DD297473A5 - Ausputzwalze zum Reinigen von Kratzenwalzen einer Kratzenrauhmaschine fürtextile Flächengebilde - Google Patents
Ausputzwalze zum Reinigen von Kratzenwalzen einer Kratzenrauhmaschine fürtextile FlächengebildeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ausputzwalze zum Reinigen von Kratzenwalzen einer Kratzenrauhmaschine fuer textile Flaechengebilde. Ausgehend vom Ziel der Erfindung, eine universelle einsetzbare Ausputzwalze fuer eine Kratzenrauhmaschine zu schaffen, liegt ihr die Aufgabe zugrunde, diese Ausputzwalze so zu gestalten, dasz sie auch bei AEnderung des Verhaeltnisses von Gegenstrichkratzenwalzen zu Strichkratzenwalzen oder beim Rauhen mit nur einer Art von Kratzenwalzen einsetzbar ist. Dieses wird erfindungsgemaesz dadurch geloest, dasz auf dem Walzengrundkoerper wenigstens ein zwischen einer Ausgangsstellung und einer Arbeitsstellung bewegbares Ausputzblatt angeordnet ist. Fig. 1{Kratzenrauhmaschine; Tambour; Kratzenwalzen; Gegenstrichkratzenwalzen; Strichkratzenwalzen; Veraenderung des Verhaeltnisses Gegenstrich- zu Strichkratzenwalzen; Ausputzeinrichtung; Ausputzwalzen; Ausputzblatt}
Description
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Ausputzwalze *um Reinigen von Kratzwalzen einer Kratzenraumaschine für textile Flächengebilde, insbesondere für Kratzenrauhmaschinen mit einem veränderbaren Verhältnis der sich in Arbeitsteilung befindenden Kratzenwalzen (Gegenstrichkratzenwalzen und/oder Strichkratzenwalzen), wobei die Ausputzwalze einen Walzengrundkörper besitzt.
Zur Erzielung eines Rauheffektes besitzen Kratzenrauhmaschinen unterschiedliche Arten von Kratzenwalzen (Gegenstrichkratzenwalzen und/oder Strichkratzenwalzen). Um ein Versetzen der Kratzenwalzen durch die beim Rauhen textiler Flächengebilde entstehenden Flusen zu vermeiden, ist der jeweiligen Art von Kratzenwalzen eine Ausputzwalze zugeordnet.
Die Ausputzwalze besitzt mindestens ein auf einem Walzengrundkörper fest angeordnetes Ausputzblatt (Deutsches Altpatent 81891). Diese Ausputzwalze eignet sich jedoch nur für das Roinigen von Kratzenwalzen mit einem konstanten Verhältnis von Gegenstrichkratzenwalzen zu Strichkratzenwalzen.
Ziel der Erfindung ist es, eine universeller einsetzbare Ausputzwalze für eine Kratzenraumaschine, insbesondere für eine Kratzenraumaschine mit einem veränderbaren Verhältnis der sich in Arbeitsstellung befindenden Gegenstrichkratzenwalzen und/oder Strichkratzenwalzen, zu schaffen.
gestalten, daß die Ausputzwalze auch bei Änderung des Verhältnisses von Gegenstrichkratzenwalzen zu Strichkratzenwalzen oder beim Rauhen mit nur einer Art von Kratzenwalzen einsetzbar ist.
befinienden Gegenstrichkratzenwalzen und StrichkraUenwalzen, Fig. 2: eine schematische Schnittdarstellung einer Ausputzwalze, Fig. 3: eine weitere schematische Schnittdarstellung der Ausputzwalze und Fig.4: eine schematische Längsschnittdarstcllung der Ausputzwalze.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt die Kratzenrauhmaschine einen in zwei nicht dargestellten Seitenständern gelagerten, angetr sbenen Tambour. Zu diesem Tambour gehören im wesentlichen zwei zur Lagerung von mehreren Aufnahmeoinrichtungen 1 dienende Tambourscheiben 2, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt wurde. Jede Aufnahmeeinrichtung 1 ist mit zwei Arten von Kratzenwalzen 3, und zwar vorzugsweise mit zwei Gegenstrichkratzenwalzen 3.1 - - nachfolgend arch als G bezeichnet - und einer Sti ichkratzenwalze 3.2 - nachfolgend auch als S bezeichnet - bestückt, wobei die sich auf dem Teilkreis 2.1 befindenden Kratzenwalzen 3 sich in Arbeitsstellung befinden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit erfolgte die Kennzeichnung mit den entsprechenden Bezugszeichen nur bei zwei Aufnahmeeinrichtungen 1 und den darin gelagerten Arten von Kratzenwalzen 3.
Die in den Tambourscheiben 2 gelagerten Aufnahmeeinrichtungen 1 sind drehbar und durch eine nicht dargestellte Vorrichtung in ihrer Lage arretierbar gelagert. Dadurch ist es möglich, bei Drehen und anschließendem Arretieren von Aufnahmevorrichtungen 1 das Verhältnis der sich in Arbeitsstellung befindenden Gegenstrichkratzenwalzen 3.1 zu Strichkratzenwalzen 3.2 zu ändern. So sind vorzugsweise folgende Varianten der sich in Arbeitsstellung befindenden Kratzenwalzen 3 möglich:
Figur 1 1:1 G-S-G-S...
nach Drehen aller Aufnahmeeinrichtungen 1
um 120 Grad gegenüber Figur 1 bei vierundzwanzig
sich in Arbeitsstellung befindenden Kratzenwalzen 24:0 G-G-G-G-...
' (G :0)
nach Drehen jeder zweiten Aufnahmeeinrichtung 1 um weitere 120 Grad 3:1 G-G-G-S-...
Zur Kratzenrauhmaschine gehören ferner eine Eingangszugwalze 4 und eine Ausgannszugwalze 5, mit denen das über den Tambour laufende textile Flächengebilde 6 transportiert und gleichzeitig unter einer b !stimmten Zugspannung gehalten wird. . Weitere zu der Kratzenrauhmaschine gehörenden Elemente, wie Antrieb, Ein- und Aui gang der Kratzenrauhmaschine, wurden ebenfalls au3 Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Zum Reinigen der sich auf dem Teilkreis 2.1 und sich damit in Arbeitsstellung befindlichen Kratzenwalzen 3 sind unterhalb des Tambours zwei Ausputzwalzen 7; 8 angeordnet, wobei die Ausputzwalze 7 mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausputzblättern 7.1 und 7.2 und die Ausnutzwalze 8 ebenfalls mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausputzblättern 8.1 und 8.2 bestückt ist. Diese Ausputzwalzen 7; 8 sind weitestgehend von einem mit einer Absaugeeinrichtung in Verbindung stehenden Staubtrichter 9 umgeben.
Der Antrieb der Ausputzwalzen 7; 8 erfolgt insbesondere in Abhängigkeit von der Drehzahl des Tambors und von dem Verhältnis der sich in Arbeitsstellung befindenden Arten der Kratzenwalzen 3. Die Drehzahl der Ausputzwalzen 7; 8 ist, entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der sich in Arbeitsstellung befindenden Gegenstrichkratzenwalzen 3.1 und Strichkratzenwalzen 3.2, so gewählt, daß während dp j Vorbeibewegens der Kratzenwalzen 3 an der Ausputzeinrichtung das Ausputzblatt 7.1 eine und das Ausputzblatt 7.2 die folgonde Gegenstrichkratzenwalze 3.1 sowie das Ausputeblatt 8.1 eine und das Ausputzblatt 8.2 die folgende Strichkratzenwalze 3.2 reinigt. Dieser Vorgang erfolgt fortlaufend, so daß alle sich in Arbeitsstellung befindenden Kratzenwalzen weitestgehend von Flusen befreit werden.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, besteht die Ausputzwalze 7 im wesentlichen aus einem rohrförmigen Walzengrundkörper 7.3, der beiderends, wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, für die Lagerung der Ausputzwalze 7 dienende Lagerzapfen 7.4 aufweist. Die zwei diametral angeordneten Ausputzblätter 7.1; 7.2 sind jeweils vorzugsweise durch mehrere Schraubenverbindungen 7.5 auf dem Walzengrundkörper 7.3 befestigt. Ferner gehört zur Ausputzwalze 7 ein Ausputzblatt 7.6, das durch mehrere im Walzengrundkörper 7.3 befestigte Bolzen 7.7 radial zwischen einer in Fig. 2 dargestellten Ausgangsstellung und einer in Fig.3 dargestellten Arbeitsstellung - diese Arbeitsstellung des Ausputzblattes 7.6 ist in den Figuren durch die Strich-Punkt-Linie 10 dargestellt- bewegbar angeordnet ist. Das Ausputzblatt 7.6 wird in seiner Ausgangslage vorzugsweise durch mehrere Federn 7.8 flehalten. Zwischen dem Walzengrundkörper 7.3 und dem Ausputzblatt 7.6 befindet sich ein unter Einfluß eines Druckmediums sich ausdehnender, die Kraft der Federn 7.8 überwiegender und das Ausputzblatt 7.6 von seiner Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung 10 bewegender Hohlkörper 7.9.
Zur Vermeidung einer Unwucht in der Ausputzwalze 7 ist ι liametral zu dem Ausputzblatt 7.6 auf dem Walzengrundkörper 7.3 ein Ausgleichsgewicht 7.10, das durch mehrere im Walzengivndkörper 7,3 befestigte Bolzen 7.11 gehalten und geführt wird und in Abhängigkeit von der radialen Bewegung des Ausputzblattes 7.6 radial zwischen einer in Fig. 2 dargestellten Ausgangslage und einer in Fig. 3 dargestellten weiteren Lage bewegbar angeordnet ist. Das Ausgleichsgewicht 7.10 wird in seiner Ausgangslage vorzugsweise durch mehrere Federn 7.12 gehalten. Zwischen dem Walzengrundkörper 7.3 und dem Ausgleichsgewicht 7.10 befindet sich ein unter Einfluß eines Druckmediums sich ausdehnender, die Kraft der Federn 7.12 überwindender und das Ausgleichsgewicht 7.10 von seiner Ausgangslage in die weitere Lage bewegender Hohlkörper 7.13.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, ist vorzugsweise ein Lagerzapfen 7.4 der Ausputzwalze 7 mit Bohrungen 7.14 für den Eintritt eines Druckmediums, beispielsweise Druckluft, in die Hohlkörper 7.9 und 7.13 beziehungsweise für den Austritt des Druckmediums aus diesen Hohlkörpern 7.9 und 7.13 verseht η. Die Verbindung zwischen den im Lagerzapfen 7.4 vorhandenen Bohrungen 7.14 zu den Hohlkörpern 7.9 und 7.13 erfolgt zweckmäßigerweise durch Druckschläuche 7.15 und 7.16. Ferner ist dem Lagerzapfen 7.4 ein Drehverteiler 11 und wenigstens ein sich in der Leitung 12 befindendes und gesteuertes Absperrorgan 13 vorgeordnet. Die Kratzenrauhmaschine mit der erfindungsgemäßen Ausputzwalze 7 arbeitet wie folgt:
Das textile Flächengebilde 6 wird über die Eingangszugwalze 4, den Tambour und die Ausgangszugwalze 5 geführt - die Laufrichtung des textlien Flächengebildes 6 durch die Kratzenrauhmaschine ist aus an dem Flächengebilde 6 angebrachten Pfeilen ersichtlich - und durch die sich in Arbeitsstellung befindenden Kratzenwalzsn 3 gerauht. Entsprechend Fig. 1 liegt bei vierundzwanzig sich in Arbeitsstellung befindenden Kratzenwalzen 3 eine sich wiederholende Reihenfolge von einer Gegenstrichkratzenwalze 3.1 zu einer Strichkratzenwalze 3.2 vor- das Verhältnis Gegenstrichkratzenwalzen 3.1 zu Strichkratzenwalzen 3.2 beträgt somit 1:1. Beim Vorbeibewegen der sich in Arbeitsstellung befindenden Kratzenwalzen 3 an der Ausputzeinrichtung reinigt das Ausputzblatt 7.1 die Gegenstrichkratzenwalze 3.1 der einen Aufnahmeeinrichtung 1 und das Ausputzblatt 7.2 die Gegenstrichkratzenwalze 3.1 der folgenden Ausnahmeeinrichtung 1. Analog erfolgt die Reinigung der Strichkratzenwalzen 3.2 durch die Ausputzblätter 8.1 und 8.2 der Ausputzwalze 8. Damit wird jede sich in Arbeitsstellung befindende und an der Ausputzeinrichtung vorbeilaufende Kratzenwalze 3 gereinigt. Hierbei sind die Hohlkörper 7.9 und 7.13 der Ausputzwalze 7 nicht mit einem Druckmedium beaufschlagt, so daß die Federn 7.8 das Ausputzblatt 7.6 und die Federn 7.12 das Ausgleichsgewicht 7.10 in ihrer Ausgangsstellung beziehungsweise Ausgangslage halten.
Bei einer Änderung des Verhältnisses der Gegenstrichkratzenwalzen 3.1 zu Strichkratzenwalzen 3.2 auf 3:1 wird gesteuert das Absperrorgan 13 geöffnet, so daß das Druckmedium in die Hohlkörper 7.9 und 7.13 einströmt und in diesem einen Druck aufbaut, der ein Ausdehnen dieser Hohlkörper 7.9 und 7.13 und somit das Bewegen des Ausputzblattes 7.6 in seine Arbeitsstellung 10 und des Ausgleichsgewichtes 7.10 in eine weitere, die durch das Ausputzblatt 7.6 hervorgerufene Unwucht ausgleichende Lage, bewirkt. Gleichfalls wird die Drehzahl der Ausputzwalze 8 auf die Hälfte reduziert, so daß die Ausputzblätter 8.1 und 8.2 die Strichkratzenwalzen 3.2, analog wie vorstehend beschrieben, reinigen. Damit reinigt das Ausputzblatt 7.2 die erste, das Ausputzblatt 7.6 die zweite und das Ausputzblatt 7.1 die dritte Gegenstrichwalze 3.1 und das Ausputzblatt 8.1 der Ausputzwalze die eine Strichkratzenwalze 3.2 von zwei aufeinanderfolgenden Aufnahmevorrichtungen 1 und das Ausputzblatt 8.2 die Strichkratzenwalze 3.2 der folgenden zwei aufeinanderfolgenden Aufnahmevorrichtungen 1.
Eine weitere Vai iante besteht darin, daß nur mit Gegenstrichkratzenwalzen 3.1 gerauht wird. Hierbei befindet sich das Ausputzblatt 7.6 ebenfalls in seiner Ausgangsstellung, während die Ausputzwalze 8 mit entgegengesetzter Drehrichtung und mit einer Drehzahl, wie sie auch beim Verhältnis von Gegsnstrichkratzenwalzen 3.1 zu Strichkratzenwalzen 3.2 von 1:1 vorliegt, angetrieben wird.
Aus der folgenden Übersicht sind die Funktionen der Ausputzwalzen 7,8 und des Ausputzblattes 7.6 bei den entsprechenden Verhältnissen von Gegenstrichkratzenwalzen 3.1 zu Strichkratzenwalzen 3.2 ersichtlich. Dabei bedeuten:
a: Drehrichtung der Ausputzwalze
b: Drehzahl der Ausputzwalze
c: Position des Ausputzblattes 7.6
>: Uhrzeigersinn
< : entgegen dem Uhrzeigersinn
Verhältnis Ausputzwalze Ausputzwalze G:S 7 8
b: η b: η
c: nichtin
3:1 a: >
b: η
c: Arbeitsstellung
24:0 a: * a: *
(G :0) b: η b: η
c: nicht in
befindenden Kratzenwalzen 3 erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit von Meßergebnissen mindestens eines einer
bei der Änderung des Verhältnisses von Gegenstrichkratzenwalzen 3.1 zu Strichkratzenwalzen 3.2, als auch bei einer entsprechenden Lagekorrektur der Ausputzwalzen 7 und/oder 8 und damit der daran befestigten Ausputzblätter möglich. Die
von Strichkratzenwalzen 3.21> tc( ßeachtung der erforderlichen Drehrichtung und/oder der Drehzahl der Ausputzwalze 7 anwendbar.
möglich, dieses Ausgleichsgewicht 7.10 als ein Ausputzblatt 7.6 auszubilden.
von 1:1,3:1 beziehungsweise 24:0 (Rauhen mit Gegenstrichkratzenwalzen 3.1) erläutert. Diese Ausputzwalze 7 ist auch einsetzbar in Kratzenrauhmaschinen mit einer anderen Anzahl sich in Arbeitsstellung 2.1 befindenden Kraizenwalzen 3 oder anderen Verhältnissen von Gegenstrichkratzenwalzen 3.1 zu Strichkratzenwalzen 3.2.
Claims (13)
1. Ausputzwalze zum Reinigen von Kratzenwalzen einer Kratzenraumaschine für textile Flächengebilde, insbesondere für Kratzenrauhmaschinen mit einem veränderbaren Verhältnis der sich in Arbeitsstellung befindenden Kratzenwalzen (Gegenstrichkratzenwalzen und/oder Strichkratzenwalzen), wobei die Ausputzwalze einen Walzengrundkörper besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Walzengrundkörper (7.3) wenigstens ein zwischen einer Ausgangsstellung und einer Arbeitsstellung (10) bewegbares Ausputzblatt (7.6) angeordnet ist.
2. Ausputzwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausputzblatt (7.6) und dem Walzengrundkörper (7.3) wenigstens ein Hubelement (7.9) angeordnet ist.
3. Ausputzwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (7.9) als ein das Ausputzblatt (7.6) von der Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung (10) bewegender untor Einfluß eines Druckmediums sich ausdehnender Hohlkörper (7.9) ausgebildet ist.
4. Ausputzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausputzblatt (7.6) wenigstens eine dieses Ausputzblatt (7.6) von der Arbeitsstellung (10) in die Ausgangsstellung bewegende Feder (7.8) zugeordnet ist.
5. Ausputzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausputzblatt (7.6) ein diametral zu diesem, auf dem Walzengrundkörper (7.3) angeordnetes und in Abhängigkeit von der Bewegung des Ausputzblattes (7.6) von der einen in eine weitere Lage radial verschiebbares Ausgleichsgewicht (7.10) auf dem Walzengrundkörper (7.3) angeordnet ist.
6. Ausputzwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgleichsgewicht (7.10) und dem Walzengrundkörper (7.3) wenigstens ein Hubelement (7.13) angeordnet ist.
7. Ausputzwalze nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ausgleichsgewicht (7.10) zugeordnete Hubelement (7.13) als ein unter Einfluß eines Druckmediums sich ausdehnender und das Ausgleichsgewicht (7.10) von der Ausgangslage in die weitere Lage bewegender Hohlkörper (7.13) ausgebildet ist.
8. Ausputzwalze nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgleichsgewicht (7.10) wenigstens eine dieses Ausgleichsgewicht (7.10) von der weiteren Lage in die Ausgangslage bewegende Feder (7.12) zugeordnet ist.
9. Ausputzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausputzblatt (7.6) in Abhängigkeit von den sich in Arbeitsstellung (10) befindenden Gegenstrichkratzenwalzen (3.1) und/oder Strichkratzenwalzen (3.2) in die Arbeitsstellung (10) bewegbar ist.
10. Ausputzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht (7.10) als ein Ausputzblatt (7.6) ausgebildet ist.
11. Ausputzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausputzblatt (7.6) wenigstens ein weiteres, starr auf dem Walzengrundkörper (7.3) befestigtes Ausputzblatt (7.1 und/oder 7.2) zugeordnet ist.
12. Ausputzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausputzblatt (7.6) in Abhängigkeit von einem Meßergebnis wenigstens eines einer Tambourscheibe (2) und eines der Ausputzwalze (7) zugeordneten Abtasteinrichtungen (14; 15) zu der betreffenden Art der Kratzenwalzen (3) positionierbar ist.
13. Ausputzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (14; 15) als Sensor ausgebildet ist.
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