DD292076A5 - Verfahren zur opto-elektronischen ueberwachung fadenfoermiger materialien - Google Patents

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DD292076A5 DD33767190A DD33767190A DD292076A5 DD 292076 A5 DD292076 A5 DD 292076A5 DD 33767190 A DD33767190 A DD 33767190A DD 33767190 A DD33767190 A DD 33767190A DD 292076 A5 DD292076 A5 DD 292076A5
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Lutz Prager
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Textilmaschinenbau Grossenhain Bfsr,De
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optoelektronischen UEberwachung fadenfoermiger Materialien und ist allgemein in der Textilindustrie anwendbar. Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Zuverlaessigkeit eines solchen Verfahrens zu erhoehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch Umwelteinfluesse auftretenden Daempfungen auszuwerten und zu kompensieren. Die erfindungsgemaesze Loesung besteht darin, dasz die Breite des Lichtimpulses im Sender in Abhaengigkeit von der Impulsbreite, der zeitlichen Impulsbreitenaenderung und der Impulsbreitendistanzaenderung des zuvor ausgesendeten Lichtimpulses, die dieser beim Durchlaufen der Strecke vom Sender zum Empfaenger erfahren hat und die durch Auswertung der an den Empfaenger gelangenden Impulse ermittelt wurden, veraendert wird. Die Auswertung kann mit Hilfe eines Mikrorechners erfolgen.{Textilindustrie; optoelektronische UEberwachung; Sender; Empfaenger; Lichtimpuls; Impulsbreite; Impulsbreitenaenderung}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optoelektrischer! Überwachung fadenförmiger Materialien und ist allgemein in der Textilindustrie anwendbar.
Charakteristik dis bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, fadenförmige Materialien mit optoelektronischen Sensoren mittels Gleichlicht oder Wechsellicht gleichbleibender Frequenz zu überwog ^n (DD-PS 206659). Nachteilig ist dabei, daß Umwelteinflüsse, wie Fremdlichteinstrahlung oder Verunreinigung der Sensoren, die Wirkung der Vorrichtung negativ beeinflussen.
Auch andere allgemein bekannte Maßnahmen, diese Beeinflussungen mittels optischer Filter, Weuhsellichts oder besonders ausgestalteter optoelek'r- nischer Überwachungseinheiten zu kompensieren, sind nur mit einem erhöhten Aufwand zu realisieren.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Zuverlässigkeit eines Verfahrens zur optoelektronischen Überwachung fadenförmiger Materialien zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren zur optoelektronischen Überwcchung fadenförmiger Materialien in der Textilindustrie die durch Umwelteinflüsse auftretenden Dämpfungen auszuwerten und zu kompensieren. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Breite des Lichtimpulses im Sender in Abhängigkeit von der Impulsbreite, der zeitlichen Impulsbreitenänderung und der Impulsbreitendistanzänderung des zuvor ausgesendeten Lichtimpulses, die dieser beim Durchlaufen der Strecke vom Sender zum Empfänger erfahren hat und die durch Auswertung der an den Empfänger gelangenden Impulse ermittelt wurden, verändert wird
Eine Auswertung ist mit Hilfe eines Mikrorechners vorgesehen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfuhrungsbeispielf näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt einen Prinzipschaltplan einer Vorrichtung, in der das erfindungsgemäße Verfahren realisiert wird.
Es wird davon ausgegangen, daß sich im Lichtstrahl 1 zwischen dem optoelektronischen Sender 2 und dem optoelektronischen Empfänger 3 kein fadenförmiges Material und keine Verunreinigungen befinden. Der vom Empfänger 3 empfangene Impuls wird im wesentlichen dem vom Sender 2 ausgesendeten Impuls entsprechen, d.h. es wird sich um einen schmalen Impuls handeln, da ein solcher ausreichend ist, um einen von störenden Einflüssen freien Raum zwischen Sender 2 und Empfänger 3 zu signalisieren. Dieser Impuls soll als Ausgangsimpuls bezeichnet werden.
Wird ein fadenförmiges Material in den Bereich des Lichtstrahls 1 gebracht, so wird dieser gedämpft und im Empfänger 3 entsteht ein Signal, das sich deutlich in seiner Charakteristik von utim ausgesendeten unterscheidet, da sich beim Durchlaufen der Strecke zwischen Sender 2 und Empfänger 3 die Impulsdistanz, die Impulsbreite und die Zeitcharakteristik des aus einzelnen Impulsen bestehenden Lichtstrahl 1 verändern. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht nun darin, die Breite des Impulses, den der Sender 2 aussendet, schrittweise so lange zu erhöhen, bis im Empfänger 3 ein Impuls mit einer dem Ausgangsimpuls entsprechenden Impulsform empfangen wird. Durch entsprechende Versuche können dann bestimmte notwendige Korrekturwsrte entsprechenden Zuständen zwischen Sender 2 und Empfänger 3 zugeordnet werden. Dies können Aussagen über Materialeigenschaften (Materialdicke, Materialtransparenz u. a.) von fadenförmigem Material, das sich im Bereich zwischen Sender 2 und Empfänger 3 befindet oder auch über das Vorhandensein eines Fadens und/oder von Verschmutzungen sein.
In der Regel sind fadenförmige Materialien mit Dick· und Dünnstellen behaftet, die im Bereich des Lichtstrahls 1, abhängig von der Liefergeschwindigkeit, diesen so modifizieren, daß dies zu einer Veränderung der Impulsbreite führt. Ähnliche, doch von den genannten deutlich unterscheidbare Veränderungen bewirken Verunreinigungen im Bereich zwischen Sender 2 und Empfänger 3. Die im Empfänger 3 erzeugten Signale werden über übliche Baugruppen, wie Verstärker 4 und Schwellwertschalter 5 einem Mikrorechner 6 zugeführt, in welchem mittels eines in einem Festwertspeicher 7 gespeicherten Programm die empfangenen Impulse ausgewertet und entsprechende Korrekturwerte gebildet werden, die über einen Ausgangsverstärker 8 dem Sender 2 zugeführt werden.
Beim Auftreten einer gewissen Verunreinigung im Bereich des Lichtstrahls 1 wird über den Verstärker 9 ein Signal „Maximale Dämpfung" ausgelöst, das wiederum zum Einschalten einer Bedieneraufforderung, den Bereich der Fadenüberwachung zu reinigen, verwendet werden kann. Ein in dar Foi m des Ausgangssignals vorliegendes Signal löst über den Verstärker 10 das Signal „Bruch" und das Stillsetzen des Antriebs aus. Die Signale SIO IN und SIO OUT, eingelesen bzw. ausgelesen über die Baugruppen 11 und 12, dienen dem Austausch von Informationen mit dem Leichtrechner.

Claims (2)

1. Verfahren zur optoelektrischer! Überwachung fadenförmiger Materialien in der Textilindustrie, wobei von einem Sender ein Lichtimpuls zu einem Empfänger gesendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Lichtimpulses im Sender in Abhängigkeit von der Impulsbreite, der zeitlichen Impulsbreitenänderung und der Impulsbreitendistanzänderung des zuvor ausgesendeten Lichtimpulses, die dieser beim Durchlaufen der Strecke vom Sender zum Empfänger erfahren hat und die durch Auswertung der an den Empfänger gelangenden Impulse ermittelt wurden, verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung mit Hilfe eines Mikrorechners erfolgt.
DD33767190A 1990-02-08 1990-02-08 Verfahren zur opto-elektronischen ueberwachung fadenfoermiger materialien DD292076A5 (de)

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JP26754790A JPH03234832A (ja) 1990-02-08 1990-10-04 糸状材料の光電式監視方法

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