DD297238A5 - Schneller volumenstromgeber - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen schnellen Volumenstromgeber nach dem Verdraenger- und dem Drosselprinzip, der der Messung von hochfrequenten Wechselvolumenstroemen, von dynamischen Impedanzen und der gleichzeitigen Bestimmung von quasistationaeren Volumenstroemen in der Hydraulik und Pneumatik dient. Die technische Aufgabe der Erfindung ist es, einen schnellen Volumenstromgeber zu entwickeln, der fuer die druckrueckwirkungsfreie Messung von Wechselvolumenstroemen, fuer die Bestimmung absoluter Werte des Volumenstromes mit hohen Frequenzen, von dynamischen Impedanzen und fuer die Bestimmung quasistationaerer Volumenstroeme durch die Moeglichkeit der Kombination von Verdraenger- und Drosselprinzip fuer fluessige, dampf- und gasfoermige Fluide einsetzbar ist. Erfindungsgemaesz wird die technische Aufgabe dadurch geloest, dasz der Verdraengerkolben aus einer mit Aussparungen versehenen Verdraengerflaeche besteht und zur Fuehrung des Verdraengerkolbens an der Verdraengerflaeche Fuehrungslamellen angeordnet sind. Die Aussparungen der Verdraengerflaeche koennen entweder rund, netz- oder kammfoermig ausgebildet sein. Der Verdraengerkolben besteht aus einer duennwandigen ausgesparten Scheibe, die ueber die Fuehrungslamellen spielbehaftet gefuehrt ist, wobei der Verdraengerkolben aus einem Material geringer Dichte besteht. Die Fuehrungslamellen sind stabfoermig ausgebildet und sind rotationssymmetrisch um den Mittelpunkt der Fuehrung angeordnet. Die Fuehrungslamellen koennen aber auch die Form einer Schlitzbuche aufweisen, an der die Verdraengerflaeche einseitig angeordnet ist. Bei rotierenden Verdraengerkolben wird erfindungsgemaesz die Sperrwirkung zwischen Zu- und Abflusz durch eine ebenfalls mit Aussparungen versehene Sperrflaeche geloest.{Volumenstromgeber; Verdraenger- und Drosselprinzip; Wechselvolumenstrommessung; Impedanzmessung; Messung des quasistationaeren Volumenstromes; Hydraulik; Pneumatik, druckrueckwirkungsfrei; hohe Frequenz; Fuehrungslamellen}
Description
Die Erfindung betrifft einen schnellen Volumenstromgeber nach dem Verdränger- und dem Drosselprinzip, welcher der Messung von hochfrequenten Wechselvolumenströmen, von dynamischen Impedanzen und der gleichzeitigen Bestimmung von quasistationären Volumenströmen in der Hydraulik und Pneumatik dient.
Für die Messung von Volumenströmen nach dem Verdrängerprinzip sind verschiedene Lö ungen bekannt. In ROSTECK, F. W.: Lecks auf der Spur, Fluid, Juli 1984 wird ein Leckage-Meßgerät beschrieben, das nach dem Verdrängerprinzip mit einem Kolben in einem Meßzylinder abreitet. Die Bewegung des Kolbens wird durch einen Federstahldraht mit geringem Durchmesser auf einen Inkrementalgeber übertragen. Der Meßzylinder ist über Anschlüsse für den Fluidein- und Fluidaustritt mit dem Prüfling verbunden. Der Kolben wird einseitig mit dem Meßdruck beaufschlagt. Bei auftretenden Leckagen wird der Kolben im Meßzylinder bewegt, wobei der Kolbenweg über den Inkrementalgeber eine proportionale Impulszahl erzeugt und die Kolbengeschwindigkeit der Ausgangsfrequenz proportional ist. Die beschriebene Lösung hat den Nachteil, daß die verhältnismäßig große und träge Masse des Verdrängerkörpers, d. h. des Kolbens, und die Reibung des Kolbens instationäre Volumenstrommessungen nur bei sehr geringen Frequenzen zuläßt. Weiterhin treten vor allem bei hohen Drücken äußere Leckagen auf, so daß kleine Volumenströme bei hohen Drücken nicht meßbar sind. Kleine Volumenströme lassen sich auch wegen der relativ großen Reibung des Kolbes innerhalb des Meßzylinders und des Meßwertübertragungssystems ohne stickslip-Effekt statisch nur ungenau und instationär überhaupt nicht messen. Darüber hinaus sind für verschiedene Volumenstrom· und Druckbereiche unterschiedliche Auslegungen von Meßzylinder und Kolben erforderlich. In der DD-PS 261425 wird ein Volumenstromgeber nach dem Verdrängerprinzip beschrieben, der insbesondere für die instationäre Messung der Volumenströme von gasförmigen und flüssigen Fluiden in einem großen Volumenstrom- und Druckbereich zum Einsatz kommt. Dieser Volumenstromgeber besteht ebenfalls aus einem in einem Meßzylinder angeordneten Kolben, der aber die Form einer Scheibe aufweist, deren Außenmaß deutlich kleiner als das Innenmaß des Meßzylinders ist und beidseitig der Scheibe Führungsstücke angeordnet sind, deren Außenmaß ebenfalls kleiner als das Innenmaß der Führungen ist. Die Scheibe ist hierbei dünnwandig ausgebildet und das Außenmaß der Scheibe ist gegenüber dem Hub der Scheibe und die Fläche der Scheibe ist gegenüber der Summe der Fläche von Durchflußquerschnitt der Öffnungen und Durchflußquerschnitt, der durch den Makrospalt zwischen Führung und dem Führungsstück gebildet wird, groß. Dieser Volumenstromgeber gestattet die Bestimmung sich schnell ändernder absoluter Werte des Volumenstromes mit hoher Genauigkeit. Der Nachteil dieser Lösung besteht aber darin, daß für das Umschalten dieses Volumenstromgebers Wegeventile erforderlich sind, um den Kolben für eine erneute Messung wieder in seine Ausgangsposition zu bewegen. Der beschriebene Volumenstromgeber besitzt eine große Baulänge und ist nur bis zu bestimmten Frequenzen einsetzbar. Für Messungen nach dem Drosselprinzip ist diese Lösung nicht geeignet.
In der DE-OS 2403911 wird eine pendelnd wirkende Drosselklappe für Druchfluß- und Strömungsmessungen beschrieben. Diese Drosselklappe hat jedoch den Nachteil, daß sie nicht für hohe Frequenzen und für die Impedanzmessung anwendbar ist.
Das Ziel der Erfindung 1st es den Anwendungsbereich von Volumenstromgebern durch die Kombination von Verdränger· und Drosselprinzip und eine verbesserte Dynamik mit einfachen Mitteln für die Messung von hochfrequenten Wechselvolumenströmen, von dynamischen Impedanzen und quasistationären Volumenströmen zu erweitern.
Die technische Aufgabe der Erfindung Ist es, einen schnellen Volumenstromgeber zu entwickeln, der für die druckrückwlrkungsfrele Messung von Wechsel volumen&trömen, für die Bestimmung absoluter WeMo des Volumenstromes mit hohen Frequenzen, von dynamischen Impedanzen und für die Bestimmung quasistationärer Volumenströme durch die Möglichkeit der Kombination von Verdränger· und Drosselprinzip In flüssigen, dampf- und gasförmigen Flulden einsetzbar Ist. Erfindungsgemäß wird die technische Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verdrängerkolben aus einer mit Aussparungen versehenen Verdrängerfläche besteht und zur Führung des Verdrängerkolbens ein· oder zweiseitig an der Verdrängerfläche Führungslamellen engeordnet sind. Die Aussparungen der Verdrängerfläche können vorzugsweise rund oder netz- bzw. kamn ,1 ftrmlg ausgebildet sein. Der Verdrängerkolben besteht aus einer dünnwandigen ausgesparten Scheibe oder Platte, die die ausgesparte Verdrängerfläche darstellt, und die über die Führungslamellen spielbehaftet geführt werden, wobei der Verdrängerkolben aus einem Mateiial geringer Dichte besteht. Die Führungslamellen sind stabförmig ausgebildet und sie sind bei axial bewegter Verdrängerfläche rotationssymmetrisch um den Mittelpunkt herum mit der bewegten Scheibe und bei rotierender Verdrängerfläche radial mit der Stirnseite der bewegten Platte fest verbunden.
Das Verhältnis zwischen Gesamtquerschnitt k · Ak aller k Aussparungen zur Gesamtfläche A der Verdrängerfläche a - k · /VA erreicht für einen masselosen Verdrängerkolben den theoretischen Wert a = 1, Werden kreisförmige Aussparungsflächen Ai, angenommen, dann ergibt sich der Zusammenhang zwischen der Zahl k der kreisrunden Aussparungen mit dem Durchmesser dk zur Gesamtfläche A mit dem Durchmesser d als Flächenverhältnis a mit
a = k · (dk 2/d2).
auch für alle kreisabweichenden Formen der Aussparungsflächen.
massiven Verdrängerfläche beträgt.
widersprüchliche Effekt, daß bei zunehmender Aussparungsfläche und damit leichter werdendem Verdrängerkolben die
derselbe Verdrängerkolben sowohl nach dem Verdränger· als auch nach dem Drosselprinzip einsetzbar ist.
in der Verdrängerfläche den damit praktisch masselosen Verdrängerkolben verzögerungsfrei synchron zum
selbst keine Druckrückwirkung verursacht. Die Kolbenbewegung wird in bekannter Weise über berührungslose Meßsysteme erfaßt, die an geeigneten Stellen des Führungszylinders angeordnet sind. Da eine druckrückwirkungsfrele Messung des
die direkte Bestimmung der dynamischen Impedanz.
als Drossel genutzt werden und daß sie bei Schaltvorgängen entgegen der Stromrichtung bewegt werden kann.
einem großen Volumenstrom·, Druck- und Zähigkeitsbereich die Messung von Wechselvolumenströmen und von dynamischen
Die Erfindung soll nachfolgend andre) Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Zur Verdeutlichung sind in den Figuren 1 bis 5 verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen schnellen Volumenstromgebers dargestellt.
die mit Führungslamellen 2 und mit einem in Achsrichtung gepolten Permanentmagneten 3 kraftschlüssig verbunden ist.
der erfindungsgemäß als Verdrängerkolben wirkenden ausgesparten Verdrängerfläche 1 infolge des fehlenden Materials in den
schwimmende Lagerung nahezu reibungslos positioniert werden kann.
einem Führungszylinder 5 spielbehaftet schwimmend geführt.
besitzen Gewindeöffnungen 10 und 11, die zum Einschrauben der Zu· und Abflußleitung vorgesehen sind.
angeordnet, die über die Anschlüsse 13 und 14 elektrisch mit einem Umschalter 15 verbunden ist. Am Umfang des
mit einen Operationsverstärker 20 und dem Umschalter 15 verbunden.
für die Messung des Wechselvolumenstromes, die Erregerleitung 26 für den Erregerstrom, die Zählleitung 26 für den nach dem
angeschlossen.
dabei die praktisch gewichtslose, ausgesparte Verdrängerfläche 1 mit den Führungslamellen 2 trägheitsfrei.
ausgesparten Verdrängerfläche 1 und induziert eine der Fluggeschwindigkeit und damit eine dem Volumenstrom proportionale
registriert wird.
aufgegeben, daß der Permanentmagnet 3 einem Linearmotor gleich in seine Ausgangslage bis zum Hallensensor 16 gegen die
der Erregerleitung 25 auf die Meßleitung 24. Das Messen der Volumenstromschwankung kann damit erneut beginnen, bis der
bewirkt.
quasistationäre Volumenstrom berechnet werden kann.
ausgesparten Verdrängerfläche 1, den Führungslamellen 2 und dem Permanentmagnet 3 bestehende Verdrängerkörper keine
entgegen der Strömungsrichtung zurückgeführt werden kann. Während der Zurückführdauer wird der Meßvorgang ausgeblendet.
quasistationären Volumenstrom beruhen trotz der vorhandenen Aussparungen 4 auf dem Verdrängerprinzip, so daß große
kann, sind Volumenstromschwankungen weit über 1000Hz meßbar. Der Meßvorgang selbst verursacht praktisch keine
völlig abgedichtet, so daß der schnelle Volumenstromsensor leckölfrei arbeitet.
schneller Volumenstromwechsel nach dem Verdrängerprinzip. Auch bei dieser Lösung werden die Signale für den quasistationären Volumenstrom von Hallsensoren 16 und 17 und die Signale für die Volumenstromwechsel durch
leichten druckfesten Kunststoff, so daß die Masse der erfindungsgemäß als Verdrängerkolben wirkenden ausgesparten
wird. Die Summe der Aussparungen 4 entspricht der zur Verfügung stehenden Drosselflächi.
radial und axial gelagert. Die Führungstolle 30 und 31 sind In den gespelchten Zwischenstücken 32 und 33 form- und/oder kraftschlüssig eingefügt. Die Zwischenstücke 32 und 33 sind mittels der Spannschrauben 9 über die Gummiringdichtungen 8 zwischen den Flanschen 6 und 7 und dem Dletanzetück 42 fest eingespannt. Über die Führungsteile 30 und 31 sind Induktionsspulen 12 aufgeschoben, die elektrisch über die Anschlüsse 13 und 14 nach außen geführt sind. In den Zwischenstücken 32 und 33 sind radiale Bohrungen 34 und 35 vorhanden, In denen die Hallsensoren 16 und 17 angeordnet sind und die über die Anschlüsse 18 uno 19 nach außen geführt sind. In der Wand des Distanzstückes 42 Ist ein Wechseldrucksensor 28 formschlüssig angeordnet, der mit der Meßleitung für Wechseldrücke 29 verbunden ist. Jeweils zwlrchen den Permanentmagneten 3 und 43 kann je eine schwache Zentrlerfeder 36 eingespannt sein. Der In Figur 3 dargestellte Volumenstromgeber ist symmetrisch ausgeführt, so daß er gleichwertig für die Messung von Fluldströmen In Links· als auch in Rechtsrichtung geeignet ist.
Die Funktion Ist auch gesichert, wenn jeweils nur eine Induktionsspule 12 und nur ein Hallsensor 16 und 17 verwendet werden. Wird beispielsweise eine Strömungsrichtung von links nach rechts angenommen, so werden die Aussparungen 4 der Verdrängerfläche 1 von links nach rechts durchströmt. Die in den Aussparungen 4 entstehende Reibkraft bewirkt eine Verschiebung der Verdrängerfläche 1 und damit über die Führungslamellen 2 auch der Permanentmagneten 3 nach rechts. DIu Verschiebung erfolgt so weit, bis die Magnetkraft zwischen den Permanentmagneten 3 plus der Federkraft der Zentrierfeder 36 mit der In den Aussparungen 4 entstehenden Reibkraft im Gleichgewicht steht. Der von den Permanentmagneten 3 dabei zurückgelegte Weg entspricht dem quasistationären Volumenstrom und wird von den Hallsensoren 16 und 17 aufgenommen und das Signal wird über die Anschläge 18 und 19 zur Verarbeitung weitergeleitet. Zur Messung des quasistationären Volumenstromes wird also erfindungsgemäß die in den Aussparungen 4 der Verdrängerfläche 1 durch Drosselwirkung erzeugte Reibkraft ausgenutzt.
Die zu messenden schnellen Wechselvolumenströme bewirken eine Wechselbewegung der Verdrängerfläche 1 um ihre vom quasistationären Volumenstrom verursachte Gleichgewichtslage. Die erfindungsgemäße Verdrängerwirkung trotz Aussparungen 4 und deshalb praktisch masseloser Verdrängerfläche 1 garantiert ein verzögerungsfreies Nachzeichnen der schnellen Wechselvolumenströme durch die an den Führungslamellen 2 angeordneten und damit mitwechselnden Permanentmagneten 3. Diese induzieren in den Induktionsspulen 12 eine den Wechselbewegungen folgende Wechselspannung, die über die Anschlüsse 13 und 14 als Maß für die Wechselvolumenströme abgegriffen werden kann. Zusammen mit den Wechseldrucksignalen In der Meßleitung für Wechseldrücke 29 Ist die dynamische Impedanz bestimmbar. Durch die hohl ausgebildeten Permanentmagnete 3 und 48 und Führungsteile 30 und 31 entsprechen auch im Strömungszentrum Drosselwirkung und Verdrängerwirkung auch den gleichen Bedingungen wie an der gesamten restlichen Verdrängerfläche 1.
der sich gegenüber den Beispielen 1 und 2 dadurch unterscheidet, daß im Gegensatz zur Axialbewegung eine
formschlüssig verbunden. Der aus der Verdrängerfläche 1, der Schlitzbuchse 37 und dem Permanentmagnet 3 bestehende extrem massearme Verdrängerkolben ist über die Schlitzbuchse 37 auf dar Buchse 38 schwimmend, nahezu relbiingsfrel radial gelagert.
den Seitenwänden 39 und 40 über die Spannschrauben 9 nach außen dicht verschlossen.
verbunden.
steht. Der Meßraum wird durch eine geschlitzte Sperrfläche 46 geteilt, wobei die Sperrfläche 46 kammartig als Negativ der
verbunden ist.
verzögerungs- und druckabfallfreies rechtsdrehendns Mitnehmen der Verdrängerfläche 1 trotz kammartiger Aussparungen 4.
um 180° versetzten Drehung Im Uhrzeigersinn, die vom Hallsensor 17 registriert wird, gelingt durch die erfindungsgemäße
trotz rotierender Bewegung eine fehlerfreie Verdrängerwirkung, infolge des fehlenden Druckabfalles zwischen Zu- und Abfluß wirkt die Sperrfläche 46 trotz der Aussparungen als Sperrfläche und verhindert damit eine Kurzschlußströmung zwischen dem
über die Erregerleitung 25 ein entsprechend gepolter Gleichstrom in die Indikationsspule 12 fließt und das entstehende elektrische Feld in Verbindung mit dem als Anker wirkenden Permanentmagnet 3 wie ein Elektromotor wirkt und über die
Induziert.
geometrisch bekannt Ist, Ist die Anzahl der Umschaltungen ein Maß für den gemessenen quasistationären Volumenstrom.
zählgkelts- und dichteunabhängig, so daß bei gleichzeitiger Messung von Druck und Wechseldruck eine direkte Messung von quasistationärer und dynamischer Impedanz möglich Ist.
Claims (5)
1. Schneller Volumenstromgeber, bestehend aus einem Meßraum, der mit einem Fluidein- und Fluidaustritt versehen ist, im Meßraum ein Verdrängerkolben und eine Sperrvorrichtung angeordnet und im Bereich der Führung oder an der Führung des Verdrängerkolbens berührungslose Meßsysteme angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß der Verdrängerkolben aus einer mit Aussparungen (4) versehenen Verdrängerfläche (1) besteht und bei rotierender Bewegung des Verdrängerkolbens zusätzlich eine ebenfalls mit Aussparungen (4) versehene und am Gehäuse (41) befestigte Sperrfläche (46) vorhanden ist, wobei das Flächenverhältnis a = k · (dk 2/d2) dem Wert 1 zustrebt, wenn die Zahl k der Aussparungen (4) sehr groß ist und jeder ihrer k hydraulisch gleichwertigen Durchmesser dk kleiner als der gesamte hydraulisch gleichwertige Durchmesser d der Verdrängerfläche (1) und/oder der Sperrfläche (46) ist.
2. Schneller Volumenstromgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Aussparungen (4)derVerd-Mngerfläche (1) und der Sperrfläche (46) rund, netzartig oder kammartig ausgebildet sind.
3. Schneller Volumenstromgeber nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß an der Verdrängerfläche (1) die Führungen als Führungslamellen (2) angeordnet sind.
4. Schneller Volumenstromgeber nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungslamellen (2) stabförmig ausgebildet und rotationssymmetrisch im Führungsteil (31) oder um die Buchse (38) angeordnet sind.
5. Schneller Volumenstromgeber nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungslamellen (2) die Form einer Schlitzbuchse (37) aufweisen, an der die Verdrängerfläche (1) einseitig angeordnet ist.
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
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