DD283906A5 - Schneckenfoerderer fuer futtererntemaschinen - Google Patents

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DD283906A5
DD283906A5 DD32922489A DD32922489A DD283906A5 DD 283906 A5 DD283906 A5 DD 283906A5 DD 32922489 A DD32922489 A DD 32922489A DD 32922489 A DD32922489 A DD 32922489A DD 283906 A5 DD283906 A5 DD 283906A5
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DD
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screw
drum
spring
hollow drum
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DD32922489A
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Inventor
Jury K Lipchinsky
Vladimir A Plastun
Original Assignee
Frunzensky Konstruktorsko-Tekhnologichesky Institut Po Kormouborochnym Mashinam,Su
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Abstract

Der Schneckenfoerderer enthaelt ein Gehaeuse 1 und eine Schnecke, die im Gehaeuse gelagert und als Hohltrommel mit aeuszerer Schraubenflaeche ausgebildet ist. Die Trommel ist auf einer Welle in Lagern axial verschiebbar relativ zu der Welle angeordnet. Die Welle ist mit dem Antrieb der Maschine ueber eine UEberlastungskupplung verbunden, die aus zwei Klauenkupplungshaelften besteht, von denen die eine an der Welle befestigt ist und die andere auf der Welle axial verschiebbar gelagert, durch eine Feder belastet und mit der Trommel verbunden ist. Der Foerderer ist mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Spannkraft der Feder versehen. Figur{Schneckenfoerderer; Gehaeuse; Hohltrommel; Welle; Lager; UEberlastungskupplung; Klauenkupplungshaelfte; Feder; Schnecke; Spannkrafteinstellung}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Landmaschinenbau, insbesondere auf einen Schneckenförderer für Futtererntemaschinen.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung in Aufsammelpressen, Schwadwendern, Schobersetzern und anderen Landmaschinen.
Darüber hinaus kann die Erfindung in Schneckenförderern Anwendung finden, die Schüttgüterwie beispielsweise Kornteil der Ernte transportieren.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Im Zusammenhang mit dor Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion und Verringerung der Handarbeit werden gegenwärtig erhöhte Anforderungen an die Betriebszuverlässigkeit der Schneckenförderer gestellt, die einen störungsfreien Transport des Erntegutes dadurch gewährleisten sollten, daß Fälle von Verstopfungen der Schnecke durch im Erntegutstrom vorkommende, zusammengebackene teste Klumpen reduziert werden.
Es sind Schneckenförat» .-.· bekannt, die bei Aufsammelpressen verwendet werden, die eine das Gut auf eine Aufnahmebühne aufgebende Aufsammalvon ichtung aufweisen. Oberhalb der Bühne ist eine Schnecke angeordnet, dessen eines Ende, das nebfen der Einfüllöffnung der Preßkammer liegt, nicht abgestützt ist. Der Schneckenförderer ist mit einem Kettenbetrieb versehen, welcher den Förderer rr»it den W^whanismen auf der Aufsammelpresse verbindet (SU, A, 3132459).
Diese konstruktive Lösung bietet keinen Schutz gegen Brüche von Kettentrieb- und Schneckenteilen.
Bekannt ist eine Konstruktion der Förderschnecke für einen Mähdrescher, die als eine Hohltrommel mit äußeier Schraubenfläche ausgebildet ist, welche an einer im Schneckengehäuse auf Lagern abgestützten Welle befestigt ist. Außerhalb des Schneckengehäuses ist an einem herausragenden Wellenende eine Überlastungskupplung angeordnet, vermittels der die Schnecke mit der Antriebsvorrichtung des Mähdreschers verbunden ist (CH. I. Isakson: Mähdrescher „Niwa" und „Kolos", 1980, Verlag „Kolos", Moskau, S. 186).
Beim Betrieb der Schnecke kann es vorkommen, daß ein fester zusammengebackener Klumpen von aufzusammelndem Gut zwischen die Schraubenfläche der Trommel und das Schneckengehäuse gerät und die Schnecke verklemmt wird, wobei die Überlastungskupplung rutscht und dadurch die Teile der Schnecke und ihres Antriebs gegen Bruch schützt.
Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß die außerhalb des Gehäuses des Schneckenförderer angeordnete Überlastungskupplung die Außenmaße der Futtererntemaschine vergrößert und daß außerdem die Bedienungsperson bei Verstopfen der Schnecke den verstopften Schneckenförderer von Hand reinigen muß, wodurch letzten Endes die Leistung des Mähdreschers herabgesetzt wird.
Ziel der Erfindung
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die Leistung und Zuverlässigkeit von Futtererntemaschinen zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneckenförderer für Futtererntemaschinen zu schaffen, bei dem die Konstruktion der Überlastungskupplung und der Schnecke gewährleistet, daß bei Auslösen der Überlastungskupplung eine ruckartige Hin- und Herbewegung der Schnecke in Axialrichtung zur Zerstörung der zusammengebackenen Klumpen von aufzusammelndem Gut im Spalt zwischen der Schraubenfläche und dem Schneckengehäuse zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Schneckenförderer für Futtererntemaschinen, einschließend ein Gehäuse, eine Schnecke, die als Hohltrommel mit äußerer Schraubenfläche ausgebildet ist, welche auf einer Antriebswelle sitzt und mit dieser über eine Überlastungskupplung verbunden ist, die aus zwei Klauenkupplungshälften besteht, von denen die eine an der Wells befestigt ist und die andere auf der Welle axial verschiebbar gelagert, federbelastet ist und eine Vorrichtung zum Einstellen der Federspannkraft aufweist, erfindungsgemäß die Hohltrommel auf der Welle in Lagern relativ zu dieser axial verschiebbar angeordnet und mit der beweglichen Kupplungshälfte fest verbunden ist.
Eine derartige Lagerung der Trommel und deren Verbindung mit der beweglichen Kupplungshälfte sichern eine ru^kartige Hin- und Herbewegung der Trommel in Axialrichtung bei Rutschen der Kupplungshälften relativ zueinander als Folge von Verstopfung der Schnecke durch das aufzusammelnde Gut. Dabei wird der r wischen die Schraubenfläche dor Trommel und das Schneckengehäuse geratene, feste zusammengebackene Erntegutklumpf η zerstört.
Es ist weiterhin erfindungsgemäß, die Überlastungskupplung innerhalb der Hohltrommel unterzubringen. Dies gestattet, die Außenmaße der Futtererntemaschine zu verringern, und läßt vermeiden, daß Staub und teilweise Erntegut zwischen die Arbeitsflächen der Kupplungshälften gelangt.
Gemäß einer ebenfalls erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung ist die Schneckenwelle hohl ausgebildet, wobei die Vorrichtung zum Einstellen der Federspannkraft eine Stiftschraube enthält, die im Wellenhohlraum angeordnet und an dem einen Ende mit der Feder, an dem anderen ι ber mit der Mutter verbunden ist. Eine derartige Ausführungsform läßt die Außenabmessungen der Maschine wesentlich verringern.
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung in einem Ausführungsbeispiel anhand der zl cjcliörigen Zeichnung, die einen erfindungsgemäßen Schneckenförderer für Futtererntemaschinen in Vorderansicht zeigt, näher erläutert werden.
Der Schneckenförderer für Aufsammelpressen enthält ein Gehäuse 1 und eine Sennecke 2, die als Hohltrommel 3 mit einer äußeren Schraubenfläche 4 ausgebildet ist. Am Gehäuse 1 ist eine Buchse 5 mit Lagern 6 befestigt, in denen eine als Hohlwelle ausgebildete Welle 7 abgestützt ist. An der Welle 7 ist ein Antriebskettenrad 8 befestigt, das über eine (in der Zeichnung nicht gezeigte) Kette mit dem Antrieb der Maschine verbunden ist.
Im Innern der Hohltrommel 3 ist eine Überlastungskupplung 9 untergebracht, die aus zwei Klauenkupplungshälften 10; 11 besteht. Die Klauenkupplungshälfte 10 ist auf der Welle 7 starr befestigt und die Klauenkupplungshälfte 11 ist mit der Hohltrommel 3 durch einen Flansch 12 verbunden. Die Hohltrommel 3 stützt sich auf der Welle 7 mittels Lager 13 ab, welche ihre axiale Verschiebbarkeit bei Verdrehen der Klauenkupplungshälfte 10 und 11 relativ zueinander ermöglichen. Auf der Welle 7 ist innerhalb der Hohltrommel 3 eine Feder 14 aufgesetzt, die die Hohltrommel 3 über die Lager 13 an die Klauenkupplungshälfte 10 anpreßt. Der Schneckenförderer ist mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Spannkraft der Feder 14 versehen, welche als eine im Hohlraum der Welle 7 angeordnete Stiftschraube 15 ausgebildet ist. Das eine Ende der Stiftschraube 15 ist über eine Anschlagscheibe 16 mi der Feder 14 verbunden, während das andere Ende der Stiftschraube 15 mit einem Gewinde versehen und über den Schneckenförderer hinausgeführt ist. Auf das Gewinde der Stiftschraube 15 ist eine Stellmutter 17 aufgeschraubt.
Die Wirkungsweise des Schneckenförderers ist wie folgt.
Für den normalen Setrieb des Schneckenförderers ist zunächst die Überlastungskupplung 9 einzuregeln. Die Einstellung erfolgt mit der Mutter 17. Beim Aufschrauben der Mutter verschiebt sich die Stiftschraube 15 im Innern der Welle 7 und wirkt mit seinem zur Mutter 17 entgegengesetzten Ende auf die Anschlagscheibe 16 ein, welche die Feder 14 zusammendrückt. Dabei vergrößert sich die auf die Arbeitsflächen der Kupplungshälften 10 und 11 übertragene Kraft der Feder 14, so daß sich das auf die Schnecke 2 übertragene Drehmoment erhöht. Bei Anschrauben der Mutter 17 nimmt das Drehmoment ab.
Während der Arbeit befördert die Schnecke 2 das Halmerntegut von de nicht gezeichneten) Aufsammelvorrichtung entlang ihrer Achse zu dem (nicht dargestellten) Einfüllraum der Aufsammelpresse.
Gelangt zufälligerweise ein dichter Klumpen von zusammengebackenem Gut zwischen die Schraubenfläche 4 der Hohltrommel 3 und das Gehäuse 1 der Schnecke 2, wird die letztere verklemmt. Die Klauenkupplungshälften 10; 11 rutschen gegeneinander und die Klauenkupplungshälfte 11 und zusammen mit dieser die Trommel führen entlang der Achse der Welle 7 ruckartige hin- und hergehende Stoßbewegungen aus, wodurch der dichte Gutklumpen gleichsam zerkleinert und portionsweise in den Einfüllraum der Aufsammelpresse durchgestoßen wird.

Claims (3)

1. Schneckenförderer für Futtererntemaschinen, einschließend ein Gehäuse, eine Schnecke, die als Hohltrommel mit äußerer Schraubenfläche ausgebildet ist, welche auf einer Antriebswelle sitzt und mit dieser über eine Überlastungskupplung verbunden ist, die aus zwei Klauenkupplungshälften besteht, von denen die eine an der Welle befestigt ist und die andere auf der Welle axial verschiebbar gelagert, federbelastet ist und eine Vorrichtung zum Einstellen der Federspannkraft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohltrommel (3) auf der Welle (7) in Lagern relativzu dieser axial verschiebbar angeordnet und mit der beweglichen Kupplungshälfte fest verbunden ist.
2. Schneckenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastungskupplung (9) im Innern der Hohltrommel (3) untergebracht ist.
3. Schneckenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) der Schnecke (2) hohl ausgebildet ist, wobei die Vorrichtung zum Einstellen der Spannkraft der Fedor (14) eine Stiftschraube (15) enthält, die im Hohlraum der Welle (7) angeordnet und an dem einen Ende mit der Feder (14), an dem anderen aber mit der Mutter (17) verbunden ist.
DD32922489A 1989-06-02 1989-06-02 Schneckenfoerderer fuer futtererntemaschinen DD283906A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105221708A (zh) * 2015-09-22 2016-01-06 福田雷沃国际重工股份有限公司 联合收割机纵轴流滚筒传动连接装置

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