DE4027200A1 - Anordnung zur messung der position eines beweglichen koerpers - Google Patents
Anordnung zur messung der position eines beweglichen koerpersInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zur Messung der
Position eines beweglichen Körpers, insbesondere der Position
des Kolbens in einem Hydraulikzylinder, mit einem radial
magnetisierten Ringmagneten. Der Magnetfluß des Ringmagneten
bildet einen Hauptmagnetkreis, dessen magnetischer Widerstand
mit der Bewegung des Körpers verändert wird, und einen Refe
renzmagnetkreis. Wenigstens einer der Magnetkreise enthält
einen Magnetfelddetektor. Mit der Bewegung des Körpers ändert
sich die Aufteilung des Magnetflusses auf die beiden Magnet
kreise.
Zur Messung der Kolbenposition in Hydraulikzylindern wurden be
kanntlich versuchsweise verschiedene physikalische Effekte her
angezogen, beispielsweise eine Laufzeitmessung mit Ultraschall,
Kräfte durch mechanische Zugfedern, Widerstandsänderung in
Potentiometer durch Umsetzung der Linearbewegung in eine Dreh
bewegung sowie Änderung einer elektrischen Kapazität durch Ein
tauchen eines Stabes mit Kondensatorbelag in die Bohrung der
Kolbenstange. Optische Methoden wurden diskutiert, ergaben aber
aufgrund der Lichtabsorption im Medium bisher noch keine Lö
sungsmöglichkeiten.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Position eines
beweglichen Körpers kontinuierlich zu messen und zu überwachen.
Speziell für Hydraulikanlagen im Bergbau soll eine Messung der
Position des Kolbens unmittelbar im Hydraulikzylinder ohne den
störanfälligen Umweg über die Abtastung der Position des äuße
ren Endes der Kolbenstange möglich sein. Diese Messung der Kol
benposition soll außer in Hydraulikzylindern, welche der Bewe
gung mechanischer Konstruktionen unter starken Kräften dienen,
beispielsweise auch für hydraulische Dämpfungsglieder möglich
sein.
Es ist bekannt, daß sich die Kolbenbewegung in einfacher Weise
zur Veränderung des magnetischen Widerstandes in einen magneti
schen Kreis heranziehen läßt. In einer bekannten Ausführungs
form zur Messung der Kolbenposition ist ein radialmagnetischer
Ringmagnet vorgesehen, dessen Magnetfluß sich aufteilt auf
einen Hauptmagnetkreis, dessen magnetischer Widerstand mit der
Bewegung des Körpers veränderbar ist und einen Referenzmagnet
kreis, der einen Magnetfelddetektor enthält. Der Kolben, dessen
Position gemessen werden soll, befinden sich im Streufeld des
Hauptmagnetkreises. Mit der Bewegung des Kolbens ändert sich
die Größe eines Luftspalts zwischen dem Kolben und dem Magne
ten und damit der magnetische Widerstand im Hauptmagnetkreis.
Die Änderung der Feldaufteilung kann vom Magnetfelddetektor
erfaßt werden und dient als Maß für die Kolbenposition (PCT/WO
87/06656).
Die Neuerung besteht nun in den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1. Durch die Anordnung eines weiteren Magnetfeld
detektors im Hauptmagnetkreis erhält man die Wirkung eines
magnetischen Differentialfühlers, wobei durch die konstruktive
Gestaltung des variablen Hauptmagnetkreises der maximal meßbare
Hub je nach der Länge des variablen Luftspalts einige Milli
meter bis wenigstens 1 m betragen kann.
Der mit dem Kolben verbundene rohrförmige Meßkörper aus weich
magnetischem Material bestimmt entsprechend der jeweiligen Po
sition des Kolbens die axiale Breite des Luftspaltes im Haupt
magnetkreis. Der Referenzmagnetkreis ist - abgesehen von Ju
stiermöglichkeiten - starr. Die jeweilige Position des Kolbens
bestimmt über den magnetischen Widerstand im Hauptmagnetkreis
die Verteilung des magnetischen Flusses über die beiden Kreise
und damit auch das Verhältnis der von den beiden Magnetfeld
detektoren gemessenen Induktion.
Als Magnetfelddetektoren können Hallgeneratoren oder auch Feld
platten vorgesehen sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein profilierter Rück
schlußkörper mit in Achsrichtung sich verjüngendem Querschnitt
vorgesehen. Mit dieser Ausführungsform ist eine Linearisierung
der Positionsabhängigkeit des magnetischen Flusses im variablen
Hauptmagnetkreis möglich. Ferner kann der rohrförmige Abstands
körper zur Linearisierung der Positionsabhängigkeit des magne
tischen Flusses an seinem dem Magneten zugewandten Ende mit
mindestens einem sich in axialer Richtung verjüngenden Ein
schnitt versehen sein.
In einer besonderen Ausführungsform der Anordnung kann der
Meßkörper zur Zentrierung innerhalb des Rückschlußrohres mit
einer Beschichtung aus nichtmagnetischem Material versehen
sein.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
Bezug genommen, in deren Fig. 1 als Ausführungsbeispiel eine
Anordnung zur Messung der Kolbenposition in einem Hydraulik
zylinder als Querschnitt schematisch veranschaulicht ist. Fig. 2
zeigt eine Variante mit profiliertem Rückschlußkörper und
in Fig. 3 ist eine besondere Ausführungsform des Meßkörpers
veranschaulicht. Fig. 4 zeigt eine vereinfachte Darstellung
der beiden magnetischen Kreise zur Erläuterung der Wirkungs
weise der Anordnung.
In der Ausführungsform einer Anordnung zur Messung der Position
eines Kolbens 2 im Gehäuse 4 eines Hydraulik-Zylinders, von dem
in Fig. 1 nur der den Meßkreis enthaltende Teil als Quer
schnitt schematisch dargestellt ist, bildet der Magnetfluß eines
radial magnetisierten Ringmagneten 6 einen Referenzmagnet
kreis 8 und einen Hauptmagnetkreis 10. Ein Teil des Magnetge
häuses 12 bildet den magnetischen Rückschluß für den Refe
renzmagnetkreis 8. Das Magnetgehäuse 12 besteht deshalb wenig
stens teilweise aus weichmagnetischem Material. Im Referenz
magnetkreis 8 ist ein Magnetfelddetektor 14 und im Hauptmagnet
kreis 10 in gleicher Weise ein Magnetfelddetektor 15 angeord
net; als Magnetfelddetektor kann vorzugsweise ein Hallgenerator
oder auch eine Feldplatte vorgesehen sein. Das durch die Boh
rung des Ringmagneten 6 und durch die beiden Detektoren 14 und
15 eingeschlossene zylindrische Volumen wird durch einen Kern
13 aus weichmagnetischem Material ausgefüllt. Zwischen dem
Magnetfelddetektor 14 und einem Vorsprung des Magnetgehäuses 12
wird ein Spalt 16 gebildet, mit dessen Größe ein vorbestimmter
magnetischer Widerstand des Referenzmagnetkreises 8 eingestellt
werden kann. Zur Einstellung dieses Widerstandes kann eine in
der Zeichnung nicht dargestellte Schraube aus weichmagnetischem
Material dienen, welche beispielsweise vom Boden des Magnetge
häuses aus mit einstellbarer Tiefe in den Spalt 16 hineinragt.
Der Zwischenraum rechts und links des Ringmagneten 6 kann vor
zugsweise mit einem nichtmagnetischen Füllstoff 18 bzw. 19 ge
füllt sein, wobei der Füllstoff 18 auch den Spalt 16 ausfüllt.
Das Magnetgehäuse 12 ist durch einen Flansch 20 mit der Boden
fläche 21 des Hydraulikzylinders druckdicht verbunden. Der von
der Position des Kolbens 2 abhängige Magnetfluß des Hauptma
gnetkreises 10 durchsetzt, ausgehend vom Ringmagneten 6, einen
Teil des Magnetgehäuses 12, ein Rückschlußrohr 24, einen ring
zylindrischen Luftspalt 28, einen Teil eines hohlzylindrischen
Meßkörpers 26, einen zylindrischen Rückschlußkörper 22 mit der
Länge L, den Magnetfelddetektoren 15 und einen Teil des Kerns 13.
Der Meßkörper 26 ist mit dem Kolben 2 verbunden und taucht in
das Rückschlußrohr 24 ein. Der zylindrische Rückschlußkörper
22, das Rückschlußrohr 24 und der hohlzylindrische Meßkörper 26
bestehen aus weichmagnetischem Material. Mit der Bewegung des
Kolbens 2, wird der Meßkörper 26 in Achsrichtung des zylindri
schen Rückschlußkörpers 22 bewegt und ändert mit seiner Bewe
gung die Größe des Luftspalts 28 und damit den magnetischen
Widerstand im Hauptmagnetkreises 10. Diese Widerstandsänderung
beeinflußt die Aufteilung des magnetischen Gesamtflusses auf
Referenzmagnetkreis 8 und Hauptmagnetkreis 10. Die beiden ma
gnetischen Teilflüsse werden von den Magnetfelddetektoren er
faßt. Das Verhältnis der erfaßten Teilflüsse dient als Meßgröße
für die Positionsmessung des Kolbens 2.
Die Charakteristik der Abhängigkeit des magnetischen Widerstan
des des variablen Hauptmagnetkreises 10 von der Position des
Kolbens 2 läßt sich durch eine vorbestimmte Profilgebung des
Rückschlußkörpers 22 und gegebenenfalls auch des Meßkörpers 26
beeinflussen, insbesondere auch linearisieren. Zu diesem Zweck
ist gemäß Fig. 2 ein Rückschlußkörper 22 mit sich in Achs
richtung des Kolbens 2 verjüngenden Querschnitt vorgesehen. Der
technische Effekt dieser Ausführungsform besteht in einer Ver
flachung der Charakteristik mit zunehmendem Abstand des Kolbens
2 vom Flansch 20 und damit vom Ringmagneten 6.
Eine weitere besondere Ausführungsform des Hauptmagnetkreises
10 besteht darin, daß das dem Ringmagneten 6 zugewandte Ende
des hohlzylindrischen Meßkörpers 26 gemäß Fig. 3 mit in axia
ler Richtung sich verjüngenden Einschnitten 32 versehen ist. In
dieser Ausführungsform können zur Erhaltung der mechanischen
Stabilität am Ende des Meßkörpers 26 die verhältnismäßig spitz
verlaufenden Zungen durch para- oder diamagnetisches Material
verbunden oder auch durch ein zusätzliches Stützrohr aus einem
derartigen Material gehalten werden.
Die jeweilige Position des Kolbens 2 bestimmt über den magneti
schen Widerstand im Hauptmagnetkreis 10 die Verteilung des in
Fig. 1 lediglich durch Pfeile angedeuteten magnetischen
Flusses über den Referenzmagnetkreis 8 und deren Hauptmagnetkreis
10 und damit auch das Verhältnis der von den beiden Magnetfeld
detektoren 14 bzw. 15 gemessenen Induktionen. Die so aufgebaute
Meßanordnung wirkt somit wie ein magnetischer Differentialfüh
ler, wobei durch die konstruktive Gestaltung des variablen
Hauptmagnetkreises 10 der maximal meßbare Hub L je nach der
Axialbreite des variablen Luftspalts 28 einige Millimeter bis
zu wenigstens 1 m betragen kann.
Der Hauptmagnetkreis 10 befinden sich vollständig innerhalb des
einen Arbeitsvolumens des im allgemeinen doppelt wirkenden
Hydraulikzylinders. Der Luftspalt 28 ist somit nicht mit Luft,
sondern mit einer Hydraulikflüssigkeit, beispielsweise Öl oder
Wasser mit Zusätzen, die der Viskosität und gegebenenfalls auch
dem Rostschutz dienen, beispielsweise Glykol, ausgefüllt. Diese
Flüssigkeiten sind diamagnetisch und verhalten sich magnetisch
näherungsweise wie Luft. Durch Bohrungen im Rückschlußrohr 24,
von denen in der Figur nur eine angedeutet und mit 34 bezeich
net ist, sowie gegebenenfalls im Meßkörper 26 kann für eine
leichte Durchflutung mit der Hydraulikflüssigkeit gesorgt wer
den.
Der dia- oder paramagnetische Füllstoff 19 kann zugleich als
Dichtung gegen den Arbeitsdruck der Hydraulikflüssigkeit die
nen.
Die beiden Magnetfelddetektoren 14 und 15 liefern Signalspan
nungen U, die den jeweiligen Induktionen B im Hauptmagnetkreis
10 (Index x) und im konstanten Referenzmagnetkreis 8 (Index 0),
sowie, wegen des konstanten Querschnitts der das Magnetfeld
führende Eisenkerne, den Induktionsflüssen Φx bzw. Φ₀ propor
tional sind. Als Meßgröße dient das Verhältis
S = Ux(Bx)/U₀(B₀) = c · Φx/Φ₀
mit der Proportionalitätskonstanten c. Zur Beurteilung des Si
gnalverlaufs kann eine Näherungsrechnung mit konstanter Permea
bilität µ für alle Eisenteile dienen. Hierzu wird die Meßanord
nung durch eine in Fig. 4 schematisch angedeutete Modellgeo
metrie beschrieben, die den Ringmagneten 6, den Rückschlußkörper
22, das Rückschlußrohr 24 und das in das Rückschlußrohr
eintauchende Ende des Meßkörpers 26 mit den verschiedenen
Radien r₁ bis r₄, sowie lediglich den äußeren, zwischen Rückschlußrohr
24 und Meßkörper 26 liegenden Teil des Luftspaltes
28 als Bestandteile des Hauptmagnetkreises berücksichtigt.
Berechnet wird der Induktionsfluß Φx im Meßkreis als Funktion
der Einschubtiefe x des mit dem Kolben 2 verbundenen weichmagnetischen
Meßkörpers 26. Nur der in das Rückschlußrohr 24
eintauchende Teil dieses Meßkörpers 26 ist hierfür wesentlich;
der übrige Teil wurde deshalb in Fig. 4 fortgelassen. Der Hub
des Kolbens 2 wird somit durch Variation der Länge × des in das
Rückschlußrohr 24 eintauchenden Meßkörpers 26 im Bereich von
xmin = 0 bis xmax = L dargestellt. Mit einer Durchflutung 0 des
Ringmagneten 6 läßt sich der Induktionsfluß Φ in jedem magnetischen
Teilkreis in Analogie zum Ohmschen Gesetz durch den magnetischen
Widerstand R dieses Teilkreises beschreiben:
R = Φ · R.
R kann wie im elektrischen Analogon entsprechend dem Aufbau des
Hauptmagnetkreises 10 aus Serien- und Parallelschaltungen zusammengesetzt
werden. Im Grenzfall einer gegenüber der Permeabilität
µ₀ in Luft großen Permeabilität µ im Eisen kann der magnetische
Widerstand in allen Eisenteilen gegenüber dem Widerstand in
Luft- bzw. in der Hydraulikflüssigkeit, die sich magnetisch
wie Luft verhält - vernachlässigt werden. In dieser Näherung
ist der Widerstand Rx durch die Parallelschaltung der beiden
radial vom Feld durchströmten Teilwiderstände
gegeben. Damit ist der Gesamtwiderstand Rx im Hauptmagnetkreis
10
Da sich die magnetischen Flüsse im Meß- und Referenzkreis
umgekehrt wie die Gesamtwiderstände in diesen Kreisen verhalten,
ist
Φx : Φ₀ = Bx : B₀ = R₀ : Rx.
Der Referenzkreis 8 kann durch den Einbau und die Einstellung
des Spalts 16 so eingerichtet werden, daß der Widerstand R₀
einen Wert im mittleren Bereich vom Gesamtwiderstand Rx annimmt,
wobei der Widerstand R₀ konstant ist.
Das Verhältnis der beiden magnetischen Flußdichten ergibt
schließlich das Meßsignal
Das Meßsignal S(x) hat somit in dieser Näherung einen linearen
Verlauf mit der zu messenden Kolbenposition x:
S(x) = a · x + b.
mit
und
Für eine genaue Messung ist außer einem wenigstens annähernd
linearen Signalverlauf noch ein verhältnismäßig großer Hub L
des Meßsignals bezogen auf seinen Anfangswert erforderlich.
Als Maß hierzu dient das Signal-Hubverhältnis:
Das Signal-Hubverhältnis H hängt in der Näherung mit konstanter
Permeabilität nicht von der Meßlänge L ab, sonder nur vom Verhältnis
der drei Radien r₁ bis r₃. Die Tabelle zeigt für einige
Radienkombinationen das berechnete Signal-Hubverhältnis H:
Insbesondere die angegebene Radienkombination mit 2r₂ = 10,5 mm
entspricht einer zweckmäßigen Auslegung. Hier bleiben noch
0,65 mm radiale Spaltbreite zwischen dem Rückflußrohr 24 und
dem Meßkörper 26 und der Meßkörper 26 kann in einer besonders
vorteilhaften Ausführungsform mit einer zur Zentrierung dienenden
gleitfähigen Kunststoffschicht beschichtet werden, die vorzugsweise
noch mit Längsrillen zur Durchströmung der Hydraulikflüssigkeit
versehen sein kann.
Bei einem Außendurchmesser 2r₄ des Rückflußrohres 24 von beispielsweise
etwa 14 mm sind die Querschnitte dieses Rohres und
des Rückflußkörpers 22 etwa gleich groß und damit ihre magnetischen
Widerstände pro Längeneinheit wenigstens annähernd
gleich. Exakte Gleichheit der magnetischen Widerstände erhält
man - bei übereinstimmenden Permeabilitäten - mit einem Radius
somit für die in der Tabelle beispielsweise angenommenen Durchmesser
r₁ und r₃ mit einem Außendurchmesser 2r₄ des Rückschlußrohres
24 von 13,72 mm.
Claims (7)
1. Anordnung zur Messung der Position eines beweglichen
Körpers, insbesondere der Position des Kolbens in einem Hydraulikzylinder,
mit einem radial magnetisierten Ringmagneten, dessen
Magnetfluß sich aufteilt auf einen Hauptmagnetkreis und
einen Referenzmagnetkreis, von denen wenigstens einer einen
Magnetfelddetektor enthält, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- a) Der Hauptmagnetkreis (10) und der Referenzmagnetkreis (8) enthalten jeweils einen Magnetfelddetektor (15 bzw. 14),
- b) der Hauptmagnetkreis (10) enthält ein Rückschlußrohr (24) aus weichmagnetischem Material, das einen zylindrischen Rückschlußkörper (22) konzentrisch umgibt,
- c) zwischen dem Rückschlußrohr (24) und dem Rückschlußkörper (22) wird ein ringzylindrischer Luftspalt (28) gebildet, dessen Größe mit der Bewegung eines Meßkörpers (26) veränderbar ist,
- d) der ringzylindrische Meßkörper (26) ist mit dem Kolben (2) verbunden und in dem von Rückschlußrohr (24) und Rückschlußkörper (22) gebildeten Hohlraum in axialer Richtung beweglich angeordnet (Fig. 1).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Magnetfelddetektoren (14, 15) Hallgeneratoren
oder Feldplatten vorgesehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein profilierter Rückschlußkörper
(24) vorgesehen ist (Fig. 2).
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rückschlußkörper (22) mit sich verjüngendem
Querschnitt vorgesehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßkörper (26) an seinem
Ende, das dem Ringmagneten (6) zugewandt ist, mit einem Einschnitt
zur Linearisierung der Positionsabhängigkeit des magnetischen
Flusses im Hauptmagnetkreis (10) versehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Meßkörpers (26) mit sich
in axialer Richtung verjüngenden Einschnitten (32) versehen
ist (Fig. 3).
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßkörper (26) zur
Zentrierung mit einer Beschichtung aus nichtmagnetischem Material
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027200 DE4027200A1 (de) | 1990-08-28 | 1990-08-28 | Anordnung zur messung der position eines beweglichen koerpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027200 DE4027200A1 (de) | 1990-08-28 | 1990-08-28 | Anordnung zur messung der position eines beweglichen koerpers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4027200A1 true DE4027200A1 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=6413083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904027200 Withdrawn DE4027200A1 (de) | 1990-08-28 | 1990-08-28 | Anordnung zur messung der position eines beweglichen koerpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4027200A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1990
- 1990-08-28 DE DE19904027200 patent/DE4027200A1/de not_active Withdrawn
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US7123003B2 (en) | 2001-12-11 | 2006-10-17 | Balluff Gmbh | Sensor assembly and functional unit for detecting the position of a moveable magnet |
DE10248148A1 (de) * | 2002-10-16 | 2004-04-29 | Suspa Holding Gmbh | Wegmessvorrichtung |
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