DD298722A5 - Anordnung zur dezentralen und fahrgeschwindigkeitsabhaengig dosierten einspeisung von fluessigen pflanzenschutzmittelkonzentraten - Google Patents

Anordnung zur dezentralen und fahrgeschwindigkeitsabhaengig dosierten einspeisung von fluessigen pflanzenschutzmittelkonzentraten Download PDF

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DD298722A5
DD298722A5 DD33675489A DD33675489A DD298722A5 DD 298722 A5 DD298722 A5 DD 298722A5 DD 33675489 A DD33675489 A DD 33675489A DD 33675489 A DD33675489 A DD 33675489A DD 298722 A5 DD298722 A5 DD 298722A5
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DD
German Democratic Republic
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flow meter
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decentralized
flow
metering
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DD33675489A
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English (en)
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Peter Kaul
Wilfried Benn
Lutz Kebelmann
Sabine Gebauer
Original Assignee
Biologische Zentralanstalt Berlin,De
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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur dezentralen und fahrgeschwindigkeitsabhaengig dosierten Einspeisung von fluessigen Pflanzenschutzmittelkonzentraten. Die Erfindung beschreibt eine Anordnung von Mesz- und Dosiergeraeten fuer Pflanzenschutzmittel an einer Pflanzenschutzmaschine mit dem Ziel, die Regelfaehigkeit der fahrgeschwindigkeitsabhaengigen Ausbringung zu verbessern. Erfindungsgemaesz wird das dadurch erreicht, dasz ueber Dosierpumpe und Durchfluszmengenmesser in einer Ringleitung staendig eine Eichung vorgenommen wird und dezentral die Durchfluszmenge bestimmt und geregelt wird.{Pflanzenschutzmaschine; Pflanzenschutzmittel; Dosierung; Durchfluszmengenmessung; Verteilung; Fahrgeschwindigkeit}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur fahrgeschwindigkeitsproportionalen Einspeisung von flüssigem Pflanzenschutzmittelkonzentrat in den Wasserstrom einer mobilen Maschine im Feldbau zur Ausbringung von Pflanzenschutzmittelbrühe.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt ist die fahrgeschwindigkeitsproportionale Einspeisung von flüssigen Pflanzenschutzmittelkonzentraten in den Wasserstrom eher Pflanzenschutzmaschine an einer zentralen Stelle über eine Dosiervorrichtung. Nachteilig ist dabei, daß infolge des relativ großen Abstandes zwischen dem Ort der Einspeisung und Jen Düsen im regelungstechnischen Sinne Totzeiten unumgänglich sind, die das Regelverhalten und damit die fahrgeschwindigkeitsabhängige Dosierung der Pflanzenschutzmittel verschlechtern.
Weiterhin ist entsprechend OS 3401504 (DE) bekannt, mehrere Dosierpumpen jeweils einer Gruppe von Düsen zuzuordnen, um so das Entstehen von Totzeiten zu vermeiden. Dabei ist ein hoher Aufwand für die Dosierpumpen nicht zu vermeiden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, unter weitgehender Vermeidung von Totzeiten zwischen Einspeisung und Ausbringung eine kostengünstige Anordnung zur Dosierung und Einspeisung von Pflanzenschutzmitteln zu entwickeln.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dosierte jeweils einer Gruppe von Düsen zugeordnete dezentrale Einspeisung von flüssigem Pflanzenschutzmittelkonzentrat kostengünstig vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in eine Ringleitung für das flüssige Pflanzenschutzmittelkonzentrat eine Kombination von Dosierpumpe und Durchflußmengenmesser angeordnet wird, mit deren Hilfe die Eichung der Durchflußmengenmesser für die Teilströme für das jeweilige Pflanzenschutzmittelkonzentrat vorgenommen wird und daß dezentral die Durchflußmengenmessung und -regelung realisiert wird.
Ausführungsbeispiel
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Auf einer Pflanzenschutzmaschine werden Behälter (1), Pumpe (3) und Verteilungssystem (8) für Wasser in bekannter Weise angeordnet. Daneben werden ein Behälter (2) für flüssige Pflanzenschutzmittelkonzentrate und eine Ringleitung (9) mit einer Dosierpumpe (4) und einem Durchflußmengenmesser (5) angebracht. Aus dieser Ringleitung werden über Stellventile (7) und Durchflußmengenmesser (6) die Einspeisung in das Verteilsystem (8) vorgenommen, (m Betrieb werden zur Eichung der Durchflußmengenmesser an der Dosierpumpe (4) dem Durchsatz proportionale Signale gemessen. Bei gleichzeitiger Bestimmung des Meßsignals am Durchflußmengonmesser (5) wird die Eichung der Durchflußmengenmesser (6) ständig vorgenommen. Die Steuerung der Stellventile (7) erfolgt derart, daß das Meßsignal der Durchflußmengenmesser (6) proportional zur Fahrgeschwindigkeit ist.

Claims (1)

  1. Anordnung zur dezentralen und fahrgeschwindigkeitsabhängig dosierten Einspeisung von flüssigen Pflanzenschutzmittelkonzentraten unterschiedlicher Dichte und Viskosität in den Wasserstrom mobiler Pflanzenschutzmaschinen im Feldbau, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ringleitung für das Pflanzenschutzmittelkonzentrat eine Dosierpumpe, von der ein der Durchfiußmenge proportionales Meßsignal abgenommen wird, und ein Durchflußmengenmesser, von dem ebenfalls das Meßsignal abgenommen wird, angeordnet sind, daß eine Vorrichtung zum Vergleich der Maßsignale von Dosierpumpe und Durchflußmengenmesser vorhanden ist, daß von der Ringleitung aus zur Einspeisung des Pflanzenschutzmittelkonzentrates in den Wasserstrom jeweils ein Stellventil, das fahrgeschwindigkeitsabhängig verstellt wird, und ein Durchflußmengenmesser, dessen Durchflußmenge aus dessen Meßsignal sowie dem Vergleich der Meßsignale von Dosierpumpe und Durchflußmengenmesser der Ringleitung berechnet wird, angeordnet sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur fahrgeschwindigkeitsproportionalen Einspeisung von flüssigem Pflanzenschutzmittelkonzentrat in den Wasserstrom einer mobilen Maschine im Feldbau zur Ausbringung von Pflanzenschutzmittelbrühe.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Bekannt ist die fahrgeschwindigkeitsproportionale Einspeisung von flüssigen Pflanzenschutzmittelkonzentraten in den Wasserstrom eher Pflanzenschutzmaschine an einer zentralen Stelle über eine Dosiervorrichtung. Nachteilig ist dabei, daß infolge des relativ großen Abstandes zwischen dem Ort der Einspeisung und Jen Düsen im regelungstechnischen Sinne Totzeiten unumgänglich sind, die das Regelverhalten und damit die fahrgeschwindigkeitsabhängige Dosierung der Pflanzenschutzmittel verschlechtern.
    Weiterhin ist entsprechend OS 3401504 (DE) bekannt, mehrere Dosierpumpen jeweils einer Gruppe von Düsen zuzuordnen, um so das Entstehen von Totzeiten zu vermeiden. Dabei ist ein hoher Aufwand für die Dosierpumpen nicht zu vermeiden.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, unter weitgehender Vermeidung von Totzeiten zwischen Einspeisung und Ausbringung eine kostengünstige Anordnung zur Dosierung und Einspeisung von Pflanzenschutzmitteln zu entwickeln.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dosierte jeweils einer Gruppe von Düsen zugeordnete dezentrale Einspeisung von flüssigem Pflanzenschutzmittelkonzentrat kostengünstig vorzunehmen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in eine Ringleitung für das flüssige Pflanzenschutzmittelkonzentrat eine Kombination von Dosierpumpe und Durchflußmengenmesser angeordnet wird, mit deren Hilfe die Eichung der Durchflußmengenmesser für die Teilströme für das jeweilige Pflanzenschutzmittelkonzentrat vorgenommen wird und daß dezentral die Durchflußmengenmessung und -regelung realisiert wird.
    Ausführungsbeispiel
    Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Auf einer Pflanzenschutzmaschine werden Behälter (1), Pumpe (3) und Verteilungssystem (ε) für Wasser in bekannter Weisa angeordnet. Daneben werden ein Behälter (2) für flüssige Pflanzenschutzmittelkonzentrate und eine Ringleitung (9) mit einer Dosierpumpe (4) und einem Durchflußmengenmesser (5) angebracht. Aus dieser Ringleitung werden über Stellventile (7) und Durchflußmengenmesser (6) die Einspeisung in das Verteilsystem (8) vorgenommen. Im Betrieb werden zur Eichung der Durchflußmengenmesser an der Dosierpumpe (4) dem Durchsatz proportionale Signale gemessen. Bei gleichzeitiger Bestimmung des Meßsignals am Durchflußmengonmesser (5) wird die Eichung der Durchflußmengenmesser (6) ständig vorgenommen. Die Steuerung der Stellventile (7) erfolgt derart, daß das Meßsignal der Durchflußmengenmesser (6) proportional zur Fahrgeschwindigkeit ist.
DD33675489A 1989-12-29 1989-12-29 Anordnung zur dezentralen und fahrgeschwindigkeitsabhaengig dosierten einspeisung von fluessigen pflanzenschutzmittelkonzentraten DD298722A5 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10353789A1 (de) * 2003-11-18 2005-08-11 Lechler Gmbh Verfahren einer Pflanzenschutzspritze mit direkter Dosierung der Wirkstoffe an den Düsenhaltern durch hydraulisch angetriebene Dosierpumpen
WO2019091858A1 (de) * 2017-11-10 2019-05-16 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Wirkstoffversorgungssystem für ein landwirtschaftliches spritzgerät

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US11759806B2 (en) 2017-11-10 2023-09-19 Amazonen-Werke H. Dreyer SE & Co. KG Active substance supply system for an agricultural sprayer
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