DD294600A5 - Stromband fuer stromfuehrende bauteile, insbesondere fuer schaltgeraete - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Stromband fuer stromfuehrende Bauteile, insbesondere fuer Schaltgeraete, wobei das Stromband aus gewickeltem Kupferband besteht, das an seinen an den Enden befindlichen Anschluszbereichen verschweiszt ist. Durch die Erfindung soll mit geringstem technologischem Aufwand eine hohe und zugleich eindeutig definierbare Grenztemperatur und damit auch Strombelastbarkeit gewaehrleistet werden, wobei gleichzeitig bei der Herstellung des Strombandes eine Reduzierung und eine unzulaessige Erwaermung des elastischen Bereiches zu vermeiden ist. Die Erfindung sieht daher vor, dasz die einzelnen Lagen des Strombandes sowohl an den Enden der Anschluszbereiche als auch teilweise an den sich an diese Enden in Laengsrichtung des Strombandes anschlieszenden Seitenbereichen untereinander und zusammen mit den Deckblechen schutzgasgeschweiszt sind. Fig. 2{Schaltgeraet; Stromband; Lagen; Kupferband, gewickelt; Anschluszbereich; Deckblech, schutzgasgeschweiszt; WIG-geschweiszt, genietet, silbergespritzt}
Description
Eriindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß die einzelnen Lagen des Strombandes sowohl an den Enden der Anschlußbereiche als auch teilweise an den sich an diese Enden in Längsrichtung des Strombandes anschließenden Seitenbereichen untereinander und zusammen mit den Deckblechen schutzgasgeschweißt sind. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Lagen des Strombandes an ihren Enden und teilweise an den sich anschließenden Seitenbereichen untereinander und zusammen mit den Deckblechen WIG-geschweißt sind.
Ei'· derartig hergestelltes Stromband zeichnet sich besonders durch Ίίθ Eindeutigkeit der Verbindung der Lagen untereinander und mit den Deckblechen aus, so daßdieEinstufui„ der Grenztemperatur zweifelsfrei gewährleistet ist. Darker hinaus wird eine unzulässige Erwärmung des elastischen Bereiches des Strombandes vermieden. Die Herstellung des Strombandes ist technologisch relativ einfach und mit kurzen Durchlaufzeiten möglich.
Um für die Anschlußbereiche eine höhere Grenztemperatur zuzulassen, sind die Anschlußbereiche, die aus technologischen Gründen auch genietet ausführbar sind, vorteilhaft silbergespritzt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: eine Draufsicht auf ein Stromband,
Fig. 2: eine Vorderansicht des Strombandes nach Fig. 1.
Wie Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 zeigt, besteht das Stromband 1 aus einer relativ großen Anzahl von Lagen 2 eines gewickelten Kupferbandes. Die zu beiden Seiten des elastischen Bereiches 3 des Strombandes 1 vorgesehenen Anschlußbereiche 4 des Strombandes 1 sind gemeinsam mit den dieAnschlußbe eiche 4 begrenzenden Deckblechen 5 genietet, so daß beide Anschlußbereiche 4 je eine kompakte Einheit bilden. Dabei sind die einzelnen Lagen 2 des gewickelten Kupferbandes sowohl an den Enden 6 der Anschlußbereiche 4 als auch an den sich an diese Enden 6 in Längsrichtung des Strombandes anschließenden Seitenbereichen 7 zumindest in einem begrenzten Bereich in bezug auf die Längsrichtung untereinander und zusammen mit den Deckblechen 5 WIG-geschweißt. Die daraus resultierende innige Verbindung der Lagan 2 des gewickelten Kupferbandes untereinander und mit den Deckblechen 5 gewährleistet eine eindeutige Aussage hinsichtlich der Einstufung der Grenztemperatur und damit der Strombelastbarkeit des Strombandes 1. Gleichzeitig bleibt bei diesem Stromband 1 der Bereich des Überganges von den Anschlußbereichen 4 zum elastischen Bereich 3 mit seinen herkömmlichen Eigenschaften erhalten und der elastische Bereich 3 des Strombandes 1 wird nicht reduziert.
Claims (4)
1. Stromband für stromführende Bauteile, insbesondere für Schaltgeräte, wobei das Stromband aus gewickeltem Kupferband besteht, das an seinen an den Enden befindlichen Anschlußbereichen verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen (2) des Strombandes (1) sowohl an den Enden (6) der Anschiußbereiche (4) als auch teilweise an den sich an diese Enden (6) in Längsrichtung des Strombandes (1) anschließenden Seitenbereichen (7) untereinander una zusammen mit den Deckblechen (5) schutzgasgeschweißt sind.
2. Stromband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen (2) des Strombandes (1) an ihren Enden (3) und teilweise an den sich anschließenden Seitenbereichen (7) untereinander und zusammen mit den Deckblechen (5) WIG-geschweißt sind.
3. Stromband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflächen silbergespritzt sind.
4. Stromband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbereiche (4) genietet sind.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Stromband für stromführende Bauteile, insbesondere für Schaltgeräte, wobei das Stromband aus gewickeltem Kupferband besteht, das an seinen an den Enden befindlichen Anschlußbereichen verschweißt ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Überall dort, wo in der Starkstromtechnik zwischen stromführenden Bauteilen auf Grund einer funktionsbedingten Bewegung von stromführenden Bauteilen zueinander oder aber unter Berücksichtigung von Temperaturschwankungen die stromführenden Bauteile eine Relativbewegung zueinander durchführen, wie es beispielsweise bei Schaltgeräten zwischen dem beweglichen Kontakt und dem Stromanschluß des Schaltgerätes oder aber bei der elektrischen Verbindung von Stromschienen bzw. beim Anschluß von Transformatoren der Fall ist, kommen Strombänder zur Anwendung, die trotz der Bewegung der stromführenden Bauteile eine sichere Stromübertragung gewährleisten. Dabei sind die zur Anwendung kommenden Strombänder in vielfältigsten Ausführungen bekannt. Grundsätzlich wird immer von einem gewickelten Band ausgegangen, das in den meisten Fällen aus Kupfer besteht und im blanken, vorzinnten oder versilberten Zustand verarbeitet wird. An seinen an den Enden befindlichen Anschlußbereichen ist das gewickelte Kupferband entweder genietet oder aber verschweißt, wie u. a. aus der DE-PS 3331528, H 01 R, 35/10 oder aber auch aus der DE-OS 2731850, H 01 R, 5/04 hervorgeht. Kommt blankes Kupferband zur Anwendung, so kann der Anschlußbereich auch silbergespritzt oder aber mit Silberblech belegt sein. Unabhängig davon, wie nun diese Strombänder ausgebildet sind, haften ihnen doch immer wieder erhebliche Nachteile an. So ist bei den genieteten Strombändern die Grenztemperdtur und damit die Strombelastbarkeit relativ niedrig bzw. im Falle der Verwendung verzinnter oder versilberter Kupferbänder durch das Nieten der gelochten Kupferbänder nicht eindeutig definierbar, ganz abgesehen davon, daß die Verwendung von versilbertem Kupferband zu nicht vertretbar hohen Kosten führt. Ist dagegen das gewickelte Kupferband an seinen Anschlußbereichen verschweißt, so ist eine unzulässige Erwärmung des elastischen Bereiches des Strombandes unvermeidbar. Daraus resultiert nun aber wieder, daß es ohne Eigenspannung und anfällig gegen Verformung ist. Nun ist es zwar auch bekannt, das Kupferband des Strombandes an seinen Anschlußbereichen mit einer Kupferschiene zu versehen, die jeweils mit dem Kupferband durch WIG-Schweißen leitend verbunden wird, aber hierdurch wird nicht nur der unbewegliche Bereich des Strombandes vergrößert, sondern es kommt auch zu einer unzulässigen Erwärmung des elastischen Bereiches des Strombandes, so daß eine Anfälligkeit gegen Verformung in diesem Bereich ebenfalls nicht zu vermeiden ist. Besteht das Stromband zwischen den Kupferschienen aus Einzelblechen, so kommt der Nachteil eines großen technologischen Aufwandes hinzu.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, mit geringem technologischem Aufwand eine hohe und zugleich eindeutig definierbare Grenztemperatur und damit auch Strombelastbarkeit zu orreichen, wobei gleichzeitig bei der Herstellung des Strombandes eine Reduzierung und eine unzulässige Erwärmung des elastischen Bereiches zu vermeiden ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stromband für stromführende Bauteile, insbesondere für Schaltgeräte, zu schaffen, das, bestehend aus gewickeltem Kupferband, an seinen an den Enden befindlichen Anschlußbereichen derart zu verschweißen ist, daß der Bereich des Überganges von den Anschlußbereichen zum elastischen Bereich und damit der elastische Bereich selbst mit seinen ursprünglichen Eigenschaften erhalten bleibt.
Priority Applications (1)
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DD90340812A DD294600A5 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Stromband fuer stromfuehrende bauteile, insbesondere fuer schaltgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
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DD294600A5 true DD294600A5 (de) | 1991-10-02 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018220423A1 (de) | 2018-11-28 | 2020-05-28 | Zf Friedrichshafen Ag | Stromband für stromführende Bauteile |
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1990
- 1990-05-18 DD DD90340812A patent/DD294600A5/de not_active IP Right Cessation
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DE102018220423A1 (de) | 2018-11-28 | 2020-05-28 | Zf Friedrichshafen Ag | Stromband für stromführende Bauteile |
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PV | Patent disclaimer (addendum to changes before extension act) |