtweite, bzw. zur Einstellung des Leuchtkegels auf ein vorgeschriebenes Niveau verwendet, welche einer Nachregulierung bedarf. Zudem kann die Scheinwerfereinstellung abhängig vom Beladezustand eines Fahrzeugs verändert werden. Weitere Anwendungsgebiete der Erfindung ergeben sich auch im Zusammenhang mit kurvenadaptiven Scheinwerferleuchten. Neben einer manuellen Einstellung der Scheinwerfer rückt auch immer mehr eine automatische bzw. dynamische Einstellung mittels eines Antriebs in den Vordergrund. Um eine ordentliche Einstellung zu gewährleisten, muss eine rotatorische Bewegung des Antriebs in eine Axialbewegung zur Einstellung des Scheinwerfers gewandelt werden.
  • Nach dem Stand der Technik ist aus der DE 199 20 689 B4 eine Vorrichtung zur Einstellung der Distanz zwischen zwei Bauteilen bekannt, welche eine Einstellschraube aufweist, die fest gegenüber dem KFZ-Scheinwerfergehäuse gelagert ist und über ein Kegelrad angetrieben wird. Der Antrieb dreht die Schraube, welche einen mit einem Muttergewinde versehenen Schlitten axial verfahren kann.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, dass sie relativ aufwändig in den beschränkten Bauraum eines Scheinwerfers zu montieren ist und eine relativ hohe Komplexität in ihrer Gestaltung aufweist. Ein Achsversatz kann mit dieser Konstruktion nicht ausgeglichen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und schnell zu montierende Vorrichtung zur Einstellung der Distanz zwischen zwei Bauteilen anzugeben, welche auch einen Achsversatz am An triebsstrang zulässt. Die Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • In bekannter Weise weist die Vorrichtung zur Einstellung der Distanz zwischen zwei Bauteilen eine Einstellschraube auf, die über ein Muttergewinde mit einem ersten Bauteil verbunden ist, und diese durch Drehung der Einstellschraube axial gegenüber dem ersten Bauteil beweglich ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Einstellschraube an ihrem ersten Ende ein Verbindungselement aufweist, über welches die Einstellschraube mit einem zweiten Bauteil verbunden werden kann. An ihrem zweiten Ende ist die Einstellschraube mit einem Kugelgelenkteil verbunden. Dieses Kugelgelenkteil bildet zusammen mit einem ersten Adapterende eines Adapters ein Kugelgelenk, über das ein Drehmoment übertragbar ist.
  • Darüber hinaus bildet der Adapter an seinem zweiten Ende ein zweites Gelenk, indem ein Antriebsschaft in axialer Richtung beweglich und in Umfangsrichtung formschlüssig in den Adapter eingreift. Dieser Antriebsschaft kann beispielsweise von einem Antrieb angetrieben und das Drehmoment des Antriebs über den Antriebsschaft an den Adapter und vom Adapter über das Kugelgelenk an die Einstellschraube übertragen werden. Da bekannter Weise die Einstellschraube in einem Muttergewinde aufgenommen ist, wird die Drehbewegung zu einer Axialbewegung relativ zum ersten Bauteil umgesetzt, wodurch die Einstellung eines an das Verbindungselement angeschlossenen zweiten Bauteils gegenüber dem ersten Bauteil bewirkt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass durch die zweigelenkige Ausbildung nicht nur ein Achsversatz zwischen Einstellschraube und Antriebsachse kompensiert wird, sondern durch die spezielle Ausgestaltung des zweiten Gelenks, auch die relative Axialbewegung der Einstellschraube gegenüber dem Antriebsschaft ausgeglichen wird. Da die Antriebsverbindung eine zweifache Winkelanpassung und einen Längenausgleich zulässt, können auch Fertigungstoleranzen der zu verbindenden Bauteile leicht ausgeglichen werden, was zu einer deutlich einfacheren und schnelleren Montage führt. Dies spielt vor allem bei der Einstellung von KFZ-Scheinwerfern eine große Rolle, da dort das erste und zweite Bauteil bereits grundsätzlich in einer vorgegebenen Position gegeneinander gelagert sind und über die Axialeinstellung das erste Bauteil gegenüber dem zweiten Bauteil in seiner Lage verändert wird.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform ist das zweite Gelenk am zweiten Adapterende derart ausgebildet, dass der Adapter eine Ausnehmung in axialer Richtung mit eckigem, insbesondere sechseckigem Querschnitt aufweist. Dadurch, dass das zweite Gelenk am Adapterende in Form einer Ausnehmung gestaltet ist, wird das Eindringen von Schmutz in die Gelenkverbindung erschwert. Ein sechseckiger Querschnitt erlaubt einen sehr guten Kompromiss aus formschlüssiger Drehmomentübertragung und axialer Beweglichkeit. Entsprechend ist der Antriebsschaft derart gestaltet, dass dieser ein Fügeelement aufweist, welches dem Querschnitt der Ausnehmung angepasst ist und somit einen Formschluss in Umfangsrichtung herstellt.
  • Dies hat den Vorteil, dass der Adapter in axialer Richtung relativ zum Antriebsschaft gut beweglich ist und aufgrund des eckigen Querschnitts dennoch eine effiziente Drehmomentübertragung ermöglicht.
  • Um eine Winkelverstellung im zweiten Gelenk zu ermöglichen, kann der Antriebsschaft derart ausgestaltet sein, dass die Länge des Fügeelements bezogen auf die Gesamtlänge des Antriebsschafts, respektive der axialen Ausnehmung im Adapter, relativ kurz ausgebildet ist und zudem das Fügeelement in seinem Umfangsbereich in axialer Richtung abgerundet ist. Es erweist sich als besonders vorteilhaft, dass der übrige Antriebsschaft im Vergleich zum Fügeelement nur einen sehr geringen Querschnitt aufweist, da dies eine breite Winkelverstellung des Antriebsschafts gegenüber der Adapterachse ermöglicht. Die Winkelverstellung kann durch die Abrundung des Fügeelements im Umfangsbereich in axialer Richtung noch verbessert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung ergibt sich dadurch, dass in das Kugelgelenk am ersten Ende des Adapters eine Überlastkupplung integriert ist. Diese Überlastkupplung beschränkt die Drehmomentübertragung auf ein maximales Drehmoment.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist das erste Kugelgelenkteil ein kugelförmiges Ende auf, welches mit Rastmitteln versehen ist. Das zweite Kugelgelenkteil, welches durch das erste Adapterende gebildet wird, weist dazu komplementäre Rastmittel auf. Dies erlaubt eine formschlüssige Drehmomentübertragung. Insbesondere ist dazu das Adapterende, welches das erste Kugelgelenkteil umgreift, federnd ausgebildet.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei die Federwirkung durch Längsschnitte im Adapterende zu realisieren. Aufgrund der federnden Ausgestaltung greifen die Rastmittel von Kugelgelenk und Adapter so lange ineinander bis ein entsprechendes Drehmoment überschritten wird. Sobald das Drehmoment über schritten wird, werden die durch Einschnitte erzeugten Zungen derart gespreizt, dass die komplementären Rastmittel aneinander vorbeirutschen, und die Drehmomentübertragung verhindert wird. Durch diese Überlastkupplung wird eine Beschädigung des Antriebs oder des einzustellenden Bauteils vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist insbesondere der Adapter aus Kunststoff ausgebildet. Dies erlaubt eine flexible Geometriegestaltung mit nur geringem Gewichtseintrag. Darüber hinaus können auch der Antriebsschaft und das erste Kugelgelenkteil aus Kunststoff ausgebildet sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Weise bilden die Einstellschraube, das Verbindungselement und das erste Kugelgelenkteil eine Baueinheit, wobei das Verbindungselement als metallische Kugel ausgebildet ist und auch die Einstellschraube aus Metall besteht, jedoch das erste Kugelgelenkteil aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Adapterteil lösbar mit dem ersten Kugelgelenksteil und mit dem Antriebsschaft verbindbar. Durch die lösbare Verbindung des Adapters wird die Montage der entsprechenden Vorrichtung deutlich erleichtert. Dies wirkt sich insbesondere bei einer Montage im engen Bauraum ausgesprochen positiv aus. Zur Erleichterung der Montage können am zweiten Adapterende zusätzlich Zentrierflächen angebracht werden, welche die Aufnahme des Antriebsschafts mit seinem Fügeelement erleichtern.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigen:
  • 1 eine teilgeschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 einen Adapter einer Vorrichtung zur Distanzeinstellung zwischen zwei Bauteilen in isometrischer Ansicht; und
  • 3 eine isometrische, teilgeschnittene Detailansicht gemäß 1.
  • 1 zeigt eine isometrische, teilgeschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Einstellung der Distanz zwischen einem ersten Bauteil 12 und einem zweiten Bauteil 14. Das erste Bauteil 12 ist über eine Einstellschraube 16, welche an ihrem Ende ein Verbindungselement 18 aufweist, mit dem zweiten Bauteil 14 verbunden.
  • Durch die Drehung der Einstellschraube 16 erfolgt eine axiale Bewegung der Einstellschraube 16 relativ zum Bauteil 12, mit welchem es über ein Muttergewinde 20 verbunden ist. Am antriebsseitigen Ende der Einstellschraube 16 ist ein kugelförmiges Gelenkteil 22 angeordnet. Dieses steht über Rastmittel 24, welche flügelartig ausgebildet sind, mit komplementären Rastmitteln, die an einem Adapter 26 angeordnet sind, in Eingriff. Der Adapter 26 umgreift an seinem ersten Ende das kugelartige Gelenkteil 22. Somit wird durch das kugelförmige Gelenkteil 22 und den umgreifenden Adapter 26 ein Kugelgelenk 23 gebildet. Über die komplementären Rastmittel 24 wird das Drehmoment vom Adapter 26 auf die Einstellschraube 16 übertragen. An seinem dem Kugelgelenk 23 abgewandten Ende weist der Adapter 26 ein antriebseitiges Gelenk 28 auf, welches ebenfalls ein Drehmoment übertragen kann. Dieses antriebsseitige Gelenk 28 wird dadurch gebildet, dass in den Adapter 26 eine axiale Ausnehmung 30 sechseckigen Querschnitts eingebracht ist. In dieser Ausnehmung 30 ist ein Antriebsschaft 32 angeordnet, der mit einem Fügeelement 34 versehen ist, welches mit dem Adapter 26 in Eingriff steht. Da das Fügeelement 34 der Ausnehmung 30 angepasst ist, kann das Drehmoment vom Antriebsschaft 32 an den Adapter übertragen werden. Die Geometrie der Ausnehmung 30 als auch des Antriebsschafts 32 ist so gewählt, dass eine axiale Relativbewegung zwischen Antriebsschaft 32 und Adapter 26 ermöglicht ist.
  • Der Antriebsschaft 32 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Antrieb 36 verbunden, wobei der Antrieb 36 ortsfest mit dem ersten Bauteil 12 verbunden ist. Dies hat zur Folge, dass bei axialer Einstellung der Einstellschraube 16 der Abstand zwischen Antrieb 36 und Adapter 26 zwangsläufig verändert wird, da der Adapter 26 über das Kugelgelenk 23 axial unbeweglich mit der Einstellschraube 16 verbunden ist. Diese axiale Wegänderung wird dadurch ausgeglichen, dass der Antriebsschaft 32 mit seinem Fügeelement 34 axial beweglich in der Ausnehmung 30 des Adapters 26 gelagert ist.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil, dass nicht nur achsversetzter Antrieb zur Einstellung zweier Bauteile 12, 14 gegeneinander möglich ist, sondern auch der durch die Axialbewegung entstehende Längenunterschied kompensiert wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine besonders einfache Vorrichtung zur Distanzeinstellung zweier Bauteile 12, 14 angegeben.
  • 2 zeigt einen Adapter 26 einer Vorrichtung zur Distanzeinstellung zweier Bauteile in einer isometrischen Seitenansicht. Der erfindungsgemäße Adapter 26 weist ein erstes Ende 38 und ein zweites Ende 40 auf. An seinem ersten Ende 38 ist der Adapter 26 mit Einschnitten 46 versehen, welche in axialer Richtung ausgeführt sind. Durch diese Einschnitte 46 ergeben sich zwischen den Einschnitten federnd wirkende Zungen 48, die an ihrer Innenseite Rastmittel 50 aufweisen. Diese Rastmittel 50 sind komplementär zu einem passenden, nicht dargestellten Kugelgelenkteil mit Rastmitteln ausgebildet. Durch die federnde Ausgestaltung des ersten Adapterendes 38 wird eine Kupplung erreicht, die eine Winkelverstellung zulässt und darüber hinaus die Übertragung des Drehmoments auf ein definiertes Maximum beschränkt. Durch die federnde Ausbildung weichen bei Überschreiten des zulässigen maximalen Drehmoments die Zungen 48 den am Kugelgelenkteil angebrachten Rastmitteln aus, wodurch eine Drehmomentübertragung unterbunden wird, die über das Maximum hinausgeht. Das zweite Adapterende 40 weist eine sechseckige Wandung 44 auf. Die Wandung 44 bildet einen sich in axialer Richtung erstreckenden Hohlraum mit der gleichen Querschnittsform. Der Hohlraum erstreckt sich etwa über die halbe Länge des Adapters 26. In diesen Hohlraum wird ein Antriebsschaft mit seinem Fügeelement, wie in 1 beschrieben, eingebracht. Der Antriebsschaft mit Fügeelement ist aus Gründen der Übersicht in dieser Figur nicht dargestellt.
  • Zur leichteren Aufnahme des Antriebsschafts 32 sind am zweiten Ende zusätzlich Zentrierflächen 52 angeordnet. Die Zentrierflächen 52 spielen insbesondere daher eine große Rolle, da der Adapter 26 sowohl mit dem ersten Kugelgelenkteil 22 als auch mit dem Antriebsschaft 32 lösbar verbunden ist. Die lösbare Verbindung erlaubt eine einfache Montage, insbesondere da in einer Scheinwerferanordnung das erste Kugelgelenkteil 22 mehr oder weniger unlösbar mit einem Gehäuse verbunden ist. Auch der Antriebsschaft 32 kann fest mit einem Antrieb 36 verbunden sein. Eine entsprechende Ausgestaltung des Adapters 26 erlaubt es, das erste Kugelgelenkteil 22 und den Antriebsschaft 32 nachträglich durch Einfügen das Adapters 26 zu verbinden und somit die für die Übertragung der Drehbewegung notwendige Gelenkwelle herzustellen. Durch die Zentrierflächen 52 wird diese Prozedur vor allem bei engem Bauraum deutlich vereinfacht und beschleunigt. Auch ein leichter Austausch bei Verschleiß des Adapters 26 wird durch eine lösbare Verbindung ermöglicht und durch die Zentrierflächen 52 vereinfacht.
  • Durch die Ausformung des Adapters aus Kunststoff wird zudem Gewicht eingespart, was vor allem im Fahrzeugbau eine wichtige Rolle spielt.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Detaildarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dargestellt ist ein Adapter 26 mit seinem ersten Ende 38 und seinem zweiten Ende 40.
  • Am zweiten Adapterende 40 sind Zentrierflächen 52 angelenkt, die eine Art Trichter bilden, um einen Antriebsschaft 32 besser aufnehmen zu können.
  • Das erste Ende 38 des Adapters umgreift ein kugelförmiges Kugelgelenkteil 22. Das Kugelgelenkteil 22 weist flügelartige Rastmittel 24 auf, die in komplementäre Rastmittel 50 des Adapters 26 eingreifen. Durch den Eingriff der Rastmittel 24 in die Rastmittel 50 kann eine Drehbewegung an die Einstellschraube 16 überfragen werden. In diesem Ausführungsbeispiel schließt die Einstellschraube 16 direkt an das Kugelgelenkteil 22 an. Die Einstellschraube 16 ist von einem ein Muttergewinde umfassenden Einsatz 54 umgriffen. Dieser Einsatz 54 ist dazu geeignet, drehfest in einem Gehäuse aufgenommen zu werden. Somit erfolgt durch Drehung der Einstellschraube 16 eine Axialbewegung der Einstellschraube 16 relativ zum Einsatz 54, was wiederum die Einstellung eines Scheinwerfers zur Folge hat.
  • Besonders gut ist in dieser Darstellung das antriebsseitige Gelenk 28 erkennbar, wobei der erste Gelenkteil im Wesentlichen durch den Adapter 26 mit einer Ausnehmung 30 gebildet wird und der zweite Gelenkteil das Fügeelement 34 und den Antriebsschaft 32 umfasst. Das Fügeelement 34 ist in axialer Richtung an seinem Umfang abgerundet. Die abgerundeten Seitenflächen erleichtern eine Kippbewegung des Antriebsschafts 32 gegenüber der Adapterachse. Die Winkelbewegung wird noch verbessert, indem der Antriebsschaft 32 anschließend an das Fügeelement 34 im Querschnitt deutlich geringer ausgestaltet ist, als das Fügeelement 34 selbst. Auch gut zu sehen ist die in Axialrichtung eingebrachte Ausnehmung 30, in welcher der Antriebsschaft 32 in axialer Richtung beweglich gelagert ist.
  • Neben dem Ausgleich der Axialbewegung der Einstellschraube 16 ermöglicht eine entsprechende Dimensionierung der Ausnehmung in axialer Richtung auch die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für unterschiedliche Scheinwerferausführungen und Fahrzeugtypen. Zudem können Fertigungstoleranzen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung problemlos ausgeglichen werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine einfache und kostengünstige Form einer Einstelleinrichtung bereitgestellt, welche auch auf engem Bauraum eine schnelle, modulare Montage ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19920689 B4 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zur Einstellung der Distanz zwischen einem ersten Bauteil (12) und einem zweiten Bauteil (14), insbesondere zur Einstellung von Scheinwerfern, umfassend eine Einstellschraube (16), die über ein Muttergewinde (20) mit dem ersten Bauteil (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (16) drehbar und axial beweglich gegenüber dem ersten Bauteil (12) ist und an ihrem ersten Einstellschraubenende ein Verbindungselement (18) zur Verbindung mit dem zweiten Bauteil (14) aufweist und an ihrem zweiten Einstellschraubenende mit einem ersten Kugelgelenkteil (22) verbunden ist, das zusammen mit einem ersten Adapterende (38) eines Adapters (26) ein Kugelgelenk (23) bildet und darüber hinaus das zweite Adapterende (40) ein zweites Gelenk (28) bildet, indem ein Antriebsschaft (32) in Umfangsrichtung formschlüssig und in axialer Richtung beweglich mit dem zweiten Adapterende (40) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gelenk (28) gebildet ist, indem das zweite Adapterende (40) eine Ausnehmung (30) eckigen, insbesondere sechseckigen, Querschnitts in axialer Richtung aufweist, und der Antriebsschaft (32) mit einem zum Querschnitt der Ausnehmung passenden Fügeelement (34) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Fügeelement (34) nur über einen geringen Teil der Gesamtlänge des Antriebsschafts (32) erstreckt, und der übrige Teil des Antriebsschafts (32) einen deutlich geringeren Querschnitt als das Fügeelement (34) aufweist, und zudem das Fügeelement (34) umfänglich in axialer Richtung abgerundet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (26) lösbar mit dem ersten Kugelgelenkteil (22) und dem Antriebsschaft (32) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kugelgelenkteil (22) mit Rastmitteln (24) versehen ist, und das erste Kugelgelenkteil (22) von dem ersten Adapterende (38) umgriffen ist, wobei das erste Adapterende (38) komplementäre Rastmittel (50) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Adapterende (38) in radialer Richtung federnd ausgebildet ist, wodurch ein maximal übertragbares Drehmoment eingestellt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil ein Scheinwerfergehäuse eines KFZ ist und das zweite Bauteil mit dem leuchtmitteltragenden Teil des Scheinwerfers in Wirkverbindung steht.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als metallischer Kugelkopf (18) ausgebildet ist, welcher im zweiten Bauteil (14) drehfrei gelagert ist, so dass über die Einstellschraube (16) lediglich eine axiale Bewegung überfragen wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (26) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (26) an seinem zweiten Adapterende (40) Zentrierflächen (52) aufweist.
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