DE4321151C1 - Schutzschlüssel-Schaltkreis - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schutzschlüssel-Schaltkreis.
Früher wurde der Kopierschutz von Software dadurch gewähr
leistet, daß die Disc nach einem bestimmten Verfahren behan
delt wurde; diese Vorgehensweise ist jedoch nun nicht mehr
so verbreitet. Gegenwärtig erfolgt der Kopierschutz durch
Hardware, nämlich durch einen sogenannten "Schutzschlüssel".
Der Schutzschlüssel besteht aus einem Hardware-Kreis, in wel
chem geheime Codes enthalten sind und der bei der Kommunika
tion der Software mit einem Computer feststellt, ob die Soft
ware legal ist oder nicht. Auf diese Weise wird der illegale
Einsatz der Software, beispielsweise das Kopieren oder das
Arbeiten mit dieser, verhindert. Die gegenwärtig verwendeten
Schutzschlüssel können in zwei Arten unterteilt werden: solche
des Parallel-Typs und solche des Karten-Typs. Der Schutzschlüs
sel des Parallel-Typs besitzt die Form eines Gehäuses und
wird in einen Parallelanschluß des Computers eingeführt. Der
Schutzschlüssel des Karten-Typs wird in einen Erweiterungs
schlitz der Hauptplatine des Computers eingeführt. Beide
Arten von Schutzschlüsseln weisen gewisse Nachteile auf. Bei
spielsweise erhält der Schutzschlüssel des Parallel-Typs
seine elektrische Stromversorgung von dem Parallelanschluß des
Computers. Dieser weist jedoch verhältnismäßig starke Lasteffekte
auf. Wenn also der Parallelanschluß mit einem Drucker verbunden
wird, reduziert sich die elektrische Leistung vom ursprünglichen
Wert auf nur noch die Hälfte, was wiederum zu Instabilitäten des
Schutzschlüssels führt. Außerdem nimmt die Verbindung zwischen
dem Schutzschlüssel des Parallel-Typs und dem Parallelanschluß
sehr viel Platz ein. Was den Schutzschlüssel des Karten-Typs
betrifft, so ist dessen Einbau mühsam, da der Benutzer das Gehäuse
des Computers öffnen, den Schutzschlüssel des Karten-Typs in den
Erweiterungsschlitz einführen und dann das Gehäuse wieder
montieren muß. Darüber hinaus können Schutzschlüssel des
Karten-Typs unterschiedliche mechanische Strukturen zum Ein
bau in unterschiedliche Computer aufweisen. Es ist mühsam,
Schutzschlüssel des Karten-Typs mit unterschiedlichen mecha
nischen Strukturen zum Einbau in unterschiedliche Arten von
Computern herzustellen. Außerdem nimmt der Schutzschlüssel
des Karten-Typs einen Erweiterungsschlitz und etwas Raum ein.
Einen Überblick über die Möglichkeiten des Software-Kopier
schutzes gibt der Zeitschriftenartikel in "Elektronik" 14/1992,
Seiten 68 bis 74.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schutzschlüssel-Schaltkreis für über einen seriellen Anschluß
betriebene Eingabe/Ausgabegeräte zu schaffen, mit dem Instabili
täten wegen ungenügender Leistungsversorgung vermieden wer
den, wie sie bei bekannten Schutzschlüssel-Schaltkreisen des
Parallal-Typs auftreten, und mit dem gleichwohl ein mühsamer
Einbau vermieden wird, wie dieser bei Schutzschlüssel-Schalt
kreisen des Karten-Typs anzutreffen war.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Schutzschlüssel-
Schaltkreises, der zwischen eine Maus, einen program
mierbaren Speicher und einen Funktions-Wahlschalt
kreis geschaltet ist;
Fig. 2 eine detaillierte Teilansicht von Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Schutzschlüssel-Schalt
kreises.
In Fig. 1 wirkt ein Schutzschlüssel-
Schaltkreis 20 mit einer herkömmlichen Maus 10 zusammen.
Ein Funktions-Wahlschaltkreis 100 ist zwischen den Schutz
schlüssel-Schaltkreis 20 und die Maus 10 geschaltet. Ein
Ausgang A der Maus 10 ist an einen Eingang des Funktions-
Wahlschaltkreises 100 gekoppelt. Der Funktions-Wahlschalt
kreis 100 besitzt einen seriellen Ausgang RXD, über den
er ein ausgewähltes Signal entweder vom Schutzschlüssel
schaltkreis 20 oder von der Maus 10 ausgibt. Der Schutz
schlüssel-Schaltkreis 20 weist einen Steuerausgang X auf,
der mit einem Steuereingang SEL des Funktions-Wahlschalt
kreises 100 verbunden ist. Serielle Signale, beispielsweise
TXD-, RTS- oder DTR-Signale, können an einem Eingang Z
in den Schutzschlüssel-Schaltkreis 20 eingegeben werden.
Ein löschbarer Speicher EEPROM 30 ist mit dem Schutzschlüs
sel-Schaltkreis 20 gekoppelt, über welchen Daten ausge
tauscht und in dem EEPROM 30 gespeichert werden können.
Normalerweise überträgt die Maus 10 Daten über den Funk
tions-Wahlschaltkreis 100 von dessen RXD-Anschluß zum
Kommunikationsanschluß eines Computers 200. Wenn der Com
puter 200 unter Programm den Befehl ausführt, den Schutz
schlüssel-Schaltkreis 20 zu triggern, wird der Trigger-
Befehl über einen der seriellen Anschlüsse TXD, RTS oder
DTR zum Schutzschlüssel-Schaltkreis 20 geschickt. Nachdem
der Schutzschlüssel-Schaltkreis 20 getriggert ist, wird
aus dessen Steueranschluß X ein niederpegeliges Signal
dem Funktions-Wahlschaltkreis 100 zugeführt. Dies wie
derum schaltet den RXD-Anschluß von der Maus 10 zum Ausgang
Y des Schutzschlüssel-Schaltkreises 20 um und überträgt
das Ausgangssignal des Schutzschlüssel-Schaltkreises 20
über den RXD-Anschluß des Funktions-Wahlschaltkreises 100
zum Computer 200. Der Ausgang Y ist ein Tri-State-Ausgangs
anschluß. Der Funktions-Wahlschaltkreis 100 arbeitet somit
grundsätzlich als Multiplexer. Der Schutzschlüssel-Schalt
kreis 20 verwendet einen der Anschlüsse TXD, RTS und DTR
des seriellen Anschlusses für Eingabe/Ausgabe-Signale und
erhält so die geforderte Funktion eines "Schutzschlüssels".
Man läßt also den Schutzschlüssel-Schaltkreis 20 das
serielle Signalkabel der Maus 10 mitbenutzen; er kann auf
diese Weise innerhalb der Maus eingebaut werden und auf
diese Weise das Raumproblem der herkömmlichen Schutzschlüs
sel lösen. Darüber hinaus kann der Schutzschlüssel-Schalt
kreis 20 den Schutz geheimer Codes, die Verschlüsselung/
Entschlüsselung auf einer Datei besorgen und so mit dem
EEPROM 30 zusammenwirken, daß sich ein Daten-Identifika
tions- und Daten-Speichereffekt ergibt.
Die in Fig. 2 dargestellte Maus 10 umfaßt einen integrier
ten Schaltkreis 11, vier Sätze von Fotosensoren 12, welche
die Verschiebung in horizontaler und vertikaler Achse
erfassen, sowie eine Mehrzahl von Wahltasten 15. Ein
Transistor 14 ist mit dem Ausgang der Maus 10 gekoppelt,
verstärkt dessen Signal wandelt dieses um und sendet
ein serielles Signal RXD aus. Der Schutzschlüssel-Schalt
kreis 20 und der EEPROM 30 sind in der unteren Hälfte der
Fig. 2 dargestellt; sie erhalten ihre elektrische Versor
gungsspannung von den seriellen Eingangsanschlüssen RTS
und DTR. Der Tri-State-Ausgang Y des Schutzschlüssel-
Schaltkreises 20 ist mit der Basis des Transistors 14
gekoppelt, während der Steueranschluß X mit dem Ausgang
der Maus 10 über eine Diode 41 gekoppelt ist. Der Signalein
gang Z des Schutzschlüssel-Schaltkreises 20 ist über einen
Widerstand und eine Zener-Diode mit dem TXD-Anschluß des
Kommunikations-Anschlusses gekoppelt. Der EEPROM 30 ist
über die Adreß/Datenleitungen und Steuerleitungen des
Schutzschlüssel-Schaltkreises 20 mit diesem gekoppelt.
Außerdem ist ein Einschalt-Rückstellkreis 13 mit der Maus
10 bzw. dem Schutzschlüssel-Schaltkreis 20 gekoppelt und
stellt beim Einschalten der Versorgungsspannung die
Schaltkreise 10 und 20 auf einen Anfangszustand zurück.
Wenn das Computersystem aktiviert wird, werden die An
schlüsse RTS und DTR auf hohen Pegel gebracht. Die erfor
derliche elektrische Versorgungsspannung wird von den
Dioden abgegeben. Normalerweise ist das System auf einen
"Maus-Modus" eingestellt; das heißt, der Schutzschlüssel-
Schaltkreis 20 ist außer Funktion und die Maus 10 kann
aus dem Anschluß RXD Signale abgeben. Wenn der Benutzer
den Computer 200 so betätigt, daß er den Schutzschlüssel
schaltkreis 20 in Funktion setzt, wird von einem der
Anschlüssel TXD, DTR oder RTS ein Befehl zum Schutz
schlüssel-Schaltkreis 20 ausgesandt, so daß dieser seine
Funktion aufnehmen kann. Der Steuerausgang X des Schutz
schlüssel-Schaltkreises 20 verändert seinen Status von
"hochpegelig" auf "niederpegelig" und triggert den Funk
tions-Wahlschaltkreis 100, so daß sich dieser von der
Maus 10 abkoppelt. Gleichzeitig sendet der Tri-State-Aus
gang Y des Schutzschlüssel-Schaltkreises 20 über den Tran
sistor 14 Signale zum RXD-Anschluß des Koininunikations
interface. Auf diese Weise wirken der Transistor 14 und
die Diode 41 so zusammen, daß sie den oben erwähnten Funk
tions-Wahlschaltkreis bilden.
Der Schutzschlüssel-Schaltkreis 20 benutzt
eine serielle Übertragung mit serieller Eingabe/
serieller Ausgabe zur Übertragung von Signalen. Daher
kann er mit allen Arten von über einen seriel
len Anschluß betriebenen Eingabe/Ausgabe-Geräten von Computern zusammenwirken
und unterscheidet sich von den herkömmlichen Schutzschlüs
seln des Parallel-Typs und des Karten-Typs. Außerdem
besorgt der Schutzschlüssel-Schaltkreis 20
die Zugangskontrolle zum Computer über Geheimcodes, die Kontrolle der
Datenverschlüsselung/-entschlüsselung, die Daten-Identi
fikation und die Kontrolle der Datenspeicherung. Der innere
Aufbau des Schutzschlüssel-Schaltkreises 20 ist genauer
in Fig. 3 dargestellt.
Der in Fig. 3 gezeigte Schutzschlüssel-Schaltkreis 20
umfaßt einen ersten Bus B1 und einen zweiten Bus B2 als
Kommunikationskanäle zwischen einer Mehrzahl von Steuerungs
blöcken, wie im einzelnen nachfolgend gezeigt wird:
Einem "Aufwach"-Schaltkreis 21 wird eines der seriellen
RS 232-Signale TXD, RTS oder DTR eingegeben und hierdurch
getriggert, so daß er vom ausgeschalteten Zustand zum
eingeschalteten Zustand "aufwacht".
Ein Seriell/Parallel-Schaltkreis
22 (SIPO) ist an den Dateneingang Z gekoppelt und wandelt
serielle Daten in parallele Daten um.
Ein Eingangspuffer 221 empfängt die umgewandelten paral
lelen Daten und leitet diese zum ersten Bus B1 weiter.
Ein Ausgangspuffer 261 speichert die Ausgangsdaten zeit
weilig, welche einem Parallel/Seriell-Wandler 26 zugeführt
werden. Dieser wandelt parallele Daten in serielle Daten
um, wodurch ein serielles Ausgangssignal am Anschluß Y
erhalten wird, welches zum RXD-Anschluß des RS 232 weiter
geleitet wird.
Ein Steuerkreis 27 wirkt mit einem externen Oszillator
271 zusammen und erzeugt die erforderlichen Zeit-Steuer
signale.
Ein Decoder 23 wird dazu verwendet, einen von vier Steuer
kreisen, nämlich den Steuerkreis 231 für den Zugang zum Computer
über Geheimcodes, den Steuerkreis 232 für Dateiverschlüsselung/
-entschlüsselung, den Steuerkreis 233 für die Datenidenti
fikation sowie den Steuerkreis 234 für die Datenspeiche
rung, wahlweise zu triggern.
Ein programmierbarer ROM (PROM) 24 ist dazu vorgesehen,
die vorprogrammierten Daten zu speichern.
Ein Zeitgeber-Steuerkreis 25 ist dazu vorgesehen, die
verstrichene Zeit der Signaleingabe/-ausgabe zu erfassen
und dadurch die Gültigkeit der Befehle zu überprüfen.
Der Decoder 23 ist mit seinem Eingang mit dem "Aufwach"-
Kreis 21 und einem Steuerausgang X verbunden. Er sendet
ein niederpegeliges Signal aus, mit welchem die Maus außer
Funktion gesetzt wird, wenn der Schutzschlüssel-Schaltkreis
20 in Funktion gesetzt wird. Der Decoder 23 triggert
wahlweise einen der Steuerkreise 231 bis 234 entsprechend
den Eingangs-Steuerbefehlen am Eingang Z. Im folgenden wird
die detaillierte Funktion der vier Steuerkreise 231 bis
234 erläutert.
Wenn der Steuerkreis 231 für den Zugang zum Computer über Geheimcodes
wahlweise getriggert wird, kann ein persönlicher Geheim
code in den externen EEPROM 30 oder den internen PROM 24
vorgespeichert werden. Wenn der Benutzer in das Computersystem
eintreten will, wird der Eintrittscode, den er eintastet,
mit dem vorgespeicherten geheimen Code verglichen, wodurch die pri
vaten Daten des Benutzers geschützt werden.
In dem Steuerkreis 232 für die Dateiverschlüsselung/-ent
schlüsselung befindet sich ein Verschlüsselungs/Entschlüs
selungs-Algorithmus. Der Benutzer kann mit dessen Hilfe
den Steuerkreis 232 dazu verwenden, bestimmte verschließende
Codes der ursprünglichen Datei hinzuzufügen, wodurch ver
hindert wird, daß andere diese Datei lesen können. Die
Entschlüsselung wird durchgeführt, wenn die befugte Person
die Datei lesen will.
Der Steuerkreis 233 für die Datenidentifikation wird dazu
verwendet, bestimmte spezifische Daten mit dem Geheimcode
zu speichern, womit eine doppelte Prüfung der Daten und
des Geheimcodes erzielt wird.
Der Steuerkreis 234 für die Datenspeicherung wird zur
Steuerung des externen EEPROM 30 bei der Speicherung be
stimmter wichtiger Daten verwendet.
Claims (6)
1. Schutzschlüssel-Schaltkreis (20), der zwischen einen Com
puter (200) und einen Funktions-Wahlschaltkreis (100) ge
schaltet ist, der wie ein Multiplexer arbeitet und zwischen ein
über einen seriellen Anschluß betriebenes Eingabe/Ausgabegerät
(10) und den Computer (200) geschaltet ist und wahlweise ent
weder die Ausgangsdaten des Eingabe/Ausgabegerätes (10) oder
des Schutzschlüssel-Schaltkreises (20) mit dem Computer (200)
verbindet, wobei der Schutzschlüssel-Schaltkreis (20) außer
dem mit einem externen Speicher (30) verbunden ist und umfaßt:
einen Eingang (Z), an welchem er die von einem Kommunikations- Anschluß des Computers (200) übertragenen Daten empfängt;
einen Steuerausgang (X), der von einem normalerweise hoch pegeligen Wert auf einen niederpegeligen Wert umschaltet, wenn der Schutzschlüssel-Schaltkreis (20) aktiviert wird, wodurch der Multiplexer (100) dazu gebracht wird, von dem Eingabe/Ausgabegerät (10) zum Schutzschlüssel-Schaltkreis (20) umzuschalten,
einen Datenausgang (Y), der an den RXD-Anschluß des Kommuni kations-Anschlusses des Computers (200) gekoppelt werden kann, wenn der Funktions-Wahlschaltkreis (100) von dem Steueraus gang (X) des Schutzschlüssel-Schaltkreises (20) ein nieder pegeliges Signal empfängt;
eine Dateneingabe/Ausgabe-Schnittstelle (P) zur Ankopplung an den externen Speicher (30);
einen "Aufwach"-Kreis (21), welcher von einem aus dem Kommu nikations-Anschluß des Computers (200) herrührenden Eingangs signal angetriggert wird und ein Einschaltsignal ausgibt;
einen Decoder (23), welcher von dem Einschaltsignal des "Aufwach"- Kreises (21) aktiviert wird und einen von vier Steuerkreisen (231 bis 234) entsprechend einer Mehrzahl von Eingangssignalen triggert, welche einen Befehl des Computers (200) repräsentieren, und am Steuerausgang (X) den niederpegeligen Wert bewirkt, welcher den Funktions-Wahlschaltkreis (100) dazu bringt, die Ausgangsdaten des Schutzschlüssel-Schaltkreises (20) statt derjenigen des Eingabe/Ausgabegerätes (10) anzukoppeln,
wobei die vier Schaltkreise (231 bis 234) umfassen:
einen Eingang (Z), an welchem er die von einem Kommunikations- Anschluß des Computers (200) übertragenen Daten empfängt;
einen Steuerausgang (X), der von einem normalerweise hoch pegeligen Wert auf einen niederpegeligen Wert umschaltet, wenn der Schutzschlüssel-Schaltkreis (20) aktiviert wird, wodurch der Multiplexer (100) dazu gebracht wird, von dem Eingabe/Ausgabegerät (10) zum Schutzschlüssel-Schaltkreis (20) umzuschalten,
einen Datenausgang (Y), der an den RXD-Anschluß des Kommuni kations-Anschlusses des Computers (200) gekoppelt werden kann, wenn der Funktions-Wahlschaltkreis (100) von dem Steueraus gang (X) des Schutzschlüssel-Schaltkreises (20) ein nieder pegeliges Signal empfängt;
eine Dateneingabe/Ausgabe-Schnittstelle (P) zur Ankopplung an den externen Speicher (30);
einen "Aufwach"-Kreis (21), welcher von einem aus dem Kommu nikations-Anschluß des Computers (200) herrührenden Eingangs signal angetriggert wird und ein Einschaltsignal ausgibt;
einen Decoder (23), welcher von dem Einschaltsignal des "Aufwach"- Kreises (21) aktiviert wird und einen von vier Steuerkreisen (231 bis 234) entsprechend einer Mehrzahl von Eingangssignalen triggert, welche einen Befehl des Computers (200) repräsentieren, und am Steuerausgang (X) den niederpegeligen Wert bewirkt, welcher den Funktions-Wahlschaltkreis (100) dazu bringt, die Ausgangsdaten des Schutzschlüssel-Schaltkreises (20) statt derjenigen des Eingabe/Ausgabegerätes (10) anzukoppeln,
wobei die vier Schaltkreise (231 bis 234) umfassen:
einen Steuerkreis (231) für den Geheimcode-bedingten Zugang zu
dem Computer, mit welchem ein persönlicher Geheimcode eingestellt
wird, über welchen der Benutzer in das Computersystem eintreten
will;
einen Steuerkreis (232) für die Dateiverschlüsselung/entschlüs selung, mit dem bestimmte verschließende Codes zu der ursprüngli chen Datei hinzugefügt werden, wodurch ein unautorisiertes Lesen der Datei verhindert wird;
einen Steuerkreis (233) für die Datenidentifikation, mit dem bestimmte Daten mit dem Geheimcode gespeichert werden können, wodurch eine doppelte Prüfung der Daten und des Geheimcodes gewährleistet ist;
einen Steuerkreis (234) für die Datenspeicherung, mit welchem der externe Speicher (30) bei der Speicherung der Daten ge steuert wird.
einen Steuerkreis (232) für die Dateiverschlüsselung/entschlüs selung, mit dem bestimmte verschließende Codes zu der ursprüngli chen Datei hinzugefügt werden, wodurch ein unautorisiertes Lesen der Datei verhindert wird;
einen Steuerkreis (233) für die Datenidentifikation, mit dem bestimmte Daten mit dem Geheimcode gespeichert werden können, wodurch eine doppelte Prüfung der Daten und des Geheimcodes gewährleistet ist;
einen Steuerkreis (234) für die Datenspeicherung, mit welchem der externe Speicher (30) bei der Speicherung der Daten ge steuert wird.
2. Schutzschlüssel-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er außerdem einen
Seriell/Parallel-Schaltkreis (22) umfaßt, der
an den Dateneingang (Z) gekoppelt ist und serielle Daten
in parallele Daten umwandelt.
3. Schutzschlüssel-Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er außerdem einen Eingangspuffer
(221) umfaßt, welcher die umgewandelten parallelen Daten
von dem Seriell/Parallel-Schaltkreis
(22) empfängt und die parallelen Daten zum ersten Bus (B1)
weiterleitet.
4. Schutzschlüssel-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er außerdem einen Ausgangspuffer
(261) umfaßt, welcher zeitweilig die Ausgangsdaten, welche
zum Funktions-Wahlschaltkreis (100) gesandt werden, spei
chert, sowie einen Parallel/Seriell-Wandler (26), welcher
die Ausgangsdaten in serielle Daten am Anschluß Y umwandelt,
von wo sie weiter zum Funktions-Wahlschaltkreis (100)
gespeist werden.
5. Schutzschlüssel-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er außerdem einen programmierbaren
Speicher (24) zur Speicherung von Eingabe- oder Ausgabe
daten umfaßt.
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DE19934321151 DE4321151C1 (de) | 1993-06-25 | 1993-06-25 | Schutzschlüssel-Schaltkreis |
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DE19934321151 DE4321151C1 (de) | 1993-06-25 | 1993-06-25 | Schutzschlüssel-Schaltkreis |
Publications (1)
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DE4321151C1 true DE4321151C1 (de) | 1994-11-24 |
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DE (1) | DE4321151C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010016004A1 (en) * | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Nxp B.V. | Circuit with testable circuit coupled to privileged information supply circuit |
-
1993
- 1993-06-25 DE DE19934321151 patent/DE4321151C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Buchheit Marcellus, Software-Kopierschutz, in: Elektronik 14/1992, S. 68-74 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2010016004A1 (en) * | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Nxp B.V. | Circuit with testable circuit coupled to privileged information supply circuit |
CN102112889A (zh) * | 2008-08-08 | 2011-06-29 | Nxp股份有限公司 | 具有耦接至特权信息提供电路的可测试电路的电路 |
US8707443B2 (en) | 2008-08-08 | 2014-04-22 | Nxp B.V. | Circuit with testable circuit coupled to privileged information supply circuit |
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