DD289690A5 - Verfahren zur sachgemaessen zubereitung eines wirkstoffs in form wachshaltiger pellets - Google Patents

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DD289690A5
DD289690A5 DD89335136A DD33513689A DD289690A5 DD 289690 A5 DD289690 A5 DD 289690A5 DD 89335136 A DD89335136 A DD 89335136A DD 33513689 A DD33513689 A DD 33513689A DD 289690 A5 DD289690 A5 DD 289690A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren fuer die sachgemaesze Zubereitung eines Wirkstoffs in Form wachshaltiger Pellets, das folgende Stufen umfaszt: entweder (I) das gruendliche Vermischen pulverisierter Bestandteile, pulverisierten Konzentrats eines Wirkstoffs und pulverisierten Wachses oder (II) (a) gruendliches Vermischen pulverisierter Ingredienzien mit Ausnahme des pulverisierten Wirkstoffkonzentrats und des pulverfoermigen Wachses, (b) das Vermischen fluessigen oder pulverisierten Wirkstoffkonzentrats mit den gemischten pulverisierten Bestandteilen, (c) das Zusetzen pulverisierten Wachses und das gruendliche Mischen mit dem Produkt von b) und danach (III) das Hindurchleiten der Mischung durch eine Pelletiervorrichtung, wobei diese Verfahrensstufe dadurch gekennzeichnet ist, dasz der Schmelzpunkt des pulverisierten Wachses so liegt, dasz das Wachs bei der durch Reibung waehrend der Pelletierung erzeugten Waerme schmilzt. Die Erfindung wird angewandt fuer die Zubereitung von Rodentizid-, Insektizid- und Molluskizidkoedern in Form wachshaltiger Pellets.{Zubereitung; Wirkstoff; wachshaltige Pellets; Rodentizid; Brodifacoum; Difenacoum; Bodeninsektizid; Molluskizid; Vermischen; Pelletiervorrichtung; Reibungswaerme; Schmelzen; Wachs}

Description

-2- 289 690 Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur sachgemäßen Zubereitung eines Wirkstoffs in Form wachshaltiger Pellets und insbesondere auf ein Verfahren zur sachgemäßen Zubereitung von Rodentizide, Insektizid- und Molluskizidködern In Form von wachshaltigen Pellets. Die Verwendung von Wachs in pelletförmigen Ködern verleiht dem Ködermaterial einen bestimmten Grad Wetterbeständigkeit und macht es somit beispielsweise gegenüber Feuchtigkeit, Regen oder Tau beständig, ohne daß ein Aufquellen oder eine Auflösung erfolgt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Die Verwendung von Wachs bei der Konfektionierung von Blöcken, Würfeln und Pellets für eine Reihe von Anwendungsfällen auf dem Gebiet der Agrochemie, der Veterinärmedizin und des Gesundheitswesens ist bekannt. Rodentizidköder in Form von Wachsblöcken sind bekannt und handelsüblich, wurden jedoch früher in einem Verfahren hergestellt, das Schmelzen und Gießen umfaßt und einen hohen Einsatz von Energie in Form von Wärme erfordert.
Herkömmliche kommerzielle Verfahren zur Herstellung von Pellets beinhalten entweder eine Heißpelletierung oder eine Kaltpelletierung. Erstere beruht auf der Verwendung von fremderzeugtem Dampf, der zum Erhitzen der Bestandteile verwendet wird und dabei Gluten aus dem Getreidemehl zum Binden des Pellets freist zt. Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen im erforderlichen hohen Wärmeenergieeinsatz sowie darin, daß durch den Dampf zusätzliche Feuchtigkeit in das Peilet hineingebracht wird, das dann zur Beseitigung der Feuchtigkeit, die die Schimmelbildung fördert und sich nachteilig auf die Witterungsbeständigkeit des Pellets auswirkt, getrocknet werden muß. Das Verfahren der Kaltpelletierung umfaßt den Zusatz von Kartoffelstärke und Pflanzenstärken mit Wasser, um die Bestandteile im Pellet miteinander verschmelzen zu lassen. Dieses Pellet muß dann wiederum getrocknet werden, bevor es gebrauchsfertig ist.
Ziel der Erfindung
Ziol der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten und energiesparenden Verfahrens zur Zubereitung eines Wirkstotfs in Form wachshaltiger Pellets.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Zubereitung eine pulverförmige Wachsqualität zu vorwenden, die während des Zubereitungsprozesses durch die als Folge dieses Prozesses erzeugte Wärme geschmolzen werden kann und demzufolge
keinerlei zusätzliche Energiezufuhr benötigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren vorgelegt für die Zubereitung eines Wirkstoffs in Form wachshaltiger Pellets. Es umfaßt
entweder
I das gründliche Vermischen pulverisierter Bestandteile, pulverisierten Konzentrats eines Wirkstoffs und pulverisierten Wachses
II a) das gründliche Vermischen pulverisierter Ingredienzien mit Ausnahme des pulverisierten Wirkstoffkonzentrats und
pulverförmiger! Wachses
b) das Vermischen flüssigen oder pulverisierten Wirkstoff konzentrats mit den gemischten pulverisierten Bestandteilen,
c) das Zusetzen pulverisierten Wachses und ein gründliches Mischen mit dem Produkt von b) und danach
III das Hindurchleiten der Mischung d.irch eil e Pelletiervorrichtung, wobei diese Verfahrensstufe dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schmelzpunkt des pulverisierten Wachses so liegt, daß das Wachs bei der durch Reibung während der Pelletierung erzeugten Wärme schmilzt.
Bei dem Wachs kann es sich um ein beliebiges Wachs mit geeignetem Schmelzpunkt handeln, es kann ein Paraffinwachs oder ein Pflanzenwachs oder ein tierisches Wachs sein. Das verwendete Wachs wird nach seinem Schmelzpunkt und seiner Teilchengröße ausgewählt. Die bevorzugten Schmelzpunkte des Wachses liegen zwischen 30°C und 1000C, bevorzugt worden besonders Schmelzpunkte zwischen 5O0C und 750C, wobei eine ausgesprochene Bevorzugung vorliegt für Schmelzpunkte von 520C bis 580C, zum Beispiel 560C. Der Schmelzpunkt für die spezielle Rezeptur wird auf der Grundlage einer Reihe von nachstehend beschriebenen Faktoren gewählt.
Die Teilchengröße des Wachses beträgt vorzugsweise 1 mm (Britischer Standard 16mesh) oder darunter, und die Stabilität und die Wetterbeständigkeit des Pellets verbessert sich in dem Verhältnis wie die Teilchengröße abnimmt. So kann zum Beispiel mikrokristallines Wachs verwendet werden. Die Teilchengröße ist ein Faktor, der die Gleichmäßigkeit mitbestimmt, mit der das WaciiS im fertigen Pellet verteilt ist. Demzufolge sind die Gleichmäßigkeit sowie die Wetterbeständigkeit und die Lagereigenschaften um so besser, je kleiner die Teilchengröße ist. Die am meisten bevorzugte Teilchengröße von Wachs geht durch ein Sieb mit 0,15mm Maschenweite (Britischer Standard lOOmesh) hindurch.
Zu den pulverisierten Bestandteilen gehören im allgemeinen ein Grundstoff, Härtemittel und wahlweise ein Geschmacksstoff/ Lockstoff sowie ein Färbemittel, sie sind jedoch nicht auf diese Stoffe beschränkt. Der Grundstoff kann ein beliebiges Getreidemehl, wie zum Beispiel Weizenmehl, Hafermehl, Maismehl oder Reismehl sein, und zu den Härtemitteln gehören beispielsweise Kaolin, Talk, Infusorienerde und mineralische Füllstoffe, wie zum Beispiel Porzellan (pharmazeutische Qualität). Ist der Grundstoff ein Getreidemehl oder ein Köder, so sollte er sich qualitätsmäßig als Futter eignen. Ein Geschmacksstoff/ Lockstoff wird hinzugegeben, wenn das wachshaltige Pellet als Köder verwendet wird. Dieser GeschmackS'/Lockstoff richtet
sich nach der zu bekämpfenden Tierart. Proteinhydrolysat, Pulvormilch oder Saccharose können zum Beispiel zum Anlocken von Feldnagern verwendet werden. Auf ähnliche Art und Weise kann ein Abschreckmittel beigemischt werden, wie beispielsweise Graphit zum Fernhalten von Vögeln. Färbemittel können beigefügt werden zur Angabe der Art des Wirkstoffs, zum Beispiel Preußisch Blau oder Säurerot 9. Die pulverisierten Bestandteile haben im allgemeinen eine Teilchengröße von 0,25 mm (Britischer Standard 60mesh) oder darunter, damit eine dichte Bindung im Pellet erzielt wird.
Das vorliegende Verfahren verwendet herkömmliche Zubereitungsausrüstung. Mit Ausnahme des Wachses werden die pulverisierten Bestandteile unter Verwendung konventioneller PulvermischapparateAmaschinen, wie zum Beispiel Kreiseloder Bandmischer oder eines Doppelkonus-Trommoimischers entsprechend gründlich gemischt. Die fertiggestellte trockene Mischung wird mittels einer konventionellen Zuführschnecke in eine Tabiettierpresse eingeführt. Die Tablettierpresse, bei der es sich um eine Horizontal- oder eine Vertikalausführung handeln kann, umfaßt einen Verteilkegel, der die fertige Mischung von der Zuführschnecke auf die Pelletierdüse oder -matrize verteilt. Die Mischung wird gleichmäßig über die Oberfläche der Düse verteilt und unter Einwirkung der durch die Rotation der Düse erzeugten Zentrifugalkräfte nach außen gedrückt. Bei der Düse handelt es sich um eine gewöhnliche Düse für das Extrudieren von Pellets, sie ist vorzugsweise zwischen 7,6cm (3 Zoll) und 12,7 cm (5ZoII) dick. Dio Düse besitzt eine Druckrolle, die frei oder entgegengesetzt zur Drehrichtung der Düse (d. h. sie ist gegenläufig) rotiert und die verschnittene Mischung in Extrusionskanäle zwingt und gleichzeitig Reibungskräfte zwischen sich selbst, der verschnittenen Mischung und der Düse erzeugt. Die Reibungskräfte setzen Energie in Form von Wärme frei, die auf d!e Düse übertragen wird, die sich ihrerseits aufheizt und bewirkt, daß das Wachs in der die Extrusionswege passierenden trockenen Mischung schmilzt und die restlichen pulverisierten Bestandteile überzieht. Die extrudierte Mischung wird auf die herkömmliche weise mittels zweier stationärer Messer unter der Düse in Pellets geschnitten, und da die Pellets rasch abkühlen, verschmilzt das Wachs zu einer festen Grundmasse. Die Pellets werden mit einem Transportband abtransportiert und können mit konventioneller Pelletfördertechnik gesiebt und abgepackt werden.
Das vorliegende Verfahren ist aufgrund der wechselseitigen Abhängigkeit bestimmter Faktoren sehr vielfältig, So wirken die Tiefe der Düse, die Zusammensetzung und die Struktur der trockenen pulverisierten Mischung, der Schmelzpunkt des Wachses und der Druck der Rolle auf die Düse zusammen zur Herstellung des endgültigen gewünschten Pellets ohne jegliche zusätzliche Energiezufuhr. Eine Veränderung eines oder mehrerer Faktoren führt zur Änderung des Gleichgewichts und somit zu anderen mit Wachs überzogenen Pellets als benötigt.
Die Tiefe der Düse und somit der Extrusionsweg ist bei der Bildung des Pellets von Bedeutung, da die Verweilzeit auf dem Weg ausreichen muß, damit das Wachs schmilzt und es die pulverisierten Bestandteile überziehen kann. Je tiefer die Düse (und demzufolge auch je länger der Extrusionsweg), desto größer der Umfang der Energieübertragung, der zum Erreichen der für das Schmelzen des Wachses erforderlichen Temperatur notwendig ist. Bei größerer Tiefe bleibt die Mischung länger im Extrusionskanal und ist somit länger der Hitze der Düse ausgesetzt.
Die Zusammensetzung der Mischung besitzt eine Wirkung auf die von der Düse erreichte Temperatur. Die Struktur des Gemischs, d. h. die Grobkörnigkeit und die Härte, ist für die erzeugte Reibung von wesentlicher Bedeutung, und je grobkörniger und/oder härter die trockene pulverisierte Mischung ist, desto größer sind die Reibung und die in der Düse erzeugte Wärme. Zur Verringerung der Reibung und somit zur Senkung der in der Düse erzeugten Wärme können die pulverisierten Bestandteile feiner gemahlen oder ein Schmierstoff-zum Beispiel Graphit oder Magnesiumstearat- zugesetzt werden. Der Schmelzpunkt wirkt sich aus auf die erforderliche Düsentiefe und somit auf die notwendige Temperatur, die die Düse erreichen muß. Demzufolge kam; ein Wachs mit einem niedrigen Schmelzpunkt eine flachere Düse erfordern als ein Wachs mit einem höheren Schmelzpunkt, obwohl die von der Düse im Verlauf des Prozesses erreichte Temperatur ungefähr dieselbe sein kann.
Die von der Düse erreichte Temperatur muß ausreichen, das Wachs zu schmelzen, damit es die pulverisierten Bestandteile überzieht, sie sollte allerdings niedrig genug sein, damit die extrudierte Mischung rasch nach Austritt aus der Düse abkühlen kann. So liegt die von der Düse erreichte Temperatur vorzugsweise zwischen 50C und 10°C über dem Schmelzpunkt des Wachses. Im Idealfall sollten die Pellets durch die Atmosphäre ausreichend gekühlt werden. Wenn erforderlich, kann jedoch eine Kühlung, wie zum Beispiel Luftkühlung, angewandt werden.
Der Druck, den die Druckrolle auf das trockene pulverisierte Gemisch auf der Oberfläche der Düse ausübt, wirkt sich auf die erzeugte Reibungsmenge und infolgedessen auf den Umfang der Wärmeübertragung zum Erhitzen der Düse aus. Also ist die Energieübertragung umso firößer, je höher der Druck ist.
Das Verfahren umfaßt die Einstellung eines Gleicchgewichts zwischen diesen Faktoren, was zur gewünschten Zusammensetzung und Größe der Pellets führt.
Das Verhältnis zwischen den verschiedenen Faktoren ist vorstehend beschrieben worden, es ist jedoch nicht auf die beschreibenen Kombinationen begrenzt. In der Tat besitzt das Verfahren eine derartige Vielseitigkeit, daß viele Kombinationen möglich sind. Es können zum Beispiel kleine Pellets auf einer tiefen Düse hergestellt werden, die normalerweise eine längere Verweilzeit mit sich bringt, aber die Steigerung der Produktion kleiner Pellets ermöglicht, da das Gemisch schneller extrudiert werden kann.
Zu Beginn des Prozesses muß die Düse auf Temperatur gebracht werden. Dies erfolgt durch das Hindurchleiten der pulverisierten Ingredienzien durch die Düse und deren Rückführung in den Kreislauf, bis die richtige Temperatur erreicht ist. Die Pellets werden durch das Verfahren geformt und sind vorzugsweise zylindrisch. Die Größe des Pellets wird durch den Abstand der stationären Messer unter der Düse bestimmt. Die Pellets sind meist 1 mm bis 30mm lang, das heißt, bei kleinen Pellets beträgt die Länge zwischen 1 mm und 10mm und bei großen Pellets zwischen 5mm und 30mm. Der Durchmesser der Pellets wird vom Durchmesser des Extrusionsweges in der Düje bestimmt und beträgt gewöhnlich 1 mm bis 20 mm, das heißt 1 mm bis 5mm bei kleinen Pellets und 5mm bis 20mm bei großen Pellets. Der optimale Durchmesser beträgt 2,5mm bzw. 14mm für kleine bzw. große Pellets.
Um ein gleichmäßiges Schmelzen des Wachses während der Extrusion zu erreichen, sollte die Düse für große Pellets tiefer sein -zum Beispiel zwischen 10,2cm (4 Zoll) und 12,7cm (5 Zoll)- als für kleine Pellets, für die die Tiefe beispielsweise zwischen 7,6cm (3 Zoll) und 10,2cm (4 Zoll) betragen sollte. Durch Vergrößerung der Tiefe des Extrusionsweges wird die Verweilzeit in der Düse verlängert und dadurch kann die Hitze bis zjm Kern des Pellets vordringen und das Wachs gleichmäßig schmelzen. Eine weitere Methode besteht in der Verringerung der Extrusionsgeschwindigkeit durch Senkung der Drehzahl der Druckrolle, so daß die Mischung länger in der Düse bleibt.
Die Wachsmenge im Pellet kann zwischen 10 und 40% des Gesamtgewichts betragen und macht vorzugsweise 15 bis 35% des Gesamtgewichts und ganz speziell zwischen 20 und 30% des Gesamtgewichts aus. Die in einem gegebenen Pellet verwendete Wachsmenge verglichen mit dem Gesamtgewicht der Ingredienzien hängt von der Größe des Pellets ab. Demzufolge enthält ein Pellet von 2,5mm Durchmesser vorzugsweise 20Ma.-% Wachs, und ein Pellet mit einem Durchmesser von 14mm hat vorzugsweise einen Wachsgehalt von etwa 30 Ma.-%. Das ist zurückzuführen auf das Verhältnis der Wärmeübertragung von dar Düseauf den Pelletdurchmesser. Wenn auf einem kleinen Pellet mit einem Durchmesser von 2,5mm 30Ma.-% Wachs verwendet würden, wäre die Wetterbeständigkeit zu hoch, damit eine Auflösung auf dem Feld erfolgen kann, wenn der Köder keine Verwendung findet.
Bei der Durchführung des Verfahrens der Erfindung besteht das Ziel in der Schaffung eines vielseitigen Verfahrens für die Bildung Von mit Wachs überzogenen Pellets ohne äußere Wärmeenergiequelle. Die zum Schmelzen des Wachses verwendete Wärmeenergie entsteht durch die Reibung, die durch das Walzen trockener pulverisierter Bestandteile über die Düsenoberfläche erzeugt wird.
Der flüssige oder pulverförmige Wirkstoff, ein Rodentizidkonzentrat beispielsweise, kann entweder durch Versprühen mit Niederdruck mit einer feinen Düse und Tröpfchengröße oder durch Tropfer, zuführung auf der Grundlage der Schwerkraft auf die vermischten Pulver im sich bewegenden Pulverbett im Mischer oder in der Dosierschnecke aufgebracht und von ihnen absorbiert werden.
Schließlich wird das pulverisierte Wachs zur Pulvermischung hinzugegeben, die mit Wirkstoff getränkt und entweder im Mischer oder in der Zuführschnecke intensiv gemischt wurde. Dio im Pellet als Endprodukt vorhandene Wirkstoffmenge beträgt vorzugsweise zwischen 0,001 % (10ppm) und 0,1 % (1 OOOppm) im Falle eines Rodentizids, zwischen 0,1 % (1 OOOppm) und 10% dOOOOOppm) im Falle eines Bodeninsektizids und zwischen 1 % (10000ppm) und 5% (50000ppm) im Falle eines Molluskizide. Ist der Wirkstoff eine Flüssigkeit, wird es vorgezogen, das pulverisierte Wachs nach dem Wirkstoff zuzugeben, um die in einigen Fällen bestehende Möglichkeit der Absorption des Wirkstoffs durch das Wachs zu vermeiden, die sich nachteilig auf Wirksamkeit und Geschmack des Pellets auswirken kann.
So wird gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ein Verfahren vorgelegt für die sachgemäße Zubereitung eines Wirkstoffs in Form wachshaltiger Pellets, das folgende Stufen umfaßt
a) gründliches Ve' tischen pulverisierter Bestandteile,
b) Vermischen flü. en oder pulverisierten Wirkst*, ffkonzentrats mit den gemischten pulverisierten Bestandteilen,
c) Zugabe von pulverisiertem Wachs und gründliches Mischen mit dem Produkt von b) und danach.
Hindurchleiten der Mischung durch eine Pelletiervorrichtung, wobü diese Stufe dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schmelzpunkt des Wachses so liegt, daß dr.s Wachs bei der durch Reibung während der Pe'.letierung erzeugten Wärme schmilzt. Der Wirkstoff ist vorzugsweise ein Rodentizid, ein Bodeninsektizid, ein Molluskizid oder ein Ameisenabschreckmittel. Beispiele für Rodentizide sind Brodifacoum, Difenacoum, Flocumafen, Difethialon, Bromadialon, Chlorphacinon, Diphacinon Warfarin und ZinkphosphidlZinkphosphid nur mit Wachsen mit niedrigem Schmelzpunkt). Beispiele für Bodeninsektizide sind Tefluthrin, Terbuphos, Fonofos, Carbofuran und Phorat. Metaldehyd und Methiocarb sind Beispiele für Molluskizide. Ein Beispiel für ein Ameisenabschreckmittel ist Borax. Typische Nager, für die sich die rodentizidhaltigen Wachspellets eignen, sind die Spezies Rattus, beispielsweise Rattue rattus und Rattus norvegicu», die Spezies Mus-zum Beispiel Mus musculus -, die Spezies Micotus (Feldmäuse), Arvlcolar terrestrls, Hamster und Eichhörnchen.
Der Wetterbeständigkeitsgrad wird durch die verwendete Wachsmenge und die Teilchengröße des Wachses gesteuert. Je geringer die Teilchengröße, desto gründlicher kann es mit den pulverisierten. Bestandteilen vermischt werden, wodurch die Herstellung eines Pellets mit dichterer Bindung möglich wird. Das Wasserabweisungsvermögen wird ebenfalls gesteigert. Das im Verfahren verwendete Wachs besitzt vorzugsweise einen hohen Reinheitsgrad und hat einen geringen Gehalt an freiem Öl. Das freie Öl ist eine Verunreinigung aus der Fraktionierung von Festparaffin, und zuviel freies Öl hindert das Wachs am Erstarren zu einem Pellet. Der maximale Gehalt an freiem Öl liegt vorzugsweise bei 5%, der Optimalwert beträgt 1 % oder weniger. Die Annahme des wachshaltigen Pellets als Köder durch die Ziel-Spezies - einen Nager beispialsweise - wird beeinträchtigt, wenn sich Verunreinigungen im Wachs befinden. Das Wachs besitzt vorzugsweise einen hohen Reinheitsgrad mit einem maximalen Schwefelgehalt von 5 ppm in Form von Schwefelverbindungen.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird nachstehend an einigen Beispielen näher erläutert. Beispiel 1 Herstellung eines Brodifacoum enthaltenden Wachspellets Ein den Rodentizidwirkstoff Brodifacoum enthaltender Wachspelletansatz wird durch Mischen von 5 Masseteilen Proteinhydrolysat, 2 Masseteilen Säurerot 9,5 Masseteilen Karlin und 67,999 Masseteilen Maismehl in einem Kreiselmischer
hergestellt. Die Ingredienzien sind zu Pulvern mit einer Korngröße unter 0,25mm (Britischer Standard 60mesh) vorgemahlen.
Der Mischer wurde bei Umgebungstemperatur betrieben, :ind der Mischprozeß wird weitergeführt bis die Ingredienzien
gründlich vermischt sind (wie es durch die Verteilung des roten Färbemittels bewiesen wird).
Wenn die Mischung gründlich vermischt ist, werden 0,001 Masseteile Brodifacoum in den Kreiselmischer eingespritzt und der Mischprozeß fortgesetzt. Ist das Brodifacoum gründlich untergemischt, werden 20,0% Festparaffin mit einer Teilchengröße von
0,15mm oder darunter (Britischer Standard 100 mesh) und einem Schmelzpunkt von 560C hinzugegeben, und es wird wiederum weiter gemischt, um ein inniges Gemisch zu erhalten.
Nach dem Vermischen wird die Mischung bei Umgebungs' emperatur in eine Zuführschnecke geleitet und mit einem Verteilkegel
auf die Oberfläche einer rotierenden Pelletierdüse (einer G jradeaus-Extruderdüse von 2,5mm) aufgetragen. Die Düse war 8,9cm (3,5 Zoll) tief. Mittels einer gegenläufig rotierenden Druckrolle wird die trockene pulverisierte Mischung durch die Düse
extrudiert. Der Druck der auf der Düse aufliegenden Druckrolle ist so eingestellt, daß die Temperatur der Düse auf ungefähr 660C gebracht wird. Die axtrudierto Mischung wird durch die Atmosphäre gekühlt und durch stationäre Messer unter der Düse in Stücke von 5mm Länge geschnitten.
Beispiel 2 Dieses Beispiel legt Mengen von Ingredienzien vo ·, aia innerhalb der aufgezeigten Grenzen verändert werden können, damit ein Pellet entsteht, das sich als Köder für spezielle zu bekämpfende Nager oder spezifische Umweltbedingungen eignet. Ingredienzien % des Gesamtgewichts Wirkstoff 0,001 bis 0,10 Geschmacksstoffe/Lockstoffe 0 bis Färbemittel 0bis5 Härtemittel 0bis5 Festparaffin 1,0 bis 40,0 Nahrungsgrundstoff (Getreidemehl) bis zu Beispiel 3 Beispiel einer Zusammensetzung für ein Pellet von 2,5mm, das 0,001 % des Wirkstoffs Brodifacoum (10ppm) enthält.
Ingredienzien Masseteile
Brodifacoum (0,25%iges Flüssigkonzentrat) 0,4
Staubzucker (Konditoreiqualität) 5,0
Kaolin (hochreine Qualität) 6,0
Weizenvollkornmehl 65,5
Festparaffin
(pulverisiert, Schmelzpunkt 560C) 20,0
Graphit (mineralische amorphe Qualität) 3,1
Beispiel 4 Dieses Beispiel zeigt eine Zusammensetzung für ein Pellet von 5mm, das 0,005% des Wirkstoffs Brodifacoum (50ppm) enthält.
Ingredienzien Masseteile
Brodifacoum
(0,25%iges Wirkstoffkonzentrat) 2,0
Staubzucker (Konditoreiqualität) 2,0
Milchpulver (fettfreies Magermilchpulver) 3,0
Kaolin (hochreine Qualität) 2,0
Weizenvollkornmehl 51,0
Haferflocken 15,0
Festparaffin
(pulverisiert, Schmelzpunkt 56°C) 25,0
Beispiel 5 Beispiel einer Zusammensetzung für ein Pellet von 8 mm, das 0,0025% des Wirkstoffs Brodifacoum (25 ppm) enthält.
Ingredienzien Masseteile
Brodifacoum (0,25%iges Flüssigkonzentrat) 1.0
Staubzucker (Konditoreiqualität) 5,0
Kaolin (hochreine Qualität) 5,0
Weizenvollkornmehl 61,0
Feotpa raffln
(pulverisiert, Schmelzpunkt 560C) 25,0
Graphit, mineralische amorphe Qualität 3,0
Beispiel β
Beispiel einer Zusammensetzung für ein Pellet von 14 mm, das 0,005% des Wirkstoffs Brodifacoum (50 ppm) enthält. Ingredienzien Masseteile Brodifacoum (0,25%iges Flüssigkonzentrat) 2,0 Staubzucker (Konditoreiqualität) 3,0
Milchpulver (fettfreies Magermilchpulver) 3,0 Kaolin (hochreine Qualität) 5,0
Weizenvollkornmehl 42,0
Maismehl 15,0 Festparaffin
(pulverisiert. Schmelzpunkt 560C) 30,0
Beispiel 7 Beispiel einer Zusammensetzung für ein Pellet von 2,5mm, das 0,001 % des Wirkstoffs Difenacoum (10ppm) enthält.
Ingredienzien Masseteile
Difenacoum (0,25%iges Flüssigkonzentrat) 0,4
Staubzucker (Konditoreiqualität) 3,0
Milchpulver (fettfreies Magermilchpulver) 2,0
Kaolin (hochreine Qualität) 6,0
Weizenvollkornmehl 65,6
Festparaffin
(pulverisiert, Schmelzpunkt 56°C) 20,0
Graphit, mineralische amorphe Qualität 3,0
Beispiel 8 Beispiel einer Zusammensetzung für ein Peilet von 5 mm, das 0,005% des Wirkstoffs Difenacoum (50 ppm) enthält.
Ingredienzien Masseteile
Difenacoum (0,25%iges Flüssigkonzentrat) 2,0
Staubzucker (Konditoreiqualität) 5,0
Milchpulver (fettfreies Magermilchpulver) 3,0
Kaolin (hochreine Qualität) 5,0
Weizenvollkornmehl 42,0
Haferflocken 15,0
Festparaffin
(pulverisiert, Schmelzpunkt 560C) 25,0
Graphit, mineralische amorphe Qualität 3,0
Beispiel 9 Beispiel einer Zusammensetzung für ein Pellet von 2,5 mm, das 0,003% des Wirkstoffs Brcmodialon (30 ppm) enthält.
Ingredienzien Masseteile
Bromodialon (0,25%iges Flüssigkonzentrat) 1,2
Staubzucker (Konditoreiqualität) 4,0
Milchpulver (fettfreies Magermilchpulver) 2,0
Kaolin (hochreine Qualität) 7,0
Weizenvollkornmehl 62,8
Festparaffin
(pulverisiert, Schmelzpunkt 560C) 20,0
Graphit (mineralische amorphe Qualität) 3,0
Beispiel 10 Dieses Beispiel zeigt Ingredienzienanteile, die innerhalb der aufgezeigten Grenzen verändert werd* η können, damit ein für die Anwendung eines Bodeninsektizids - in diesem Falle Carbofuran - geeignetes Pellet entsteht. Ingredienzien % des Gesamtgewicht» Carbofuran 0,1 bis Färbemittel 0bis5 Härtemittel 0 bis Festparaffin 1,0 bis 40,0 Nahrungsgrundstoff bis zu
Die Rezeptur dieses Beispiels kann mit geringfügigen Änderungen für die Anwendung anderer Bodeninsektizide, wie zUm Beispiel Tefluthrin und Terbuphos, genutzt werden.
Beispiel 11 Dieses Beispiel zeigt Ingredienzienanteile, die innerhalb der aufgezeigten Grenzen verändert werden können, damit ein für die Anwendung eines Molluskizide - in diesem Falle Methiocarb - geeignetes Pellet entsteht.
Ingredienzien % des Gesamtgewichts
Methiocarb Ibis 5
Färbemittel 0bis5
Geschmacksstoffe/Lockstoffe 0 bis 20
Härtemittel 0bis5
Festparaffin 1,0 bis 40,0
Nahrungsgrundstoff bis zu 100
Die Rezeptur dieses Beispiels kann mit geringfügigen Änderungen für die Anwendung anderer Molluskizide, wie zum Beispiel Metaldehyd, genutzt werden.

Claims (15)

1. Verfahren für die sachgemäße Zubereitung eines Wirkstoffs in Form wachshaltiger Pellets, das folgende Stufen umfaßt:
entweder
I gründliches Vermischen pulverisierter Bestandteile, pulverisierten Konzentrats eines Wirkstoffs und pulverisierten Wachses
II a) gründliches Vermischen pulverisierter Ingredienzien mitAusnahme des pulverisierten
Wirkstoffkonzentrats und des pulverförmigen Wachses,
b) Vermischen flüssigen oder pulverisierten Wirkstoffkonzentrats mit den gemischten pulverisierten Bestandteilen,
c) Zusetzen pulverisierten Wachses und gründliches Mischen mit dem Produktvonb)und danach
III Hindurchleiten der Mischung durch eine Pelletiervorrichtung, wobei diese Verfahrensstufe dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schmelzpunkt des pulverisierten Wachses so liegt, daß das Wachs bei der durch Reibung während der Pelletierung erzeugten Wärme schmilzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das folgende Stufen umfaßt:
a) gründliches Vermischen pulverisierter Bestandteile,
b) Vermischen flüssigen oder pulverisierten Wirkstoffkonzentrats mit den gemischten pulverisierten Bestandteilen,
c) Zugabe von pulverisiertem Wachs und gründliches Mischen mit dem Produkt von b) und danach.
Hindüichleiten der Mischung durch eine Pelletiervorrichtung, wobei diese Stufe dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schmelzpunkt des Wachses so liegt, daß das Wachs bei der durch Reibung während der Pelletierung erzeugten Wärme schmilzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des Wachses zwischen 300C und 1000C liegt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachs ein Paraffinwachs ist.
5. Ve fahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachs ein Paraffinwachs mit einem Schmelzpunkt von 560C ist.
6. Verfahren nach irgendeinem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße des Wachses 0,15mm (Britischer Standard lOOmesh) oder weniger beträgt.
7. Verfahren nach irgendeinem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Verfahren hergestellten wachshaltigen Pellets 1 mm bis 30 mm lang sind.
8. Verfahren nach irgendeinem der vorausgegangenen Ansprüche, „dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Verfahren hergestellten Pellets einen Durchmesser von 1 mm bis 20mm besitzen.
9. Verfahren nach irgendeinem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Wachses zwischen 10 und 40 Masseteile des Pelletgesamtgewichts beträgt.
10. Verfahren nach irgendeinem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße der pulverisierten Ingredienzien 1 mm (Britischer Standard 16mesh)oder weniger beträgt.
11. Verfahren nach irgendeinem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff ein Rodentizid ist.
12. Verfahren na*:h Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff Brodifacoum oder Difenacoum ist.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff ein Bodeninsektizid ist.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff ein Molluskizid ist.
15. Pellet, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels des Verfahrens nach irgendeinem der vorausgegangenen Ansprüche hergestellt wurde.
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