DD295477A5 - Verfahren und vorrichtung zur uebertragung von informationen mittels elektromagnetischer wellen - Google Patents

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DD295477A5 DD90344333A DD34433390A DD295477A5 DD 295477 A5 DD295477 A5 DD 295477A5 DD 90344333 A DD90344333 A DD 90344333A DD 34433390 A DD34433390 A DD 34433390A DD 295477 A5 DD295477 A5 DD 295477A5
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Claudio Zipoli
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Enrico Caruso
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/025Systems for the transmission of digital non-picture data, e.g. of text during the active part of a television frame
    • H04N7/03Subscription systems therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Einrichtung und die Verwendung beider zur UEbertragung von Daten, Informationen, Texten und dergleichen mittels elektromagnetischer Wellen, insbesondere ohne Kabel, unter Verwendung von Fernsehwellen. Auf der Basis eines bekannten Verfahrens dieser Art, das unter dem Namen "Televideo" bekannt ist, schlaegt die Erfindung ein Verfahren vor, mit dem Daten, die in einem Dateneingabeplatz (F) in Form digitaler elektrischer Signale (I) aufbereitet werden, auszer, dasz sie in UEbertragungssignale kodiert werden, mit einem Kode zur Identifizierung des Empfangsplatzes (R) sowie zur Empfangsfreigabe und der nachfolgenden Dekodierung versehen werden. Die Daten werden in Echtzeit uebertragen, wohingegen die Daten in Permanentspeichern durch die Eingabeplaetze (R) mit einem entsprechenden Kode (CU) gespeichert werden und daher zum Empfang freigegeben sind, damit sie spaeter abgerufen und zu jeder Zeit beruecksichtigt werden koennen. Fig. 1{Daten; UEbertragung; Wellen, elektromagnetisch; Fernsehwellen; Dateneingabeplatz, digital; Kode; Empfangsplatz; Dekodierung; Echtzeit; Permanentspeicher, abrufen, spaeter}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung von Daten, Texten, Zeichnungen usw. mit kurzen aufgerufenen Daten mit Hilfe elektromagnetischer Wellen, insbesondere kabellos, unter Verwendung von Fernschwellen oder dergleichen, mit folgendem Verfahren:
- die Daten werden von einem oder mehreren Dateneingabep!?lzen in Form elektrischer Wellen, insbesondere des digitalen Typs, aufbereitet;
- die Daten jedes Nutzers werden in Form digitaler, elektrischer Signale über Kabel zu einem Sender übertragen, in welchem sie in geeigneter Weise in elektromagnetische Wellenmodulationen umgewandelt und gleichzeitig wie diejenigen der anderen Nutzer übertragen werden;
- die Daten werden von den Empfängerplätzen in Form von Wellenmodulationen dekodiert und in eine Form umgewandelt, welche von letzteren gelesen werden kann, so daß diese in der Lage sind, die Daten darzustellen und zu berücksichtigen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Ein Verfahren dieser Art, das überall verwendet wird, ist unter dem Namen „Televideo" bekannt.
Nach diesem Verfahren werden die Daten oder dergleichen in den Dateneingabeplätzen unter Verwendung eines speziellen Aufbereitungsprozessors oder einer Aufbereitungsstation verarbeitet.
In der Aufbereitungsstation werden die Daten digitaler elektrischer Signale verarbeite! und zu einem Fernsehsender übermittelt.
Die Fernsehstation sendet die Daten in Form digitaler Signale gleichzeitig mit dem Fernsehsignal für das Bild als Teil des Fernsehsignals selbst unter Verwendung von Übertragungszeilen des Fernsehsignals, die nicht zur Übertragung des Fernsehbildes verwendet werden, jedoch für die Übertragung der Bilder noch verwendet werden können. Die Daten werden ständig übertragen, so daß sie von jedem beliebigen Nutzer zu jeder Zeit durch eine geeignet verwendete Dekodierung der
iibertr;. jenen Signale unterschiedslos berücksichtigt werden können. Der Übertragungsfrequenzbereich der Daten wird in Seiten unterteilt, zahlenmäßig annähernd 700, die jeweils Daten der verschiedenen Dateneingabeplätze enthalten. Die Nachteile des bekannten Verfahrens, das in dem „Televideo"-System verwendet wird, bestehen in der begrenzten Datenmenge, die auf jeder Televideoseite übertragen werden kann, in der begrenzten Anzahl der Dateneingabeplätze (F), die akzeptiert werden kann, und in de> relativ langen Zeit, die für die Aktualisierung der Daten erforderlich ist, die jede Seite enthält. Da die Daten von den Empfangsplätzen nicht gespeichert werden können, müssen die Daten kontinuierlich übertragen werden, um die kontinuierliche Möglichkeit der Befragung (consultation) abzusichern. Dies macht die genannten Daten gegenüber beliebigen Übertragungsstörungen außerordentlich empfindlich. Wegen der Tatsache, daß die Daten von jedermann erfragbar sind, können mit diesem bekannten Verfahren zur Daten öffentlichen Cl.arakters übertragen werden.
Nach den obigen Bewertungen trägt die Erfindung dazu bei, ein Verfahren der zu Beginn beschriebenen Art zu schaffen, wulches es ermöglicht, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden, und das insbesondere sowohl die Übertragung größerer Datenmengen und die Möglichkeit der Übernahme einer größeren Anzahl von Dateneingabeplätzen als auch die Übertragung mit einem optimalen Schutzpegel der Daten, selbst der Daten mit vertraulichem oder geheimen Charakter, erlaubt, um so die Benutzer zu sichern.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel mit einem Verfahren der zu Beginn beschriebenen Art, in welchem die Daten, die in Form elektrischer Signale, insbesondere der digitalen Art, von den Dateneingabeplätzen aufbereitet werden, und außer, daß sie in Übertragungssignale kodiert werden, mit einem Kode zur Identifizierung des Empfangsplatzes und zur Empfangsfreigabe und Dekodierung versehen werden und in dieser Form von dem Sender nur während einer begrenzten Zeitdauer, in einem beliebigen Zeitpunkt, übertragen werden, während sie dekodiert und von den Empfangsplätzen mit den entsprechenden Identitätskodes in Permanentspeichern eingespeichert werden und folglich zur Dekodierung freigegeben sind, so daß sie später von den Nutzern abgerufen und von diesen selbst berücksichtigt werden können.
Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf eine Einrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens mit einor Vielzahl oder mehreren Datenaufbereitungsstationen, die sowohl mit einer Sendestation als auch mit einer Vielzahl Empfangsstationen verbunden sind. Eine Aufbereitungsstation ist mit einer Einrichtung zur Dateneingabe oder dergleichen, mit Mitteln zur Bildung des ober der Benutzerkodes und zu deren Anwendung auf die zu übertragenden Daten, und mit eine: Einrichtung zur Kodierung der zu sendenden Daten ausgerüstet. Die Empfangsstationen sind mit einer automatischen Abstimmeinrichtung, mit automatischen Mitteln zur Überprüfun j des Benutzerkodes und zur Freigabe der Dekodierung, mit einem automatischen Dekodierer und mit automatischen Mitteln zur Steuerung der Permanentspeichereinrichtungen, und zwar sowohl mit Mitteln zum Abrufen als auch zum Wiedergeben der gespeicherten Daten, ausgerüstet, welche durch den Empfangsplatz aktiviert werden können.
Die Anwendung eines Benutzerkodes, der auf die übertragenen Daten angewendet wird, gibt die an einen beliebigen Benutzer oder eine eingeschränkte Gruppe von Benutzern adressierten Daten frei. Die übertragenen Signale werden in Permanentspeicher direkt eingespeichert. Das bedeutet, daß die kontinuierlich ; Datenübertragung, wie sie beispielsweise bei „Televideo" erfolgt, vermieden wird und folglich auch ein Zwischenraum für zusätzliche Dateneingabeplätze hinterlassen wird. Da die Dauer jeder Übertragung begrenzt ist, können die übertragenen Daten von nicht berechtigten Benutzern nur mit großem Aufwand und großer Schwierigkeit gewonnen werden, so daS damit ein hohes Niveau dor Vertraulichkeit gesichert ist. Die Datenmenge, die durch einen Dateneingabeplatz übertragen werden kann, ist sehr groß, da die Übertragungszeit nur der Zeit für die tatsächliche) Übertragung der Daten entspricht, entweder einmal oder, falls erforderlich, mehrmals nacheinander. Die Berücksichtigung der Daten selbst ist außerdem sehr vorteilhaft und nicht irgendwelchen plötzlichen Störungen ausgesetzt, beispielsweise Störungen in der Übertragung infolge meteorologischer Bedingungen oder anderer Faktoren. Der Empfangsplatz ist tatsächlich in der Lage, zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt die Daten wiederzugeben, die während des Empfangs in Echtzeit eingespeichert sind; das erfolgt mit großer Leichtigkeit durch deren direktes Abrufen aus dem Speicher.
Nach einem weiteren Merkmal überträgt der Sender die Daten jedes Dateneingabeplatzes mehrmals nacheinander. Nach dem Empfang erfahren die empfangenen Signale eine Überprüfung, um sicherzustellen, daß sie keine Empfangsfehler auf Grund von Störungen enthalten. Wenn mehrere Teile der empfangenen Daten durch Hehler dieser Art beeinflußt sind, werden diese Teile durch die entsprechenden Teile ersetzt, die während der wiederholten Übertragungen, die der ersten Übertragung sofort folgen, richtig empfangen werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens und der Einrichtung nach der Erfindung, welche in der nachfolgenden Beschreibung in allen Einzelheiten nachdrücklicher erörtert wir'd, zieht die Übertragung der Daten mittels Fernsehübertragungssignalen in Betracht. Es ist insbesondere vorteilhaft, die Anwendung eines Teils des Fernsehübertragungssignals, und zwar jener Frequenzen in Betracht zu ziehen, die nicht für die Übertragung „im Klartext" („in clear") der Fernsehbilder verwendet werden und die für diesen Zweck nicht verwendet werden könnten. Die Erfindung bezieht sich auch auf andere Merkmale, die das Verfahren und die oben erwähnte Einrichtung weiter verbessern und der Gegenstand der Unteransprüche sind.
Die besonderen Merkmale der Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile gehen aus der Beschreibung neuer bevorzugter Ausführungsformen besonders deutlich hervor, die mittels eines nichteinschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigen
Fig. 1: in schematischer Form eine Ausführungsform der Aufbereitungsstation des Dateneingabeplatzes und der Sendestation; Fig. 2: In schematischer Form die Empfangsstation des empfangenden Nutzers (Empfangsplatzes).
In der vorliegenden Ausführungsform bezieht sich das erfindungsgemäße Verfahren auf die Übertragung der Daten mit Hilfe von Fernsehübertragungssignalen, nämlich mittels des Teils des Fernsehsignals, der die Frequenzen oder Zeilen einschließt, die für die Übertragung des Fernsehbildes nicht veiwendet werden. Um das Verständnis dieses Verfahrens zu erleichtern, ist es erforderlich, darauf hinzuweisen, daß ein Fernsehübertragungssignal im allgemeinen so dargestellt ist, daß es aus einer gegebenen Anzahl von Übertragungszeilen (transmission lines) besteht. Die Übertragung des Fernsehbildes erfolgt nur mittels einiger der verfügbaren Übertragungszeilen. Einige der verbleibenden Zeilen, die für die Bildübertragung nicht geeignet sind,
werden für die Übertragung der sogenannten Fernsehvideoseiten verwendet. Jede Übertragungszeile eignet sich zur Übertragung einer begrenzter. Anzahl von Datenelementen. Die Anzahl der Benutzer, die ihre Daten und die Gesamtmenge der Daten in der Zeiteinheit übertragen können, ist deshalb begrenzt.
Nach den; vorliegenden Verfahren bereitet jeder Dateneinyabeplatz F die Daten in Form digitaler elektrischer Signale I auf. Diese Gruppe digitaler Signale I entspricht den Daten, die, kurz gesagt, eine Datenbank bezeichnen. Folglich werden die digitalen elektrischen Signale I kodiert, wobei die Gruppe der Signale IC erhalten wird. Auf die Gruppe der Signale IC, die aus den zu übertragenden Daten besteht, wird ein Identitätskode CU für den Empfangsplatz angewendet. Außerdem können die Daten auch in Übereinstimmung mit den Geheimaigorithmen in der Form von IC + CU + CR verschlüsselt werden, um eine vollständige Vertraulichkeil der zu übertragenden Daten abzusichern. Die auf diese Weise gebildete Datenbank IC + CU + CR wird zur Sendestation E übermittelt, so daß sie übertragen werden kann. Dius kann auf beliebige Weise erfolgen. Diese Übertragung ist jedoch äußeist vorteilhaft und schnoll über Kabel durchzuführen, beispielsweise mit Hilfe des Fernsprechnetzes oder anderer Arten von Fernübertragungsnetzen. Die Übertragung wird unter Verv.ondung freier Zeilen des Fernsehübertragungssignals durchgeführt, die zur Bildübertragung nicht geeignet sind. Der Raum, ri?r zur gleichzeitigen Übertragung der Daten verwendet werden kann, ist, ähnlich dem Televideo, in Seiten unterteilt, und zwar sine1 es, genauer, etwa 300 an der Zahl. Jede Seite mit diesem Format ist dem Dateneingabeplatz (F) zugeteilt und kann eine begrenz;·) Datenmr.nge, nämlich etwa 960 Zeichen, aufnehmen. Deshalb können pro Zeiteinheit mit dem Verfahren nach diesem Beispiel die Daten von etwa 300 Benutzern gleichzeitig übertragen werden. Um daher die Übertragung der Daten mit einer großen Anzahl von Zeichen oder sehr großen Datenbanken zu ermöglichen, wird die Gruppe der digitalen elektrisch' η Signale IC 4 CU + CR, die durch die Datenzuführeinrichtung zur Sendestation E gesendet wird, bevor die Übertragung erfolgt, über mehrere Seiten verteilt, die in einer Folge übertragen werden, oder einfacher ausgedrückt, nicht mit Seitenzahlen versehen und mittels geeigneter Verbindungssignale logischerweise miteinander verbunden. Sehr lange Datenbanken werden deshalb mit Hilfe eines sogenannten Paketes oder Satzes von Seiten, die miteinander verbunden sind, gesendet.
Die Übertragung der Daten wird in Echtzeit und in einer nichtkontinuierlichen Weise durchgeführt, nämlich nur während der Zeit, die für ihre tatsächliche Übertragung erforderlich ist. Folglich nimmt jeder Dateneingabeplatz F die Seite ein, die nur ihm für die kurze Dauer zugeteilt ist, die zur Übertragung der genannten Daten notwendig ist Nach einem Merkmal des vorgenannten Verfahrens ist es wünschenswert, das Paket tier Seiten, das die Daten mehr als einmal enthält, nacheinander zu übertragen, um eine Prüfung oder Korrektur beliebiger Empfangsfehler infolge von Störungen während der Übertragung durchzuführen.
Während des Empfanges durch die Empfangsplätze R wird zuerst überprüft, ob der Identitätskode CU des Nutzers demjenigen des Empfangsplatzes entspricht. Diejenigen Empfangsplätze, deren Identitätskode nicht dem Übertragenen entspricht, sind zur nachfolgenden Verarbeitung und Speicherung der Datenbank nicht in der Lage, die in verständlicher Form übertragen wird, und damit automatisch ausgeschlossen. Die Empfangsplätze, deren Identitätskode CU dem Übertragenen entspricht, können die nachfolgende Verarbeitung der übertragenen Signale durchführen. Die übertragenen Datenbanken IC + CU + CRwerdenzuerst entsciilüsselt und dekodiert. Anschließend werden sie auf beliebige Empfangsfehler überprüft, und schließlich werden die Daten I, die in Seiten unterteilt sind, in ihre ursprüngliche Form in einer einzigen Datenbank neu geordnet. Die Daten können sowohl gespeichert als auch gedruckt, oder, wenn notwendig, auch auf einem Bildschirm oder dergleichen direkt wiedergegeben werden. Es ist jedoch vorteilhaft, die Daten in einem Permanentmedium zu speichern, und zwar in einer solchen Weise, daß der Nutzer selbst in der Lage ist, die Daten zu einer beliebigen späteren Zeit zu drucken oder darzustellen, unabhängig von dem Zeitpunkt, in welchem die Übertragung erfolgt. Dies ermöglicht es, die Übertragungszeit allein auf die Zeit zu begrenzen, die für die Übertragung erforderlich ist. Sämtliche Operationen, einschließlich der Speicherung in dem Permanentmedium, werden während des Empfangs eines übertragenen Signals automatisch durchgeführt.
Die Überprüfung der übertragenen Signale auf Empfangsfehler kann in beliebiger gewünschter Weise durchgeführt werden.
Vorzugsweise werden die einzelnen Seiten des Pakets vor der Neuz jsammensetzung der übertragenen Datenbank zeitlich getrennt gespeichert und analysiert. Die Seiten, welche derartige Fehler aufweisen, werden nicht angenommen und können durch dieselben Seiten ersetzt werden, die später übertragen werden, und zwar infolge der Tatsache, daß die Daten oder das Datenpaket mehri ials in unmittelbarer Folge übertragen werden. Die Überprüfung wird insbesondere auf Grund der Verwendung einer Gruppe redundanter Zeichen durchgeführt, die an jedem Zeilenende der übertragenen Seite zur Verfügung stehen.
Um die übertragenen Daten bei Verwendung dieses Verfahrens'weiterhin zu schützen, werden sie mittels dieses Systems unzugänglich gemacht, wobei die digitalen Signale I, welche die Zeichen darstellen, die in den einzelnen Seiten enthalten sind, wenn sie kodiert sind, nur aus sieben Bits plus oinem sogenannten Paritätsbit zusammengesetzt sind und nicht aus den üblichen acht Bits bestehen.
Dies bildet in vorteilhafter Weise eine zusätzliche schützende Verarbeitung der übertragenen Daten, insbesondere gegen beliebige Versuche, einen unrechtmäßigen Zugang zu den Daten selbst zu erlangen.
Nach einem weiteren Merkmal des Verfahrens nach diesem Ausführungsbeispiel wird jede Datenbank übertragen und anschließend durch den Empfangsplatz unter Verwendung desselben Namens, derselben Erweiterung und derselben Konfigurationen gespeichert, die ihr durch den Dateneingabeplatz zugeteilt sind; dies erlaubt nicht nur die Übertragung der passiven Daten, sondern auch der Steuerprogramme.
Eine Ausführungsform einer Einrichtung zur Durchführung des oben erwähnten Verfahrens ist in den Fig. 1 und 2 in schematischer Form veranschaulicht.
Die Station eines dargestellten Eingabeplatzes F besteht im wesentlichen aus einer Station zum Aufbereiten und Eingeben der Daten, und zwar einer Aufbereitungsstation 1, mit deren Hilfe eine Informationsdatenbank in Form einer Gruppe digitaler elektrischer Signale erzeugt wird.
Nach der Aufbereitungsstation 1 sind nacheinander vorgesehen:
- eine Kodierungseinrichtung 2, welche insbesondere die 8-Bit-Zeichen in 7-Bit-Zeichen plus ein Paritätsbit umwandelt;
- eine Einrichtung 3 zum Eingeben und Anwenden des Benutzerkodes in die Datenbank;
- eine Verschlüsselungseinrichtung 4;
- eine Übertragungseinrichtung (nicht dargestellt), insbesondere für die Übertragung über Kabel, vorzugsweise mit Hilfe des Fernmeldenetzes (bekannt auch als Modem), der Dateien in die Sendestation.
Diese Einrichtungen können in ein r·· beliebig gewünschten Weise verwirklicht werden, entweder als getrennte Einheiten oder in einer einzigen Einheit integriert. Zu diesem Zweck ist es auch möglich, einen elektronischen Prozessor zu verwenden, beispielsweise einen sogenannten Personalcomputer, der sowohl mit einer Erweiterungsleiterplatte ausgerüstet sein kann, welche die Kodierungseinrichtung 2 enthält, die Benutzerkodeeinrichtung 3 mit einer Verschlüsselungseinrichtung 4 als auch mit dessen Modemleiterplatte und einem geeigneten Programm zum Eingeben der Daten und zur Bedienung der genannten Einrichtungen. In den Fällen, in denen es die Hardware des elektronischen Prozessors erlaubt, kann der elektronische Prozessor selbst auch so aufgebaut sein, daß dieser die Funktionen der oben erwähnten Einrichtungen unter Verwendung eines geeigneten Programms ausführt, so daß ein Zusammensetzen der genannten Einrichtungen vermieden wird.
Die Sendestation E umfaßt eine Nichtpaginierungseinrichtung 5, welche die Datenbanken auf den einzelnen Seiten des Televideoformats verteilt, woibei das oben erwähnte Televideopaket gebildet wird, und eine Übertragungseinheit 6.
Die Nichtpaginierungseinheit 5 kann auch aus einer für diesen Zweck geeigneten Einheit oder aus einem elektronischen Prozessor mit einem geeigneten Steuerprogramm bestehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in welcher nur drei Beispiele veranschaulicht sind, können die Empfangsplätze R mit verschiedenen Einrichtungsarten ausgerüstet sein.
Jede Einrichtung besteht aus
- einer automatischen Feinabstimmungseinrichturi! 7,
- einer automatischen Einrichtung 8 zur Überprüft g des Benutzerkodes und zur Freigabedekodierung;
- einer automatischen Einrichtung 9 zur Überprüfung der Empfangsfehler und zur Wiederverknüpfung der Datenbank, die in einzelne Seiten des „Televideo"-Formats unterteilt ist, insbesondere mit einem flüchtigen Speicher;
- einer automatischen Dekodierungs- und Entschlüsselungseinrichtung 10;
- einer automatischen Permanent-Speichereinrichtung 11;
- einer Einrichtung 12 zum Abrufen der Daten aus dem Speicher 11 und zu deren Wiedergabe.
Die verschiedenen Einrichtungsarten sind im weset tlichen durch die Art der Abruf- und Wiedergabeeinrichtung 12 gekennzeichnet.
Gemäß der Darstellung ist es möglich, zu diesem Zweck ein herkömmliches Fernsehgerät mit Fernsteuerung zu verwenden, mit dem die oben erwähnten Einrichtungen verbunden sind, entweder als getrennte Einheiten oder als integrierte Platten, die an das Fernsehgerät selbst angepaßt sind. In diesem Fall ist es Klar, daß die Abstimmeinrichtung 7 weggelassen werden kann; es ist möglich, den Fernsehtuner direkt zu verwenden. Das Abrufen der Daten aus dem Speicher 11 kann zum Beispiel mit Hilfe der Fernsteuereinrichtung 12' unter Verwendung bestimmter Fernsehkanalwahltasten durchgeführt werden. Anstelle des Fernsehgerätes mit Fernbedienung kann ein einfacher Monitor 12c als Wiedergabeeinrichtung verwendet und außerdem entweder getrennt oder in eine einzige Einheit eingebaut werden, welche die oben erwähnten Einrichtungen enthält.
Es ist außerordentlich vorteilhaft, als Wiedergabeeinrichtung fjinen elektronischen Prozessor zu verwenden, beispielsweise einen Personalcomputer 12 b. In diesem Fall, wie ferner im Fall des einfachen Monitors 12c, ist es wesentlich, daß der Tuner 7 vorgesehen ist. Der Permanentspeicher 11, der im Fall des Fernsteuer-Fernsehempfängers 12a und des Monitors 12c unbedingt notwendig ist, kann durch die Speichereinheiten sowohl der elektronischen Art (RAM) als auch der magnetischen Art (Floppy-Disk, Hard Disk oder Magnetbänder) des elektronischen Prozessors 12b ersetzt werden. Auch in diesem Fall, wo es die Hardware des elektronischen Prozessors erlaubt, kann außerdem ein einfaches Steuerprogramm verwendet werden, so daß die unterschiedlichen Dekodierungs-, Benutzerkode-Identifikations- und Entschlüsselungsfunktionen von den Einheiten des Prozessors selbst durchgeführt werden können; das führt zu weniger Geldausgaben. Die Verwendung des elektronischen Prozessors 12 b als Wieoergabeeinrichtung ist außerdem wegen der Tatsache vorteilhaft, daß, wenn die Daten einmal gespeichert sind, beispielsweise auf einem der magnetischen Speicher, sie durch den Empfangsplatz R in genau dersolben Weise wie die Datenbanken gehandhabt werden können, welche der Empfangsplatz R mit Hilfe des Prozessors selbst aufbereitet hat.
Es ist klar, daß die Wiedergabeeinrichtungen 12 auch aus anderen Einrichtungsarten bestehen können, beispielsweise aus einfachen Druckern.
Unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung und die Darstellungen sind die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Einrichtung zu dessen Durchführung klar erkennbar
Diese Vorteile bestehen hauptsächlich
- in der Möglichkeit der maximalen Nutzung der Zwischenräume, die für die Datenübertragung verfügbar sind, insbesondere in den Übertragungssignalen des Fernsehtyps;
- in der Möglichkeit der direkten Auswahl des Nutzers oder der Nutzer, die zum Empfang der Daten aktiviert werden, insbesondere unter Verwendung eines Identitätskodes mit progressiver Begrenzung des Bereiches der aktivierten Nutzer, bis hin zu einem einzigen Empfangsplatz;
- in dem weitestgehenden Schutz gegenüber beliebigen Versuchen des unberechtigten Lesens der Daten, wobei ein hoher Vertraulichkeitsgrad der Daten gesichert ist;
- in der Möglichkeit der Verwendung eines großen Bereiches unterschiedlicher Einrichtungen, die sowohl für diesen Zweck aufgebaut und bereits vorhanden sind als auch für andere Zwecke verwendbar sind.
Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die gerade beschriebenen und veranschaulichten Ausführungsformen begrenzt ist, insb sondere aus konstruktionstechnischer Hinsicht. Das Verfahren und die Einrichtung nach der Erfindung sind nicht ausschließlich auf die Übertragung der Daten in geschriebener Form oder einer grafischen und bildlichen Art begrenzt, sondern können auch zur Datenübertragung eines beliebigen Typs, beispielsweise auch in Form von Tönen und dergleichen verwendet werden. Die Anwendung ist nicht ausschließlich und allein auf die Datenübertragung begrenzt, sondern kann auch Einsatzmöglichkeiten auf dem Gebiet der Einrichtungen für die Überwachung und den Betrieb industrialler Anlagen und Maschinen anderer Arten umfassen, beispielsweise Richtfunksystseme. Beispielsweise können von einer zentralen Steuerstation oder von einem Dateneingabeplatz (F) aus einer oder mehrere Arbeitsabschnitte einer oder mehrerer Anlagen unter Verwendung einer oder mehrerer Empfangsstationen (R) fernbedient werden. Dies vermeidet in vorteilhafter Weise eine große Auslage an Verbindungskabeln und erlaubt es, die Anlagen mit einer sehr begrenzten Investition, was die Steuereinrichtungen betrifft, sowohl zu erweitern als auch umzugestalten. Ohne das Erfindungsprinzip zu verlassen, ist alles oben Beschriebene unten beansprucht.

Claims (22)

1. Verfahren zur Übertragung von Daten, Texten, Zeichnungen usw. mit kurzen aufgerufenen Daten mittels elektromagnetischer Wellen, beispielsweise Fernsehwellen oder dergleichen; nach diesem Verfahren werden
- die Daten in einem oder mehreren Dateneingabeplätzen (F) in Form elektrischer Sigale (I), beispielsweise der digitalen Art, aufbereitet;
- die Daten jedes Eingabeplatzes (F) in Form digitaler elektrischer Signale (I) vorzugsweise iiVior Kabel zu einem Sender gesendet, in dem sie in elektromagnetische Wellenmodulationen umgesetzt und ohne Verwendung eines Kabels zur gleichen Zeit wie diejenigen der anderen Eingabeplätze (F) übertragen werden;
- die Daten in Form von Wellenmodulationen in den Empfangsplätzen (R) dekodiert und in eine Form umgewandelt, die in letzteren verwertbar ist, so daß sie wiedergegeben und berücksichtigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten,
die in Form elektrischer Signale (I), insbesondere derdigitalen Art, in den Dateneingabeplätzen (F) aufbereitet werden, außer, daß sie in Übertragungssigale (IC) kodiert werden, mit einem Identitätskode (CU) fürden Empfangsplatz (R) und das Freischalten des Empfangs versehen und in dieser Form (IC + CU) nur für eine begrenzte Zeitdauer durch den Sender in einem solchen Zeitpunkt übertragen werden, in welchem sie dekodiert und durch die Empfangsplätze (R) mit den entsprechenden Identitätskodes (CU) in Permanentspeicher eingespeichert werden und zur Dekodierung freigegeben sind, so daß sie zu jeder Zeit durch die Eingabeplätze (R) selbst abgerufen werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten, die von den Dateneingabeplätzen (F) aufbereitet sind, an den Sender (E) und anschließend an den Empfangsplatz (R) in verschlüsselter Form ' t- CU + CR) übertragen werden, wobei die Daten in dem Empfangsplatz (R) entschlüsselt werden können.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten jedes Eingabeplatzes (F) von der Sendestation (E) nacheinander mehrmals übertragen werden und der Empfangsplatz (R) eine Überprüfung auf irgendwelche Empfangsfehler durchführt, wobei die Daten, die durch Fehler beeinflußt sind und während der ersten Übertragung empfangen werden, durch die korrigierten Daten der nachfolgenden Übertragungen ersetzt werden,
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten in Form einer Gruppe digitaler Signale (I), sogenannter Dateien (files), aufbereitet werden, in welchen jedes Zeichen aus 7 Bits plus einem Paritätsbit besteht.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Daten mittels fernsehartiger Übertragungssignale, insbesondere unter Verwendung des Teils des Fernsehsignals oder der Gruppe der Übertragungszeilen durchgeführt wird, welche für die Übertragung der Fernsehbilder nicht verwendet werden kann.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung der Daten etwa 16 Zeilen des Fernsehübertragungssignals verwendet werden, wobei deren verfügbarer Zwischenraum für Daten in mehrere Teile eingeteilt ist, vorzugsweise in Seiten mit einem Format, das dem der Seiten des sogenannten „Televideo" ähnlich ist, wobei jeder dieser Teile oder Seiten einem Dateneingabeplatz (F) zugeteilt ist, welcher sie nur für die kurze Zeitdauer aufnimmt, die zur tatsächlichen Übertragung seiner Daten erforderlich ist, wohingegen für die verbleibende Zeit derselbe Teil oder die Seite zusätzlichen Informationseingabeplätzen (F) zugeteilt ist.
7. Verfahren nach ein m oder mehreren der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in der Sendestation (E) sehr lange Datenbanken (data files) in mehrere Seiten des Teilvideoformats aufgeteilt werden (nicht mit Seitenzahlen versehen), welche logischerweise in der Weise des sogenannten „Televideopakets" (IC + CU + CR + IM) miteinander verbunden sind und welche jeweils nacheinander übertragen werden, während sie, wenn sie von den Eingabeplätzen (R) empfangen werden, folglich freigegeben werden, und nach Überprüfung auf Empfangsfehler die Seiten des Pakets wieder miteinander verbunden werden, so daß sie die ursprüngliche Datenbank (I) bilden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dort, wo der Kode des Empfangsplatzes (R) dem empfangenen Identitätskode (R) entspricht,
die Operationen der Empfangsfehlerprüfung, Dekodierung, Entschlüsselung und Speicherung automatisch ausgeführt werden, während der Empfangsplatz (R) automatisch ausgeschlossen ist, wenn dies nicht der Fall ist,
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung der Empfangsfehler durch den Empfangsplatz (R) mit Hilfe einer Gruppe redundanter Zeichen für jedes Zeilenende der übertragenen Seite durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der automatischen Speicherung durch den Empfangsplatz (R) die Daten (I) gedruckt oder direkt wiedergegeben werden können.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten auch aus Tönen, Geräuschen, Stimmen, Bildern und dergleichen oder aus Programmen zur Steuerung der Geräte bestehen können.
12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche und bestehend aus:
- einer Datenaufbereitungsstation für jeden Dateneingabeplatz (F);
- einer Sendestation (E), die vorzugsweise über Kabel, insbesondere mittels Fernsprechleitungen, mit den Datenaufbereitungsstationen verbunden ist;
- einer beliebighen Anzahl Empfangsstationen, die mit einer Abstimmeinrichtung (7) und einer Wiedergabeeinrichtung (12) ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- jede Datenaufbereitungsstation aus einer Einrichtung zum Eingeben der Daten (I) besteht, mit welcher in der Reihenfolge eine Kodierungseinrichtung (2), eine Einrichtungt (3) zur Bildung und Anwendung des Benutzerkodes (CU) auf die Daten (I), eine Verschlüsselungseinrichtung (4), wenn erforderlich, und eine Einrichtung (4) für die Übertragung, vorzugsweise über Kabel, der Datenbanken an die Sendestation (E) verbunden sina;
- die Sendestation (E) eine Nichtpaginierungseinrichtung (5) zur Unterteilung langer Datenbanken in einzelne Seiten mit einem Format aufweist, das den Seiten mit einem sogenannten „Televidio"-Format ähnlich ist;
- jode Empfangsstation eine automatische Abstimmeinrichtung (7), eine darauf folgende automatische Einrichtung zur Überprüfung des Benutzerkodes (8), eine automatische Einrichtung (9) zum Prüfen und Korrigieren der Empfangsfehler und zur Wiederzusammensetzung der Datenbanken (IC + CR + IM) in einzelne Seiten, eine automatische Dekodierungs- und, wenn erforderlich, Entschlüsselungseinrichtung (10), eine automatische Permanentspeichereinrichtung (11) und eine Einrichtung (12) zum Wiedergeben und Abrufen der permanent gespeicherten Daten umfaßt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufbereitungsstation aus einzelnen Einheiten bestehen kann, die funktionell miteinander verbunden sind, oder aus einer einzigen integrierten Einheit.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufbereitungsstation aus einem elektronischen Prozessor bestehen kann, welcher, falls notwendig, mit einer Kodierungseinrichtung (2), einer Einrichtung (3) zur Bildung und Anwendung des Benutzerkodes (CU), einer Verschlüsselungseinrichtung (4) und einem Modem ausgerüstet sein kann, der in Form elektronischer Integrationsleiterplatten und eines Programms zur Steuerung der Einrichtungen und Aufbereitungstexten realisiert ist, oder den bereits bestehenden Arbeitseinheiten, die mittels eines geeigneten Programms gesteuert werden können, damit sie in einer den Einrichtungen entsprechenden Weise betrieben werden können.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nichtpaginierungseinrichtung (5) aus einem elektronischen Prozessor bestehen kann, der mittels eines Nichtpaginierungsprogramms geeignet betrieben wird.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsstation aus einem Fernsehgerät (12a) des Fernsteuertyps besteht, das mit einer Einrichtung (8) zur Überprüfung des Benutzerkodes (CU), mit einer Einrichtung (9) sowohl zur Überprüfung und Korrektur als auch zur Wiederzusammensetzung der Datenbanken, mit einer Dekodierungs- und Entschlüsselungseinrichtung (11) und sowohl mit einer Permanentspeichereinrichtung (11) als auch mit manuellen Steuermitteln (12a') ausgerüstet ist.
17. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsstation einen beliebigen Monitortyp (12c), z. B. einen des
Flüssigkristalltyps oder einen Drucker enthält, ausgerüstet mit einer Abstimmeinrichtung (7), mit einer automatischen Einrichtung (8) zur Überprüfung des Bonutzerkodes (CU), mit einer automatischen Einrichtung (9) sowohl zur Überprüfung und Korrektur der Empfangsfehler als auch zur Wiederzusammensetzung der Datenbanken mit einer automatischen Dekodierungs- und Entschlüsselungseinrichtung (10), und mit einer automatischen Speichereinrichtung (11), entweder als getrennte Einheiten oder als eine integrierte Einheit.
18. Einrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen elektronischen Prozessor (12 b) als Wiedergabeeinrichtung und, wenn notwendig, als Permanentspeichereinrichtung (11) enthalten kann.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Prozessor (12b) entweder in der Form einer getrennten Einrichtung oder in der Form einer Erweiterungsplatte ausgerüstet ist, und zwar mit einer Abstimmeinrichtung (7), mit einer automatischen Einrichtung zum Überprüfen des Benutzerkodes (CU), mit einer automatischen Einrichtung (9) sowohl zur Überprüfung und Korrektur der Empfangsfehler als auch zur Wiederzusammensetzung der Datenbanken, mit einer automatischen Dekodierungs- und Verschlüsselungseinrichtung (10) und mit einem geeigneten Steuerprogramm.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Einrichtung (8) zur Überprüfung des Benutzerkodes (CU), die automatische Einrichtung (9) sowohl zur Überprüfung und Korrektur der Empfangsfehler als auch zur Wiederzusammensetzung der Datenbanken, und die automatische Dekodierungs- und/oder Verschlüsselungseinrichtung (10) aus bereits vorhandenen Betriebseinheiten des elektronischen Prozessors (12b) selbst bestehen können, der mit einem geeigneten Steuerprogramm betrieben wird.
21. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Wiedergabeeinrchtung (Ϊ2) ein Drucker, ein Telefaxgerät oder dergleichen vorgesehen sein kann.
22. Verwendung des Verfahrens und der Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche als Verfahren und Einrichtung zur Steuerung und Auslösung der funktioneilen Phasen einer oder mehrerer Industrieanlagen oder Maschinen, in welchen die zentrale Steuerungseinheit aus einem Dateneingabeplatz (F) besteht, der mit dem Sender (E) verbunden ist, und der Empfangsstation oder Stationen (R), die verbunden sind und die Einrichtungen betätigen, welche die Betriebsabschnitte der genannten Anlagen steuern, während die übertragenen Daten durch geeignete Steuerprogramme oder von Anlagen und Einrichtungen anderer Art, bespielsweise Richtfunksystemen, gebildet werden.
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