DE10000453C1 - Verbindungsanordnung für Kreuzgelenkwellen - Google Patents
Verbindungsanordnung für KreuzgelenkwellenInfo
- Publication number
- DE10000453C1 DE10000453C1 DE10000453A DE10000453A DE10000453C1 DE 10000453 C1 DE10000453 C1 DE 10000453C1 DE 10000453 A DE10000453 A DE 10000453A DE 10000453 A DE10000453 A DE 10000453A DE 10000453 C1 DE10000453 C1 DE 10000453C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- longitudinal axis
- profile tube
- tube
- radius
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 15
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 5
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 2
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- SHFGJEQAOUMGJM-UHFFFAOYSA-N dialuminum dipotassium disodium dioxosilane iron(3+) oxocalcium oxomagnesium oxygen(2-) Chemical group [O--].[O--].[O--].[O--].[O--].[O--].[O--].[O--].[Na+].[Na+].[Al+3].[Al+3].[K+].[K+].[Fe+3].[Fe+3].O=[Mg].O=[Ca].O=[Si]=O SHFGJEQAOUMGJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B17/00—Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation
- F16B17/004—Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation of rods or tubes mutually
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/064—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable
- F16D1/072—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable involving plastic deformation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/38—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
- F16D3/382—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
- F16D3/387—Fork construction; Mounting of fork on shaft; Adapting shaft for mounting of fork
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für Kreuzgelenkwellen mit einer Gelenkgabel 4 und einem Profilrohr 1 für den Antrieb landwirtschaftlicher Geräte oder im Antrieb in landwirtschaftlichen Geräten. Das Profilrohr 1 ist auf einer ersten Längsachse x zentriert angeordnet und besitzt im Querschnitt eine Innenkontur und eine Außenkontur, die von einer Kreiskontur abweichen. Die Gelenkgabel 4 besitzt einen Schaft 5 mit einer Bohrung 7, die auf der Längsachse x zentriert angeordnet ist und die eine in der Bohrungswandung umlaufende Nut 9 umfaßt. Ferner weist die Bohrung 7 eine Innenkontur auf, welche der Außenkontur des Profilrohres 1 entspricht, so daß das Profilrohr 1 in die Bohrung 7 der Gelenkgabel 4 einschiebbar ist und ein Drehmoment von einem der beiden Bauteile auf das andere übertragen werden kann. Mittels eines Werkzeuges 11, das auf einer zweiten Längsachse y zentriert angeordnet ist und das zumindest einen von der zweiten Längsachse y weggerichteten Vorsprung 12 aufweist, kann das Profilrohr 1, wenn es in die Bohrung 7 der Gelenkgabel 4 hineingeschoben ist, in die Nut 9 der Gelenkgabel 4 eingeformt werden. Dadurch wird die Gelenkgabel 4 axial fest mit dem Profilrohr 1 verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für Kreuzge
lenkwellen mit einer Gelenkgabel und einem Profilrohr für den
Antrieb landwirtschaftlicher Geräte oder Antriebe in landwirt
schaftlichen Geräten.
Die Fixierung einer Gelenkgabel auf einem Profilrohr erfolgt
heute im wesentlichen durch je eine Bohrung in der Gelenkgabel
und im Profilrohr und einen die beiden Bauteile durchquerenden
Spannstift. Diese formschlüssige Verbindung ist kostengünstig
und sicher, hat aber den Nachteil, daß das Herstellen von Boh
rungen im Rahmen flexibler Fertigungssysteme einen Bearbei
tungsschritt darstellt, der nicht in den Montageprozeß inte
griert werden kann und an beiden Teilen, nämlich der Gelenkga
bel und dem Profilrohr, erforderlich ist. Ferner ist eine
freie Längenauslegung des Überdeckungsbereichs der Verbin
dungsanordnung nicht mehr möglich, wenn die Bohrungen in der
Gelenkgabel und dem Profilrohr eingebracht sind.
Die DE 31 30 397 A1 zeigt eine Verbindungsanordnung mit einer
Gelenkgabel und einem zylinderförmigen Rohr. Die Gelenkgabel
besitzt eine zylindrische Bohrung mit einer umlaufenden Nut,
in der das zylinderförmige Rohr einsitzt. Die Nut liegt in ei
ner Ebene, welche gegenüber einer zur Längsachse der Verbin
dungsanordnung normalen Ebene winklig angeordnet ist. Das Rohr
weist eine radiale Ausbauchung auf, welche in die Nut der Ge
lenkgabel eingeformt ist. Auf diese Weise ist das Rohr mit der
Gelenkgabel in axialer Richtung und in Umfangsrichtung fest
verbunden. Zum Herstellen der formschlüssigen Verbindung wird
das Rohr zunächst in die Bohrung der Gelenkgabel hineinge
steckt. Anschließend wird das Rohrende mittels eines entspre
chenden Einsatzes gestaucht, so daß das Rohr in die Nut der
Gelenkgabel eingeformt wird.
Aus der US 3 820 370 geht ein Werkzeug zum Herstellen von ra
dialen Wülsten in Rohren hervor. Hierfür besitzt das Werkzeug
einen zylinderförmigen Abschnitt mit einer nockenförmigen Aus
nehmung sowie eine Hülse, welche auf den zylinderförmigen Ab
schnitt aufgeschoben ist. Die Hülse besitzt eine radiale Boh
rung, in der eine Kugel einsitzt. Zum Herstellen einer radia
len Wulst an einem Rohrende wird das Werkzeug in das Rohr ein
geführt. Durch eine Drehbewegung des zylinderförmigen Ab
schnittes gegenüber der Hülse wird die Kugel durch den Nocken
radial nach außen beaufschlagt, so daß das Rohr radial nach
außen verformt wird. Durch eine sich anschließende Drehbewe
gung des Werkzeuges relativ zum Rohr wird in letzteres eine
sich in Umfangsrichtung erstreckende Auswölbung geformt. Durch
eine entgegengesetzte Drehbewegung des zylinderförmigen Ab
schnitts gegenüber der Hülse gibt der Nocken die Kugel wieder
frei, so daß das Werkzeug wieder aus dem Rohr herausgezogen
werden kann.
Die GB 2 185 553 A beschreibt ein Verfahren zum Verbinden ei
nes zylinderförmigen Rohres mit mehreren Nocken. Die Nocken
weisen jeweils eine Bohrung, deren Durchmesser größer ist als
der Außendurchmesser des Rohres, sowie in der Bohrungswandung
axial verlaufende Ausnehmungen auf. Zum Herstellen der Verbin
dung werden die Nocken auf das Rohr aufgeschoben. Anschließend
wird ein zylinderförmiges Werkzeug in das Rohr hineingefahren.
Dieses besitzt radial nach außen weisende Vorsprünge, welche
entsprechend der Ausnehmungen der Nocken umfangsverteilt ange
ordnet sind. Der Außendurchmesser des Werkzeuges ist im Be
reich zweier voneinander weggerichteter Vorsprünge größer als
der Innendurchmesser des Rohres. Auf diese Weise wird das Rohr
beim Einschieben des Werkzeuges durch die radialen Vorsprünge
in die entsprechenden Ausnehmung der Nocken eingeformt, so daß
eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Rohr und den Nocken
hergestellt wird.
Aus der JP 7-232648 A geht ein Verfahren zum Verbinden eines
Rohres mit einer Gelenkgabel hervor. Das Rohr wird zunächst in
eine Bohrung der Gelenkgabel hineingeschoben. Eine Matrize mit
vier regelmäßig umfangsverteilt angeordneten Ausnehmungen dient
als Gegenhalter. Zum Herstellen einer formschlüssigen Verbin
dung zwischen dem Rohr und der Gelenkgabel wird ein Stempelau
ßenteil in das Rohr eingeführt. Dieses besitzt vier regelmäßig
umfangsverteilt angeordnete Bohrungen, welche im Bereich der
Ausnehmungen der Matrize angeordnet sind. In den Bohrungen sit
zen Formstifte ein. Zum Einformen des Rohres in die Bohrungs
wandung der Gelenkgabel wird ein Stempelinnenteil axial in das
Stempelaußenteil hineingeführt. Das Innenteil besitzt einen Ko
nus, welcher die Formstifte beim Einführen in radiale Richtung
drückt. Auf diese Weise werden das Rohr und die Bohrungswandung
der Gelenkgabel in die Ausnehmungen der Matrize hineingepreßt.
Das Rohr und die Gelenkgabel sind somit formschlüssig miteinan
der verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Profilrohr mit
einer Gelenkgabel derart zu verbinden, daß das Verbinden der
beiden Bauteile bei freier Einstellung der Profilrohrlänge in
den Montageprozeß mit flexiblen Fertigungssystemen integrierbar
und einfach durchzuführen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ver
bindungsanordnung für Kreuzgelenkwellen ein Profilrohr mit einer
ersten Längsachse, das im Querschnitt zumindet teilweise von
einer Kreiskontur abweicht und das über den Umfang eine Wandung
konstanter Dicke besitzt und dessen Wandung in einer zur ersten
Längsachse senkrecht angeordneten Ebene zumindest eine nach au
ßen von der ersten Längsachse weg gerichtete Ausformung auf
weist, sowie eine Gelenkgabel, die eine zum Profilrohr gegen
gleich ausgebildete Bohrung aufweist, in deren Bohrungswandung
eine zumindest teilweise umlaufende Nut in einer zur ersten
Längsachse senkrecht angeordneten Ebene angeordnet ist, wobei
die Ausformung des Profilrohres in die Nut der Bohrung der Ge
lenkgabel zumindest teilweise eingreift.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß gegenüber der her
kömmlichen Lösung zwei Bearbeitungsschritte entfallen, nämlich
das Bohren der Spannstiftbohrungen in der Gelenkgabel und in dem
Profilrohr. Ferner läßt sich die Gesamtlänge der beiden Bauteile
frei auslegen, bevor die Bauteile zusammengefügt werden.
Das Profilrohr und die Gelenkgabel werden mittels eines Werkzeu
ges zusammengefügt, das auf einer zweiten Längsachse zentriert
angeordnet ist, dessen Außenfläche der Bohrung des Profilrohres
im Bereich der beiden Kreisringabschnitte angepaßt ist, das in
das Profilrohr einschiebbar ist und das zumindest einen von der
zweiten Längsachse weg radial nach außen gerichteten Vorsprung
aufweist.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verbinden
des Rohres mit der Gelenkgabel mittels des Werkzeuges, wobei das
Profilrohr so weit in die Bohrung der Gelenkgabel hineingescho
ben wird, bis eine Gesamtlänge der aus dem Profilrohr und der
Gelenkgabel gebildeten Baueinheit resultiert, die einem vorbe
stimmten Maß entspricht, daß das erste Werkzeug bei sich decken
der erster und zweiter Längsachse in das Profilrohr bis zu einer
Position hineingefahren wird, in welcher sich der Vorsprung des
ersten Werkzeuges in der Ebene, in der die Nut der Gelenkgabel
angeordnet ist, befindet und daß das Werkzeug mit dem radialen
Vorsprung senkrecht von den Längsachsen weg radial nach außen
gerichtet bewegt wird, bis die Wandung des Profilrohres von dem
radialen Vorsprung des Werkzeuges in die Nut der Gelenkgabel
eingeformt wird und daß das Werkzeug und die Baueinheit an
schließend relativ zueinander entlang der Innenkontur des Pro
filrohres bewegt werden, daß das Werkzeug nach dem Beenden des
Einformvorganges in eine Position bewegt wird, in der sich erste
und zweite Längsachse decken und daß das Werkzeug wieder aus der
Baueinheit herausgefahren wird.
Der Vorteil dieses Verfahrens zum Verbinden des Profilrohres mit
der Gelenkgabel liegt darin begründet, daß es in ein flexibles
Fertigungssystem integrierbar ist. Dadurch können Zeit und Ko
sten bei der Fertigung eingepaßt werden.
In Konkretisierung der Erfindung weist das Profilrohr im Quer
schnitt zwei Kreisringabschnitte und zwei sich parallel zu der
ersten Längsachse erstreckende, von der ersten Längsachse weg
nach außen gerichtete und um 180° um die erste Längsachse ver
setzt angeordnete rippenförmige Auswölbungen auf. Die Bohrung
der Gelenkgabel ist der Außenkontur des Rohres entsprechend ge
gengleich ausgebildet.
Ferner weist das Werkzeug in bevorzugter Ausgestaltung zumindest
einen ersten zylinderförmigen Abschnitt mit einem ersten Radius
auf, dem zwei um 180° um die zweite Längsachse versetzt angeord
nete Vorsprünge mit einem zweiten Radius in Form von Kugeln zu
geordnet sind, wobei die Kugeln in dem Werkzeug drehbar gela
gert sind, und wobei ferner der erste Radius des Werkzeuges
kleiner und der zweite Radius des Werkzeuges größer ist als der
Innenradius der zwei Kreisringabschnitte des Profilrohres.
Bei einer derartigen Ausgestaltung des Profilrohres der Gelenk
gabel und des Werkzeuges ist das Verfahren zum Verbinden der Ge
lenkgabel mit dem Rohr dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit
den beiden Auswölbungen im Bereich der entsprechenden Ausnehmun
gen der Gelenkgabel soweit in diese hineingeschoben wird, bis
eine Gesamtlänge der aus dem Rohr und der Gelenkgabel bestehen
den Baueinheit resultiert, die einem vorbestimmten Maß ent
spricht, wobei anschließend das Werkzeug mit den beiden Vorsprüngen
im Bereich der Auswölbungen des Profilrohres bei sich
deckender erster und zweiter Längsachse in dieses bis zu einer
Position hineingefahren wird, in welcher sich die Vorsprünge des
Werkzeuges in der Ebene, in der die Nut der Gelenkgabel angeord
net ist, befinden, wobei anschließend das Werkzeug um 180° oder
einem Vielfachen von 180° relativ zu der Baueinheit gedreht wird
und wobei anschließend das Werkzeug wieder in die Ausgangsposi
tion zurückgedreht wird oder in der zuletzt eingenommenen Posi
tion aus der Baueinheit herausgefahren wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Werkzeug einen
zweiten Abschnitt mit einem dritten Radius, der größer ist als
der erste Radius des ersten Abschnittes des Werkzeuges, auf. Die
zwischen den beiden Abschnitten ausgebildete Schulter kann als
Anschlag beim Hereinfahren des Werkzeuges in die Baueinheit die
nen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das das Wesen und die Funk
tion der Erfindung näher beschreibt, ergibt sich aus den nach
stehend beschriebenen Zeichnungen. Es zeigen im folgenden:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Profilrohres,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Gelenkgabel in Seiten
ansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt II-II des Schaftes einer Gelenkga
bel gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Werkzeug zum Verbinden des Profilrohres mit
der Gelenkgabel in einer Seitenansicht und teil
weise geschnitten,
Fig. 5 einen Längsschnitt der Verbindungsanordnung mit
eingeschobenem Werkzeug vor dem Einformprozeß,
Fig. 6 einen Querschnitt V-V gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt der Verbindungsanordnung wäh
rend des Einformprozesses,
Fig. 8 einen Querschnitt VII-VII gemäß Fig. 7
Fig. 9 einen Längsschnitt der Verbindungsanordnung,
nachdem das Profilrohr in den Schaft der Gelenk
gabel formschlüssig eingeformt worden ist.
Aus Fig. 1 ist das Profilrohr 1 ersichtlich. Dieses besitzt
zwei Kreisringabschnitte 2 mit je einem Innenradius rR1 und einem
Außenradius RR1 sowie zwei um 180° um die erste Längsachse x ver
setzt angeordnete, nach außen von der ersten Längsachse x weg
gerichtete und sich parallel zur ersten Längsachse erstreckende
spiegelsymetrische rippenförmige Auswölbungen 3.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist die Gelenkgabel 4 zu sehen, die einen
Schaft 5 und zwei Gabelschenkel 6 besitzt. Dabei weist der
Schaft 5 eine Bohrung 7 mit zwei Kreisabschnitten 10 mit einem
Innenradius rG1 sowie zwei um 180° um die erste Längsachse x ver
setzt angeordnete, nach außen von der ersten Längsachse x weg
gerichtete und sich parallel zur ersten Längsachse x erstrecken
de spiegelsymmetrische Ausnehmungen 8 auf. Ferner ist in der
Bohrungswandung der Gelenkgabel 4 eine umlaufende Nut 9 in einer
zur ersten Längsachse x senkrecht verlaufenden Ebene angeordnet.
Die Kontur der Bohrung 7 der Gelenkgabel 4 entspricht der Außen
kontur des Profilrohres 1, so daß das Profilrohr 1 in die Boh
rung 7 der Gelenkgabel 4 hineingeschoben werden kann. Die beiden
Bauteile 1, 4 sind durch Anlage der Außenflächen der Kreisring
abschnitte 2 des Profilrohres 1 mit den Innenflächen der Kreis
abschnitte 10 der Gelenkgabel 4 spielfrei zueinander zentriert,
wobei die beiden Auswölbungen 3 des Profilrohres 1 in die je
weils zugehörige Ausnehmung 8 in der Bohrung 7 der Gelenkgabel
4 eingreifen. Durch diese Ausbildung kann ein Drehmoment um die
Längsachse x bei Drehmomentbeaufschlagung eines der beiden Bau
teile, nämlich des Profilrohres 1 oder der Gelenkgabel 4, über
tragen werden. Dabei bildet die Längsachse x gleichzeitig die
Drehachse für das Profilrohr 1 und die Gelenkgabel 4.
Aus Fig. 4 ist das Werkzeug 11 ersichtlich, das zum Einformen
des Profilrohres 1 in die Nut 9 der Bohrung 7 dient. Das Werk
zeug 11 ist zylinderförmig mit einem ersten Radius RW1 ausgebil
det und ist auf einer zweiten Längsachse y zentriert angeord
net. Ferner besitzt es zwei um 180° um die zweite Längsachse y
versetzt angeordnete nach außen von der Außenfläche vorstehende
und von der zweiten Längsachse y weg gerichtete Vorsprünge 12
mit einem zweiten Radius RW2, die durch in die Außenfläche des
Werkzeuges eingesetzten Kugeln gebildet werden. Wenn die Aus
wölbungen 3 des Profilrohres 1 und die Vorsprünge 12 des Werk
zeugs 11 in einer Ebene liegen, kann das Werkzeug 11 in das
Profilrohr 1 hineinfahren. Dabei ist der zweite Radius RW2 des
Werkzeuges 11 größer als der Innenradius rR1 des Kreisringab
schnittes 2 des Profilrohres 1. Durch diese Ausbildung kann bei
einer Drehung des Werkzeuges 11 das Profilrohr 1 durch die von
den Vorsprüngen 12 auf es einwirkende radiale Kraft nach außen
in die Nut 9 der Gelenkgabel 4 eingeformt werden, wenn die Vor
sprünge 12 des Werkzeuges 11 sich in der Ebene der umlaufenden
Nut 9 befinden.
In Fig. 5 und 6 ist die Verbindungsanordnung in eingeschobenem
Zustand zu sehen. Beim Montageprozeß wird zunächst das Profil
rohr 1 in die Bohrung 7 der Gelenkgabel 4 hineingeschoben, bis
die aus dem Profilrohr 1 und der Gelenkgabel 4 zusammengesetzte
Baueinheit 17 eine vorbestimmte Gesamtlänge aufweist oder die
Überdeckung des Profilrohres 1 und der Gelenkgabel 4 einem vor
bestimmten Maß entspricht. Dann werden das Profilrohr 1 und die
Gelenkgabel 4 fest eingespannt, so daß sie weder axiales noch
radiales Spiel haben. Anschließend wird bei sich deckender er
ster und zweiter Längsachse x, y das Werkzeug 11 in das Profil
rohr 1 hineingefahren, bis eine Position erreicht ist, in der
sich die Vorsprünge 12 des Werkzeugs 11 in der Ebene der umlau
fenden Nut 9 der Gelenkgabel 4 befinden.
Ist diese Position erreicht, wird, wie Fig. 7 und Fig. 8 zei
gen, das Werkzeug 11 um die erste bzw. zweite Längsachse x, y
relativ zu der Baueinheit 17 um mindestens 180° oder einem
Vielfachen von 180° gedreht. Dadurch wird die Wandung des Pro
filrohres 1 in die umlaufende Nut 9 der Gelenkgabel 4 einge
formt.
Das Profilrohr 1 und die Gelenkgabel 4 sind somit axial fest
miteinander verbunden. Hat das Werkzeug 11 relativ zu dem Pro
filrohr 1 bzw. der Gelenkgabel 4 eine Drehposition von 180° oder
einem Vielfachen von 180° erreicht, wird die Drehbewegung unter
brochen und das Werkzeug 11 kann aus dem Profilrohr 1 herausge
fahren werden.
In Fig. 9 ist die Verbindungsanordnung nach dem Einformprozeß
ersichtlich. Das Profilrohr 1 und die Gelenkgabel 4 sind axial
und drehfest miteinander verbunden.
1
Profilrohr
2
Kreisringabschnitt
3
Auswölbung
4
Gelenkgabel
5
Schaft
6
Gabelschenkel
7
Bohrung
8
Ausnehmung
9
Nut
10
Kreisabschnitt
11
Werkzeug
12
Vorsprung
13
Ausformung
14
Wandung
15
erster Abschnitt
16
zweiter Abschnitt
17
Baueinheit
x erste Längsachse
y zweite Längsachse
rR1
x erste Längsachse
y zweite Längsachse
rR1
Innenradius des Kreisringabschnittes des
Profilrohres
RR1
RR1
Außenradius des Kreisringabschnittes des
Profilrohres
RW1
RW1
erster Radius des Werkzeuges
RW2
RW2
zweiter Radius des Werkzeuges
RW3
RW3
dritter Radius des Werkzeuges
Claims (7)
1. Verbindungsanordnung für Kreuzgelenkwellen, insbesondere
für den Antrieb von oder Antriebe in landwirtschaftlichen
Geräten, umfassend
ein Profilrohr (1) mit einer ersten Längsachse (x), das im Querschnitt zumindest teilweise von einer Kreiskontur ab weicht und das über den Umfang eine Wandung (14) konstanter Dicke besitzt und dessen Wandung (14) in einer zur ersten Längsachse (x) senkrecht angeordneten Ebene zumindest eine nach außen von der ersten Längsachse (x) weg gerichtete Ausformung (13) aufweist, sowie
eine Gelenkgabel (4), die eine zum Profilrohr (1) gegen gleich ausgebildete Bohrung (7) aufweist, in deren Boh rungswandung eine zumindest teilweise umlaufende Nut (9) in einer zur ersten Längsachse (x) senkrecht angeordneten Ebe ne angeordnet ist,
wobei die Ausformung (13) des Profilrohres (1) in die Nut (9) der Bohrung (7) der Gelenkgabel (4) zumindest teilweise eingreift.
ein Profilrohr (1) mit einer ersten Längsachse (x), das im Querschnitt zumindest teilweise von einer Kreiskontur ab weicht und das über den Umfang eine Wandung (14) konstanter Dicke besitzt und dessen Wandung (14) in einer zur ersten Längsachse (x) senkrecht angeordneten Ebene zumindest eine nach außen von der ersten Längsachse (x) weg gerichtete Ausformung (13) aufweist, sowie
eine Gelenkgabel (4), die eine zum Profilrohr (1) gegen gleich ausgebildete Bohrung (7) aufweist, in deren Boh rungswandung eine zumindest teilweise umlaufende Nut (9) in einer zur ersten Längsachse (x) senkrecht angeordneten Ebe ne angeordnet ist,
wobei die Ausformung (13) des Profilrohres (1) in die Nut (9) der Bohrung (7) der Gelenkgabel (4) zumindest teilweise eingreift.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilrohr (1) im Querschnitt zwei Kreisringab
schnitte (2) und zwei sich parallel zu der ersten Längs
achse (x) erstreckende, von der ersten Längsachse (x) weg
nach außen gerichtete und um 180° um die erste Längsachse
(x) versetzt angeordnete rippenförmige Auswölbungen (3)
aufweist und daß die Bohrung (7) der Gelenkgabel (4) der
Außenkontur des Profilrohres (1) entsprechend gegengleich
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem
Profilrohr (1) und einer Gelenkgabel (4) für eine Verbin
dungsanordnung gemäß Anspruch 2, welche ein Werkzeug (11)
umfaßt, das auf einer zweiten Längsachse (y) zentriert an
geordnet ist, dessen Außenfläche der Bohrung des Profil
rohres (1) im Bereich der beide Kreisringabschnitte (2)
angepaßt ist, das in das Profilrohr (1) einschiebbar ist
und das zumindest einen von der zweiten Längsachse (y) weg
radial nach außen gerichteten Vorsprung (12) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (11) zumindest einen ersten zylinderförmi
gen Abschnitt (15) mit einem ersten Radius RW1 aufweist, dem
zwei um 180° um die zweite Längsachse (y) versetzt angeord
nete Vorsprünge (12) mit einem zweiten Radius RW2 in Form
von Kugeln zugeordnet sind, wobei die Kugeln in dem Werk
zeug (11) drehbar gelagert sind, und wobei ferner der erste
Radius RW1 des Werkzeuges (11) kleiner und dessen zweiter
Radius RW2 größer ist als der Innenradius rR1 der Kreisring
abschnitte (2) des Profilrohres (1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (11) einen zweiten Abschnitt (16) mit ei
nem dritten Radius RW3, der größer ist als der erste Radius
RW1 des ersten Abschnittes (15), aufweist.
6. Verfahren zum Verbinden eines Profilrohres (1), welches auf
einer ersten Längsachse (x) zentriert angeordnet ist, und
welches eine Wandung (14), die über den Umfang eine kon
stante Dicke besitzt, aufweist, wobei die Innenkontur und
die Außenkontur des Querschnitts des Profilrohres (1) teil
weise von einer Kreiskontur abweichen,
mit einer Gelenkgabel (4), welche eine der Außenkontur des Profilrohres (1) entsprechend gegengleich ausgebildete Boh rung (7) aufweist, die auf der ersten Längsachse (x) zen triert angeordnet ist, in welche das Profilrohr (1) ein schiebbar ist und welche eine Bohrungswandung besitzt, die eine zumindest teilweise umlaufende Nut (9) in einer zur er sten Längsachse (x) senkrecht angeordneten Ebene aufweist,
mittels eines Werkzeuges (11), welches auf einer zweiten Längsachse (y) zentriert angeordnet ist, welches spielfrei in das Profilrohr (1) einschiebbar ist und welches zumindest einen von der zweiten Längsachse (y) weg nach außen gerich teten Vorsprung (12) aufweist,
wobei der Vorsprung (12) des Werkzeuges (11) zumindestens partiell in die Wandung (14) des Profilrohres (1) einformbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilrohr (1) so weit in die Bohrung (7) der Ge lenkgabel (4) hineingeschoben wird, bis eine Gesamtlänge der aus dem Profilrohr (1) und der Gelenkgabel (4) gebildeten Baueinheit (17) resultiert, die einem vorbestimmten Maß ent spricht, daß das Werkzeug (11) bei sich deckender erster und zweiter Längsachse (x, y) in das Profilrohr (1) bis zu einer Position hineingefahren wird, in welcher sich der Vorsprung (12) des Werkzeuges (11) in der Ebene, in der die Nut (9) der Gelenkgabel (4) angeordnet ist, befindet,
daß das Werkzeug (11) mit dem Vorsprung (12) von den Längs achsen (x, y) weg radial nach außen gerichtet bewegt wird, bis die Wandung (14) des Profilrohres (1) vom Vorsprung (12) des Werkzeuges (11) in die Nut (9) der Gelenkgabel (4) eingeformt wird,
daß das Werkzeug (11) und die Baueinheit (17) anschließend relativ zueinander entlang der Innenkontur des Profilrohres (1) bewegt werden,
daß das Werkzeug (11) nach dem Beenden des Einformvorganges in eine Position bewegt wird, in der sich die erste und die zweite Längsachse (x, y) decken und
daß das Werkzeug (11) wieder aus der Baueinheit (17) heraus gefahren wird.
mit einer Gelenkgabel (4), welche eine der Außenkontur des Profilrohres (1) entsprechend gegengleich ausgebildete Boh rung (7) aufweist, die auf der ersten Längsachse (x) zen triert angeordnet ist, in welche das Profilrohr (1) ein schiebbar ist und welche eine Bohrungswandung besitzt, die eine zumindest teilweise umlaufende Nut (9) in einer zur er sten Längsachse (x) senkrecht angeordneten Ebene aufweist,
mittels eines Werkzeuges (11), welches auf einer zweiten Längsachse (y) zentriert angeordnet ist, welches spielfrei in das Profilrohr (1) einschiebbar ist und welches zumindest einen von der zweiten Längsachse (y) weg nach außen gerich teten Vorsprung (12) aufweist,
wobei der Vorsprung (12) des Werkzeuges (11) zumindestens partiell in die Wandung (14) des Profilrohres (1) einformbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilrohr (1) so weit in die Bohrung (7) der Ge lenkgabel (4) hineingeschoben wird, bis eine Gesamtlänge der aus dem Profilrohr (1) und der Gelenkgabel (4) gebildeten Baueinheit (17) resultiert, die einem vorbestimmten Maß ent spricht, daß das Werkzeug (11) bei sich deckender erster und zweiter Längsachse (x, y) in das Profilrohr (1) bis zu einer Position hineingefahren wird, in welcher sich der Vorsprung (12) des Werkzeuges (11) in der Ebene, in der die Nut (9) der Gelenkgabel (4) angeordnet ist, befindet,
daß das Werkzeug (11) mit dem Vorsprung (12) von den Längs achsen (x, y) weg radial nach außen gerichtet bewegt wird, bis die Wandung (14) des Profilrohres (1) vom Vorsprung (12) des Werkzeuges (11) in die Nut (9) der Gelenkgabel (4) eingeformt wird,
daß das Werkzeug (11) und die Baueinheit (17) anschließend relativ zueinander entlang der Innenkontur des Profilrohres (1) bewegt werden,
daß das Werkzeug (11) nach dem Beenden des Einformvorganges in eine Position bewegt wird, in der sich die erste und die zweite Längsachse (x, y) decken und
daß das Werkzeug (11) wieder aus der Baueinheit (17) heraus gefahren wird.
7. Verfahren zum Verbinden eines Profilrohres (1), welches auf
einer ersten Längsachse (x) zentriert angeordnet ist, wel
ches eine Wandung (14) aufweist, die über den Umfang eine
konstante Dicke besitzt, und welches im Querschnitt zwei
Kreisringabschnitte (2) mit einem Innenradius (rR1) und ei
nem Außenradius (RR1) und, zwei sich parallel zu der ersten
Längsachse (x) erstreckende, von der ersten Längsachse (x)
weg nach außen gerichtete und um 180° um die erste Längsach
se (x) versetzt angeordnete Auswölbungen (3) aufweist,
mit einer Gelenkgabel (4), welche eine der Außenkontur des Profilrohres (1) entsprechend gegengleich ausgebildete Boh rung (7) aufweist, in welche das Profilrohr (1) einschiebbar ist, wobei die Bohrungswandung zwei Ausnehmungen (8), in welche die Auswölbungen (3) des Profilrohres (1) in Eingriff bringbar sind, sowie eine zumindest teilweise umlaufende Nut (9) in einer zur ersten Längsachse (x) senkrecht angeordne ten Ebene aufweist,
mittels eines Werkzeuges (11), welches zumindest einen zy linderförmigen Abschnitt (15) mit einem ersten Radius (RW1) aufweist, der zwei um 180° um die zweite Längsachse (x) ver setzt angeordnete Vorsprünge (12) mit einem zweiten Radius (RW2) besitzt, wobei die Vorsprünge (12) in Form von Kugeln ausgebildet und in dem Werkzeug (11) drehbar gelagert sind, und wobei ferner der erste Radius (RW1) des Werkzeuges (11) kleiner ist als der Innenradius (rR1) der zwei Kreisringab schnitte (2) des Profilrohres (1) und der zweite Radius (RW2) des Werkzeuges (11) größer ist als der Innenradius (rR1) der Kreisringabschnitte (2) des Profilrohres (1), ver bunden wird,
wobei das Profilrohr (1) mit den beiden Auswölbungen (3) im Bereich der entsprechenden Ausnehmungen (8) der Gelenkgabel (4) soweit in diese hineingeschoben wird, bis eine Gesamt länge der aus dem Profilrohr (1) und der Gelenkgabel (4) be stehenden Baueinheit (17) resultiert, die einem vorbe stimmten Maß entspricht,
wobei anschließend das Werkzeug (11) mit den beiden Vor sprüngen (12) im Bereich der Auswölbungen (3) des Pro filrohres (1) bei sich deckender erster und zweiter Längs achse (x, y) in dieses bis zu einer Position hineingefahren wird, in welcher sich die Vorsprünge (12) des Werkzeuges (11) in der Ebene, in der die Nut (9) der Gelenkgabel (4) angeordnet ist, befinden,
wobei anschließend das Werkzeug (11) um 180° oder einem Vielfachen von 180° relativ zu der Baueinheit (17) gedreht wird und
wobei anschließend das Werkzeug (11) wieder in die Aus gangsposition zurückgedreht wird oder in der zuletzt einge nommenen Position aus der Baueinheit (17) herausgefahren wird.
mit einer Gelenkgabel (4), welche eine der Außenkontur des Profilrohres (1) entsprechend gegengleich ausgebildete Boh rung (7) aufweist, in welche das Profilrohr (1) einschiebbar ist, wobei die Bohrungswandung zwei Ausnehmungen (8), in welche die Auswölbungen (3) des Profilrohres (1) in Eingriff bringbar sind, sowie eine zumindest teilweise umlaufende Nut (9) in einer zur ersten Längsachse (x) senkrecht angeordne ten Ebene aufweist,
mittels eines Werkzeuges (11), welches zumindest einen zy linderförmigen Abschnitt (15) mit einem ersten Radius (RW1) aufweist, der zwei um 180° um die zweite Längsachse (x) ver setzt angeordnete Vorsprünge (12) mit einem zweiten Radius (RW2) besitzt, wobei die Vorsprünge (12) in Form von Kugeln ausgebildet und in dem Werkzeug (11) drehbar gelagert sind, und wobei ferner der erste Radius (RW1) des Werkzeuges (11) kleiner ist als der Innenradius (rR1) der zwei Kreisringab schnitte (2) des Profilrohres (1) und der zweite Radius (RW2) des Werkzeuges (11) größer ist als der Innenradius (rR1) der Kreisringabschnitte (2) des Profilrohres (1), ver bunden wird,
wobei das Profilrohr (1) mit den beiden Auswölbungen (3) im Bereich der entsprechenden Ausnehmungen (8) der Gelenkgabel (4) soweit in diese hineingeschoben wird, bis eine Gesamt länge der aus dem Profilrohr (1) und der Gelenkgabel (4) be stehenden Baueinheit (17) resultiert, die einem vorbe stimmten Maß entspricht,
wobei anschließend das Werkzeug (11) mit den beiden Vor sprüngen (12) im Bereich der Auswölbungen (3) des Pro filrohres (1) bei sich deckender erster und zweiter Längs achse (x, y) in dieses bis zu einer Position hineingefahren wird, in welcher sich die Vorsprünge (12) des Werkzeuges (11) in der Ebene, in der die Nut (9) der Gelenkgabel (4) angeordnet ist, befinden,
wobei anschließend das Werkzeug (11) um 180° oder einem Vielfachen von 180° relativ zu der Baueinheit (17) gedreht wird und
wobei anschließend das Werkzeug (11) wieder in die Aus gangsposition zurückgedreht wird oder in der zuletzt einge nommenen Position aus der Baueinheit (17) herausgefahren wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10000453A DE10000453C1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Verbindungsanordnung für Kreuzgelenkwellen |
IT2000MI002722A IT1319554B1 (it) | 2000-01-07 | 2000-12-15 | Disposizione di collegamento per alberi cardanici |
FR0100069A FR2803636B1 (fr) | 2000-01-07 | 2001-01-04 | Agencement d'assemblage pour arbre de transmission a joint inversel a croisillon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10000453A DE10000453C1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Verbindungsanordnung für Kreuzgelenkwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10000453C1 true DE10000453C1 (de) | 2002-03-07 |
Family
ID=7626941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10000453A Expired - Fee Related DE10000453C1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Verbindungsanordnung für Kreuzgelenkwellen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10000453C1 (de) |
FR (1) | FR2803636B1 (de) |
IT (1) | IT1319554B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014216657A1 (de) * | 2014-08-21 | 2016-02-25 | Technische Universität Chemnitz | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Welle-Nabe-Verbindung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3820370A (en) * | 1972-07-14 | 1974-06-28 | E Duffy | Beading tool |
DE3130397A1 (de) * | 1980-08-06 | 1982-06-24 | Nadella, Rueil-Malmaison, Hauts-de-Seine | Antriebsvorrichtung mit einer kardangelenkgabel oder einem anderen kupplungselement |
GB2185553A (en) * | 1986-01-17 | 1987-07-22 | Torrington Co | Camshaft for reciprocating piston engines |
JPH07232648A (ja) * | 1994-02-25 | 1995-09-05 | Fuji Kiko Co Ltd | 管体と異径管体との接続構造及びその接続方法 |
-
2000
- 2000-01-07 DE DE10000453A patent/DE10000453C1/de not_active Expired - Fee Related
- 2000-12-15 IT IT2000MI002722A patent/IT1319554B1/it active
-
2001
- 2001-01-04 FR FR0100069A patent/FR2803636B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3820370A (en) * | 1972-07-14 | 1974-06-28 | E Duffy | Beading tool |
DE3130397A1 (de) * | 1980-08-06 | 1982-06-24 | Nadella, Rueil-Malmaison, Hauts-de-Seine | Antriebsvorrichtung mit einer kardangelenkgabel oder einem anderen kupplungselement |
GB2185553A (en) * | 1986-01-17 | 1987-07-22 | Torrington Co | Camshaft for reciprocating piston engines |
JPH07232648A (ja) * | 1994-02-25 | 1995-09-05 | Fuji Kiko Co Ltd | 管体と異径管体との接続構造及びその接続方法 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014216657A1 (de) * | 2014-08-21 | 2016-02-25 | Technische Universität Chemnitz | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Welle-Nabe-Verbindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2803636A1 (fr) | 2001-07-13 |
FR2803636B1 (fr) | 2003-08-15 |
IT1319554B1 (it) | 2003-10-20 |
ITMI20002722A1 (it) | 2002-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2740226C3 (de) | Gleichlauf drehgelenk | |
DE102008009361B4 (de) | Verbindungsanordnung mit Sicherungsring | |
DE3815173C2 (de) | ||
EP1746299B1 (de) | Gegenbahngelenk | |
DE4042390C2 (de) | Gleichlauffestgelenk | |
DE2210980B1 (de) | Loesbare rohrverbindung, insbesondere bohrrohrverbindung | |
DE4208786C1 (en) | Synchronised fixed joint assembly - has guide surfaces on inner joint section and guide element, with centres on joint movement centre | |
DE10201169A1 (de) | Gleichlauffestgelenk mit verbesserter Käfiganordnung | |
DE3302762A1 (de) | Verfahren zur befestigung eines bauteils am aussenumfang eines rohrs | |
DE10000453C1 (de) | Verbindungsanordnung für Kreuzgelenkwellen | |
DE19742142C2 (de) | Einrichtung zur mechanischen Festlegung einer Muffe auf einer Antriebswelle in abnehmbarer Weise | |
EP0085388A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Metallmuffe aus einem zylindrischen Rohrabschnitt | |
AT400743B (de) | Gelenkwelle mit verschliessbarer wartungsöffnung in schutzrohren | |
DE19542697A1 (de) | Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine | |
DE10060229A1 (de) | Verschiebeanordnung für eine Gelenkwelle | |
EP0787550B1 (de) | Bohrwerkzeug | |
EP1890069A2 (de) | Steckverbindung | |
DE2061223B2 (de) | Kardanwelle | |
DE10049047A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Nockenwelle und danach hergestellte Nockenwelle | |
DE3151353C1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauelemente | |
DE102022001227B3 (de) | Kugelgelenk und Verfahren für seine Montage | |
EP1262693A2 (de) | Schaltschiene mit einer Schaltgabel | |
DE10049048C1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Enden für Hohlwellen | |
EP3334908B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur montage einer verstellbaren nockenwelle | |
DE2319594A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden zweier bohrgestaengeteile miteinander |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |