DE10000784A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer PublikumsveranstaltungInfo
- Publication number
- DE10000784A1 DE10000784A1 DE10000784A DE10000784A DE10000784A1 DE 10000784 A1 DE10000784 A1 DE 10000784A1 DE 10000784 A DE10000784 A DE 10000784A DE 10000784 A DE10000784 A DE 10000784A DE 10000784 A1 DE10000784 A1 DE 10000784A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- access
- fingerprint
- access authorization
- people
- entry
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/30—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass
- G07C9/32—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check
- G07C9/37—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung, bei dem vor dem Eintritt Personen eine Zugangsberechtigung gewährt, insbesondere verkauft wird und bei dem im Zeitpunkt des Eintritts in den Veranstaltungsbereich die Zugangsberechtigung der eintretenden Person überprüft wird, bei dem das technische Problem, daß oben genannte Verfahren sowie die zugehörige Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu eine Publikumsveranstaltung dahingehend zu verbessern, die Zuverlässigkeit der Erkennung der Zugangsberechtigung zu verbessern und zu verhindern, daß eine Person ihre erworbene Zugangsberechtigung verlieren kann, dadurch gelöst wird, daß beim Verkauf der Zugangsberechtigung der Fingerabdruck der betreffenden Person aufgenommen und abgespeichert wird, daß im Zeitpunkt des Eintritts der Fingerabdruck der eintretenden Person aufgenommen und mit dem abgespeicherten Fingerabdruck verglichen wird und daß der Zugang bei einer Übereinstimmung der Fingerabdrücke gestattet wird. DOLLAR A Das technische Problem wird auch durch eine Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung mit mindestens einer Verkaufsstelle 1 für Zugangsberechtigungen für Personen und mit mindestens einer Zugangskontrollstelle 2 zum Kontrollieren der Zugangsberechtigung von Personen, wobei die Verkaufsstelle 1 mindestens einen Fingerabdrucksensor 3 und mindestens eine Rechnereinheit 4 zum Abspeichern der vom ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie
eine Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung
zu einer Publikumsveranstaltung, wobei vor dem Eintritt
Personen eine Zugangsberechtigung gewährt, insbesondere
verkauft wird und wobei im Zeitpunkt des Eintrittes in
den Veranstaltungsbereich die Zugangsberechtigung der
eintretenden Person überprüft wird. Dazu ist mindestens
eine Verkaufsstelle für Zugangsberechtigungen für Perso
nen und mindestens eine Zugangskontrollstelle zum Kon
trollieren der Zugangsberechtigung von Personen vorgese
hen.
Ein derartiges Verfahren wird üblicherweise mit Hilfe von
aus Papier oder Pappe bestehenden Tickets durchgeführt,
wobei die Person die Zugangsberechtigung in Form des Tic
kets ausgehändigt bekommt und wobei im Zeitpunkt des Ein
trittes in den Veranstaltungsbereich das Ticket ganz oder
teilweise abgegeben wird. Darüber hinaus sind auch Tic
kets bekannt, die auf einem Magnetstreifen gespeicherte
Daten aufweisen, wodurch sich eine Person ausweisen kann.
Ein wesentlicher Nachteil bei diesem Verfahren besteht
darin, daß das Ticket verloren gehen kann, wodurch die
Zugangsberechtigung verloren geht und zumindest ein fi
nanzieller Schaden für die betroffene Person entsteht.
Als Publikumsveranstaltung kann jede Form von Dienstlei
stung für eine Mehrzahl von Personen verstanden werden,
die für eine Teilnahme an der Veranstaltung eine Zugangs
berechtigung nachweisen müssen. Als Publikumsveranstaltungen
können daher bspw. Sportveranstaltungen, kulturel
le Veranstaltungen wie Film-, Musik- und Theaterauffüh
rungen, Verkaufs- und Informationsveranstaltungen wie
Messen und Konferenzen betrachtet werden. Zu den Publi
kumsveranstaltungen zählt weiterhin die Beförderung von
Personen mit Fahrzeugen und Flugzeugen, bei der eine Zu
gangsberechtigung ebenfalls in Form von Tickets ausgege
ben wird. Die zuvor gegebene Aufzählung ist nicht ab
schließend und der Begriff Publikumsveranstaltung ist
sehr weit zu fassen. Der Begriff kann auch dahingehend
charakterisiert werden, daß in jedem Fall eine Zugangsbe
rechtigung erforderlich ist, wobei keine personifizierte
Identifizierung der Person mit Zugangsberechtigung erfol
gen muß, sondern daß es ausreicht, daß eine Person eine
Zugangsberechtigung hat. Daher werden auf den Tickets
auch üblicherweise nicht der Name oder sonstige personi
fizierte Daten erfaßt.
Aus dem Stand der Technik sind weiterhin Schließvorrich
tungen für Gebäude bekannt, bei denen statt eines Schlüs
sels oder statt der Eingabe eines Codes der Fingerabdruck
mit Hilfe eines Fingerabdrucksensors gemessen und mit ab
gespeicherten Daten verglichen wird. Als Fingerabdruck
sensor werden dabei verschiedene Sensortypen angewendet.
So ist beispielsweise ein Sensor mit einer Scannerkamera
bekannt, die die optodigitale Aufnahme des Fingerabdruc
kes und/oder der Fingerkuppe registriert und abspeichert.
Zum Erfassen des Fingerabdruckes wird ein bestimmter Fin
ger einer Hand auf eine von unten beleuchtete transparen
te Platte gelegt und von unten mit einer Kamera aufgenom
men. Eine Abtastung mit einem Lichtpunktabtaster ist
ebenso möglich. Es ist auch bekannt, eine Mehrzahl von
Berührungssensoren zu verwenden, über die die Fingerspit
ze abgerollt wird und die dabei ein für den Fingerabdruck
charakteristisches Signal erzeugen. Somit kann mit Hilfe
von Fingerabdrücken eine Identifizierung von Personen auf
elektronischem Wege und eine nachfolgende Speicherung und
Zuordnung der Identifizierungsmerkmale mit einer bestimm
ten Person erfolgen. Dazu wird üblicherweise das vom Sen
sor aufgenommene binäre elektrische Signal analysiert, zu
einem Code verarbeitet und mit personenbezogenen Daten
abgespeichert. Für eine spätere Erkennung der Zugangsbe
rechtigung wird dann jeweils der Fingerabdruck erneut ge
messen, analysiert und mit den abgespeicherten personen
bezogenen Daten verglichen. Die Auswertung des Fingerab
druckes ist dabei ein geeignetes Mittel um eine Person zu
identifizieren, denn die Charakteristik des Fingerabdruc
kes aus Papillarlinien und -furchen der menschlichen Haut
ist für jede Person einmalig.
Die zuvor beschriebene Identifizierung einer Person über
die Erkennung des Fingerabdruckes ist für verschiedene
Anwendungen bekannt. Zum einen wird das Verfahren als Zu
gangsberechtigung für einen beschränkten, aber bekannten
Personenkreis in ein Gebäude angewendet. Zum anderen wird
damit der Benutzer eines Kraftfahrzeuges oder einer Waffe
identifiziert, so daß ein unberechtigter Gebrauch des
Fahrzeuges bzw. der Waffe ausgeschlossen werden kann. In
jedem Fall ist aber den Verfahren unter Anwendung der Er
kennung des Fingerabdruckes gemeinsam, daß eine Person
identifiziert wird, daß also bestimmt wird, ob es sich um
eine bestimmte bekannte Person handelt oder nicht.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, daß
oben genannte Verfahren sowie die zugehörige Vorrichtung
zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publi
kumsveranstaltung dahingehend zu verbessern, die Zuver
lässigkeit der Erkennung der Zugangsberechtigung zu ver
bessern und zu verhindern, daß eine Person ihre erworbene
Zugangsberechtigung verlieren kann.
Das zuvor aufgezeigte technische Problem wird durch ein
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 dadurch ge
löst, daß beim Verkauf der Zugangsberechtigung der Fin
gerabdruck der betreffenden Person aufgenommen und abge
speichert wird, daß im Zeitpunkt des Eintritts der Fin
gerabdruck der eintretenden Person aufgenommen und mit
dem abgespeicherten Fingerabdruck verglichen wird und daß
der Zugang bei einer Übereinstimmung der Fingerabdrücke
gestattet wird. Erfindungsgemäß ist daher erkannt worden,
daß in einfacher und zugleich zuverlässiger Weise der
Fingerabdruck dazu verwendet werden kann, eine Zugangsbe
rechtigung zu erwerben. Der Fingerabdruck ist ein charak
teristisches Merkmal einer Person, aus der jedoch nicht
direkt persönliche Daten abgeleitet werden können, außer
das sie bspw. kriminaltechnisch erfaßt sind. Letzteres
gilt jedoch nur für einen geringen Anteil der Bevölke
rung. Der Fingerabdruck bleibt unverändert und kann somit
nicht verloren gehen, so daß das Problem bei aus Papier
oder Pappe bestehenden Tickets bei der vorliegenden Er
findung nicht besteht. Die Identifizierung der zugangsbe
rechtigten Person ist somit eindeutig, jedoch muß nicht
erfaßt werden, um welche konkrete Person es sich handelt.
Mit anderen Worten kann die Erfindung auch so charakteri
siert werden, daß die Zugangsberechtigung "dem Finger"
verkauft wird. Der Datenschutz der beteiligten Personen
wird zuverlässig gewährt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung ist der Veranstaltungsbereich der Publikumsveran
staltung in Teilbereiche unterteilt, wobei beim Übergang
zwischen jeweils zwei Teilbereichen die Zugangsberechti
gung mit Hilfe des Fingerabdruckes der eintretenden Per
sonen überprüft wird. Dieses kann insbesondere dann ange
wendet werden, wenn nur bestimmte Teilbereiche für einen
bestimmten Eintrittspreis betreten werden dürfen, so daß
Teilbereiche für Personen mit geringerem Eintrittsgeld
versperrt bleiben können. Darüber hinaus ist auch ein
Nachverfolgen der zugangsberechtigten Personen in ihrer
Bewegung über den Veranstaltungsbereich möglich. Da über
das Registrieren des Fingerabdruckes jeweils festgestellt
werden kann, daß die zugehörige Person den jeweiligen
Übergang zwischen den Teilbereichen vollzogen hat, kann
das Besucherverhalten, bspw. auf Informations- und Ver
kaufsmessen beobachtet werden, wobei die Anonymität aus
den vorgenannten Gründen gewahrt bleibt. Somit kann das
zeitliche Verhalten der in verschiedene Teilbereiche ein
tretenden Personen anonym festgehalten werden.
Darüber hinaus kann auch das zeitliche Verhalten der Per
sonen bei nacheinander stattfindenden Publikumsveranstal
tungen bestimmt werden, indem festgestellt wird, ob eine
zu einem Fingerabdruck gehörende Person, die bereits eine
vorgehende Publikumsveranstaltung gleichen Typs besucht
hat, erneut die Publikumsveranstaltung aufsucht. Darüber
ließe sich feststellen, welcher Anteil der Besucher eine
Informations- oder Verkaufsmesse wiederkehrend oder nur
einmal die Messe besucht. In dieser Weise ist es erstmals
möglich, nicht nur stichprobenartig, sondern das Verhal
ten von Besuchern von Publikumsveranstaltungen anonym
analysieren zu können.
Insbesondere bei Sportveranstaltungen tritt häufig das
Problem auf, daß ein bestimmter Personenkreis vom Besuch
der Sportveranstaltung ausgeschlossen werden soll. Dieses
richtet sich in der Regel gegen Gewalttäter, sogenannte
Hooligans. Über die Fingerabdrücke kann für diese Perso
nen eine Identifizierung stattfinden, also eine Unter
scheidung zwischen einer nicht erwünschten Person, die
genau bekannt ist, und dem anonymen Personenkreis der erwünschten
Personen. Somit ließe sich in wirksamer Weise
einfach und zuverlässig bewerkstelligen, daß bestimmte
Personen vom Besuch der Sportveranstaltung ausgeschlossen
werden. Da das erfindungsgemäße Verfahren an verschiede
nen Orten durchgeführt werden kann und da ein Datenaus
tausch zwischen den Veranstaltungsorten möglich ist, lie
ße sich somit eine unerwünschte Person bspw. aus einer
Mehrzahl von Stadien einer bestimmten Sportart, wie bspw.
Fußball ausschließen.
Das oben aufgezeigte technische Problem wird auch durch
eine Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung
zu einer Publikumsveranstaltung gemäß Anspruch 6 gelöst.
Diese Vorrichtung wird im folgenden anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles näher erläutert, wobei auf die Zeichnung
bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigt die einzige
Figur in Form eines Blockschaltbildes ein Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Verkaufsstel
le 1 für Zugangsberechtigungen für Personen und eine Zu
gangskontrollstelle 2 zum Kontrollieren der Zugangsbe
rechtigung von Personen, die eine Publikumsveranstaltung
besuchen möchten, auf. Sowohl die Verkaufsstelle 1 als
auch die Zugangskontrollstelle 2 sind in der Figur je
weils als gestricheltes Rechteck dargestellt.
Erfindungsgemäß weist die Verkaufsstelle mindestens ei
nen, vorliegend drei Fingerabdrucksensoren 3a, 3b und 3c
und mindestens eine Rechnereinheit, vorliegend drei Rech
nereinheiten 4a, 4b und 4c auf. Die Rechnereinheiten 4a,
4b und 4c dienen dem Abspeichern der von den Fingerab
drucksensoren 3a, 3b und 3c aufgenommenen Fingerabdrücke.
Nach dem Erwerb der Zugangsberechtigung, bspw. durch Zah
len des Eintrittspreises, wird die Zugangsberechtigung
erteilt und der Fingerabdruck mit einer entsprechenden
Zugangsberechtigung abgespeichert. Die Daten der mit Zu
gangsberechtigung versehenen werden Fingerabdrücke im in
der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel auf einen
zentralen Rechner 5 übertragen und für eine spätere Ver
wendung abgespeichert.
Die Zugangskontrollstelle 2 weist in vergleichbarer Weise
Fingerabdrucksensoren 6a, 6b und 6c sowie Rechnereinhei
ten 7a, 7b und 7c auf. Eine Person, die eine Zugangsbe
rechtigung an der zuvor beschriebenen Verkaufsstelle
durch Registrieren des Fingerabdruckes erworben hat,
weist sich an der Zugangskontrollstelle dadurch aus, daß
ihr Fingerabdruck von einem der Fingerabdrucksensoren 6a,
6b und 6c erfaßt wird. Zum Vergleich mit den im zentralen
Rechner 5 abgespeicherten Fingerabdrücken mit Zugangsbe
rechtigung sind die Rechnereinheiten 7a, 7b und 7c mit
dem zentralen Rechner 5 verbunden. Die Rechnereinheit 7a,
7b oder 7c vergleichen den von dem Fingerabdrucksensor
6a, 6b oder 6c aufgenommenen Fingerabdruck mit den abge
speicherten Fingerabdrücken mit Zugangsberechtigung und
gestattet der Person den Zugang zum Veranstaltungsbereich
bei einer Übereinstimmung mit einem der abgespeicherten
Fingerabdrücke. Dazu werden Zugangsbarrieren 8a, 8b und
8c von den Rechnereinheiten 7a, 7b und 7c aktiviert, so
daß die Person durch die Zugangsbarrieren 8a, 8b und 8c
hindurch in den Veranstaltungsbereich eintreten kann.
Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt einen
zentralen Rechner 5, der jedoch prinzipiell nicht erfor
derlich ist, sofern es sich bei dem Rechnereinheiten 4
und 7 um Teile eines Netzwerkes handelt, die ihre Daten
systematisch austauschen. Jedoch wird üblicherweise für
ein derartiges Netzwerk ein zentraler Rechner 5 einge
setzt.
Die zuvor beschriebene Verkaufsstelle 1 und die Zugangs
kontrollstelle 2 können voll automatisch betrieben wer
den, so daß sowohl für den Verkauf als auch für die Zu
gangskontrolle kein Personal benötigt wird. Denn das Auf
legen des Fingers auf die Fingerabdrucksensoren 3 und 6
ist so unkompliziert, daß eine betreuende Person nicht
erforderlich ist.
Wie aus der vorgegebenen Beschreibung ebenfalls deutlich
wird, können die Verkaufsstelle 1 und bzw. mehrere unter
schiedliche Verkaufsstellen 1 sowie die Zugangskontroll
stelle 2 bzw. mehrere Zugangskontrollstellen 2 örtlich
voneinander getrennt angeordnet sein. Da die Information
über die Zugangsberechtigung mit dem abgespeicherten Fin
gerabdruck über Datenleitungen verbreitet werden kann,
besteht keine Notwendigkeit dafür, die Verkaufsstelle 1
und die Zugangskontrollstelle 2 am gleichen Ort anzuord
nen. Ebenso ist es möglich, den Erwerb der Zugangsberech
tigung und die Zugangskontrolle zeitlich voneinander zu
trennen.
Claims (7)
1. Verfahren zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu
einer Publikumsveranstaltung,
- - bei dem vor dem Eintritt Personen eine Zugangsbe rechtigung gewährt, insbesondere verkauft wird und
- - bei dem im Zeitpunkt des Eintritts in den Veranstal tungsbereich die Zugangsberechtigung der eintreten den Person überprüft wird,
- - daß beim Verkauf der Zugangsberechtigung der Finger abdruck der betreffenden Person aufgenommen und ab gespeichert wird,
- - daß im Zeitpunkt des Eintritts der Fingerabdruck der eintretenden Person aufgenommen und mit dem abge speicherten Fingerabdruck verglichen wird und daß der Zugang bei einer Übereinstimmung der Finger abdrücke gestattet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Unterteilung des Veranstaltungsberei
ches in Teilbereiche die Zugangsberechtigung in die
einzelnen Teilbereiche mit Hilfe des Fingerabdruckes
der eintretenden Personen überprüft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zeitliche Verhalten der in verschiedene
Teilbereiche eintretenden Personen festgehalten
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zeitliche Verhalten der Personen
bei nacheinander stattfindenden Publikumsver
anstaltungen bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fingerabdrücke von Personen
abgespeichert werden, die von einem Eintritt ausge
schlossen sind, und daß ein Verkauf einer Eintritts
berechtigung oder der Eintritt in den Veranstal
tungsbereich an diese Personen unterbunden wird.
6. Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung
zu einer Publikumsveranstaltung
- - mit mindestens einer Verkaufsstelle (1) für Zugangs berechtigungen für Personen und
- - mit mindestens einer Zugangskontrollstelle (2) zum Kontrollieren der Zugangsberechtigung von Personen,
- - daß die Verkaufsstelle (1) mindestens einen Finger abdrucksensor (3) und mindestens eine Rechnereinheit (4) zum Abspeichern der vom Fingerabdrucksensor (3) aufgenommenen Fingerabdrücke aufweist und
- - daß die Zugangskontrollstelle (2) mindestens einen Fingerabdrucksensor (6) und eine Rechnereinheit (7) zum Vergleichen der vom Fingerabdrucksensor (6) auf genommenen Fingerabdrücke mit den in der Verkaufs stelle abgespeicherten Fingerabdrücken aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichent,
daß die Rechnereinheiten (4, 7) der Verkaufsstelle
(1) und der Zugangskontrollstelle (2) über eine Da
tenleitung miteinander verbunden sind und vorzugs
weise Teil eines Rechnernetzwerkes sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10000784A DE10000784A1 (de) | 2000-01-11 | 2000-01-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung |
DE20022658U DE20022658U1 (de) | 2000-01-11 | 2000-01-11 | Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung |
PCT/EP2001/000228 WO2001052177A2 (de) | 2000-01-11 | 2001-01-10 | Verfahren und vorrichtung zum feststellen der zugangsberechtigung zu einer publikumsveranstaltung |
AU2001223736A AU2001223736A1 (en) | 2000-01-11 | 2001-01-10 | Method and device for establishment of entry authorisation to a public event |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10000784A DE10000784A1 (de) | 2000-01-11 | 2000-01-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10000784A1 true DE10000784A1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7627150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10000784A Withdrawn DE10000784A1 (de) | 2000-01-11 | 2000-01-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2001223736A1 (de) |
DE (1) | DE10000784A1 (de) |
WO (1) | WO2001052177A2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003042908A1 (en) * | 2001-09-14 | 2003-05-22 | Produkt Poolen I Stockholm Ab | Method and means to prevent payment evasion at self service stations |
WO2003034307A1 (en) * | 2001-10-19 | 2003-04-24 | Produkt Poolen I Stockholm Ab | Method of tying a product and/or a service to a person |
DE102006018638A1 (de) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Stefan Hinzmann | Biometrisches Kassensystem |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220971A1 (de) * | 1991-06-26 | 1993-01-07 | Chuo Hatsujo Kk | Fingerabdruck-abtastvorrichtung zur identitaetspruefung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2272360A1 (en) * | 1996-11-19 | 1998-05-28 | Markus Muller | Process and device for identifying and recognizing living beings and/or objects |
US6119096A (en) * | 1997-07-31 | 2000-09-12 | Eyeticket Corporation | System and method for aircraft passenger check-in and boarding using iris recognition |
-
2000
- 2000-01-11 DE DE10000784A patent/DE10000784A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-01-10 AU AU2001223736A patent/AU2001223736A1/en not_active Abandoned
- 2001-01-10 WO PCT/EP2001/000228 patent/WO2001052177A2/de active Application Filing
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220971A1 (de) * | 1991-06-26 | 1993-01-07 | Chuo Hatsujo Kk | Fingerabdruck-abtastvorrichtung zur identitaetspruefung |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: Elektronik 14/1999, S. 24 * |
DE-Z.: Elektronik 19/1996, S. 120 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2001052177A3 (de) | 2002-02-07 |
WO2001052177A2 (de) | 2001-07-19 |
AU2001223736A1 (en) | 2001-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69832345T2 (de) | Biometrisches Zeit- und Anwesenheitssystem mit epidermaler topographischer Aktualisierungsmöglichkeit | |
EP1679665B1 (de) | Verfahren und ein System, um Zugang zu einem Objekt oder zu einer Dienstleistung zu erlangen | |
EP1783650B1 (de) | Verfahren und Kommunikationssystem, um mit biometrischen Sensoren aufgenommene biometrische Daten mit Referenzdaten zu vergleichen | |
EP2324461B1 (de) | Überwachungssystem, verfahren und computerprogramm zur detektion und/oder verfolgung eines überwachungsobjekts | |
EP1892674A1 (de) | Gehirnmusterbasiertes Zugangskontrollsystem | |
EP1454285A1 (de) | Videoüberwachungssystem mit objektmaskierung | |
WO2011101486A1 (de) | System und verfahren zum elektronischen bereitstellen einer zutrittsberechtigung | |
EP3182317A1 (de) | Vorrichtung und verfahren für die personalisierte bereitstellung eines schlüssels | |
EP3123401B1 (de) | Authentifikationssystem | |
DE19530095A1 (de) | Zugriff-Überwachendes-Hilfsmittel auf Speichereinheiten | |
EP2505540A1 (de) | Zugangsüberwachungsvorrichtung mit mindestens einer Videoeinheit | |
DE10000784A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung | |
EP3471013A1 (de) | Verfahren zur kontrolle von zugangsberechtigungen durch ein zugangskontrollsystem | |
DE19822206A1 (de) | Vorrichtung zur Erkennung von Lebewesen oder Gegenständen | |
DE10317296A1 (de) | Verfahren zur Verwendung von Fingerabdrücken als Kombination von Sein und Wissen zur biometrischen Benutzerauthentifizierung | |
DE102017126353A1 (de) | Authentifizierungssystem zur authentifizierung einer person, verfahren zur authentifizierung und computerprogrammprodukt | |
DE102004026557A1 (de) | Authentifizierungsverfahren und Authentifizierungssystem | |
EP1347420A2 (de) | Biometrische Zugangskontrolleinrichtung | |
EP3465511B1 (de) | Biometrisch basiertes auslösen einer nutzaktion mittels eines id-tokens | |
DE2802472A1 (de) | Verfahren und anordnung fuer verschluesselung von identitaetsnachweis, kontofuehrung, datenspeicherung, oder fuer sicherung von gut und eigentum und/oder zum schutz vor inbetriebnahme elektrisch gesicherter einrichtungen durch unbefugte personen | |
EP1299864B1 (de) | Anordnung zum überprüfen der benutzungsberechtigung für durch benutzerkennungen gesicherte einrichtungen | |
WO2000048133A1 (de) | Anordnung zur erfassung und auswertung von daten oder signalen und verfahren zur prüfung der identität oder berechtigung einer person | |
EP1385116A1 (de) | Verfahren zur Erteilung einer Zugangsberechtigung | |
EP1650716A1 (de) | Verfahren zur Verwaltung von Benutzerrechten für ein codegesichertes Objekt | |
WO2024002637A1 (de) | Zugangskontrollsystem mit barrierefreiem zugang |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |