DE10001126A1 - Chipkarte als Dongle - Google Patents

Chipkarte als Dongle

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    • G06F21/12Protecting executable software
    • G06F21/121Restricting unauthorised execution of programs
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Abstract

Die Erfindung ist gerichtet auf eine Chipkarte zur Verwendung mit einer Datenverarbeitungsanlage, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Vorrichtung, welche zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden, lizenzschlüsselbedürftigen Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und einen Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels aufweist. Die Erfindung beinhaltet ferner die Verwendung einer Chipkarte als Dongle und eines Lizensierungssystems unter Verwendung einer Chipkarte.

Description

Viele Software-Hersteller schützen ihre Programme durch Kopplung an einen Lizenzschlüsselgeber, einen sogenannten Dongle. Ein Dongle ist eine Hardware-Einheit, welche an eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossen wird und welche durch das zu schützende Programm bezüglich Übereinstimmung mit einem Lizenzschlüssel abgefragt wird. Wenn der Dongle am Rechner installiert ist, kann das Programm starten.
Derzeit verwendete Dongles werden üblicherweise an einem Ein- /Ausgabekanal des Rechners angekoppelt. Derzeitige Modelle verwenden dabei eine parallele Druckerschnittstelle einer Datenverarbeitungsanlage oder neuerdings den Universal Serial Bus (USB).
Größe und Form üblicher Dongles sowie deren feste Verbindung mit einem bestimmten Rechner beeinträchtigen jedoch ihre Flexibilität und Versendbarkeit. So ist es beispielsweise nicht möglich, einen Dongle auf zwei verschiedenen Rechnern an verschiedenen Orten abwechselnd zu verwenden, beispielsweise einem Arbeitsplatzrechner in einem Unternehmen und einem Laptop im Heimarbeitsbereich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen flexibler handhabbaren Dongle einzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Chipkarte gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, das Lizensierungssystem gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 7 und die Verwendung einer Chipkarte als Dongle gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 13. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Aspekte und Details der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patenansprüchen und der Beschreibung.
Die Erfindung ist daher gerichtet auf eine Chipkarte zur Verwendung mit einer Datenverarbeitungsanlage, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Vorrichtung, welche zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden lizenzschlüsselbedürftigen Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und einen Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels aufweist.
Die Vorrichtung zur Übertragung des jeweiligen Lizenzschlüssels weist dabei zumindest einen Mikrocontroller auf, welcher in der Lage ist, über Schnittstellenkontakte eingehende Abfrageinformationen der Datenverarbeitungsanlage zu prozessieren und einen Lizenzschlüssel aus dem Speicher abzurufen und diesen an die Datenverarbeitungsanlage zu übertragen. Der Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels muß ein nicht flüchtiger Speicher, der jedoch vorteilhafterweise re-programmierbar ist, sein.
Ein Lizenzschlüssel kann auch in der Signalisierung eines Signals bestehen, welches einen vom Programm gesendeten Lizenzschlüssel bestätigt.
Die Übertragung der Daten des Lizenzschlüssels kann auf konventionellem Wege über direkte Kontakte und Stromleitungen mit der Datenverarbeitungsanlage geschehen. Moderne Chipkarten weisen jedoch häufig die Möglichkeit auf, auch eine kontaktlose, induktive beziehungsweise eine Funk- Übertragung von Daten zu ermöglichen. Eine solche kontaktlose Übertragung der Daten weist den großen Vorteil auf, daß die Chipkarte nicht einmal mehr in ein Lesegerät, welches an der Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist, eingeführt werden muß, sondern lediglich in Nähe eines Senders/Empfängers der Datenverarbeitungsanlage abgelegt oder sonstwie verbracht werden muß, beispielsweise durch Mitführen in einer Jackentasche. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Erfindung daher um eine kontaktlose Chipkarte, welche mittels Induktion oder Funk abgefragt werden kann, woraufhin ebenfalls kontaktlos ein Lizenzschlüssel übertragen wird.
Die Chipkarte kann darüber hinaus weiterhin eine Vorrichtung aufweisen, welche zumindest einen Zugangscode zu einer die Chipkarte abfragenden zugangsberechtigungsbedürftigen Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt und einen Speicher zum Speichern des Zugangscodes. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung hat die erfindungsgemäße Chipkarte also mehr als eine Funktion.
Um eine größere Flexibilisierung bei der Lizenzausgestaltung und -verwaltung zu ermöglichen, wird es in einer Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, daß die Chipkarte eine Datenverarbeitungsvorrichtung mit zumindest einem Programmobjekt aufweist, das in der Lage ist festzustellen, wie lange und/oder wie oft das lizenzschlüsselbedürftige Programm verwendet wird. Eine Datenverarbeitungsvorrichtung umfaßt neben dem bereits erwähnten Microcontroller einen Speicher für das Programmobjekt. Dieses ist eine Abfolge von Instruktionen, die von dem Microcontroller abgearbeitet werden und eine bestimmte Funktionalität bereitstellen. Im vorliegenden Fall muß das Programmobjekt in der Lage sein, mit der Datenverarbeitungsanlage zu interagieren und von den lizenzschlüsselbedürftigen Programm Informationen über seine Laufzeit und/oder die Zahl der Aufrufe zu erlangen. Die Zahl der Aufrufe läßt sich auch feststellen über die Zahl der Anfragen, die das lizenzschlüsselbedürftige Programm an die Chipkarte stellt.
Soll diese Information nicht nur zu statistischen Zwecken verwendet werden, sondern beispielsweise eine Laufzeitbegrenzung enthalten, wird es bevorzugt, daß die Chipkarte einen Speicher enthält, der einen maximalen Nutzungsbetrag für das lizenzbedürftige Programm enthält. Ein solcher Nutzungsbetrag kann im einfachsten Fall eine Nummer sein, die der maximal möglichen Zahl von Programmaufrufen entspricht. Es kann auch eine Zahl sein, die eine Zeit vorgibt, über die das Programm benutzt werden kann, beispielsweise 50, 100, 1.000 etc. Stunden. Der Nutzungsbetrag kann sich jedoch auch komplexer zusammensetzen, indem sowohl die Anzahl der Programmstarts als auch die jeweilige Laufzeit der einzelnen Sitzungen berücksichtigt wird. Die Chipkarte enthält damit ebenfalls vorzugsweise weitere Programmobjekte, die mit der eigentlichen Lizenzabfrage interagieren und nach Überschreiten des Nutzungsbetrags verhindern, daß noch Lizenzschlüssel an das lizenzschlüsselbedürftige Programm übertragen werden.
Noch mehr Flexibilität der erfindungsgemäßen Chipkarte läßt sich erreichen, wenn weiterhin eine Vorrichtung zur Änderung des Nutzungsbetrags und/oder zur Änderung des Lizenzschlüssels vorgesehen wird. Es handelt sich hierbei also um eine Schnittstelle in Kombination mit entsprechenden Programmobjekten, welche in der Lage sind, von außen eingehende Informationen korrekt als Änderung des Nutzungsbetrags oder Änderung des Lizenzschlüssels zu interpretieren. Hierfür muß der Speicher, auf dem diese Informationen gespeichert sind, re-programmierbar sein.
Die Erfindung ist außerdem gerichtet auf ein komplettes Lizensierungssystem. Dieses besteht aus einerseits einer Datenverarbeitungsanlage mit einer Schnittstellenvorrichtung und andererseits einer Chipkarte mit einer Vorrichtung, welche über die Schnittstellenvorrichtung zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden lizenzschlüsselbedürftigen Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt und mit einem Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels.
Die hier verwendete Schnittstellenvorrichtung kann eine konventionelle Schnittstellenvorrichtung sein, mit Anschluß beispielsweise an eine serielle Schnittstelle der Datenverarbeitungsanlage und einem Kartenlesegerät für normale Chipkarten. Es kann sich jedoch auch um eine Sende- und Empfangsstation handeln, sofern die verwendete Chipkarte eine kontaktlos arbeitende Chipkarte ist.
Alle oben im Hinblick auf die erfindungsgemäße Chipkarte beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können gleichermaßen auf das erfindungsgemäße Lizensierungssystem angewandt werden.
Schließlich ist die Erfindung ebenfalls gerichtet auf die Verwendung einer Chipkarte als Dongle für eine zumindest ein lizenzschlüsselbedürftiges Programm aufweisende Datenverarbeitungsanlage.
Bei dem Dongle handelt es sich um einen Lizenzschlüssel generierendes System, welches bereits im Hinblick auf den Stand der Technik beschrieben worden ist.
Die erfindungsgemäße Verwendung kann weiter dadurch gekennzeichnet sein, daß die Chipkarte eine Vorrichtung, welche zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden lizenzschlüsselbedürftigen Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt und einen Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels aufweist.
Die erfindungsgemäße Verwendung kann ebenfalls kombiniert sein mit einer Verwendung der Chipkarte als Zugangskarte für die Datenverarbeitungsanlage.
Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwendung entsprechen derjenigen der erfindungsgemäßen Chipkarte, wie sie bereits oben beschrieben worden sind.
Zahlreiche weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Chipkarte beziehungsweise ihrer Verwendung sind vorstellbar. So ist es bei kontaktlosen Karten möglich, mehrere Karten gleichzeitig zu verwenden, welche, in die Nähe der Sende- und Empfangsstation der Datenverarbeitungsanlage gebracht, gleichzeitig von dieser abgefragt werden können und ihre Informationen im wesentlichen gleichzeitig an diese übertragen können. Dies ermöglicht eine überaus einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Dongle-Chipkarte. Ein mühsames Anschließen oder zumindest Einstecken, wie bei Kontaktchipkarten und anderen Dongles, ist hier überhaupt nicht mehr notwendig.
Weiterhin lassen sich mehrere Lizenzfunktionen in einer Chipkarte unterbringen und bei Implementierung einer Möglichkeit zur externen Reprogrammierung lassen sich diese individuell freischalten, sobald der Programmanwender eine bestimmte Lizenz erworben hat. Eine solche Freischaltung kann, eine geeignete Datenverarbeitungsanlage vorausgesetzt, auch über Datennetze, wie beispielsweise das Internet oder ein Firmenintranet, geschehen. Eine Verlängerung der Nutzungsrechte ist durch einfaches Wiederaufladen der Karte möglich.
Zur konkreten Implementierung einer Lizenzfunktion kann beispielsweise die erfindungsgemäße Chipkarte eine Signatur zu einem Programmcode enthalten, die vom lizensierten Programm überprüft wird, beispielsweise durch Challenge- Response.
Die erfindungsgemäßen Chipkarten können wie übliche Chipkarten ausgestaltet sein, das heißt dem Format einer Kreditkarte entsprechen, oder das Format einer neueren Minikarte aufweisen, wie sie beispielsweise in Funktelefonen neuerer Bauart Verwendung findet. Durch die Verwendung dieser normierten Formate ist es möglich, auf dem Markt befindliche Standardkomponenten als Lesegeräte und Chipkrtenbasis zu verwenden. Wenn die erfindungsgemäße Chipkarte mit einem kontaktlosen Interface ausgestattet ist, so daß die Datenverarbeitungsanlage eine Sende- und Empfangseinrichtung aufweist, ist eine solche Bindung an ein bestimmtes Format nicht mehr notwendig. Somit sind auch Chipkarten möglich, die vom Normformat abweichen, beispielsweise größer oder kleiner sind, oder eine eher kastenförmige Bauart aufweisen. Hierbei werden insbesondere Größen und Formen bevorzugt, die einfach zu handhaben sind und beispielsweise leicht transportabel sind.
Insgesamt ermöglicht die Verwendung von Chipkarten oder chipkartenähnlichen Dongles eine größere Flexibilisierung bei der Lizenzverwaltung, vereinfacht die Handhabung der Karten und senkt durch die Verwendung handelsüblicher Chipkartensysteme die Kosten für die Bereitstellung von Dongles.

Claims (20)

1. Chipkarte zur Verwendung mit einer Datenverarbeitungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung, welche zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden, lizenzschlüsselbedürftigen Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und einen Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels aufweist.
2. Chipkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine kontaktlos arbeitende Chipkarte handelt.
3. Chipkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Vorrichtung, welche zumindest einen Zugangscode zu einer die Chipkarte abfragenden, zugangsberechtigungslbedürftigen Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und einen Speicher zum Speichern des Zugangscodes aufweist.
4. Chipkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Datenverarbeitungsvorrichtung mit zumindest einem Programmobjekt aufweist, das in der Lage ist, festzustellen, wie lange oder/und wie oft das lizenzschlüsselbedürftige Programm verwendet wird.
5. Chipkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Speicher enthält, der einen maximalen Nutzungsbetrag für das lizenzbedürftige Programm enthält.
6. Chipkarte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Vorrichtung zur Änderung des Nutzungsbetrags und/oder zur Änderung des Lizenzschlüssels aufweist.
7. Lizensierungsystem mit
einer Datenverarbeitungsanlage mit einer Schnittstellenvorrichtung;
einer Chipkarte mit einer Vorrichtung, welche über die Schnittstellenvorrichtung zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden, lizenzschlüsselbedürftigen Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und mit einem Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels.
8. Lizensierungsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine kontaktlos arbeitende Chipkarte handelt.
9. Lizensierungsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte weiterhin eine Vorrichtung, welche zumindest einen Zugangscode zu einer die Chipkarte abfragenden, zugangsberechtigungslbedürftigen Datenverarbeitungsanlage überträgt, und einen Speicher zum Speichern des Zugangscodes aufweist.
10. Lizensierungsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte eine Datenverarbeitungsvorrichtung mit zumindest einem Programmobjekt aufweist, das in der Lage ist, festzustellen, wie lange oder/und wie oft das lizenzschlüsselbedürftige Programm verwendet wird.
11. Lizensierungsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte einen Speicher enthält, der einen maximalen Nutzungsbetrag für das lizenzbedürftige Programm enthält.
12. Lizensierungsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte weiterhin eine Vorrichtung zur Änderung des Nutzungsbeträgs und/oder zur Änderung des Lizenzschlüssels aufweist.
13. Verwendung einer Chipkarte als Dongle für eine zumindest ein lizenzschlüsselbedürftiges Programm aufweisende Datenverarbeitungsanlage.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte eine Vorrichtung, welche zumindest einen Lizenzschlüssel zu einem die Chipkarte abfragenden, lizenzschlüsselbedürftigen Programm der Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und einen Speicher zum Speichern des Lizenzschlüssels aufweist.
15. Verwendung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte zugleich als Zugangskarte für die Datenverarbeitungsanlage verwendet wird.
16. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine kontaktlos arbeitende Chipkarte handelt.
17. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte weiterhin eine Vorrichtung, welche zumindest einen Zugangscode zu einer die Chipkarte abfragenden, zugangsberechtigungsbedürftigen Datenverarbeitungsanlage übertragen kann oder überträgt, und einen Speicher zum Speichern des Zugangscodes aufweist.
18. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte eine Datenverarbeitungsvorrichtung mit zumindest einem Programmobjekt aufweist, das in der Lage ist, festzustellen, wie lange oder/und wie oft das lizenzschlüsselbedürftige Programm verwendet wird.
19. Verwendung dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte einen Speicher enthält, der einen maximalen Nutzungsbetrag für das lizenzschlüsselbedürftige Programm enthält.
20. dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Vorrichtung zur Änderung des Nutzungsbeträgs und/oder zur Änderung des Lizenzschlüssels aufweist.
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