DE10000815A1 - Verschluss für eine Flasche - Google Patents

Verschluss für eine Flasche

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Flasche oder ähnliche Behältnisse zur Aufnahme von trinkbaren Flüssigkeiten mit einem im wesentlichen flachen Grundkörper, der an seinem Rand mindestens einen Befestigungssteg mit Befestigungsteilen, zum Befestigen an einer Flasche, besitzt und der eine Entnahme-Durchgangsöffnung aufweist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß in den Grundkörper im Bereich der Durchgangsöffnung ein Trinkhalm integriert ist, der zweiteilig ist, wobei der untere Teil den flaschenseitigen Teil bildet, während der obere Teil den trinkseitigen Teil bildet, und daß im Bereich der Trennstelle zwischen dem unteren und dem oberen Teil des Trinkhalms ein die Durchgangsöffnungen verschließendes Absperrmittel angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Flasche oder ähnliche Behält­ nisse zur Aufnahme von trinkbaren Flüssigkeiten mit einem im wesentlichen flachen Grundkörper, der an seinem Rand mindestens einen Befestigungssteg mit Befestigungs­ teilen, zum Befestigen an einer Flasche, besitzt und der eine Entnahme- Durchgangsöffnung aufweist.
Getränkeflaschen sind üblicherweise mit einem Schraubverschluß vesehen, um sie nach jeder Entnahme des Inhalts wieder verschließen zu können. Darüberhinaus sind auch Kronenkorken als Verschlüsse von Flaschen bekannt, die aus einem flachen Grundkörper aus Metall mit einem gewellten Rand bestehen, wobei der Verschluß mit seinem gewellten Rand an einem Wulst an der Flaschenöffnung verklemmt wird. Die letztgenannten Fla­ schenverschlüsse können nur mit einem Flaschenöffner geöffnet werden und es ist nicht möglich, solche Flaschen wieder mit diesem Verschluß dicht zu verschließen. Um solche Flaschen verschließen zu können, nachdem sie einmal geöffnet sind, werden Kunststoff­ kappen verwendet, die sich ebenfalls an dem Wulst im Bereich der Flaschenöffnung ver­ klemmen.
Häufig werden Flüssigkeiten aus den Flaschen mittels Strohhalmen oder Trinkröhrchen entnommen, insbesondere dann, wenn kein Trinkglas vorhanden ist.
Auch hat sich die Verwendung eines Trinkröhrchens überall dort bewährt, wo ansonsten bei der Verwendung eines Glases die Gefahr besteht, daß Flüssigkeit verschüttet wird, wie beispielsweise während der Fahrt im Kraftfahrzeug. Aus diesem Grund werden heutzutage insbesondere im sogenannten Fast-Food-Bereich Getränke in Bechern zur Mitnahme ausgegeben, die mit einem Kunststoffdeckel verschlossen werden, der sich am Rand des Bechers verklemmt. Ein solcher Kunststoffdeckel besitzt entweder eine Lasche, die hoch­ geklappt werden kann, um aus dem Becher zu trinken, oder aber einen kreuzförmigen Schlitz, durch den ein Trinkhalm hindurchgesteckt werden kann. Bei der letzteren Version ist allerdings nicht gewährleistet, daß der Trinkhalm, der durch den Deckel hindurchge­ steckt ist, ausreichend so abgedichtet wird, daß, insbesondere dann, wenn der Trinkbecher sehr hoch mit Flüssigkeiten gefüllt ist, keine Gefahr eines Austretens von Flüssigkeit durch den Deckel besteht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß für eine Flasche oder ein ähnliches Behältnis zu schaffen, mit dem die vorstehend angegebenen Nachteile vermie­ den werden und der insbesondere die Vorteile bietet, die mit einem Trinkhalm gegeben sind, um Flüssigkeiten aus einer Flasche zu entnehmen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verschluß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in den Grundkörper im Bereich der Durchgangsöffnung ein Trinkhalm integriert ist, der zweiteilig ausgebildet ist, wobei der untere Teil den flaschenseitigen Teil bildet, während der obere Teil den trinkseitigen Teil bildet, und daß im Bereich der Trennstelle zwischen dem unteren und dem oberen Teil des Trinkhalms ein die Durchgangsöffnungen ver­ schließendes Absperrmittel angeordnet ist.
Dieser Verschluß kann, nachdem eine Flasche, oder ein entsprechendes Behältnis, geöff­ net ist bzw. mit Getränken gefüllt ist, auf den Öffnungsrand der Flasche bzw. des Behält­ nisses aufgesetzt werden, um diese Öffnung dicht zu verschließen. Dabei erstreckt sich der untere Teil des Trinkhalms in die Flasche bzw. die darin enthaltende Flüssigkeit hinein, so daß über den oberen Teil des Trinkhalms die Flüssigkeit entnommen werden kann.
Zwischen den jeweiligen Entnahmen kann dann die Verbindung zwischen dem unteren Teil und dem oberen Teil des Trinkhalms mit dem Absperrmittel unterbrochen werden, so daß keine Flüssigkeit aus der Flasche und dem Behältnis über den oberen Teil des Trink­ halms austreten kann, auch dann nicht, wenn die Flasche oder das Behältnis noch annä­ hernd voll ist oder unsachgemäß gehandhabt wird, d. h. bespielsweise gekippt oder auf die Seite gelegt wird. Auch ist die Flüssigkeit in der Flasche oder dem Behältnis während den jeweiligen Entnahmen unter Verschluß, so daß eine Aufbewahrung der Flüssigkeiten, ob­ wohl die Flasche oder das Behältnis geöffnet ist, über längere Zeiträume möglich ist.
Ein solcher Verschluß mit integriertem Trinkhalm kann entweder als Einwegteil aufgebaut werden oder als wiederverwendbarer Verschluß, so daß er, auf eine Öffnungsweite einer Flasche oder eines anderen Behältnisses in seinen Abmessungen abgestimmt, über län­ gere Zeiträume genutzt werden kann. Hierfür kann der Rand des Befestigungsstegs auf seiner Innenseite mit einem Wulst versehen werden, um ihn auf einem entsprechenden Wulst-Rand einer Flasche aufzusetzen, oder aber mit einem Innengewinde, um ihn auf eine Flasche anstelle deren Schraubverschlusses aufschrauben zu können.
In einer einfachen Ausgestaltung kann ein Absperrmittel einen am Grundkörper angeord­ neten Schieber umfassen. Dieser Schieber wird dann jeweils so verschoben, daß die Durchgangsöffnung zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Trinkhalms entweder verschlossen oder freigegeben wird. Um einen solchen Schieber in den Grundkörper zu integrieren, wird der Grundkörper in vorteilhafter Weise so aufgebaut, daß er zwei Flä­ chenteile oder Grundkörperteile aufweist, zwischen denen der Schieber, parallel zu deren Ebenen, die Durchgangsöffnungen verschließend oder öffnend bewegbar ist.
In Verbindung mit einem solchen Schieber ist es darüberhinaus bevorzugt, daß der Schie­ ber selbst eine Durchgangsöffnung aufweist, die, unter Verschieben dieses Schiebers, mit der Durchgangsöffnung des Grundkörpers in eine übereinstimmende Stellung bringbar ist, um dann Flüssigkeit über den oberen Teil des Trinkhalms zu entnehmen. Um die Durch­ gangsöffnung zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Trinkhalms wieder zu ver­ schließen, wird der Schieber dann so verschoben, daß sich dadurch die Öffnung des Schiebers verschiebt und der Körper des Schiebers die Durchgangsöffnung verschließt.
Für einen einfachen und gut bedienbaren Aufbau des Schiebers wird dieser um eine Ach­ se drehbar angeordnet, so daß er sich, um ihn in die die Durchgangsöffnung verschlie­ ßende oder öffnende Stellung zu bringen, auf einer Kreisbahn mit der Achse als Mittel­ punkt dreht.
Es ist ersichtlich, daß für eine solche Bedienung des Schiebers ein Handhabungsteil er­ forderlich sein kann. Hierzu wird bevorzugt ein mit dem Schieber verbundenes Handha­ bungsteil, beispielsweise ein Stift, eingesetzt, der durch einen Schlitz im oberen Flächen­ teil des Grundkörpers betätigbar ist.
Für einen konstruktiv einfachen Aufbau des Verschlusses wird der Grundkörper zweiteilig ausgebildet, wobei der untere Teil des Grundkörpers den unteren Teil des Trinkhalms trägt und wobei der obere Teil des Grundkörpers den oberen Teil des Trinkhalms trägt, und daß unter Verdrehung des oberen Teils des Grundkörpers gegen den unteren Teil des Grund­ körpers deren Durchgangsöffnungen in Übereinstimmung zueinander bringbar sind. Mit einem solchen Aufbau wird das Absperrmittel, um die Durchgangsöffnung zu verschlie­ ßen, durch den oberen Teil des Grundkörpers gebildet, der gegenüber dem unteren Teil des Grundkörpers verdrehbar ist. Hierbei sollten die Durchgangsöffnungen, die dem unte­ ren bzw. oberen Teil des Grundkörpers jeweils zugeordnet sind, exzentrisch zur Drehach­ se verlaufen, so daß unter Drehung der Grundkörperteile gegeneinander die Durch­ gangsöffnungen in Übereinstimmung bringbar sind, um über den oberen Trinkhalm Flüs­ sigkeit aus der Flasche zu entnehmen, oder in eine solche Stellung bringbar sind, daß der unmittelbare Durchgang zwischen dem unteren Trinkhalmteil und dem oberen Trinkhalm­ teil unterbrochen wird.
Die Teile des Verschlusses können aus geeigneten Kunststoffen gefertigt werden, so daß bereits durch die geeignete Wahl des Materials eine Dichtigkeit im Bereich der Durch­ gangsöffnungen gewährleistet ist. Um allerdings darüberhinaus die Dichtigkeit noch zu­ sätzlich zu erhöhen, können um die Durchgangsöffnung(en) herum Dichtelemente, zum Beispiel ein O-Ring, vorgesehen werden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn ein Absperrmittel in Form eines Absperrschiebers vorgesehen wird. Außerdem können in dem Verschluß geeignete Belüftungsöffnungen für den Innenraum der Flasche vorgesehen werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Flasche mit aufgesetztem Verschluß,
Fig. 2A eine Ansicht des Verschlusses der Fig. 2A von unten, d. h. aus Richtung des Sichtpfeils IIA in Fig. 1,
Fig. 2B einen Längsschnitt durch den Verschluß mit Trinkhalm der Fig. 2B ent­ lang des Trinkhalms und der Achse der Flache bzw. des Verschlusses,
Fig. 2C eine Ansicht auf den Verschluß der Fig. 1 von oben, d. h. aus Sicht des Sichtpfeils IIC in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlusses, und
Fig. 4 einen Längsschnitt entlang der Achse des Trinkhalms durch eine weitere Ausführungsform eines Verschlusses gemäß der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform des Verschlusses 1 dargestellt, der auf den oberen Rand einer Flasche 3 aufgesetzt ist. Bei der Flasche 3 handelt es sich um eine herkömmliche Flasche aus Kunststoff oder Glas mit einem Rand, an deren Außen­ seite ein Wulst oder ein Schraubgewinde (nicht näher dargestellt) ausgebildet ist.
Der Verschluß 1 besitzt einen Trinkhalm mit einem oberen Teil 4 und einem unteren, sich in die Flasche 3 hinein erstreckenden Teil 5.
Wie in der Schnittdarstellung des Verschlusses 1 in Fig. 2B zu sehen ist, wobei dieser Schnitt 2B sowohl durch die Achse 6 als auch durch die Achsen (nicht näher bezeichnet) des oberen und unteren Teils 4, 5 des Trinkhalms gelegt ist, umfaßt dieser einen Grund­ körper 7 mit einem oberen Grundkörperteil 8 und einem unteren Grundkörperteil 9. In dem oberen Grundkörperteil 8 ist der obere Teil 4 des Trinkhalms befestigt, beispielsweise in­ dem er eingeklebt ist, während in dem unteren Grundkörperteil 9 der untere Teil 5 fest an­ geordnet ist. Wie in Fig. 2B zu erkennen ist, umfaßt der untere Grundkörperteil 9 einen außen umlaufenden Randteil 10, der in Bezug auf die Ebene des unteren Grundkörperteils 9 nach oben und nach unten vorsteht. Innerhalb des nach oben vorstehenden Bereichs des Randteils 10 ist der obere Grundkörperteil 8 in einer Nut-Feder-Führung 11 derart geführt, daß er um die Achse 6 herum drehbar ist. Der nach unten überstehende Randteil 10 umfaßt in der dargestellten Ausführungsform einen Wulst 12, der geeignet ausgebildet ist, um den Verschluß 1 an einem Wulst eines Flaschenhalses im Bereich deren Öffnung zu verklemmen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Dadurch, daß der obere Grundkörperteil 8 des Verschlusses 1 gegenüber dem unteren Grundkörperteil 9 verdrehbar ist, können der obere Teil 4 des Trinkhalms und der untere Teil 5 des Trinkhalms im Bereich deren Durchgangsöffnung(en) 13 so in Übereinstimmung gebracht werden, daß über den oberen Teil 4 des Trinkhalms Flüssigkeit aus der Flasche entnommen werden kann. Wie in Fig. 2B weiterhin zu sehen ist, ist die Durchgangsöff­ nung mit einer O-Ringdichtung 14 so abgedichtet, daß keine Flüssigkeit seitlich entwei­ chen kann. Nachdem eine gewünschte Menge an Flüssigkeit aus der Flasche 3 entnom­ men ist, wird dann der obere Grundkörperteil 8 in einer Richtung des Doppelpfeils 15, wie in Fig. 2C angedeutet ist, unter Zuhilfenahme eines von dem oberen Grundkörperteil 8 vorstehenden Stiftes 16 in einer Richtung des Doppelpfeils 15 (siehe Fig. 2C) gedreht. Hierdurch werden der obere Teil 4 des Trinkhalms und der untere Teil 5 des Trinkhalms so verschoben, daß eine Überdeckung der Öffnungen der Trinkhalmabschnitte nicht mehr gegeben ist.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Verschlusses 1, wobei wiederum der Grundkörper 2 zweiteilig mit einem oberen Grundkörperteil 8 und einem unteren Grund­ körperteil 9 ausgebildet ist. Wie in dieser schematischen Darstellung der Fig. 3 zu sehen ist, ist in dem unteren Grundkörperteil 9 eine Ausnehmung 17 gebildet, in die ein Schieber 18 eingelegt ist. Dieser Schieber 18 besitzt eine nicht zu sehende Durchgangsöffnung, die in ihrer Positionierung der Durchgangsöffnung 13 des unteren Teils 5 des Trinkhalms ent­ spricht. Dieser Schieber 18 kann senkrecht zur Papierebene so verschoben werden, daß die Durchgangsöffnung in dem Schieber 18 in eine Öffnungsposition oder in eine Ver­ schlußposition, wie sie in Fig. 3 zu sehen ist, verschoben werden kann. Um die Ausneh­ mung 17 herum ist eine O-Ringdichtung 14 angeordnet, die angedeutet in Fig. 3 darge­ stellt ist. Der obere Grundkörperteil 8 wird dann mit seinem umlaufenden Randteil 10 auf das umlaufende Randteil 10 des unteren Grundkörperteils 9 aufgeschraubt, wozu der un­ tere Grundkörperteil 9 an seinem Randteil 10 ein Außengewinde 19 aufweist, während der Randteil 10 des oberen Grundkörperteils ein Innengewinde 20 besitzt. Die Gewindestei­ gungen des Außengewindes und des Innengewindes 19, 20 sind so ausgelegt, daß dann, wenn der obere Grundkörperteil 8 auf den unteren Grundkörperteil 9 aufgeschraubt ist, der untere Teil 5 des Trinkhalms zu dem oberen Teil 4 des Trinkhalms ausgerichtet ist, d. h. in Projektion miteinander übereinstimmen. Der Schieber 18 kann wiederum mit einem nicht näher dargestellten Handhabungsteil von der Oberseite, entsprechend der ersten Ausfüh­ rungsform, wie anhand der Fig. 1 und 2 vorstehend beschrieben ist, in die jeweilige Öffnungs- oder Verschlußposition verschoben werden.
Es ist anzumerken, daß in den einzelnen Figuren solche Bauteile, die in ihrer Funktion einander entsprechen, in den jeweiligen Ausführungsformen mit denselben Bezugszei­ chen versehen wurden.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der wiederum ein Schieber 18 zwischen dem oberen Grundkörperteil 8 und dem unteren Grundkörperteil 9 vorgesehen ist. Im Gegen­ satz zu der Ausführungsform, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Schieber 18 vorgese­ hen, der als kreisförmige Scheibe ausgebildet ist und um einen Achsstift 21 als Achse drehbar angeordnet ist. Durch Drehen des Schiebers 18 um den Achsstift 21, wozu ein Handhabungsstift 16, der durch einen Schlitz 22 in den oberen Grundkörperteil 8 vorsteht, vorgesehen ist, kann die Durchgangsöffnung 13 in dem Schieber in Übereinstimmung mit dem oberen Teil 4 und dem unteren Teil 5 der jeweiligen Trinkhalmabschnitte gebracht werden. Der Schieber 18 ist wiederum mittels O-Ringdichtungen 14 auf seiner Oberseite und seiner Unterseite im Bereich der Durchgangsöffnung 13 gegen den oberen Grundkör­ perteil 8 und den unteren Grundkörperteil 9 jeweils gedichtet.
Bei der dritten Ausführungsform ist an dem unteren Grundkörperteil 9 wiederum, entspre­ chend der Ausführungsform der Fig. 1 und 2, ein Wulst 12 vorgesehen, um diesen Verschluß 1 an dem Hals einer Flasche oder an einem Becher oder an einem sonstigen Gefäß klemmend aufsetzen zu können. Es ist ersichtlich, daß dieser Wulst 12 durch ein Schraubgewinde ersetzt werden kann, um diesen Verschluß 1 beispielsweise auf einem Flaschenhals aufschrauben zu können.
Um während der Entnahme Luft in den Innenraum der Flasche 3 einzulassen, kann in dem Verschluß 1 eine nicht näher dargestellte Belüftungsöffnung vorgesehen werden, die bei­ spielsweise ebenfalls mit dem Schieber 18 verschlossen und geöffnet wird.
Wie die vorstehende Beschreibung verschiedener Ausführungsformen des Verschlusses gemäß der Erfindung zeigen, sind solche Verschlüsse mit integriertem Trinkhalm dazu geeignet, einerseits Flüssigkeiten aus einer Flasche oder einem anderen Behältnis mittels Strohhalm entnehmen zu können, andererseits die Flasche, ohne den Trinkhalm entfernen zu müssen, so verschließen zu können, daß keine Flüssigkeit aus der Flasche bei Nicht­ gebrauch der Flasche austreten kann.
Die einzelnen Figuren zeigen nur prinzipielle Aufbauten des Verschlusses, so daß die Di­ mensionen der einzelnen Bauteile geändert werden können, wie dies insbesondere auf­ grund der verwendeten Materialien erforderlich ist.

Claims (9)

1. Verschluß für eine Flasche oder ähnliche Behältnisse zur Aufnahme von trinkbaren Flüssigkeiten mit einem im wesentlichen flachen Grundkörper, der an seinem Rand mindestens einen Befestigungssteg mit Befestigungsteilen, zum Befestigen an einer Flasche, besitzt und der eine Entnahme-Durchgangsöffnung aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Grundkörper (7, 8) im Bereich der Durchgangsöffnung (13) ein Trinkhalm (4, 5) integriert ist, der zweiteilig ausgebildet ist, wobei der untere Teil (5) den flaschenseitigen Teil bildet, während der obere Teil (4) den trinkseitigen Teil bildet, und daß im Bereich der Trennstelle zwischen dem unteren und dem oberen Teil (5, 4) des Trinkhalms ein die Durchgangsöffnungen (13) verschließendes Ab­ sperrmittel (8; 18) angeordnet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrmittel einen am Grundkörper angeordneten Schieber (18) umfaßt.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß der Grundkörper (7) zwei Flächenteile (8, 9) aufweist, zwischen denen, parallel zu deren Ebenen, der Schieber (18) mittels eines Handhabungsteils (16) die Durchgangsöffnungen (13) verschlie­ ßend oder öffnend bewegbar ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) eine Öffnung (13) aufweist, die in eine mit der Durchgangsöffnung (13) des Grundkörpers (7; 8, 9) übereinstimmenden Stellung bringbar ist.
5. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) um ei­ ne Achse (16) drehbar angeordnet ist.
6. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsteil (16) des Schiebers durch einen Schlitz (22) im oberen Flächenteil (8) des Grundkörpers (7) betätigbar ist.
7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (7) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der untere Teil (9) des Grundkörpers (7) den unteren Teil (5) des Trinkhalms trägt und wobei der obere Teil (8) des Grundkörpers (7) den oberen Teil (4) des Trinkhalms trägt, und daß unter Verdrehung des oberen Teils (8) des Grundkörpers (7) gegen den unteren Teil (9) des Grundkörpers (7) deren Durch­ gangsöffnungen (13) in Übereinstimmung zueinander bringbar sind.
8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (13) exzentrisch zur Drehachse (6) des oberen Teils (8) des Grundkörpers angeord­ net sind.
9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrmittel (18) gegenüber der Durchgangsöffnung (13) im Grundkörper (7) mittels mindestens eines Dichtelements (14) abgedichtet ist.
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