DE10000633A1 - Homokinetisches Weitwinkelgelenk insbesondere für die Landwirtschaft - Google Patents

Homokinetisches Weitwinkelgelenk insbesondere für die Landwirtschaft

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    • A01B71/06Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
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Abstract

Weitwinkelgelenk, insbesondere für den Einsatz in der Landwirtschaft, mit großem Winkeleinschlag, einem nach außen abgedichteten Gehäuse zur Verhinderung des Eindringens von Dreck, Staub und Wasser und zur Lagerung von Schmierstoffen für die laufende Ölversorgung der Zentrierscheibe, der Kugelköpfe und der entsprechenden Lager in den Rohrabschnitten mit den gabelförmigen Zapfwellenanschlüssen.

Description

Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, ein preis­ wertes Weitwinkelgelenk mit großem Winkeleinschlag zu erstellen, ferner mit einem nach außen abgedichtetem Gehäuse zur Ver­ hinderung von Dreck und Staub, andererseits von innen die Lagerung von Schmierstoffen für die Versorgung der Zentrier­ scheibe mit der Führung im Gehäuse, als auch die Kugelköpfe ferner die acht Lager in den Rohrabschnitten, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zu Anspruch 2
Die Kugel sitzt in einer ringförmigen Halterung mit einge­ setztem Simmering, ferner umfaßt die Kugel den Führungsstab 2 dicht und fest. Bei der Montage wird diese Einheit zuletzt von außen in das Gehäuse eingesetzt, wobei ein Formring mit Außengewinde oder durch eine Schweißnaht zum Gehäuse den Ab­ schluß bildet und einen festen Halt ermöglicht. Die Kugel, mit Führungsstab kann als Einheit auf Drehautomaten herge­ stellt werden.
Zu Anspruch 3
Um das notwendige Drehvermögen von 45° des Rohrabschnittes 12 zu erreichen kann es notwendig sein, den Abstand der Lager 13 zum Mittelpunkt der Kugel zu vergrößern, dabei wird der Quer­ schnitt des Rohrabschnittes, ohne Nachteil, eine längliche Form erhalten.
Zu Anspruch 4
Das Gehäuse weist zu den Lagern 11 Bohrungen auf, die bei der Rotierung des Weitwinkelgelenkes sich mit Schmierstoffen füllen. Die Fliehkraft drückt diese Stoffe dann an die Lager. Ausgeh­ end von diesen vier Lagern 11 kann durch Bohrungen in der Wand­ ung des Rohrabschnittes 12 zu den vier Lagern 13 auch dort eine Abschmierung erfolgen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile, bestehen insbesondere darin, daß ein Abschmieren der Reibungsflächen im Weitwinkelge­ lenk mit dem eingelagerten Fett oder Öl, wie in einem Getriebege­ häuse, konstant, erfolgt. Ferner die acht Lager verbunden mit dem Rohrabschnitt 12, bei Rotierung des Weitwinkelgelenkes, ebenfalls mit dem eingelagerten Fett oder Öl, durch Bohrungen versorgt werd­ en.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei genauer Anordnung der Lager, im Zusammenwirken mit den Kugeln 1, wie beim Patentanspruch 1 beschrieben, bei jeder Bewegung der Zapfwellenan­ schlüsse 14 die Stabenden 4 ohne Änderungen des Winkels und der Länge weiterhin im Zapfwellenanschluß 14 einsitzen, daher keine Abschmierung benötigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 Weitwinkelgelenk in Mittel-Stellung.
Fig. 2 Weitwinkelgelenk bei ca. 85° in Arbeitsstellung.
Fig. 1 ergeben die Mittellinien der Führungsstäbe 2 eine Gerade.
Die Zentrierscheibe 8 steht in Mittelstellung ebenso der Zapfwellenanschluß mit gabelförmiger Verlängerung.
Fig. 2 ergeben die Mittellinien der Führungsstäbe 2 einen Arbeitswinkel von 85°.
Die Zentrierscheibe 8 befindet sich in der weitesten Entfernung von der Mittellinie.
Das Stabende 4 befindet sich in der selben Position zum Zapfellenanschluß wie bei Fig. 1
Bezugszeichenliste
1
Kugel
2
Führungsstab
3
Kugelkopf
4
Stabende
5
Ringförmige Halterung für Kugel
1
6
Simmering
7
Gehäuse
8
Zentrierscheibe
9
Schweißnaht
10
Schmiernippel-Ansatz
11
Lager
2
x
12
Rohrabschnitt
13
Lager
2
x
14
Zapfwellenanschluß mit gabelförmiger Verlängerung

Claims (4)

1. Weitwinkelgelenk, insbesondere für den Einsatz in der Land­ wirtschaft, zwecks Übertragung der Schlepperkraft auf An­ hänge- und Anbaugeräte, ausgestattet mit zwei, durch ein Mittelstück verbundenen Kreuzgelenken, wobei die äußeren Gelenkgabeln an ihren nach innen führenden Verlängerungen durch Querstege verbunden sind, die dort eine Halbkugel oder Kugelfassung aufweisen, welche in Verbindung mit einem Zen­ trierelement ein Homokinetisches Weitwinkelgelenk ergeben, dadurch gekennzeichnet: daß zwei Kugeln gegenüberliegend, beweglich in der Wandung des Gehäuses 7 mittels der ring­ förmigen Halterung 5 eingefaßt sind und somit ein dichtes Gehäuse für Schmierfette entsteht, wobei die Kugeln 1 in ihren Durchbohrungen jeweils einen Führungsstab 2 dicht und unbeweglich umfassen, der an seinem zum Innenteil des Gehäuse 7 führenden Ende einen Kugelkopf 3 aufweist, der bei der bekannten Zentrierscheibe 8 einfaßt, andererseits der Führungsstab 2 nach außen ein verlängertes Stabende 4 besitzt, das locker aber mit begrenzter Bewegungsfreiheit im Zapfwellenanschluß 14 einsitzt und somit jede Bewegung des Zapfwellenanschlußes 14 über die Kugel 1 und den Kugel­ kopf 3 an die Zentrierscheibe 8 weiterleitet, oder von dort Änderungen empfängt, dabei übernimmt der Rohrabschnitt 12 mit zwei Lagerpaaren 11 und 13 die Verbindung des Gehäuses 7 mit dem Zapfwellenanschluß 14, wobei die Anordnung der beiden Lagepaare 11 und 13 in dem Rohrabschnitt 12 so ausgewiesen ist, daß in der Mittel-Stellung des Weitwinkelgelenkes (die beiden Mittellinien der Führungsstäbe 2 ergeben eine Gerade) jedes Lager eines Paares den gleichen Abstand zum Mittelpunkt der Kugel hat, ferner die Verbindungslinie von Lagermitte zu Lagermitte ebenfalls durch den Mittelpunkt der Kugel verläuft und dabei mit 90° auf die Mittellinie des Führungsstabes 2 trifft.
2. Weitwinkelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel 1 mit der ringförmigen Halterung 5 und dem einsitzenden Simmering 6 in einer Fassung des Gehäuses 7 lagert und ein angepaßter Formring mit Außengewinde oder durch Schweißnaht den festen Halt ermöglicht.
3. Weitwinkelgelenk nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt 12 rund oder kantig sein kann. Der Abstand der beiden Lager 13 zu Kugelmittelpunkt kann größer sein, als der Abstand der Lager 11 zum Mittelpunkt. Das Drehvermögen des Rohrabschnittes 12 um die beiden Lager 11 muß zu jeder Seite 45° ergeben.
4. Weitwinkelgelenk nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 7 zu den Lagern 11 Bohrungen aufweist zur Führung des Fett-Ölgemisches, das im Gehäuse sich stets be­ findet, ferner kann eine Weiterführung von den Lagern 11 durch Bohrungen in der Wandung des Rohrabschnittes 12 zu den lagern 13 erfolgen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3636194C1 (de) * 1986-10-24 1988-06-30 Walterscheid Gmbh Jean Homokinetisches Doppelgelenk
DE3921242C1 (de) * 1989-06-29 1990-06-21 Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar, De
DE4237504C2 (de) * 1992-11-06 1995-03-30 Heinrich Berger Weitwinkelgelenk, insbesondere für die Landwirtschaft

Patent Citations (3)

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DE4237504C2 (de) * 1992-11-06 1995-03-30 Heinrich Berger Weitwinkelgelenk, insbesondere für die Landwirtschaft

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