DE10000784A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung, bei dem vor dem Eintritt Personen eine Zugangsberechtigung gewährt, insbesondere verkauft wird und bei dem im Zeitpunkt des Eintritts in den Veranstaltungsbereich die Zugangsberechtigung der eintretenden Person überprüft wird, bei dem das technische Problem, daß oben genannte Verfahren sowie die zugehörige Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu eine Publikumsveranstaltung dahingehend zu verbessern, die Zuverlässigkeit der Erkennung der Zugangsberechtigung zu verbessern und zu verhindern, daß eine Person ihre erworbene Zugangsberechtigung verlieren kann, dadurch gelöst wird, daß beim Verkauf der Zugangsberechtigung der Fingerabdruck der betreffenden Person aufgenommen und abgespeichert wird, daß im Zeitpunkt des Eintritts der Fingerabdruck der eintretenden Person aufgenommen und mit dem abgespeicherten Fingerabdruck verglichen wird und daß der Zugang bei einer Übereinstimmung der Fingerabdrücke gestattet wird. DOLLAR A Das technische Problem wird auch durch eine Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung mit mindestens einer Verkaufsstelle 1 für Zugangsberechtigungen für Personen und mit mindestens einer Zugangskontrollstelle 2 zum Kontrollieren der Zugangsberechtigung von Personen, wobei die Verkaufsstelle 1 mindestens einen Fingerabdrucksensor 3 und mindestens eine Rechnereinheit 4 zum Abspeichern der vom ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung, wobei vor dem Eintritt Personen eine Zugangsberechtigung gewährt, insbesondere verkauft wird und wobei im Zeitpunkt des Eintrittes in den Veranstaltungsbereich die Zugangsberechtigung der eintretenden Person überprüft wird. Dazu ist mindestens eine Verkaufsstelle für Zugangsberechtigungen für Perso­ nen und mindestens eine Zugangskontrollstelle zum Kon­ trollieren der Zugangsberechtigung von Personen vorgese­ hen.
Ein derartiges Verfahren wird üblicherweise mit Hilfe von aus Papier oder Pappe bestehenden Tickets durchgeführt, wobei die Person die Zugangsberechtigung in Form des Tic­ kets ausgehändigt bekommt und wobei im Zeitpunkt des Ein­ trittes in den Veranstaltungsbereich das Ticket ganz oder teilweise abgegeben wird. Darüber hinaus sind auch Tic­ kets bekannt, die auf einem Magnetstreifen gespeicherte Daten aufweisen, wodurch sich eine Person ausweisen kann. Ein wesentlicher Nachteil bei diesem Verfahren besteht darin, daß das Ticket verloren gehen kann, wodurch die Zugangsberechtigung verloren geht und zumindest ein fi­ nanzieller Schaden für die betroffene Person entsteht.
Als Publikumsveranstaltung kann jede Form von Dienstlei­ stung für eine Mehrzahl von Personen verstanden werden, die für eine Teilnahme an der Veranstaltung eine Zugangs­ berechtigung nachweisen müssen. Als Publikumsveranstaltungen können daher bspw. Sportveranstaltungen, kulturel­ le Veranstaltungen wie Film-, Musik- und Theaterauffüh­ rungen, Verkaufs- und Informationsveranstaltungen wie Messen und Konferenzen betrachtet werden. Zu den Publi­ kumsveranstaltungen zählt weiterhin die Beförderung von Personen mit Fahrzeugen und Flugzeugen, bei der eine Zu­ gangsberechtigung ebenfalls in Form von Tickets ausgege­ ben wird. Die zuvor gegebene Aufzählung ist nicht ab­ schließend und der Begriff Publikumsveranstaltung ist sehr weit zu fassen. Der Begriff kann auch dahingehend charakterisiert werden, daß in jedem Fall eine Zugangsbe­ rechtigung erforderlich ist, wobei keine personifizierte Identifizierung der Person mit Zugangsberechtigung erfol­ gen muß, sondern daß es ausreicht, daß eine Person eine Zugangsberechtigung hat. Daher werden auf den Tickets auch üblicherweise nicht der Name oder sonstige personi­ fizierte Daten erfaßt.
Aus dem Stand der Technik sind weiterhin Schließvorrich­ tungen für Gebäude bekannt, bei denen statt eines Schlüs­ sels oder statt der Eingabe eines Codes der Fingerabdruck mit Hilfe eines Fingerabdrucksensors gemessen und mit ab­ gespeicherten Daten verglichen wird. Als Fingerabdruck­ sensor werden dabei verschiedene Sensortypen angewendet. So ist beispielsweise ein Sensor mit einer Scannerkamera bekannt, die die optodigitale Aufnahme des Fingerabdruc­ kes und/oder der Fingerkuppe registriert und abspeichert. Zum Erfassen des Fingerabdruckes wird ein bestimmter Fin­ ger einer Hand auf eine von unten beleuchtete transparen­ te Platte gelegt und von unten mit einer Kamera aufgenom­ men. Eine Abtastung mit einem Lichtpunktabtaster ist ebenso möglich. Es ist auch bekannt, eine Mehrzahl von Berührungssensoren zu verwenden, über die die Fingerspit­ ze abgerollt wird und die dabei ein für den Fingerabdruck charakteristisches Signal erzeugen. Somit kann mit Hilfe von Fingerabdrücken eine Identifizierung von Personen auf elektronischem Wege und eine nachfolgende Speicherung und Zuordnung der Identifizierungsmerkmale mit einer bestimm­ ten Person erfolgen. Dazu wird üblicherweise das vom Sen­ sor aufgenommene binäre elektrische Signal analysiert, zu einem Code verarbeitet und mit personenbezogenen Daten abgespeichert. Für eine spätere Erkennung der Zugangsbe­ rechtigung wird dann jeweils der Fingerabdruck erneut ge­ messen, analysiert und mit den abgespeicherten personen­ bezogenen Daten verglichen. Die Auswertung des Fingerab­ druckes ist dabei ein geeignetes Mittel um eine Person zu identifizieren, denn die Charakteristik des Fingerabdruc­ kes aus Papillarlinien und -furchen der menschlichen Haut ist für jede Person einmalig.
Die zuvor beschriebene Identifizierung einer Person über die Erkennung des Fingerabdruckes ist für verschiedene Anwendungen bekannt. Zum einen wird das Verfahren als Zu­ gangsberechtigung für einen beschränkten, aber bekannten Personenkreis in ein Gebäude angewendet. Zum anderen wird damit der Benutzer eines Kraftfahrzeuges oder einer Waffe identifiziert, so daß ein unberechtigter Gebrauch des Fahrzeuges bzw. der Waffe ausgeschlossen werden kann. In jedem Fall ist aber den Verfahren unter Anwendung der Er­ kennung des Fingerabdruckes gemeinsam, daß eine Person identifiziert wird, daß also bestimmt wird, ob es sich um eine bestimmte bekannte Person handelt oder nicht.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, daß oben genannte Verfahren sowie die zugehörige Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publi­ kumsveranstaltung dahingehend zu verbessern, die Zuver­ lässigkeit der Erkennung der Zugangsberechtigung zu ver­ bessern und zu verhindern, daß eine Person ihre erworbene Zugangsberechtigung verlieren kann.
Das zuvor aufgezeigte technische Problem wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 dadurch ge­ löst, daß beim Verkauf der Zugangsberechtigung der Fin­ gerabdruck der betreffenden Person aufgenommen und abge­ speichert wird, daß im Zeitpunkt des Eintritts der Fin­ gerabdruck der eintretenden Person aufgenommen und mit dem abgespeicherten Fingerabdruck verglichen wird und daß der Zugang bei einer Übereinstimmung der Fingerabdrücke gestattet wird. Erfindungsgemäß ist daher erkannt worden, daß in einfacher und zugleich zuverlässiger Weise der Fingerabdruck dazu verwendet werden kann, eine Zugangsbe­ rechtigung zu erwerben. Der Fingerabdruck ist ein charak­ teristisches Merkmal einer Person, aus der jedoch nicht direkt persönliche Daten abgeleitet werden können, außer das sie bspw. kriminaltechnisch erfaßt sind. Letzteres gilt jedoch nur für einen geringen Anteil der Bevölke­ rung. Der Fingerabdruck bleibt unverändert und kann somit nicht verloren gehen, so daß das Problem bei aus Papier oder Pappe bestehenden Tickets bei der vorliegenden Er­ findung nicht besteht. Die Identifizierung der zugangsbe­ rechtigten Person ist somit eindeutig, jedoch muß nicht erfaßt werden, um welche konkrete Person es sich handelt. Mit anderen Worten kann die Erfindung auch so charakteri­ siert werden, daß die Zugangsberechtigung "dem Finger" verkauft wird. Der Datenschutz der beteiligten Personen wird zuverlässig gewährt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung ist der Veranstaltungsbereich der Publikumsveran­ staltung in Teilbereiche unterteilt, wobei beim Übergang zwischen jeweils zwei Teilbereichen die Zugangsberechti­ gung mit Hilfe des Fingerabdruckes der eintretenden Per­ sonen überprüft wird. Dieses kann insbesondere dann ange­ wendet werden, wenn nur bestimmte Teilbereiche für einen bestimmten Eintrittspreis betreten werden dürfen, so daß Teilbereiche für Personen mit geringerem Eintrittsgeld versperrt bleiben können. Darüber hinaus ist auch ein Nachverfolgen der zugangsberechtigten Personen in ihrer Bewegung über den Veranstaltungsbereich möglich. Da über das Registrieren des Fingerabdruckes jeweils festgestellt werden kann, daß die zugehörige Person den jeweiligen Übergang zwischen den Teilbereichen vollzogen hat, kann das Besucherverhalten, bspw. auf Informations- und Ver­ kaufsmessen beobachtet werden, wobei die Anonymität aus den vorgenannten Gründen gewahrt bleibt. Somit kann das zeitliche Verhalten der in verschiedene Teilbereiche ein­ tretenden Personen anonym festgehalten werden.
Darüber hinaus kann auch das zeitliche Verhalten der Per­ sonen bei nacheinander stattfindenden Publikumsveranstal­ tungen bestimmt werden, indem festgestellt wird, ob eine zu einem Fingerabdruck gehörende Person, die bereits eine vorgehende Publikumsveranstaltung gleichen Typs besucht hat, erneut die Publikumsveranstaltung aufsucht. Darüber ließe sich feststellen, welcher Anteil der Besucher eine Informations- oder Verkaufsmesse wiederkehrend oder nur einmal die Messe besucht. In dieser Weise ist es erstmals möglich, nicht nur stichprobenartig, sondern das Verhal­ ten von Besuchern von Publikumsveranstaltungen anonym analysieren zu können.
Insbesondere bei Sportveranstaltungen tritt häufig das Problem auf, daß ein bestimmter Personenkreis vom Besuch der Sportveranstaltung ausgeschlossen werden soll. Dieses richtet sich in der Regel gegen Gewalttäter, sogenannte Hooligans. Über die Fingerabdrücke kann für diese Perso­ nen eine Identifizierung stattfinden, also eine Unter­ scheidung zwischen einer nicht erwünschten Person, die genau bekannt ist, und dem anonymen Personenkreis der erwünschten Personen. Somit ließe sich in wirksamer Weise einfach und zuverlässig bewerkstelligen, daß bestimmte Personen vom Besuch der Sportveranstaltung ausgeschlossen werden. Da das erfindungsgemäße Verfahren an verschiede­ nen Orten durchgeführt werden kann und da ein Datenaus­ tausch zwischen den Veranstaltungsorten möglich ist, lie­ ße sich somit eine unerwünschte Person bspw. aus einer Mehrzahl von Stadien einer bestimmten Sportart, wie bspw. Fußball ausschließen.
Das oben aufgezeigte technische Problem wird auch durch eine Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung gemäß Anspruch 6 gelöst. Diese Vorrichtung wird im folgenden anhand eines Ausfüh­ rungsbeispieles näher erläutert, wobei auf die Zeichnung bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur in Form eines Blockschaltbildes ein Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Verkaufsstel­ le 1 für Zugangsberechtigungen für Personen und eine Zu­ gangskontrollstelle 2 zum Kontrollieren der Zugangsbe­ rechtigung von Personen, die eine Publikumsveranstaltung besuchen möchten, auf. Sowohl die Verkaufsstelle 1 als auch die Zugangskontrollstelle 2 sind in der Figur je­ weils als gestricheltes Rechteck dargestellt.
Erfindungsgemäß weist die Verkaufsstelle mindestens ei­ nen, vorliegend drei Fingerabdrucksensoren 3a, 3b und 3c und mindestens eine Rechnereinheit, vorliegend drei Rech­ nereinheiten 4a, 4b und 4c auf. Die Rechnereinheiten 4a, 4b und 4c dienen dem Abspeichern der von den Fingerab­ drucksensoren 3a, 3b und 3c aufgenommenen Fingerabdrücke. Nach dem Erwerb der Zugangsberechtigung, bspw. durch Zah­ len des Eintrittspreises, wird die Zugangsberechtigung erteilt und der Fingerabdruck mit einer entsprechenden Zugangsberechtigung abgespeichert. Die Daten der mit Zu­ gangsberechtigung versehenen werden Fingerabdrücke im in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel auf einen zentralen Rechner 5 übertragen und für eine spätere Ver­ wendung abgespeichert.
Die Zugangskontrollstelle 2 weist in vergleichbarer Weise Fingerabdrucksensoren 6a, 6b und 6c sowie Rechnereinhei­ ten 7a, 7b und 7c auf. Eine Person, die eine Zugangsbe­ rechtigung an der zuvor beschriebenen Verkaufsstelle durch Registrieren des Fingerabdruckes erworben hat, weist sich an der Zugangskontrollstelle dadurch aus, daß ihr Fingerabdruck von einem der Fingerabdrucksensoren 6a, 6b und 6c erfaßt wird. Zum Vergleich mit den im zentralen Rechner 5 abgespeicherten Fingerabdrücken mit Zugangsbe­ rechtigung sind die Rechnereinheiten 7a, 7b und 7c mit dem zentralen Rechner 5 verbunden. Die Rechnereinheit 7a, 7b oder 7c vergleichen den von dem Fingerabdrucksensor 6a, 6b oder 6c aufgenommenen Fingerabdruck mit den abge­ speicherten Fingerabdrücken mit Zugangsberechtigung und gestattet der Person den Zugang zum Veranstaltungsbereich bei einer Übereinstimmung mit einem der abgespeicherten Fingerabdrücke. Dazu werden Zugangsbarrieren 8a, 8b und 8c von den Rechnereinheiten 7a, 7b und 7c aktiviert, so daß die Person durch die Zugangsbarrieren 8a, 8b und 8c hindurch in den Veranstaltungsbereich eintreten kann.
Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt einen zentralen Rechner 5, der jedoch prinzipiell nicht erfor­ derlich ist, sofern es sich bei dem Rechnereinheiten 4 und 7 um Teile eines Netzwerkes handelt, die ihre Daten systematisch austauschen. Jedoch wird üblicherweise für ein derartiges Netzwerk ein zentraler Rechner 5 einge­ setzt.
Die zuvor beschriebene Verkaufsstelle 1 und die Zugangs­ kontrollstelle 2 können voll automatisch betrieben wer­ den, so daß sowohl für den Verkauf als auch für die Zu­ gangskontrolle kein Personal benötigt wird. Denn das Auf­ legen des Fingers auf die Fingerabdrucksensoren 3 und 6 ist so unkompliziert, daß eine betreuende Person nicht erforderlich ist.
Wie aus der vorgegebenen Beschreibung ebenfalls deutlich wird, können die Verkaufsstelle 1 und bzw. mehrere unter­ schiedliche Verkaufsstellen 1 sowie die Zugangskontroll­ stelle 2 bzw. mehrere Zugangskontrollstellen 2 örtlich voneinander getrennt angeordnet sein. Da die Information über die Zugangsberechtigung mit dem abgespeicherten Fin­ gerabdruck über Datenleitungen verbreitet werden kann, besteht keine Notwendigkeit dafür, die Verkaufsstelle 1 und die Zugangskontrollstelle 2 am gleichen Ort anzuord­ nen. Ebenso ist es möglich, den Erwerb der Zugangsberech­ tigung und die Zugangskontrolle zeitlich voneinander zu trennen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung,
  • - bei dem vor dem Eintritt Personen eine Zugangsbe­ rechtigung gewährt, insbesondere verkauft wird und
  • - bei dem im Zeitpunkt des Eintritts in den Veranstal­ tungsbereich die Zugangsberechtigung der eintreten­ den Person überprüft wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß beim Verkauf der Zugangsberechtigung der Finger­ abdruck der betreffenden Person aufgenommen und ab­ gespeichert wird,
  • - daß im Zeitpunkt des Eintritts der Fingerabdruck der eintretenden Person aufgenommen und mit dem abge­ speicherten Fingerabdruck verglichen wird und daß der Zugang bei einer Übereinstimmung der Finger­ abdrücke gestattet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Unterteilung des Veranstaltungsberei­ ches in Teilbereiche die Zugangsberechtigung in die einzelnen Teilbereiche mit Hilfe des Fingerabdruckes der eintretenden Personen überprüft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitliche Verhalten der in verschiedene Teilbereiche eintretenden Personen festgehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitliche Verhalten der Personen bei nacheinander stattfindenden Publikumsver­ anstaltungen bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerabdrücke von Personen abgespeichert werden, die von einem Eintritt ausge­ schlossen sind, und daß ein Verkauf einer Eintritts­ berechtigung oder der Eintritt in den Veranstal­ tungsbereich an diese Personen unterbunden wird.
6. Vorrichtung zum Feststellen der Zugangsberechtigung zu einer Publikumsveranstaltung
  • - mit mindestens einer Verkaufsstelle (1) für Zugangs­ berechtigungen für Personen und
  • - mit mindestens einer Zugangskontrollstelle (2) zum Kontrollieren der Zugangsberechtigung von Personen,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Verkaufsstelle (1) mindestens einen Finger­ abdrucksensor (3) und mindestens eine Rechnereinheit (4) zum Abspeichern der vom Fingerabdrucksensor (3) aufgenommenen Fingerabdrücke aufweist und
  • - daß die Zugangskontrollstelle (2) mindestens einen Fingerabdrucksensor (6) und eine Rechnereinheit (7) zum Vergleichen der vom Fingerabdrucksensor (6) auf­ genommenen Fingerabdrücke mit den in der Verkaufs­ stelle abgespeicherten Fingerabdrücken aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichent, daß die Rechnereinheiten (4, 7) der Verkaufsstelle (1) und der Zugangskontrollstelle (2) über eine Da­ tenleitung miteinander verbunden sind und vorzugs­ weise Teil eines Rechnernetzwerkes sind.
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