DE10001126A1 - Chipkarte als Dongle - Google Patents
Chipkarte als DongleInfo
- Publication number
- DE10001126A1 DE10001126A1 DE2000101126 DE10001126A DE10001126A1 DE 10001126 A1 DE10001126 A1 DE 10001126A1 DE 2000101126 DE2000101126 DE 2000101126 DE 10001126 A DE10001126 A DE 10001126A DE 10001126 A1 DE10001126 A1 DE 10001126A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chip card
- license key
- data processing
- program
- processing system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 230000037431 insertion Effects 0.000 title abstract 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 title abstract 2
- 238000004590 computer program Methods 0.000 title 1
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 7
- 238000013475 authorization Methods 0.000 claims 3
- 230000006870 function Effects 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000008672 reprogramming Effects 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F21/00—Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
- G06F21/10—Protecting distributed programs or content, e.g. vending or licensing of copyrighted material ; Digital rights management [DRM]
- G06F21/12—Protecting executable software
- G06F21/121—Restricting unauthorised execution of programs
- G06F21/123—Restricting unauthorised execution of programs by using dedicated hardware, e.g. dongles, smart cards, cryptographic processors, global positioning systems [GPS] devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Technology Law (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Storage Device Security (AREA)
Abstract
Die Erfindung ist gerichtet auf eine Chipkarte zur Verwendung mit einer Datenverarbeitungsanlage, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Vorrichtung, welche zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden, lizenzschlüsselbedürftigen Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und einen Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels aufweist. Die Erfindung beinhaltet ferner die Verwendung einer Chipkarte als Dongle und eines Lizensierungssystems unter Verwendung einer Chipkarte.
Description
Viele Software-Hersteller schützen ihre Programme durch
Kopplung an einen Lizenzschlüsselgeber, einen sogenannten
Dongle. Ein Dongle ist eine Hardware-Einheit, welche an eine
Datenverarbeitungsanlage angeschlossen wird und welche durch
das zu schützende Programm bezüglich Übereinstimmung mit
einem Lizenzschlüssel abgefragt wird. Wenn der Dongle am
Rechner installiert ist, kann das Programm starten.
Derzeit verwendete Dongles werden üblicherweise an einem Ein-
/Ausgabekanal des Rechners angekoppelt. Derzeitige Modelle
verwenden dabei eine parallele Druckerschnittstelle einer
Datenverarbeitungsanlage oder neuerdings den Universal Serial
Bus (USB).
Größe und Form üblicher Dongles sowie deren feste Verbindung
mit einem bestimmten Rechner beeinträchtigen jedoch ihre
Flexibilität und Versendbarkeit. So ist es beispielsweise
nicht möglich, einen Dongle auf zwei verschiedenen Rechnern
an verschiedenen Orten abwechselnd zu verwenden,
beispielsweise einem Arbeitsplatzrechner in einem Unternehmen
und einem Laptop im Heimarbeitsbereich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen
flexibler handhabbaren Dongle einzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Chipkarte
gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, das
Lizensierungssystem gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 7
und die Verwendung einer Chipkarte als Dongle gemäß dem
unabhängigen Patentanspruch 13. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen, Aspekte und Details der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Patenansprüchen und der Beschreibung.
Die Erfindung ist daher gerichtet auf eine Chipkarte zur
Verwendung mit einer Datenverarbeitungsanlage, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie eine Vorrichtung, welche
zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte
abfragenden lizenzschlüsselbedürftigen Programm der
Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und
einen Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels aufweist.
Die Vorrichtung zur Übertragung des jeweiligen
Lizenzschlüssels weist dabei zumindest einen Mikrocontroller
auf, welcher in der Lage ist, über Schnittstellenkontakte
eingehende Abfrageinformationen der Datenverarbeitungsanlage
zu prozessieren und einen Lizenzschlüssel aus dem Speicher
abzurufen und diesen an die Datenverarbeitungsanlage zu
übertragen. Der Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels
muß ein nicht flüchtiger Speicher, der jedoch
vorteilhafterweise re-programmierbar ist, sein.
Ein Lizenzschlüssel kann auch in der Signalisierung eines
Signals bestehen, welches einen vom Programm gesendeten
Lizenzschlüssel bestätigt.
Die Übertragung der Daten des Lizenzschlüssels kann auf
konventionellem Wege über direkte Kontakte und Stromleitungen
mit der Datenverarbeitungsanlage geschehen. Moderne
Chipkarten weisen jedoch häufig die Möglichkeit auf, auch
eine kontaktlose, induktive beziehungsweise eine Funk-
Übertragung von Daten zu ermöglichen. Eine solche kontaktlose
Übertragung der Daten weist den großen Vorteil auf, daß die
Chipkarte nicht einmal mehr in ein Lesegerät, welches an der
Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist, eingeführt werden
muß, sondern lediglich in Nähe eines Senders/Empfängers der
Datenverarbeitungsanlage abgelegt oder sonstwie verbracht
werden muß, beispielsweise durch Mitführen in einer
Jackentasche. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es
sich bei der Erfindung daher um eine kontaktlose Chipkarte,
welche mittels Induktion oder Funk abgefragt werden kann,
woraufhin ebenfalls kontaktlos ein Lizenzschlüssel übertragen
wird.
Die Chipkarte kann darüber hinaus weiterhin eine Vorrichtung
aufweisen, welche zumindest einen Zugangscode zu einer die
Chipkarte abfragenden zugangsberechtigungsbedürftigen
Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt und
einen Speicher zum Speichern des Zugangscodes. Bei dieser
Ausgestaltung der Erfindung hat die erfindungsgemäße
Chipkarte also mehr als eine Funktion.
Um eine größere Flexibilisierung bei der Lizenzausgestaltung
und -verwaltung zu ermöglichen, wird es in einer
Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, daß die Chipkarte
eine Datenverarbeitungsvorrichtung mit zumindest einem
Programmobjekt aufweist, das in der Lage ist festzustellen,
wie lange und/oder wie oft das lizenzschlüsselbedürftige
Programm verwendet wird. Eine Datenverarbeitungsvorrichtung
umfaßt neben dem bereits erwähnten Microcontroller einen
Speicher für das Programmobjekt. Dieses ist eine Abfolge von
Instruktionen, die von dem Microcontroller abgearbeitet
werden und eine bestimmte Funktionalität bereitstellen. Im
vorliegenden Fall muß das Programmobjekt in der Lage sein,
mit der Datenverarbeitungsanlage zu interagieren und von den
lizenzschlüsselbedürftigen Programm Informationen über seine
Laufzeit und/oder die Zahl der Aufrufe zu erlangen. Die Zahl
der Aufrufe läßt sich auch feststellen über die Zahl der
Anfragen, die das lizenzschlüsselbedürftige Programm an die
Chipkarte stellt.
Soll diese Information nicht nur zu statistischen Zwecken
verwendet werden, sondern beispielsweise eine
Laufzeitbegrenzung enthalten, wird es bevorzugt, daß die
Chipkarte einen Speicher enthält, der einen maximalen
Nutzungsbetrag für das lizenzbedürftige Programm enthält. Ein
solcher Nutzungsbetrag kann im einfachsten Fall eine Nummer
sein, die der maximal möglichen Zahl von Programmaufrufen
entspricht. Es kann auch eine Zahl sein, die eine Zeit
vorgibt, über die das Programm benutzt werden kann,
beispielsweise 50, 100, 1.000 etc. Stunden. Der
Nutzungsbetrag kann sich jedoch auch komplexer
zusammensetzen, indem sowohl die Anzahl der Programmstarts
als auch die jeweilige Laufzeit der einzelnen Sitzungen
berücksichtigt wird. Die Chipkarte enthält damit ebenfalls
vorzugsweise weitere Programmobjekte, die mit der
eigentlichen Lizenzabfrage interagieren und nach
Überschreiten des Nutzungsbetrags verhindern, daß noch
Lizenzschlüssel an das lizenzschlüsselbedürftige Programm
übertragen werden.
Noch mehr Flexibilität der erfindungsgemäßen Chipkarte läßt
sich erreichen, wenn weiterhin eine Vorrichtung zur Änderung
des Nutzungsbetrags und/oder zur Änderung des
Lizenzschlüssels vorgesehen wird. Es handelt sich hierbei
also um eine Schnittstelle in Kombination mit entsprechenden
Programmobjekten, welche in der Lage sind, von außen
eingehende Informationen korrekt als Änderung des
Nutzungsbetrags oder Änderung des Lizenzschlüssels zu
interpretieren. Hierfür muß der Speicher, auf dem diese
Informationen gespeichert sind, re-programmierbar sein.
Die Erfindung ist außerdem gerichtet auf ein komplettes
Lizensierungssystem. Dieses besteht aus einerseits einer
Datenverarbeitungsanlage mit einer Schnittstellenvorrichtung
und andererseits einer Chipkarte mit einer Vorrichtung,
welche über die Schnittstellenvorrichtung zumindest einen
Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden
lizenzschlüsselbedürftigen Programm der
Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt und
mit einem Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels.
Die hier verwendete Schnittstellenvorrichtung kann eine
konventionelle Schnittstellenvorrichtung sein, mit Anschluß
beispielsweise an eine serielle Schnittstelle der
Datenverarbeitungsanlage und einem Kartenlesegerät für
normale Chipkarten. Es kann sich jedoch auch um eine Sende-
und Empfangsstation handeln, sofern die verwendete Chipkarte
eine kontaktlos arbeitende Chipkarte ist.
Alle oben im Hinblick auf die erfindungsgemäße Chipkarte
beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können gleichermaßen auf das erfindungsgemäße
Lizensierungssystem angewandt werden.
Schließlich ist die Erfindung ebenfalls gerichtet auf die
Verwendung einer Chipkarte als Dongle für eine zumindest ein
lizenzschlüsselbedürftiges Programm aufweisende
Datenverarbeitungsanlage.
Bei dem Dongle handelt es sich um einen Lizenzschlüssel
generierendes System, welches bereits im Hinblick auf den
Stand der Technik beschrieben worden ist.
Die erfindungsgemäße Verwendung kann weiter dadurch
gekennzeichnet sein, daß die Chipkarte eine Vorrichtung,
welche zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte
abfragenden lizenzschlüsselbedürftigen Programm der
Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt und
einen Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels aufweist.
Die erfindungsgemäße Verwendung kann ebenfalls kombiniert
sein mit einer Verwendung der Chipkarte als Zugangskarte für
die Datenverarbeitungsanlage.
Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwendung
entsprechen derjenigen der erfindungsgemäßen Chipkarte, wie
sie bereits oben beschrieben worden sind.
Zahlreiche weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Chipkarte beziehungsweise ihrer Verwendung sind vorstellbar.
So ist es bei kontaktlosen Karten möglich, mehrere Karten
gleichzeitig zu verwenden, welche, in die Nähe der Sende- und
Empfangsstation der Datenverarbeitungsanlage gebracht,
gleichzeitig von dieser abgefragt werden können und ihre
Informationen im wesentlichen gleichzeitig an diese
übertragen können. Dies ermöglicht eine überaus einfache
Handhabung der erfindungsgemäßen Dongle-Chipkarte. Ein
mühsames Anschließen oder zumindest Einstecken, wie bei
Kontaktchipkarten und anderen Dongles, ist hier überhaupt
nicht mehr notwendig.
Weiterhin lassen sich mehrere Lizenzfunktionen in einer
Chipkarte unterbringen und bei Implementierung einer
Möglichkeit zur externen Reprogrammierung lassen sich diese
individuell freischalten, sobald der Programmanwender eine
bestimmte Lizenz erworben hat. Eine solche Freischaltung
kann, eine geeignete Datenverarbeitungsanlage vorausgesetzt,
auch über Datennetze, wie beispielsweise das Internet oder
ein Firmenintranet, geschehen. Eine Verlängerung der
Nutzungsrechte ist durch einfaches Wiederaufladen der Karte
möglich.
Zur konkreten Implementierung einer Lizenzfunktion kann
beispielsweise die erfindungsgemäße Chipkarte eine Signatur
zu einem Programmcode enthalten, die vom lizensierten
Programm überprüft wird, beispielsweise durch Challenge-
Response.
Die erfindungsgemäßen Chipkarten können wie übliche
Chipkarten ausgestaltet sein, das heißt dem Format einer
Kreditkarte entsprechen, oder das Format einer neueren
Minikarte aufweisen, wie sie beispielsweise in Funktelefonen
neuerer Bauart Verwendung findet. Durch die Verwendung dieser
normierten Formate ist es möglich, auf dem Markt befindliche
Standardkomponenten als Lesegeräte und Chipkrtenbasis zu
verwenden. Wenn die erfindungsgemäße Chipkarte mit einem
kontaktlosen Interface ausgestattet ist, so daß die
Datenverarbeitungsanlage eine Sende- und Empfangseinrichtung
aufweist, ist eine solche Bindung an ein bestimmtes Format
nicht mehr notwendig. Somit sind auch Chipkarten möglich, die
vom Normformat abweichen, beispielsweise größer oder kleiner
sind, oder eine eher kastenförmige Bauart aufweisen. Hierbei
werden insbesondere Größen und Formen bevorzugt, die einfach
zu handhaben sind und beispielsweise leicht transportabel
sind.
Insgesamt ermöglicht die Verwendung von Chipkarten oder
chipkartenähnlichen Dongles eine größere Flexibilisierung bei
der Lizenzverwaltung, vereinfacht die Handhabung der Karten
und senkt durch die Verwendung handelsüblicher
Chipkartensysteme die Kosten für die Bereitstellung von
Dongles.
Claims (20)
1. Chipkarte zur Verwendung mit einer
Datenverarbeitungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Vorrichtung, welche zumindest einen Lizenzschlüssel zu
einem die Chipkarte abfragenden, lizenzschlüsselbedürftigen
Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder
überträgt, und einen Speicher zum Speichern des
Lizenzschlüssels aufweist.
2. Chipkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich um eine kontaktlos arbeitende Chipkarte handelt.
3. Chipkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin eine Vorrichtung, welche zumindest einen
Zugangscode zu einer die Chipkarte abfragenden,
zugangsberechtigungslbedürftigen Datenverarbeitungsanlage
übertragen kann oder überträgt, und einen Speicher zum
Speichern des Zugangscodes aufweist.
4. Chipkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Datenverarbeitungsvorrichtung
mit zumindest einem Programmobjekt aufweist, das in der Lage
ist, festzustellen, wie lange oder/und wie oft das
lizenzschlüsselbedürftige Programm verwendet wird.
5. Chipkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Speicher enthält, der einen maximalen Nutzungsbetrag
für das lizenzbedürftige Programm enthält.
6. Chipkarte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie
weiterhin eine Vorrichtung zur Änderung des Nutzungsbetrags
und/oder zur Änderung des Lizenzschlüssels aufweist.
7. Lizensierungsystem mit
einer Datenverarbeitungsanlage mit einer Schnittstellenvorrichtung;
einer Chipkarte mit einer Vorrichtung, welche über die Schnittstellenvorrichtung zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden, lizenzschlüsselbedürftigen Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und mit einem Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels.
einer Datenverarbeitungsanlage mit einer Schnittstellenvorrichtung;
einer Chipkarte mit einer Vorrichtung, welche über die Schnittstellenvorrichtung zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden, lizenzschlüsselbedürftigen Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und mit einem Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels.
8. Lizensierungsystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich um eine kontaktlos arbeitende
Chipkarte handelt.
9. Lizensierungsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Chipkarte weiterhin eine Vorrichtung,
welche zumindest einen Zugangscode zu einer die Chipkarte
abfragenden, zugangsberechtigungslbedürftigen
Datenverarbeitungsanlage überträgt, und einen Speicher zum
Speichern des Zugangscodes aufweist.
10. Lizensierungsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte eine
Datenverarbeitungsvorrichtung mit zumindest einem
Programmobjekt aufweist, das in der Lage ist, festzustellen,
wie lange oder/und wie oft das lizenzschlüsselbedürftige
Programm verwendet wird.
11. Lizensierungsystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Chipkarte einen Speicher enthält, der
einen maximalen Nutzungsbetrag für das lizenzbedürftige
Programm enthält.
12. Lizensierungsystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Chipkarte weiterhin eine Vorrichtung
zur Änderung des Nutzungsbeträgs und/oder zur Änderung des
Lizenzschlüssels aufweist.
13. Verwendung einer Chipkarte als Dongle für eine zumindest
ein lizenzschlüsselbedürftiges Programm aufweisende
Datenverarbeitungsanlage.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Chipkarte eine Vorrichtung, welche zumindest einen
Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden,
lizenzschlüsselbedürftigen Programm der
Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und
einen Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels aufweist.
15. Verwendung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Chipkarte zugleich als Zugangskarte
für die Datenverarbeitungsanlage verwendet wird.
16. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich um eine kontaktlos arbeitende
Chipkarte handelt.
17. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Chipkarte weiterhin eine Vorrichtung,
welche zumindest einen Zugangscode zu einer die Chipkarte
abfragenden, zugangsberechtigungsbedürftigen
Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und
einen Speicher zum Speichern des Zugangscodes aufweist.
18. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Chipkarte eine
Datenverarbeitungsvorrichtung mit zumindest einem
Programmobjekt aufweist, das in der Lage ist, festzustellen,
wie lange oder/und wie oft das lizenzschlüsselbedürftige
Programm verwendet wird.
19. Verwendung dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte
einen Speicher enthält, der einen maximalen Nutzungsbetrag
für das lizenzschlüsselbedürftige Programm enthält.
20. dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine
Vorrichtung zur Änderung des Nutzungsbeträgs und/oder zur
Änderung des Lizenzschlüssels aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101126 DE10001126A1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Chipkarte als Dongle |
PCT/DE2000/004513 WO2001052017A1 (de) | 2000-01-13 | 2000-12-18 | Chipkarte als dongle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101126 DE10001126A1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Chipkarte als Dongle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10001126A1 true DE10001126A1 (de) | 2001-07-19 |
Family
ID=7627379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000101126 Ceased DE10001126A1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Chipkarte als Dongle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10001126A1 (de) |
WO (1) | WO2001052017A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1288768A2 (de) * | 2001-08-29 | 2003-03-05 | Siemens AG Österreich | Intelligenter Dongle |
DE102005060288A1 (de) * | 2005-12-15 | 2007-06-21 | Technisat Digital Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Betrieb eines Entschlüsselungssystems in einem digital Receiver |
DE102006057197A1 (de) * | 2006-12-05 | 2008-06-12 | Dräger Medical AG & Co. KG | Lizenzierungssystem und Verfahren zur Übertragung von Lizenzinformationen |
WO2019233802A1 (en) * | 2018-06-04 | 2019-12-12 | Agfa Nv | Method of controlling operation of a digital radiography detector |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2378539B (en) * | 2001-09-05 | 2003-07-02 | Data Encryption Systems Ltd | Apparatus for and method of controlling propagation of decryption keys |
WO2007107130A1 (de) * | 2006-03-17 | 2007-09-27 | Winrich Hoseit | Wireless internet client |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5162989A (en) * | 1987-02-20 | 1992-11-10 | Oki Electric Industry Co., Ltd. | Information rental system including processor equipped IC card having data erasing means |
DE29714415U1 (de) * | 1997-08-12 | 1997-12-04 | Lay, Peter, 71543 Wüstenrot | Software-Benutzungsschutz durch Lizenzkartensystem |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5191611A (en) * | 1989-04-03 | 1993-03-02 | Lang Gerald S | Method and apparatus for protecting material on storage media and for transferring material on storage media to various recipients |
FR2697357B1 (fr) * | 1992-10-23 | 1994-12-23 | Gemplus Card Int | Procédé d'acquisition de logiciels et système informatique pour mettre en Óoeuvre le procédé. |
-
2000
- 2000-01-13 DE DE2000101126 patent/DE10001126A1/de not_active Ceased
- 2000-12-18 WO PCT/DE2000/004513 patent/WO2001052017A1/de active Application Filing
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5162989A (en) * | 1987-02-20 | 1992-11-10 | Oki Electric Industry Co., Ltd. | Information rental system including processor equipped IC card having data erasing means |
DE29714415U1 (de) * | 1997-08-12 | 1997-12-04 | Lay, Peter, 71543 Wüstenrot | Software-Benutzungsschutz durch Lizenzkartensystem |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1288768A2 (de) * | 2001-08-29 | 2003-03-05 | Siemens AG Österreich | Intelligenter Dongle |
EP1288768A3 (de) * | 2001-08-29 | 2004-01-02 | Siemens AG Österreich | Intelligenter Dongle |
DE102005060288A1 (de) * | 2005-12-15 | 2007-06-21 | Technisat Digital Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Betrieb eines Entschlüsselungssystems in einem digital Receiver |
DE102006057197A1 (de) * | 2006-12-05 | 2008-06-12 | Dräger Medical AG & Co. KG | Lizenzierungssystem und Verfahren zur Übertragung von Lizenzinformationen |
DE102006057197B4 (de) * | 2006-12-05 | 2008-11-20 | Dräger Medical AG & Co. KG | Lizenzierungssystem und Verfahren zur Übertragung von Lizenzinformationen |
US8103595B2 (en) | 2006-12-05 | 2012-01-24 | Dräger Medical GmbH | Licensing system and process for transferring license information |
WO2019233802A1 (en) * | 2018-06-04 | 2019-12-12 | Agfa Nv | Method of controlling operation of a digital radiography detector |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2001052017A1 (de) | 2001-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1924920B1 (de) | Transportierbarer, konfigurierbarer informationsträger zum datenaustausch zwischen elektrischen geräten und verfahren hierzu | |
EP0520228B1 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit Zugriffsschutz | |
DE3744841C2 (de) | ||
DE3887729T2 (de) | Chipkarte mit erhöhter Sicherheit. | |
DE60209589T2 (de) | Elektronisches Gerät und Verfahren für Fehlerbeseitigungsberechtigung | |
DE69508082T2 (de) | Chipkartennachrichtenübertragung ohne mikroprozessoreingriff | |
EP0970422B1 (de) | Anordnung zur übertragung von programmen | |
DE20101164U1 (de) | Computertastatur | |
EP1220075B1 (de) | System und Verfahren zum Erteilen der Laufberechtigung für ein auf einem Rechner installiertes Programm | |
DE102006057197B4 (de) | Lizenzierungssystem und Verfahren zur Übertragung von Lizenzinformationen | |
DE10001126A1 (de) | Chipkarte als Dongle | |
DE69904290T2 (de) | Datenträgervorrichtung mit datenbus deren energieverbrauch unabhängig ist von den über den datenbus gesendeten daten | |
DE69116807T2 (de) | Leseeinrichtung und Recorder von Chipkarten | |
DE60116658T2 (de) | Datenträger mit zusatzvorrichtung | |
DE10311966A1 (de) | Chipkarte | |
DE202005012068U1 (de) | Gerät für den Zugang zu den Daten für die Identifizierung von Fingerabdrücken | |
DE19533209A1 (de) | Vorrichtung zur Zuordnung der Benutzer in einem Computer-Netzwerk | |
AT501651A1 (de) | Elektronisches modul mit einem steckverbinder zu einer übergeordneten recheneinheit | |
EP0977160B1 (de) | Verfahren und Datenverarbeitungsanordnung zum gesicherten Ausführen von Befehlen | |
DE19707952C2 (de) | Zugangssicherungseinrichtung | |
EP3417394B1 (de) | Zugangskontrolle | |
EP1288768A2 (de) | Intelligenter Dongle | |
DE102005058878B4 (de) | Datentransfervorrichtung und Verfahren zum Senden von Daten | |
DE4321151C1 (de) | Schutzschlüssel-Schaltkreis | |
DE102005033436A1 (de) | System mit wenigstens einer Rechnerplattform und wenigstens einem Benutzertoken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |