DE10001086A1 - Airbagsystem - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Airbagsystem, umfassend einen mittels einer Aufblasvorrichtung (12) aufblasbaren Luftsack (8, 8'), eine mit der Aufblasvorrichtung verbundenen Steuervorrichtung (14), eine Vorrichtung (16) zur Erzeugung eines elektrischen oder magnetischen Feldes (18) zumindest um einen Teil des Luftsackes (8, 8'), eine Erfassungseinrichtung (16), mit welcher eine Veränderung des erzeugten Feldes detektierbar ist, wobei die Erfassungseinrichtung mit der Steuervorrichtung gekoppelt ist. DOLLAR A Eine Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung (16) eines elektrischen oder magnetischen Feldes innenseitig der äußeren Fläche des Luftsackes angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Airbagsystem sowie einen Luftsack für ein solches
Airbagsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 8.
Airbagsysteme in Fahrzeugen sind heute allgemein bekannt. In der Regel
wird ein zunächst hinter einer Abdeckung in einem Gehäuse aufbewahrter
Luftsack von einem Gasgenerator oder einer Aufblasvorrichtung dann auf
geblasen, wenn bei einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Gegenstand
Fahrzeuginsassen vor Verletzungen geschützt werden sollen.
Als Gasgenerator wird dabei meist ein pyrotechnischer Generator oder ein
sog. Hybridgenerator verwendet. Beim Aufblasen des Luftsackes entstehen -
gerade bei pyrotechnischen Gasgeneratoren - extreme Kräfte.
Ein Problem ergibt sich dann, wenn sich im Aufblasbereich des Luftsackes
Gegenstände oder Insassen eines Fahrzeuges befinden. Durch die Wucht
des Aufpralls können zum Teil erhebliche Verletzungen resultieren.
Als Maßnahme zur Vermeidung solcher Verletzungen wurden bereits ge
steuerte Aufblasvorgänge vorgeschlagen. Befindet sich ein Gegenstand oder
ein Insasse des Fahrzeugs im Aufblasbereich des Luftsackes, so wird dieser
in einer Weise aufgeblasen, daß Beschädigungen oder Verletzungen mög
lichst nicht stattfinden. Beispielsweise wird nur mit geringerem Druck oder
mit einer geringeren Gasmenge aufgeblasen. Es kann auch die Baggeome
trie oder die Luftführung verändert werden.
Zur Erfassung eines im Aufblasbereich des Luftsackes befindlichen Gegen
standes wurden verschiedene Erfassungsvorrichtungen vorgeschlagen. Bei
spielsweise können Sensoren im Fahrzeugsitz angeordnet sein, die Gegen
stände auf dem Sitz (beispielsweise Kindersitze) oder auch eine "Out-of-
Position"-Position eines Fahrzeuginsassen erfassen können.
Ferner wurden bereits Ultraschall oder Lasersysteme beschrieben, die den
Aufblasbereich überwachen und einer Steuerung für eine Aufblasvorrichtung
des Luftsackes ein entsprechendes Signal geben, wenn sich irgendein Ge
genstand im Aufblasbereich befindet.
Aus der GB 2 319 997 A ist eine Airbaganordnung bekannt, bei der auf der
äußeren Oberfläche des Airbags eine Elektrode aufgebracht ist, über welche
ein elektrisches Feld aufgebaut wird. Die physikalische Eigenschaft des
elektrischen Feldes verändert sich, wenn Gegenstände oder Insassen sich
mehr oder weniger an den Airbag annähern. Durch die Detektion der Ände
rung der Feldeigenschaften kann so auf eine Out-of-Position Lage eines
Fahrzeuginsassen geschlossen werden. Ein ähnliches System ist in der DE
198 49 717 beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Airbagsystem der vorge
nannten Art zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Ferner wird die Aufgabe unter Zuhilfenahme eines Airbags gemäß Anspruch
8 gelöst.
Ein Kerngedanke der Erfindung ist, daß um den Luftsack selbst - zumindest
um einen Teilbereich desselben - beim Aufblasvorgang ein elektrisches oder
magnetisches Feld durch eine Vorrichtung erzeugt wird, die innerhalb der
äußeren Fläche des Airbags liegt. Durch die Erfassung der Veränderung der
Feldeigenschaften kann dann beispielsweise auf eine Out-of-Position Lage
eine Fahrzeuginsassen geschlossen werden. Solche Veränderungen werden
also durch ein Eindringen eines Gegenstandes oder Körpers in den Bereich
des elektrischen oder magnetischen Feldes aufgrund veränderter physikali
scher Umstände, beispielsweise seiner veränderten Leitfähigkeit oder Elek
trizitätskonstanten, festgestellt.
Zur Erzeugung des elektrischen oder magnetischen Feldes kann man elek
trische leitfähige Elektroden, Streifen oder Drähte verwenden. Gemäß einer
besonderen Ausführungsform ist es auch möglich, ein Medium zum Aufbla
sen des Airbags zu verwenden, welches zumindest zum Aufblaszeitpunkt
elektrisch leitend ist.
Die innenseitig liegende Vorrichtung zur Erzeugung des Feldes hat dabei
mehrere Vorteile. Der Insasse kommt mit der Vorrichtung nicht in Berührung
und die vorgesehene Rückhaltefunktion der Airbags wird nicht verändert. Die
Kontaktierung der Vorrichtung kann ebenfalls auf der Innenseite erfolgen, so
daß dadurch keine insassengefährdenden zusätzlichen Bauelemente an der
Luftsack-Außenseite angeordnet sind. Außerdem kann die Vorrichtung Zu
satzfunktionen übernehmen, die heute noch von zusätzlich erforderlichen
Einbauten übernommen werden (z. B. Hitzeschutz, Luftführung, Entfaltungs
steuerung, etc.) Die Vorrichtung, z. B. Elektrode, kann bei der Montage des
Airbag-Moduls nicht so leicht beschädigt werden. Ferner ist die Abführung
der elektrischen Leitungen über den Innenbereich des Airbags einfacher.
Schließlich wird die Elektrode beim Aufblasvorgang gegen das Airbagmate
rial gedrückt und so fixiert. Würde die Elektrode außenseitig aufgebracht
werden, so müßte sichergestellt werden, daß sie sich während des Aufblas
vorganges nicht löst.
In Abhängigkeit von der Veränderung des erzeugten Feldes kann die Auf
blasvorrichtung dann in der Weise gesteuert werden, daß eine Kollision mit
dem erfaßten Gegenstand oder der erfaßten Person in nicht zu starkem Ma
ße stattfindet, so daß Beschädigungen oder Verletzungen vermieden wer
den. Dennoch wird die Schutzfunktion des Airbagsystems gewährleistet.
Natürlich kann die Steuervorrichtung auch noch auf andere Größen wie die
Unfallschwere, das Insassengewicht etc. reagieren und einen geeigneten
Aufblasvorgang initiieren, beispielsweise die Aufblasstärke, die Abströmlei
stung des Generators oder die Gasführung verändern.
Gemäß einer weiteren Alternative ist es möglich, die Luftsackgeometrie zu
verändern. Beispielsweise kann der Luftsack nur zum Teil entfaltet werden.
Entsteht innerhalb des Luftsackes ein zu großer Druck, wird er beispielswei
se über ein Überdruckventil nach außen abgeführt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der
Druck oder eine Druckänderung innerhalb des Airbags oder an der Luftsack
oberfläche gemessen. Taucht ein Gegenstand oder eine Person in den Air
bag ein, so erhöht sich dessen Innendruck. Wird nun ein Elektrode-Guard-
System verwendet, so kann eine Kapazität zwischen diesen beiden Bautei
len - und nicht wie oben zwischen Elektrode und Masse - gemessen werden.
Damit kann man dann implizit auf den Druck und über einen bestimmten
Druckanstieg oder ein Überschreiten eines Druckgrenzwertes auf ein Ein
dringen eines Gegenstandes in den Airbag schließen.
Mit der vorliegenden Erfindung läßt sich auf einfache und wirkungsvolle Wei
se die "Out-of-Position"-Problematik lösen. Insbesondere kann auf separat
im Fahrgastraum anzubringende Einrichtungen wie Sensoren, die kostenin
tensiv sind, verzichtet werden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen und den
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Air
bagsystems und
Fig. 2 eine schematische Teilschnittdarstellung einer als Druckmesser
ausgebildeten Elektrodenanordnung.
Gemäß Fig. 1 ist ein aufblasbarer Airbag 8 zunächst in einem nicht darge
stellten Lenkrad unter einer Abdeckung angeordnet. Mit dem Airbag 8 ist ein
pyrotechnischer Gasgenerator 12 verbunden, der den Airbag 8 in mehreren
Stufen aufblasen kann. Der Gasgenerator 12 ist mit einer Steuerung 14 ge
koppelt, die diesen beispielsweise in einem Crashfall entsprechend der Ein
gangssignale zündet. Mit der Bezugsziffer 15 sind zwei Eingänge markiert,
über die vorliegend Eingangssignale, welche die Unfallschwere und das In
sassengewicht beschreiben, der Steuerung 14 zugeführt werden.
Innenseitig des Airbags ist zumindest teilweise eine Antennenanordnung 10
in Form einer Beschichtung aufgebracht, die mit einer E-Felderzeugungs-
und Auswertevorrichtung 16 verbunden ist. Die E-Felderzeugungs- und
Auswertevorrichtung generiert im Aktivierungsfall des Airbagsystems über
die als Elektrode wirkende Beschichtung ein elektrisches Feld 18. Bewegt
oder befindet sich ein Gegenstand oder eine Person in dem elektrischen
Feld 18, so wird dadurch dessen physikalische Eigenschaft, beispielsweise
die Elektrizitätskonstante verändert, was wiederum von der Auswertevor
richtung 16 detektiert wird.
Ein einer solchen Änderung des elektrischen Feldes entsprechendes Signal
wird an die Steuerung 14 weitergeleitet, die in Reaktion darauf eine weitere
Zündung von Stufen des Gasgenerators 12 unterbindet. Damit wird der Luft
sack 8 nur mit einem geringeren Druck bzw. einer geringeren Luftmenge
befüllt, so daß eine Kollision des sich im Bereich des elektrischen Feldes des
Luftsackes 8 befindlichen Gegenstandes in einem ungefährlichen Bereich
gehalten werden kann.
Ferner ist in der Figur schematisch eine Klammervorrichtung 19 dargestellt,
die den Luftsack 8 bei seiner Entfaltung in unterschiedlichem Maß freigibt.
Bei einem entsprechenden Signal von der Steuerung 14 gibt die Klammer
vorrichtung 19 den Luftsack nur in einem geringeren Maße frei, was durch
die mit der Bezugsziffer 8' gekennzeichnete Luftsackentfaltung dargestellt
ist. Der sich möglicherweise innerhalb des nur teilweise entfalteten Luftsac
kes 8' befindliche Druck kann mit einer (nicht dargestellten) Überdruckventil
vorrichtung begrenzt werden.
In Fig. 2 ist ein Teilausschnitt eines Airbags gemäß einer weiteren Variante
der Erfindung angegeben. Hierbei ist innenseitig einer Airbaghülle 30 eine
Elektrode 32 angeordnet, die über ein Zwischenvlies 36 von einem Guard 34
getrennt ist. Der Guard 34 wiederum ist über einen Abnäher 38 vom weiteren
Innenraum des Airbags abgetrennt. Wird nun der Airbag aufgeblasen und
tritt dabei ein Gegenstand in den Airbag ein, so wird ein Druck über den Ab
näher 38 auf das System bestehend aus Elektrode 32, Guard 34 und Zwi
schenvlies 36 weitergegeben. Damit ändert sich auch die Kapazität zwischen
der Elektrode 32 und dem Guard 34, was über eine weitere, in Fig. 2 nicht
näher dargestellte Auswerteeinrichtung detektierbar ist. Damit wird also bei
der zweiten Alternative nicht die Kapazität zwischen der Elektrode und der
Masse bestimmt, sondern zwischen der Elektrode 32 und dem Guard 34,
was implizit eine Druckbestimmtung zuläßt. Übersteigt der Druck einen be
stimmten Wert, so können die oben bereits genannten Maßnahmen zur
Druckbegrenzung ergriffen werden.
Claims (8)
1. Airbagsystem umfassend einen mittels einer Aufblasvorrichtung (12)
aufblasbaren Luftsack (8, 8'), eine mit der Aufblasvorrichtung verbun
denen Steuervorrichtung (14), eine Vorrichtung (16) zur Erzeugung
eines elektrischen oder magnetischen Feldes (18) zumindest um ei
nen Teil des Luftsackes (8, 8'), eine Erfassungseinrichtung (16), mit
welcher eine Veränderung des erzeugten Feldes detektierbar ist, wo
bei die Erfassungseinrichtung mit der Steuervorrichtung gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (16) zur Erzeugung eines elektrischen oder ma
gnetischen Feldes innenseitig der äußeren Fläche des Luftsackes an
geordnet ist.
2. Airbagsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (16) zur Erzeugung eines elektrischen oder ma
gnetischen Feldes in Form einer Elektrode oder einer oder mehrerer
Schichten, Streifen oder Drähte vorgesehen ist.
3. Airbagsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (16) zur Erzeugung eines elektrischen Feldes ein
zumindest zum Aufblaszeitpunkt elektrisch leitendes Medium umfaßt,
welches den Airbag füllt und als Felderzeugungselektrode dient.
4. Airbagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufblas- (12) und Steuervorrichtungen (14) derart ausgebildet
und aufeinander abgestimmt sind, daß die Charakteristiken der Auf
blasleistung, der Aufblaskinematik und/oder der Luftführung in den
Luftsack in Abhängigkeit von der Veränderung des elektrischen oder
magnetischen Feldes wählbar sind.
5. Airbagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (19) zur Auswahl der Geometrie des aufblasbaren Luftsac
kes (8, 8') vorgesehen sind und die Mittel (19) in Abhängigkeit von
der Veränderung des elektrischen oder magnetischen Feldes beauf
schlagt werden.
6. Airbagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Vorrichtung zur Erzeugung (16) des elektrischen oder
magnetischen Feldes der Druck oder eine Druckänderung innerhalb
des Airbags oder an der Luftsackoberfläche zu messen ist.
7. Airbagsystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Vorrichtung zur Erzeugung (16) eines elektrischen oder ma
gnetischen Feldes eine Elektrode (30) mit einem innerhalb der Elek
trode liegenden Guard (32) vorgesehen ist, die beide durch ein Zwi
schenvlies (34) getrennt sind.
8. Luftsack für ein Airbagsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß innenseitig der äußeren Fläche des Luftsackes eine Vorrichtung
zur Erzeugung (16) eines elektrischen oder magnetischen Feldes an
geordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101086 DE10001086A1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Airbagsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000101086 DE10001086A1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Airbagsystem |
Publications (1)
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---|---|
DE10001086A1 true DE10001086A1 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=7627349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000101086 Ceased DE10001086A1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Airbagsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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