DD283399A5 - Verfahren zur herstellung von phosphorsaeurederivaten - Google Patents

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DD283399A5
DD283399A5 DD32331088A DD32331088A DD283399A5 DD 283399 A5 DD283399 A5 DD 283399A5 DD 32331088 A DD32331088 A DD 32331088A DD 32331088 A DD32331088 A DD 32331088A DD 283399 A5 DD283399 A5 DD 283399A5
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Fritz Maurer
Reinhard Lantzsch
Helmut Fiege
Albert Schnatterer
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Bayer Ag,De
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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeurederivaten mit starker insektizider Wirkung. Erfindungsgemaesz werden Verbindungen der Formel (I) hergestellt, worin R, R1, R2 und Y die in der Beschreibung und in den Anspruechen angegebene Bedeutung aufweisen. Das neue Verfahren ist einfach, wirtschaftlich, umweltfreundlich und erbringt gute Ausbeuten in hoher Reinheit. Die in den einzelnen Verfahrensvarianten erhaltenen Zwischenprodukte sind lagerstabil. Sie koennen isoliert und nach Bedarf auf einfache Weise zu dem Endprodukt umgesetzt werden. Formel{verbessertes Verfahren; leicht herstellbare Zwischenprodukte, lagerstabil; umweltfreundliche Herstellung; hohe Ausbeuten}

Description

Z.8339 9 '
Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäurederivaten Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Insektiziden Pyrimidinyiphosphorsäurederivaten, Zwischenprodukte, welche für die Durchführung dee Verfahrens verwendet werden können, sowie Verfahren zur Herstellung solcher Zwischenprodukte.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bereits bekannt, daß man bestimmte pestizide Phosphorsäurepyrimidinester erhält, wenn man entsprechende Phosphorsäureesterchloride mit 5-Hydroxypyrimidinen umsetzt (vgl. DE-OS 26 43 262, DE-OS 27 06 127 und DE-OS 34 23 623), Es besteht jedoch Bedarf an neuen gut zugänglichen Zwischen* produkten, welche in einem gut durchführbaren Herstellungsverfahren für Phosphorsäurepyrimidinester eingesetzt werden können.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist di,e Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung von insektizid wirksamen Phosphorsäurederivaten, mit dem auf einfache und wirtschaftliche Weise sehr gute Ausbeuten in hoher Reinheit erhalten werden können.
" la " 2 8 3 3 9
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« leicht zugängige Zwischenverbindungen aufzufinden, die auf einfache Weise in die gewünschten Phosphorsäurederivate überführt werden können.
Es wurde nun gefunden, daß man die Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
\ II/OR2 V-O-P (I)
in welcher
jg R für Wasserstoff« Alkoxy, Alkylamino« Dialkylamino oder für gegebenenfalls substituierte Reste aue tier Reihe Alkyl« Cycloalkyl« Aralkyl und Aryl steht«
R1 für gegebenenfalls substituierte Reste aue der Reihe Alkyl« Alkoxy« Alkylthio« Mono- oder Dialkylamino und Phenyl steht«
R2 für gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht und 2Q Y fur Sauerstoff oder Schwefel sieht« erhält«
wenn man 2g al) Verbindungen der allgemeinen Formel (Ha)
s θ Cl
(IIa) ^R3
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat« R3 für Amino oder die Gruppe XR4 steht« wobei Le A 25 713-Ausland
- 3 - 2 ö 3 3 9 9
X für Sauerstoff oder Schwefel steht und 5
R4 für Methyl oder Ethyl steht,
mit 1,3-Diamino-2-propanol der Formel (III)
10 2™ 2^^s
CH-OH (III)
oder dessen Saureaddilionssalzen,
gegebenenfalls in Gegenwart von Verdünnungsmitteln bei Temperaturen zwischen O0C und 120 0C umcetzt;
a2) oder wenn man Carbonsäuren der Formel (Hb)
R5-CO2H (Hb)
in welcher
R5 die oben bei R angegebene Bedeutung, ausgenommen Wasserstoff, hat,
mit 1,3-Diamino-2-propanol der Formel (III)
30 H2N-CH2\
CH-OH (III)
H2N-CH2
gegebenenfalls in Gegenwart von Verdünnungsmitteln 2$ bei Temperaturen zwischen 1200C und 2500C umsetzt;
oder Le A 25 713-Ausland
a3) wenn man Carbonsäuresalze des 1,3-Diamino-2-5 propanol der Formel(lic)
[ R5-CO2 e ] CH-OH (lic)
10 ' HoN-CH2
in welcher
15 R5 die oben angegebene Bedeutung hat, auf Tempe raturen zwischen 1200C und 250° C erhitzt,
und die sich bildenden 5-Hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin-Salze der allgemeinen Formel (IV)
20 W-CH2\ ^
R-C C (IV)
25 in welcher
Z für Chlor oder R5-CO2 steht« wobei R5 die oben angegebene Bedeutung hat und
30 R die oben angogebena Bedeutung hiit gegebenenfall« isoliert und
Le A 25 713-Ausland
b) gegebenenfalls daraus mit einer Base die 5-Hydroxy 3,4,5 ^-tetrahydropyrimidine
der allgemeinen Formel (IVa)
N-CH2\ /Ή
R-< C UVb) N-CH2^ VM)H
in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat, freisetzt und anschließend
c) entweder
die 5-Hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin Hydro chloride der allgemeinen Formel (IV)
N-CH2\ R-<
in welcher 30
Z für Chlor oder R5-CO2 steht, wobei R5 die oben angebebene Bedeutung hat und
Le A 25 713-Ausland R die oben angegebene Bedeutung hat
oder die freien 5-Hydroxy-3,4,5#6-tetrahydropyrimi dine der allgemeinen Formel (IVa)
N-CH2\ „ R-< C (IVa)
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat,
gegebenenfalls nach ihrer Isolierung zu den Verbindungen der allgemeinen Formel (V)
Mt W
(V)
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat
oxidiert bzw, dehydriert und anschließend
d) die Verbindungen der Formel (V), gegebenenfalls
nach ihrer Isolierung, mit Verbindungen der allgemeinen Formel (VI)
Le h 25 713-Ausland
H/or2
Hal - P (VI)
\1
in welcher Hal fur Halogen steht und
Y, R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben»
gegebenenfalls in Gegenwart eines Saurebindemittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, umsetzt und die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) isoliert.
Gemäß diesem Verfahren ist es möglich, die Verbindungen der Formel (I) auf einfache Weise in guter Reinheit und Ausbeute herzustellen. Das Verfahren ist im Hinblick auf die Art der gewünschten Substituenten sehr breit anwendbar» Weiterhin sind die als Zwischenprodukte einzusotsenden Verbindungen stabil und können gut gelagert und gehandhabt werden.
Bevorzugte Subetituenten bzw. Bereiche der in den oben und nachfolgend erwähnten Formeln aufgeführten Reste werden im folgenden erläutert:
Alkoxy R steht fur geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy mit vorzugsweise 1 bis 12, insbesondere 1 bis 6 und besonders bevorzugt 1 bis 4 Kohlenetoffatomen. Beispiel-35
Le A 25 713-Ausland
haft seien Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, i-Propoxy, n-Butoxy, i-Butoxy« eec-Butoxy und tert-Butoxy genannt,
Mono- oder Di-Alkylamino R steht für eine Aminogruppe mit 1 oder 2 Alkylgruppen, vorzugsweise 2 Alkylgruppen, welche jeweils geradkettig oder verzweigt sein können und vorzugsweise 1 bis 5, insbesondere 1 bis 3 Kohlenstoff atome enthalten« wobei Methyl ι Ethyl» η- und i-Propyl genannt seien« Beispielhaft seien Dimethylamine», Diethylamino, Di-n-propylamino und Di-i-propylamino aufgeführt.
Als gegebenenfalls substituiertes Alkyl R steht geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 12, insbesondere 1 bis 6 und besonders bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen« Beispielhaft seien gegebenenfalls substituiertes Methyl» Ethyl/ n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, i-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, i-Pentyl und tert-Pentyl genannt«
Als gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl R steht Cycloalkyl mit vorzugsweise 3 bie 8, insbesondere 3« 5 oder 6 Kohlenstoffatomen« Beispielhaft seien gegebenenfülli; nwhnl. i Lu ί ntl.HK Cyt: 1 upropyl , Cyclobutyl« Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl genannt.
Gegebenenfalls substituiertes Aralkyl enthält Vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome im geradkettigen oder verzweigten Alkylteil und Phenyl als Arylteil, Als Aralkylgruppe sei beispielhaft Benzyl genannt, welches vorzugsweise unsubstituiert ist«
Le A 25 713-Ausland
Als gegebenenfalls substituiertes Aryl R steht Aryl mit vorzugsweise 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil. Beispielhaft seien gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Naphthyl, insbesondere Phenyl genannt..
Die in der Definition von R genannten substituierten Reste können einen oder mehrere, vorzugsweise 1 bis 3, insbesondere 1 oder 2 gleiche oder verschiedene Substituenten tragen« Als Substituenten für Alkyl ι Cycloalkyl und Aryl seien beispielhaft aufgeführt'
Alkoxy und Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, i-Propoxy, n-Butoxy, i-Butoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n-Propylsulfonyl, i-Propylsulfonyl, n-Butylsulfonyl, i-Butylsulfonyl und tert-Butylsulfonyl.
Als Arylsubstituenten und Cycloalkylsubstituenten kommt außerdem noch C1-C4-Alkyl in Frage, wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, sec-Butyl uj.j tert-Butyl, Vorzugsweise sind die Reste R unsubstitu-
.
iert ·
Vorzugsweise .steht R für Wasserstoff, für Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlen-
etoffatomen, für Mono- oder Di-Alkylamino mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, für gegebenenfalls durch C1-C4-AIkOXy oder C1-C4-Al)Cy sulfonyl substituiertes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlen stoffatomen, für gegebenenfalls durch C1-C4
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6ub6tituierteB Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen« und für gegebenenfalls durch C1-C4-AlKyI, Cj-C^-Alkoxy oder Cj-C^-Alkylsulfonyl substituiertes Benzyl oder Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen.
Besonders bevorzugt steht
R für Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen« Mono- oder Dialkylamino mit Jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder für gegebenenfalle durch Methoxy« Ethoxy, Methylsulfonyl oder Ethylsulfonyl substituiertes Alkyl mit 1 bie 6 Kohlenstoffatomen« für gegebenenfalls durch Methyl oder Ethyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen« und für gegebenenfalls durch Methyl« Ethyl, Methoxy, Ethoxy« Methylsulfonyl oder Ethylsulfonyl substituiertes Benzyl oder Phenyl«
Ganz besonders bevorzugt steht
R fUr Methyl« Isopropyl und tert-Butyl (vorzugsweise tert.-Butyl)♦
R hat die gleichen allgemeinen und bevorzugten Bedeutungen wie R; wobei jedoch Wasserstoff ausgenommen ist.
Die gegebenenfalls substituierten Alkylgruppen R1 und R2 enthalten vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis und besonders bevorzugt 1 oder 2 Kohlenstoffatome, 35
Le A 25 713-Ausland
2 833 9
Beispielhaft seien Methyl, Ethyl, η- und i-Propyl, η-, i-, B- und t-Butyl (vorzugsweise Ethyl und s-Butyl) genannt·
Die Alkylgruppen der gegebenenfalls substituierten Alkyl- und Dialkylaminogruppen R1 haben vorzugsweise die für die Alkylgruppen R* und R^ oben angegebene vorzugsweise Bedeutung. Beispielhaft seien Methyl-» Ethyl-« n- und i-Propylamino eowie Dimethyl-, Diethyl-und Methylethylamino aufgeführt.
Die Alkoxy- und Alkylthioreste R* enthalten vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 und besonders bevorzugt 1 oder 2 Kohlenstoffatome, Beispielhaft seien Methoxy, Ethoxy, n- und i-Propoxy sowie Methylthio, Ethylthio und
n- und i-Propylthio (vorzugsweise Ethoxy) genannt. 20
Die gegebenenfalls substituierten Reste R1 und R2 können einen oder mehrere, vorzugsweise 1 bis 3, insbesondere 1 oder 2 gleiche oder verschiedene Substituenten tragen. Ale Substituenten seien beispielhaft aufgeführt: Alkyl (gilt nicht für die Falle in welchen R1 bzw. R2 für Alkyl steht) mit vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, η- und i-Prooyl, und n-, i-, β- und t-Butylj Alkoxy mit vorzugsweise 1 bis 4, · insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffato-
men, wie Methoxy, Ethoxy, n- und i-Propyloxy und n-, i-, β- und t-Butyloxyj Alkylthio mit vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenetoffatomen, wie Methylthio, Ethylthio, n- und i-Propylthio und n-, i-, s- und
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t-Butylthio; Halogen» vorzugsweise Fluor» Chlor» Brom und Iod» insbesondere Chlor und Brom; Cyano und Nitro, Vorzugsweise sind die Reste R1 und R2 unsubstituiert.
Hai in der allgemeinen Formel (VI) steht für Fluor» Chlor» Brom und Iod» vorzugsweise für Fluor» Chlor und Brom» insbesondere für Chlor«
Y steht vorzugsweise für Schwefel und X steht vorzugsweise für Sauerstoff.
Die im Verfahrensschritt (a) als Ausgangsstoffe zu verwendenden Verbindungen sind durch die Formel (Ha), (lib) bzw. (lic) allgemein definiert. In dieser Formel hat R vorzugsweise die Bedeutungen» die bereits ira Zusammenhang mit der Beschreibung der Stoffe der Formel
(I) für diesen Substituenten als bevorzugt genannt wurden.
Ale Beispiele fur die Verbindungen der Formel (Ha), in welcher R für Amino steht» seien die folgenden Verbindüngen genannt:
Q θ
2 Cl
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35
Tabelle
30
- 13 -
10
15
20
25
H CH3
C2H5 C3H7-H
C3H7-I C4H9-n C4H9-I C4H9-B C4H9-I C5Hn-n
OCH OC2H5 0C3H7-n OC3H7-I -CH2OCH3 -CH2CH2OCH3 -CH2OC2H5 -CH2CH2OC2H5 -CH2SO2CH3 -CH2CH2SO2CH3 -CH2CH2SO2C2H5 -N(CH3)2 -N(C2Hg)2
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Die Verbindungen der Formel (Ha) sind allgemein bekannt bzw. können nach bekannten Verfahren hergestellt werden (vgl. Org. Synthesis Coll. Vol. I, S. 5 (1951); Beilstein Bd. 2, S. 185; Bd. 2/III, S. 452; Bd, 2/111, S, 478; Bd. 9, S. 280; US-PS 4 012 506).
Die im Verfahrensschritt (a) als Ausgangsstoffe zu verwendenden Iminoalkyl(thio)ether-Hydrochloride sind durch die Formel (Ha) ebenfalls allgemein definiert. In dieser Formel steht R3 für die Gruppe XR4 und X und R4 haben vorzugsweise die Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der Stoffe der Formel (II) fur X und R4 als bevorzugt genannt wurden.
Als Beispiele für die Verbindungen der Formel (Ha), in
welcher R3 für XR4 steht 20
R-C
Θ Θ Cl
sowie fur die Verbindungen der Formel (Hb) 25
R5-CO2H (lib)
seien genannt: 30
L9 A 25 713-Ausland
- 15 -
Tabelle
R bzw. R5 R bzw. R'
H (zu Formel I Ia)
CH-;
C,H
2"5 C3H7-n C3H7-I C4H9-n C4H9-I C4H9-B C4H9-t C5Hn-n
CCH
OC2H5
OC3H7Ti OC3H7-I -CH2OCH3 -CH2CH2OCH3 -CH2OC2H5
-CH2SO2CH3 -CH2CH2SO2CH3 -CH2CH2SO2C2H5 -N(CH3)2 -N(C2Hg)2
CH-
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- 16 -
Die Imincalkyl(thio)ether-Hydrochloride der Formel (Ha) sind allgemein bekannte Verbindungen der organischen Chemie, bzw· können nach bekannten Verfahren hergestellt werden (vgl. ürg. Synthesis Coll, Vol. I« S. 5 (1951); Beilstein Bd. 2, S. 182; Bd. 2, S, 245; Bd, 2/III. S. 451; Bd, 2ΠΙΙ. S. 618; Bd, 2/I1I. S. 675; US-PS 4 012 506).
Dae m Verfahreneschritt (a) als Ausgangsstoff zu verwendende ί. #3-Diamino-2-propanol der Formel (III) ist bekannt <vj*. US-PS 3 432 553). Die im Verfahrensechritt
a) als Ausgangsstoffe alternativ zu verwendenden Säureadditionesalze der Forme? (III) sind allgemein bekannte Verbindungen der organischen Chemie. Als Beispiele seien genannt: 1 iS-Diamino^-propanol-hydrochlorid, " di-p-toluolsulfonat,
ί ,S-Diamino^-propanol-dihydrochlorid, " di-picrat 1*3-Diamino-2-prop3nol-dihydrobromid| 1,3-Diamino-2-propanol-Bulfat.
Die Salze der Verbindung der Formel (XIl) mit den Carbonsäuren der Formel (lib) sind nach den allgemein Üblichen Salzbildungsmethoden erhältlich.
Der erfindungβgemußt Verfahreneichritt (al) zur Herstellung dor Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) wird bevorzugt in Gegenwart von Verdünnungsmitteln durchgeführt. Als Verdünnungsmittel kommen vorzugsweise in Frage:
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Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n- und i-Propanol, tert-Butanol, aliphatische und aromatische, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Petrolether, Benzin, Ligroin, Benzol, Toluol, Xylol, Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol und o-Dichlorbenzol, Ether, wie Diethyl- und Dibutylether, GIykoldimethylether und Diglykoldimethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, Nitrile, wie z. B. Acetonitril und Propionitril, Amide, wie z. B« Dimethylacetamid und N-Methyl-pyrrolidon, sowie Tetramethyleneulfon.
Dia Reaktionstemperatur kann beim Verfahrensechritt (al) innerhalb eines größeren Bereichs variiert werden« Im allgemeinen arbeitet man zwischen 0 0C und +120 0C, vorzugsweise bei +40 0C bis +80 0C. Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens (al) werden die Ausgangsstoffe gewohnlich in äquimolaren Mengen eingesetzt« Ein Überschuß der einen oder anderen Reaktionskomponente bringt keine wesentlichen Vorteile« Die Aufarbeitung sowie die gegebenenfalls gewünschte Isolierung geschieht nach üblichen Methoden, z« B« durch Abdestillieren des Lösungsmittels unter vermindertem Druck, wobei das Produkt der Formel (IV) als Rückstand vorliegt«
überraschenderweise kann man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren (al) die neuen 5-Hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin-Hydrochloride der allgemeinen Formel (IV) sehr
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leicht und in guten Ausbeuten sowie in hoher Reinheit erhalten. Sie sind daher für den Einsatz in den Verfahrensschritten (b) und (c) in besonderem Maße geeignet.
Verwendet man bei dem erfindungsgemäßen Verfahrenschritt (al) zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) beispielsweise Isobutyramidin-Hydrochlorid und l|3-Diamino-2-propanol als Ausgangsstoffe, so kann die Reaktion durch das folgende Formelschema skizziert werden:
CHq I
NH2-CH2 - NH
N-CH2\
CH31n-ch/noh
CH3 I
H χ HCl
Die erfindungsgemäßen Verfahrensstufen (a2) und (a3) zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) werden bevorzugt in Gegenwart von Verdünnungsmitteln, die ein Azeotrop mit Wasser bilden, durchgeführt. Das sich wahrend der Reaktion bildende Wasser wird vorzugsweise laufend aus dem Reaktionsaneatz entfernt.
AIb Verdünnungsmittel kommen vorzugsweise in Frage:
Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Xylole (ortho, meta» para, evtl. Gemische), Toluol, Methylcyclohexan, Decahydronaphthalin, Anisol, Ethylbenzol, Isopropylbenzol.
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Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen zwischen 1200C und 2500C. Um allzu lange Reaktionszeiten zu vermeiden« arbeitet man zweckmäßigerweise oberhalb 1350C, vorzugsweise zwischen 1350C und 2000C,
Es kann bei Normaldruck» aber auch bei erhöhtem oder vermindertem Druck gearbeitet werden.
Bei der Durchführung des Verfahrensschrittes (a2) wird auf ein Mol Diaminopropanol der Formel (III) oder dessen Carbonsäuresalz 1,5 bis 3« vorzugsweise 2 bis 2,5 Mol der Carbonsäure der Formel (lib) eingesetzt.
Die Aufarbeitung und Isolierung der Verbindungen der Formel (IV) erfolgt durch Abfiltrieren oder Abtrennen der sich bildenden Phase, die die Verbindungen der Formel (IV) enthält.
Verwendet man bei dem erfindungsgemäßen Verfahrensschritt (a2) beispielsweise Isobuttersäure und 1,3-Diamino-2-propanol als Ausgangsstoffe, so kann die erste
25
Stufe der Reaktion durch das folgende Formelschema skiz
ziert werden:
OH
CH2-CH-CH2
30
2 (CHg)2CH-CO2H + NH2 NH2
J -
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Verwendet man bei dem erfindungegemäßen Verfahrensechritt (a3) beispielsweise dae Di-Pivalinsauresalz des 1»3-Diamino-2-propanol als Ausgangestoff» so kann die Reaktion durch das folgende Formelschema skizziert werden:
H3N-CH2\ 120-2500C
CH-OH
Γ θ Ί CH-OH
(CHq)oC"COo S -2H2O
L 3 3 2 J2 H3N-CH2
(CH3)3CC02
C(CH3)3
überraschenderweise kann man nach dem erfindungegemäßen Verfahrensechritt (a2) die 5-Hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin-Derivate der Formel (IV) in guten Ausbeuten und hoher Reinheit erhalten«
Insbesondere war es durch den Fachmann nicht zu erwarten» daß die Carbonsäuren der Formel (lib) bereite bei relativ niedriger Temperatur reagieren» zumal aue der Literatur bekannt war» daß eine analoge Reaktion mit
Diaminopropan Temperaturen von 225°C erfordert (EP-PS
117 882).
Darüber hinaus wird» um eine Monoacylierung zu erhalten» in der genannten Patentanmeldung Diaminopropan vorzugsweise in großem Überschuß eingesetzt« Es ist somit als 35
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äußerst Überraschend anzusehen, daß trotz überschüssigem Einsatz der Carbonsäure der Formel (lib) die Reaktion in so guter Ausbeute verläuft«
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ferner als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, weil der Fachmann unter den sauren Reaktionsbedingungen mit einer Dehydratisierung der sekundären Alkoholgruppe oder mit einer Veresterung der Alkoholgruppe mit den Carbonsäuren der Formel (lib) rechnen mußte.
Bei der Verfahrensvarianten (a3) werden die Verfahrensbedingungen (Lösungsmittel» Temperaturen, Aufarbeitung und Isolierung) wie beim Verfahren (Hb) dargestellt, durchgeführt«
Als Beispiele für die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen der Formel (IV) seien die folgenden Verbindungen aufgeführt:
_2
R-C C (IV)
H Z
Z -Cl, R5CO2 30
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- 22 -
Tabelle
R bzw. R*
R bzw. R5
10
15
25
H (Z * Cl) CH3
C2H5 C3H7-n
C3H7-i C4H9-n C4H9-I C4H9-B C4H9-I C5Hll"n
OCH
30
OC2H5
OC3H7-n OC3H7-i -CH2OCH3 -CH2CH2OCH3 -CH2OC2H5 -CH2CH2OC2H5 -CH2SO2CH3 -CH2CH2SO2CH3 -CH2CH2SO2C2H5
CH-
35
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) gemäß Verfahrensschritt (al)« (a2) und (a3) ist noch nicht aus der Literatur bekannt und
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Teil der vorliegenden Erfindung, Ebenso sind die Verbindungen der allgemeinen Formel (IV), ausgenommen die Verbindungen, bei denen R Wasserstoff, Methyl oder Chlormethyl und Z Chlor bedeutet» neu, und Teil der vorliegenden Erfindung«
Diese Verbindungen können beispielsweise in der Verfahrensstufe (c) eingesetzt werden«
Die ebenfalls in der Verfahrensstufe (c) einzusetzenden Verbindungen der allgemeinen Formel (IVa) sind teilweise bekannt« So ist es bereits bekannt, daß 1,3-Diamino-propan-2-ol mit Ameieensaureethylester zu 5-Hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin kondensiert und mit Eseigsäureethylester 5-Hydroxy-2-methy1-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin ergibt (vgl, J. Org. Chem,, 3838 -C339, (1966)). Die Nachteile diesee Verfahrens bestehen in den mäßigen Ausbeuten und der aufwendigen Aufarbeitung der Endprodukte «
Ee wurde gefunden, daß man die 5-Hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyrimidine der allgemeinen Formel (IVa)
N-CH2\ sT\ R-C C (IVa)
H 30
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat 35
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- 24 -
erhalt» wenn man 5-Hydroxy-3,4,5»6-tetrahydropyrimidin-Hydrochloride der allgemeinen Formel (IV)
N-CH2\ /H R-C C (IV)
Ηβ I θ
H Z 10
in welcher
R und Z die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit einer Base» vorzugsweise mit einer wäßrigen Losung von Alkalihydroxid» insbesondere von Natriumhydroxid und/oder Kaliumhydroxid umsetzt«
Es iet ais Uberraechend zu bezeichnen» daß ^aη nach dem
erfindungsgemäßen Verfahrensschritt (b) die neu... 5-Hydroxy-3»4»5»6-tetrahydropyrimidine in guten Ausbeuten und in hoher Reinheit auf technisch einfachem Wege erhält» da bekannt war» daß 3»4»5»6-Tetrahydro-5-hydroxy-
pyrimidin und 3»4»5,6-Tetrahydro-2-methyl-5-hydroxypy-25
rimidin sehr leicht hydrolisieren.
Verwendet man bei dem erfindungsgemäßen Verfahrens-Bchritt (b) beispielsweise 3»4,5»6-Tetrahydro-2-isopropyl-5-pyrimidinol-Hydrochlorid als Ausgangsstoff und
Natriumhydroxid als Base» so kann die Reaktion durch dae
folgende Formelschema skizziert werden:
N-CH2\ x^H NaOH N-CH2\ CH3-CH-C C ► CH3-CH-C I N-CH2^ ^-OH I N-CH2
CH3 I ' CH3 I
H χ HCl H
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- 25 -
Als Beispiele fur die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen der F'ormel (IVa) seien die freien Basen der in Tabelle 3 angegebenen Verbindungen der Formel IV aufgeführt,
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (IVa) wird vorzugsweise der Ausgangstoff der Formel (IV) in Wasser vorgelegt und die wäßrige Alkalilauge (vorzugsweise Natronlauge oder Kalilauge) zugetropft«
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrensschrittes (b) setzt man ein Mol Ausgangsstoff der Formel (IV) mit 1 bis 2 MoI1 vorzugsweise 1 bis 1,5 Mol Alkalilauge um·
Die Reaktion wird bei Raumtemperatur oder leicht erhöhten Temperaturen durchgeführt.
Im allgemeinen arbeitet man zwischen 10 0C und 50 0C, vorzugsweise jedoch zwischen 10 0C und 30 0C. Insbesondere wird bei Raumtemperatur umgesetzt«
Di'j Konzentration der wäßrigen Alkal ihydroxidlöeung kann zwischen 10 % und 50 K liegen« vorzugsweise jedoch zwischen 20 % und 45 %, (Bei den Prozentangaben handelt es sich um Gewichtsprozente«)
Die Aufarbeitung und gegebenenfalls gewünschte Isolierung der Verbindungen der allgemeinen Formel (IVa) geschieht nach üblichen Methoden« wie beispielsweise durch Absaugen.
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Die Verbindungen der allgemeinen formel (IVa) können aus den Salzen der Formel (IV) auch mit Hilfe von stark basischen Ionenaustauschern erhalten werden. Hierzu konnon Übliche (im Handel erhaltliche) Ionenaustauscher verwendet werden« Die Umsetzung erfolgt nach Üblichen Methoden. Vorzugsweise werden wäßrige Lösungen der Verbindungen der Formel (IV) mit einer ausreichenden Menge dee Ionenaustauschers gerührt, der Ionenaustauscher abfiltriert und das Wasser vom Filtrat entfernt (ziB. durch möglichst schonendes Abdestillieren oder bei sehr empfindlichen Basen durch Gefriertrocknung)«
Die i.n der Verfahrensstufe (d) einzusetzenden Verbindungen der allgemeinen Formel (V) sind bekannt bzw« können nach allgemein bekannten Methoden hergestellt werden.
So ist θε bereits bekannt, daß man 5-Hydroxy-pyrimidine erhält, wenn man 5-Methoxy-pyrimidine int Autoklaven, bei Temperaturen zwischen 180 0C und 200 0C unter basischen Bedingungen umsetzt (vgl. z. B. DE-OS 26 43 262 und Coll. Czech. Chem. Comm. 40, 1078 ff (1975)), Die Nachteile dieser Verfahren bestehen darin, daß die Ausbeuten und die Reinheit der Reaktionsprodukte häufig unbefriedigend sind und außerdem extreme Reaktionsbedingungen erforderlich sind.
Es ist außerdem bekannt, daß man die 5-Hydroxy-pyrimidine auch in Gegenwart von Alkal!hydroxiden und Glykol aus 5-Methoxy-pyrimidinen herstellen kann. Bei diesem Verfahren sind Temperaturen von ca. 200 0C erforderlich. Weitere Nachteile sind die aufwendige Aufarbeitung der
Endprodukte und die maßigen Ausbeuten (vgl, z, B, J, Le A ^5 713-Ausland
Chem. Soc, )196O. 4590 ff und Chem, Ber. 9j>, 803 ff (1962)). Außerdem verlangt die Arbeitßweise in polaren hochsiedenden Lösungsmitteln wie Glykol besondere Anstrengungen zu: Abwasserreinigung.
Weiterhin ist bekannt, daß man S-Hydroxy-pyrimidine auch mit Wasserstoff in Gegenwart von Hydrierungskatalysatoren aus 4-Chlor-pyrimidin-Derivaten herstellen kann. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt in der aufwendigen Herstellung der 4-Chlorpyrimidine (vgl. DE-OS 34 23 623).
Es wurde gefunden, daß man die 5-Hydrcxy-pyr?.;nidine der allgemeinen Formel (V)
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat,
erhält, wenn man entweder substituierte 5-Hydroxy-3,4#5,6-tetrahydropyrimidin-Salze der allgemeinen Formel (IV)
N-CH2\ /H R-C C (IV) ^ ^
in welcher
R und Z die oben angegebenen Bedeutungen haben
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- 28 -
oder 5
5-Hydroxy-3,4,5,6-tetrai>ydropyrimidine der allgemeinen Formel (IVa)
N-CH2\ /Ή
R-< C (IVa) N-CJ" ^
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat,
gegebenenfalls nach ihrer Isolierung, mit Oxidationsmitteln, gegebenenfalls in Gegenwart von Dehydrierungskatalysatoren und gegebenenfalls in Gegenwart von Ver-ZO
dünnungsmitteln bei Temperaturen zwischen 5 0C und 150 0C umsetzt.
Überraschenderweise ist es möglich mit Hilfe dieses Verfahren*., welches dem Verfahrensschritt <c) entspricht und welches Teil der vorliegenden Erfindung ist, unter relativ milden Bedingungen die 5-Hydroxypyrimidine der allgemeinen Formel (V) in sehr hoher Reinheit zu erhalten« Weitere Vorteile des Verfahrens sind die Rückgewinnung der Katalysatoren und die Verwendung von
preisgünstigen und umweltfreundlicheren Verdünnungsmitteln.
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Verwendet roan beispielsweise für das erfindi-ngsgemäße Verfahren 3,4,5 ,e-Tetrahydro^-tert-butyl-S-hydroxypyrimidin als Ausgangestoff und Sauerstoff als Oxidationsmittel» so kann die Reaktion durch das folgende Formal schema skizziert werden:
(CH3)3C-< C > (CH3)3C—C /)~0H + 2 H2O
NCH^ N)H N *
Für die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (V) aus den Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) und (IVa) wird vorzugsweise Wasser alw Losungsmittel verwendet.
Die Oxidationsmitel bzw. Dehydrierungsmittel für das erfindungsgemäße Verfahren sind an sich bekannt (Organikum, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1977, Seiten 430-471). Beispielsweise seien Salpetersäure, Sauerstoff und seine Perverbindungen (Wasserstoffperoxid, Metallperoxid, anorganische und organische Persäuren), Schwefel, Selendioxid, Chlor, Brom, unterhalogenige Säuren, Chlorsäure, Periodsäure, Metallverbindungen höherer Wertigkeitsstufen [Eieen-(II)-verbindungen, Mangandioxid, Kaiiurapermanganat, Chromsäure, -anhydrid, Bleidioxid und Bleitetraacetat], Tetrachlor-p-benzochinon und Dichlordicyanbenzochinon (DDQ) genannt« Bevorzugte Oxidationsmittel sind Kaliumpermanganat, Ammonium-, Natrium- oder Kalium-peroxodisulfat und Chromtrioxid.
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Es kann auch vorteilhaft sein, das erfindungsgemäße Verfahren in Gegenwart von üehydrierungskatalysatoren durchzuführen, Es werden vorzugsweise Metallkataly-
satoren der VIII, Nebengruppe des Periodensystems, wie beispielsweise Platin ^der Pa lad ium, gegebenenfalls auf üblichen Trägermaterialien, wie beispielsweise Aktivkohle, Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid» eingesetzt.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen +100C und +1800C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen + 20°C und +1500C, insbesondere zwischen + 20° C und +1000C.
Das erfindur.gsgemäße Verfahren wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt. Unter bestimmten Voraussetzungen, insbesondere bsi der Verwendung von Dehydrierungskatalysatoren, kann es jedoch vorteilhaft sein, auch unter erhöhtem Druck zu arbeiten,
Zur Durchführung des erfindungcgemäßen Verfahrens setzt
man im allgemeinen auf 1 Mol 5-Hydroxy-3,4,5,6-tetra· hydropyrimidin bzw, Hydrochlorid der Formel (IV) oder (IVa) zwischen 0,5 und 5 Mol, vorzusweise zwischen 0,6 und 4 Mol Oxidationsmittel und/oder zwischen 0,01 und
1 Mol, vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,5 Mol Dehydrierungskatalysator ein,
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In einer besonders bevorzugten AusfUhrungsform wird die Oxidation (Dehydrierung) der Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) und (IVa) zu den Verbindungen der allgemeinen Formel (V) mit Sauerstoff als Oxidationsmittel durchgeführt. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante wird die Dehydrierung mit Sauerstoff (Luft) in flüssiger Phase in Gegenwart eines Losungsmittels und einer Base durchgeführt. Als vorteilhaft erweist sich der Zusatz eines Schwermetallsalzes (vorzugsweise einer Ubergangsmetal!verbindung).
Durch diese Verfahrensvariante des Verfahrensschritts (c) ist es überraschenderweise möglich« die 5-Hydroxypyrimidine in besonders hoher Ausbeute und hoher Reinheit herzustellen. Dieser Verfahrensschritt zeichnet sich weiterhin durch die leichte Verfügbarkeit der Ausgangskomponenten ι durch ein billiges und leicht zu handhabendes Oxidationsmittel, durch milde Reaktionsbedingungen und durch eine eehr einfache Aufarbeitung aus.
Losungsmittel für das erfindungsgemäße Verfahren zur
Herstellung von (V) durch Dehydrierung von (IV) oder (IVa) mit Sauerstoff im Verfahrensschritt (c) sind solche« die mit Sauerstoff nicht oder nur vergleichsweise langsam reagieren und die Ausgangsmaterialien wenigstens teilweise losen. Als Beispiele seien ge-
nannt: Alkohole« Etheralkohole, Kohlenwasserstoffe« chlorierte Kohlenwasserstoffe! Amine« Nitrile, Amide, Ether, Polyether, Ester, Sulfoxide, Sulfone, Lactone« Lactame usw. Aus dieeen werden bevorzugt Alkohole,
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Etheralkohole, Amine, Sulfoxide, Sulfone, Amide, Ether und Polyether, insbesondere Alkohole, Amine, Amide, Sulfoxide und Sulfone eingesetzt, Einzelbeispiele aus dem Bereich Alkohole und Etheralkohole sind: Methanol, Ethanol, n- und i-Propanol, 1-Butanol, 2-Butanol, tert,-Butanol, Isopentylalkohol, Isohexanol, Isooctanol, Diethylenglykol, Tetraethylenglykol, usw, Aus dem Bereich der Amine seien beispielhaft aufgeführt: Triethylamin, Dibutylamin, Ethylendiamin, Tetramethylethylendiamin, Permethyldiethylentriamin, Pyridin, Picolin, Chinolin, Dimethylani1 in, Diphenylamine Di- und Tribenzylamin· Einzelbeispiele aus dem Bereich Sulfoxide und Sulfone sind Dimethylsulfoxid, Methylphenylsulfoxid, Dimethylsulfon usw. Einzelbeispiele aus dem Bereich Amide sind Formamid, Acetamid, Dimethylformamid, Dimethyl acetamid, N-Methylpyrrolidon usw. Einzelbeispiele aus dem Bereich Ether und Polyether sind: Methyl-tert.-butylether, Ditert.-butylether, Diethylenglykoldimethylether, Triethylenglykoldimethylether usw. Besonders bevorzugt sind die Lösungsmittel t-Butanol, Dimethylsulfoxid und die genannten Amine und Amide, insbesondere Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Pyridin und Picolin, sowie Mischungen dieser Lösungsmittel.
Als Basen für die Dehydrierung mit Sauei ».off eignet sich eine Vielfalt-der bekannten Basen wie Amine, Metal1 carbonate, Metallhydroxide, Metallalkoholate, Metallamide, quartäres Ammoniumhydroxid usw« Die Wahl der Base richtet sich insbesondere nach der Wahl der Reaktionsbedingungen wie Lösungsmittel und Reaktionstemperatur.
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Bevorzugt eingesetzt werden die Hydroxide, Alkoholate und Amide der Alkali- und Erdalkalimetalle und des Aluminiums. Besonders bevorzugte Alkali- und Erdalkalimetalle sind hierbei Natrium« Kalium, Lithium,, Magnesium, Calcium, Barium. Als Alkoholate seien beispielhaft das Methylat, Ethylat, Isopropylat, sek, Butylat, tert,-Butylat und das Salz des Tetraethylenglykols genannt. Die Amide können beispielsweise unsubstituiertes Amid, Ethylamid, Diethylamid, Diisopropylamid, Dibutylamid usw. sein. Unter den genannten Basen sind Hydroxide und Alkoholate bevorzugt, insbesondere bevorzugt sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethylat, Natriumethylat und Kaiium-tert.-butylat. Bevorzugte Basen sind ebenfalls quartäres Ammoniumhydroxid z.B, Tetramethylammoniumhydroxid und stark basische Ionenaustauscher z.B. solche mit quartärem Ammoniumhydroxid als funktioneiler Gruppe« Die Base kann gegebenenfalls auch in Kombination mit einem Kronenether z.B. 18-Crown-6 eingesetzt werden.
Die Base wird in einer Menge von 1-15 Äquivalenten pro Mol des 5-Hydroxy-tetrahydropyrimidins (IV) oder (IVa), bevorzugt 1-10 Äquivalenten, besonders bevorzugt 2-7 Äquivalenten eingesetzt.
Vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig, werden dem Reaktionsgemisch im erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (V) durch Oxidation von Verbindungen der Formel (IV) oder Verbindungen der Formel (IVa) mit Sauerstoff im Verfahrensschritt (c) Schwermetallsalze, vorzugsweise Ubergangsmetallverbindüngen, als Katalysatoren zugesetzt. Als wirksam erweisen sich diejenigen UbergangsmetalIe, welche bekanntermaßen Oxidationen, Autoxidationen und Dehydrierungen katalysieren, z.B. Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen,
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Kobalt, Nickel, Kupfer, Silber, Niob, Ruthenium, Molybdän, Palladium, Wolfram, Platin. Unter diesen sind Kupfer, Mangan, Kobalt, Nickel, Eisen und Ruthenium bevorzugt, im besonderen bevorzugt werden Kupfer, Kobalt und Mangan und ganz besonders bevorzugt ist'das Kupfer, Diese Metalle können einzeln oder in beliebigen Kombinationen und in Jeder der individuell möglichen Oxidationsstufe zugesetzt werden.
Mögliche Einsatzformen solcher Metallverbindungen sind die Metallsalze anorganischer Säuren, beispielsweise die Halogenide wie Fluoride, Chloride, Bromide oder Jodide, die Sulfate, Nitrate, Carbonate, Phosphate, Borate, Sulfite, Cyanide oder die Salze organischer Säuren, wie die Acetate, Stearate, Oxalate oder Ionenaustauscher, die solche Metalle gebunden enthalten. Es können weiterhin auch Metallkomplexe bzw. Komplexsalze, z.B. Aminkomplexe, Halogenkomplexe und Metallchelatkomplexe z.B. Metallacetylacetonate, Metallglyoximate, Metallphthalocyanine, Metallporphyrine oder Metallkomplexe mit dem Liganden Bis-salicylaldehyd-ethylendiamin eingesetzt werden. Die Metalle können aber auch in elementarer Form dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden.
In bevorzugter Weise kommen die Metallverbindungen in Form der Salze anorganischer oder organischer Säuren (besonders bevorzugt anorganischer Säuren) zur Anwendung, insbesondere als Chloride, Sulfate, Nitrate, Oxide, Hydroxide, Acetate usw. in hydratisierter oder dehydratisierter Form. In besonders bevorzugter Weise werden anorganische und organische Salze von Kupfer eingesetzt z.B. CuO, CuCl2'2 H2O, CuSO4, Cu(OAc)2. CuCl usw.
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Die Einsatzmenge des Metallkatalysators ist keiner spezifischen Beschränkung unterworfen. Jede beliebige Menge, soweit sie O1OOOl Moläquivalente, bezogen auf die Verbindungen der Formel (IV) bzw, (IVa) nicht unterschreitet, ist wirksam. Bevorzugt ist der Bereich von 0,0005-0,10, besonders bevorzugt ist der Bereich von 0,001-0,05 Moläquivalenten, bezogen auf die Verbindungen der Formel (IV) bzw. (IVa).
Als Sauerstoff für das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (V) durch Sauerstoffoxidation von Verbindungen der Formel (IV) oder (IVa) im Verfahrensschritt (c) kann reiner Sauerstoff oder Sauerstoff in verdünnter Form, beispielsweise in Form von Sauerstoff enthaltenden Gasen, vorzugsweise Luft oder Sauerstoff-Stickstoff-Gemisehe eingesetzt werden. Die wirtschaftlich gunstigste Form des erfindungsgemäß verwendbaren Sauerstoffs ist die atmosphärische Luft. Der Druck des Sauerstoff bzw. des Sauerstoff enthaltenden Gases ist keiner besonderen Einschränkung unterworfen und kann zwischen 1-100 bar liegen, vorzugsweise bei 1-10 bar. Der Sauerstoffgehalt ist bei Verwendung von Sauerstoff enthaltenden Gasen ebenfalls keiner Beschränkung unterworfen. Er richtet sich vorzugsweise nach betrieblichen Gesichtspunkten, wie der Betriebssicherheit und der Umsetzungsgeschwindigkeit.
Die Zufuhr des Sauerstoffs zum Reaktionsmedium kann beispielsweise unter Verwendung von Fritten erfolgen; er kann jedoch auch durch kräftiges Rühren in das Reaktionsgemisch eingezogen werden·
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Die Reaktionstemperatur kann in weiten Grenzen schwanken und liegt vorzugsweise bei 0-3000C, besonders bevorzugt bei 2(1-2000C und ganz besonders bevorzugt bei 40 bis 1200C.
Die Oxidation der Verbindungen der Formel (IV) oder (IVa) zu Verbindungen der Formel (V) mit Sauerstoff nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise in flUssiger Phase durchgeführt« Die flüssigen und festen Ausgangekomponenten können entweder zu Beginn der Reaktion vollständig zusammengegeben werden« oder aber eine oder mehrere Komponenten, z.B. die Base und/oder die Verbindungen der Formeln (IV) bzw. (IVa) werden wahrend der Reaktion gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Losung6mittel6 zudoeiert.
Die Art der Aufarbeitung im Anschluß an das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (V) durch Sauerstoffoxidation erfolgt nach den üblichen Methoden. Sie richtet sich nach den jeweiligen Ausführungsbedingungen. Wurde in Gegenwart eines Metallkatalysators gearbeitet, so ist aus Gründen des Umweltschutzes eine weitgehende Wiedergewinnuijg dee Metalls angezeigt. Da die Oxidation im erfindungsgemäßen Verfahren in alkalischem Medium stattfindet, liegen die Metallverbindungen, soweit si· als Oxide oder Salze eingesetzt wurden, nach der Hydrolyse des Roaktionsgemisches als Oxidhydrate vor. Die Metalle können in Form ihrer Oxidhydrate beispielsweise direkt vom Reaktionegemisch abfiltriert werden, wobei dieses bei Bedarf genügend verdünnt wurde, um Einsatzstoffe und Produkte zu
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2 S 3 3 9 9
losen· Das Filtrat kann anschließend eingedampft, der Rückstand in Wasser aufgenommen und das 5-Hydroxypyrimidin durch Ansäuern freigesetzt werden«
In einer Aufarbeitungsvariante kann das Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch abgedampft« der Rückstand in Wasser aufgenommen tind das unlösliche Metalloxidhydrat abfiltriert werden« Dieses Vorgehen ist möglich, da sowohl das Produkt wie auch die gebildeten Nebenprodukte in wäßrig alkalischer Lösung ausgezeichnet löslich sind« Aus dem Filtrat kann wiederum das 5-Hydroxypyrimidin durch Ansäuern freigesetzt werden.
In einer noch weiteren Aufarbeitungsvariante kann das Reaktionsgemiech direkt mit Wasser versetzt und das unlösliche Oxidhydrat abfiltriert werden. Aus dem FiI-trat wird dae organische Lösungsmittel beispielsweise destillativ oder extraktiv abgetrennt und aus der wäßrig alkalischen Lösung das 5-Hydroxypyrimidin durch Ansäuern freigesetzt«
Ist das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Lösungsmittel wasserunlöslich, so kann das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt werden, der organische Teil abgetrennt und gegebenenfalls recyclisiert werden« Aus der wäßrig alkalischen Lösung wird das Metalloxidhydrat anschließend durch Filtration entfernt und aus dem Filtrat durch Ansäuern das 5-Hydroxypyriroidin freigesetzt«
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Ί ö 3 3 9 9
Da» nach dem Ansäuern der wäßrig alkalischen Losung freigesetzte 5-Hydroxypyrimidin kann nach den bekannten Methoden isoliert werden« beispielsweise durch Filtration und/oder Extraktion und anschließend gereinigt werden, beispielsweise durch Destillation und/oder Kristal·
1 isation, 10
Als Beispiele für die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen der allgemeinen Formel (V) seien aufgeführt:
1C Tabelle 5
(V)
H -OC2H5
-CH3 -OC3H7-n
-C2H5 -OC3H7-I
-C3H7-I -CH2CH2OCH3
H -OC2H5
-C4H9-n -CH2OC2H5
-C4H9-I -CH2CH2OC2H5
-C4H9-B -CH2SO2CH3
-C4H9-t -CH2CH2SO2CH3
"C5Hll"n "CH2CH2S02C2H5
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- 39 -
Tabelle 5 - Fortsetzung
-OCH3
10 CH^ CH-
CH-
-N(CHg)2
-C
Diese Verbindungen können beispielsweise in der Verfahrensstufe (dj eingesetzt werden.
In der Verfahrensstufe (d) werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) aus den Verbindungen der allgemeinen Formeln (VI) und (V) erhalten.
Verwendet man in der Verfahrensstufe (d) beispielsweise 0-Et hy 1-O-is op ropy 1 -th ionophosphor-säuredi esterchlor id und 5-Hydroxy-2-pheny1-pyrimidin als Ausgangsstoffe» so __ kann die entsprechende Reaktion durch das folgende Formelschema skizziert werden:
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- 4Γ -
Da se
OC3H7-I - HCl
Die in der Verfahrensstufβ (d) einzusetzenden Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel (VI) sind bekannt, und nach literaturbekannten Verfahren und Methoden technisch gut herstellbar, Als Beispiele dafür seien im einzelnen genannt :
0,0-Dimethyl-, 0,0-Diethyl-, OiO-Di-n-propyl-, 0,0-Diiso-propyl-, 0,0-Di-n-butyl-, 0,0-Di-iso-butyl-, 0,0-Disec-butyl-, O-Methyl-0-ethyl-, O-Methyl-0-n-propyJ-, 0-
__ Methyl-O-ieo-propyl-, O-Methyl-0-n-butyl-, O-Methyl-0-iso-butyl-, O-Methyl-0-sec-butyl-, O-Ethyl-0-n-propyl-, O-Ethyl-0-iso-propyl-, O-Ethyl-0-n-butyl-, O-Ethyl-0-sec-butyl-, O-Ethyl-0-ieo-bütyl-, O-n-Propyl-0-butyl- bzw4 O-iso-Propyl-O-butylphosphorsäurediesterchlorid und
__ die entsprechenden Thionoanalogen, ferner O,S-Dimethyl-, O,S-Diethyi-, O1S-Di-n-propyl-, 0,S-Di-iso-propyl-, 0,S-Di-n-butyl-, 0,S-Di-iso-butyl-, O-Ethyl-S-n-propyl-, 0-Ethyl-S-iso-propyl-, O-Ethyl-S-n-butyl-, O-Ethyl-S-secbutyl-, O-n-Propyl-S-ethyl-, O-n-Propyl-S-ico-propyl-,
3Q O-n-Butyl-S-n-propyl- und O-sec-Butyl-S-ethylthiol-
phosphorsäurediesterchlorid und die entsprechenden Thio· analogen, ferner O-Methyl-, O-Ethyl-, O-n-Propyl-, 0-ieo-Propyl-» O-n-Butyl-, O-iso-Butyl- bzw. O-sec-Butylmethan- bzw. -ethan-, n-propan-, -n-butan-, -iso-bu- _ tan-j-eec-butan- bzw, -phenyl-phoephonsaureeeterchlorid
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- 41 -
und die entsprechenden Thionoanalogen, und O-Methyl-N-methyl-, O-Methyl-N-ethyl-, O-Methyl-N-n-propyl-, O-Methyl-N-iso-propyl-( O-Ethyl-N-methyl-, O-Ethyl-N-ethyl-, O-Ethyl-N-n-propyl-, O-Ethyl-N-iso-propyl-,. O-n-Propyl-N-methyl-, O-n-Propyl-N-ethyl-, O-n-Propyl-N-n-propyl-, O-n-Propyl-N-iso-propyl-, 0-iso-Propyl-N-methyl-, 0-iso-Propyl-N-ethyl-, O-iso-Propyl-N-n-propyl-, 0-iso-Propyl-N-iso-propyl-, O-n-Butyl-N-methyl-, O-n-Butyl-N-ethyl-, O-n-Butyl-N-n-propyl-, O-n-Butyl-N-iso-propyl-, 0-iso-Butyl-N-methyl-, O-iso-Butyl-N-ethyl-, 0-iso-Butyl-N-npropyl-, 0-iBo-Butyl-N-iso-propyl-, O-eec-Butyl-N-methyl-, O-sec-Butyl-N-ethyl-, O-sec-Butyl-N-n-propyl-, und O-sec-Eutyl-N-ieo-propyl-phosphorsäuremonoesteramidchlorid und die entsprechenden Thionoanalogen.
Die Verfahrensetufe (d) zur Herstellung der Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) wird bevorzugt unter Mitverwendung geeigneter Losungs- und Verdünnungsmittel durchgeführt. Als solche kommen praktisch alle inerten organischen Solventien in Frage. Hierzu gehören insbesondere aliphatische und aromatische, gegebenenfalls chlorierte
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Benzin,
Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol oder Ether, wie Diethyl- und Dibutylether, Dioxan, ferner Ketone, beispielsweise Aceton, Methylethyl-, Methylisoprppyl- und Methylisobutylketon, außerdem Nitrile, wie Aceto- und Propionitri1,
Als Säureakzeptoren können alle üblichen Säurebindemittel Verwendung finden» Besondere bewährt haben sich
Alkalicarbonate und -alkoholate, wie Natrium- und 35
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Kaliumcarbonat, Kaiium-tert-butylat, ferner aliphatischen aromatische oder heterocyclische Amine, beispielsweise Triethylamin, Trimethylamin, Dimethylani1 in, Dimethylbenzylamin und Pyridin«
Die Reaktionstemperatur kann innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man zv/iechen O0C und 1000C, vorzugsweise bei 20° C bis 600C,
Die Umsetzung läßt man im allgemeinen bei Normaldruck ablaufen,
Zur Durchfuhrung der Verfahrensvariante (d) setzt man die Ausgangsmaterialien meist in äquivalentem Verhältnis ein. Ein Überschuß dsr einen oder anderen Komponente bringt keine wesentlichen Vorteile. Die Reaktionspartner werden meist in einem der oben angeführten Lösungsmittel in Gegenwart eines Säurebindemittels vereinigt und bei erhöhter Temperatur zur Vervollständigung der Reaktion eine oder mehrere Stunden gerührt. Danach versetzt man die Mischung mit einem organischen Lösungsmittel, z.B.
Toluol, und arbeitet die organische Phase in üblicher Weise durch Waschen, Trocknen und Abdesti11ieren des Lösungsmittels auf.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) fallen meist in Form von ölen an, die sich häufig nicht unzersetzt destillieren lassen, jedoch durch sogenanntes "Andestillieren", d.h. durch längeres Erhitzen unter vermindertem Druck auf mäßig eröhte Temperatur von den letzten flüchtigen Anteilen befreit und auf diese Weise gereinigt
werden« Zu ihrer Charakterisierung dient der Brechungsindex·
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Wie bereite mehrfach erwähnt, zeichnen sich die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) durch eine hervorragende insektizide, akarizide und nematozide Wirkung aus. Sie wirken gegen Pflanzen-, Hygiene- und Vorratsschädlinge und auf dem veterinärmedizinischen Sektor« Sie besitzen bei geringer Phytotoxizität sowohl eine gute Wirkung gegen saugende als auch fressende Insekten und Milben«
Aus diesem Grund können die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mit Erfolg im Pflanzenschutz sowie auf dem Hygiene-, Vorratsschutz- und Veterinärsektor als Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden.
Viele der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen und
ihre Verwendung sind bekannt und werden beschrieben z.B. in DE-OS 26 43 262, US-PS 4 127 652, EP-A 0 009 566, ÜS-PS 4 325 948» ÜS-PS 4 444 764 und US-PS 4 429 125.
Wie bereits oben dargelegt, ist es nach dem erfindungs-
gemäßen Verfahren gemäß den Verfahrensstufen (a) bis (d) möglich, die wertvollen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in glatten Reaktionen auf einfache Weise herzustellen, wobei hervorragende GesamtauBbeuten erhalten
werden« Das erfindungsgemäße Verfahren (a) bis (d) erjag
öffnet in überraschender Weise durch die spezielle Kombination der Verfahrensschritte und durch den teilweieen Einsatz hierbei entstehender neuer Verbindungen einen Weg, welcher eine bisher nicht erreichbare kostengünstige Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) erlaubt.
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Da die einzelnen Zwischenprodukte stabil sind und vor allem im Falle ihrer Isolierung über längere Zeit bevorratet werden können, erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren darüber hinaus eine außerordentliche Flexibilität in der Produktion, so daß bei rasch einsetzendem Bedarf der Endprodukte eine bedarfsgerechte Fertigung möglich ist, was insbesondere durch die klimatisch bedingten starken saisonalen Schwankungen auf dem Pflanzenschutzgebiet von sehr großer Bedeutung sein kann.
Ausführungsbeispiele
Im folgenden sollen die erfindungsgemäßen Verfahren (bzw. Verfahrensstufen) und Verbindungen durch die nachstehenden Herstellungsbeispiele erläutert werden:
Alle Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozente, wenn nicht anderes angegeben wird.
A) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (IV)
Verfahrensvariante al):
Beispiel A 1:
0H X HCl
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Zu einer Lösung von 9 g (0,1 Mol) l,3-Diamino-propanol-2 in 30 ml Ethanol gibt man portionsweise 13,6 g (0,1 Mol) Pivalamidln-Hydrochlorid. Das Gemisch wird 90 Minuten unter Rückfluß gekocht, auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 70 ml Diethylether versetzt. Man saugt das ausgefallene Produkt ab.
- 45 -
Man erhält so 19 g (99 Y. der Theorie) 2-tert-Butyl-5-hydroxy-S^Sio-tetrahydropyriraidin-Hydrochlorid in Form farbloser, stark hygroskopischer Kristalle,
Beispiel A2i
Zu einer Losung von 13,5 g (0,15 Mol) 1,3-Diamino-propanol-2 in 30 ml Ethanol gibt man portionsweise 22,8 g (0,15 Mol) Pivalyliminoethylether-Hydrochlorid und kocht die Mischung 2 Stunden unter Rückfluß. Analog zu der unter Beispiel 1 beschriebenen Aufarbeitung erhalt man 28,5 g (99 Y. der Theorie/ 2-tert-Butyl-5-hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin-Hydrochlorid.
Analog den Beispielen Al und A2 und unter Berücksichtigung der Angaben in der Beschreibung zu der erfindungsgemäBen Verfahrensvariante (al) werden die nachfolgend aufgeführten Verbindungen der Formel (IV) erhalten:
Tabelle 6: R^v^N*^!
H^N^v^^oH x HC1 (IV) Bsp,-Nr, R
A 3 -C3H7-n
A4 H
A 5 -CH3
A 6 -N(CH3)2
A 7 "C2H5
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' 46 " 2 8 3 3
Bsp.-Nr. R Fp[0C]
A
Verfahrensvariante a2):
Beispiel AIP 15
N (CH3)3C-< f
/\ (CH3)3C-CO2 e
306 g (3 Mol) Pivalinsäure und 135 g (1,5 MoI) 1,3-Diamino-propanol-2 werden in 3 1 Xylolgemisch 22 Stunden am Wasserabscheider gekocht« Danach sind ca, 55 ml
Wasser abgeschieden, Man läßt abkühlen, saugt ab und
trocknet.
Man erhält 325 g (84 % der Theorie) weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 1540C.
Analog Beispiel AlO werden die folgenden neuen Verbindungen der Formel IV erhalten:
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- 47 -
/83399
R-<)-OH Ζθ
Beispiel
A12
A13 A14 Ausbeute phys, Y, der Daten Theorie
All (C2Hg)2CH-
Benzyl
CM3OCH2
A15 CH3-(C2Hg)2CHCO2 77,4 gelbes
Öl
Benzyl-CO2
CH3OCH2CO2*
CH3CO2 6
60,3 rotes öl
91,2 Fp, 1520C
78,4 Fp, 920C
83,3 gelbe hydros- kop. Kristalle
Ver/ahrensvariante a2): Beispiel A16
441 (3 MoJ) Di-Pivalinsauresalz des 1,3-Diamino-pro· panol-2
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e H3N-CH2X
(CHg)3C-CO2 J CH-OH Fp. 1580C
" J2 HqN-CH2-
werden in 3 1 Xylolgemisch 22 Stunden am Wasserabscheider gekocht. Die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel AlO.
B) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (IVa)
Beispiel Bl
(CH3)
57,7 g (0,3 MoI) 2-tert-Butyl-5-hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin-Hydrochlorid werden in 100 ml Wasser gelöst und mit 20 ml 45-prozentiger Natronlauge versetzt. Das ausgefallene Produkt wird abgesaugt. Men erhalt so 32,7 g (70 X der Theorie) 2-tert-Butyl-5-hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin in Form farbloser Kristalle mit dem Schmelzpunkt 2100C.
Analog Beispiel Bl und unter Berücksichtigung der Angaben in der Beschreibung zu der erfindungsgemißen Verfahrenostufe (b) werden die nachfolgend aufgeführten Verbindungen der Formel (IVa) erhaltent
Tabelle 7t
N—\
(IVa)
N ν
u f
Le A 25 713-Aus1and
- 49 -
Tabelle 7 Beispiel-Nr. R
B2 -C3H7~n
B3 H
B4 -CH3
B5 -N(CH3J2 B6
Beispiel B9
(CH3)3C
Man löst 12,9 g (0,05 Mol) Pivalinsäuresalz des 5-Hydroxy-2-tert.-butyl-tetrahydropyrimidins in 60 ml Wasser und gibt einen stark basischen Ionenaustauscher (Leatit MP 500; Lewatit = W) hinzu. Man rührt ca. 5 Minuten, saugt ab und engt die wäßrige Mutterlauge im Vakuum (Dampfstrahler) bei 30 0C ein. Es bleiben 7,4 g 5-Hydroxy-2-tert.-butyltetrahydropyrimidin (freie Base) in Form von weißen Kristallen zurück. Dies entspricht einer Ausbeute von 94,9 % der Theorie.
C) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (V) [Verfahrensetufe (c)]
Beispiel Cl; 10
(CH3) 3C-< ^-O
Zu 15,8 g l,4,5,6-Tetrahydro-2-tert~butyl-5-hydroxypyrimidin in 80 ml Waeser werden portionsweise unter Kühlung innerhalb von ca« 20 Minuten 10,4 g (0,066 Mol) Kaliumpermanganat so zugetropft, daß die Reaktionctemperatur nicht über 40°C steigt« Nach der Zugabe wird eine Stunde im Wasserbad, anschließend 10 Minuten bei 90°C gerührt und dann warm abgesaugt« Dae Filtrat wird bei Raumtemperatur mit konzentrierter Salzsaure auf pH 4-5 eingestellt, ca« eine Stunde im Eisbad stehengelassen, der kristalline Niederschlag von 5-Hydroxy-2-tert-butyl-pyrimidin abgesaugt und an der Luft getrocknet (Fp: 1320C),
Analog dem Beispiel Cl und unter Berücksichtigung der Angaben in der Beschreibung zu der erfindungsgemäßen Verfahrensstufe (c) werden die nachfolgend aufgeführten Verbindungen der Formel (V) erhalten:
Le A 25 713-Ausland
- 51 -
Tabelle 8!
C7 < H >
Beispiel C9 25
(CH3)3C-< /-OH
(V)
Beispiel-Nr. R Fp[0C]
C2 ~c3H7"n 117
C3 H 216
C4 -CH3 173
C5 -N(CH3)2 164
C6 -C H 149
C8 C ,)
Ein Gemisch aus 5,0 g (0,032 Mol) 3,4,5,6-Tetrahydro-2-tert.-butyl-5-hydroxypyrimidin (99 X), 11,8 g (O1IO Mol) Kaliuro-tert.-butcnolat (cat 95 X) und 25 g i-Butanol wird bei 600C in einer Sauerstoffatmosphäre unter
Le A 25 713-Ausland
Normaldruck kräftig gerührt« Der Sauerstoffverbrauch wird über eine Gasbürette gemessen. Nach 30 Minuten kommt die Sauerstoffaufnahme nach einer Gesamtaufnahme von 0,038 Mol Saueretoff zum Stilletand,
Zur Aufarbeitung wird das Reaktionsgemisch mit 5 ml Wasser versetzt« das t-Butanol unter vermindertem Druck abdeetiliiert, der Rückstand in 50 ml Wasser aufgenommen und mit halbkonzentrierter Salzsäure bis pH = 4,5 angesäuert, Anschließend wird 3 χ mit Diethylether extrahiert, die organische ?hase über Natriumsulfat getrocknet und das Losungsmittel abgedampft, Es bleiben 1,98 g kristalliner Rückstand mit einem Gehalt von 88,2 % Z-tert,-Butyl-5-hydroxypyrimidin, entsprechend einer Ausbeute von 35,9 X,
Beispiel ClO
Durchführung wie Beispiel C9 mit dem Unterschied, daß 0,10 g Kupfer(II)oxid zugesetzt werden. Nach 20 minütiger Reaktionszeit werden 0,035 Mol Sauerstoff aufgenommen.
Zur Isolierung des Produkts wird das Reaktionsgemiech mit 5 al Wasser hydrolysiert, das Losungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rücketand in 50 ml Wasser aufgenommen. Nach einer Filtration zur Abtrennung des Kupferoxidhydrats wird die wäßrige Losung mit hslbkonzentrierter Salzsäure bis pH 4,5 angesäuert, mit Diethylether extrahiert, die Etherphase Über
Le A 25 713-Ausland
- 53 - 2 3 3 3 9 9
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, Als Rückstand bleiben 3,71 g kristallines Produkt mit einem Gehalt von 89,4 V, 2-tert. -Butyl -5-hydroxypyr imidin , entsprechend einer Ausbeute von 68,1 '/,,
Beispiel CIl 10
Durchfuhrung wie in Beispiel C9 mit dem Unterschied, daß 0,10 g CuO und zusätzlich 0,10 g MnO2 als Katalysator zugesetzt werden, Aufarbeitung wie in Beispiel ClO.
*5 Rohprodukt 4,0 g mit einem Gehalt von 91,3 */. 2-tert.-Butyl-5-hydroxypyrimidin, entsprechend einer Ausbeute von 7 5,0 */..
Beispiel C12 20
Durchführung wie Beispiel C9 mit dem Unterschied, daß 0,10 g Kobalt(11)chlor id zugesetzt werden. Aufarbeitung wie in Beispiel ClO. Ausbeute 49,7 ·/,.
Beispiel C13
Ein Gemisch aus 6,50 g /0,025 Mol) des Salzes aus 3,4,5,6-Tetrahydro-2-tert.-butyl-5-hydroxypyrimidin und Pivalinpäure, 14,5 g (0,123 Mol) Kaiium-tert,-butanolat (0,95 '/.) und 40 g t-Butanol und 0.08 g Kupf er (11)-oxid wird bei 600C in einer Sauerstoffatmosphäre unter Normaldruck kräftig gerührt. Nach 30 minutiger Reaktionszeit ist die Sauerstoffaufnähme bei einer Gesamtaufnahme
von 0,31 Mol beendet, 35
Le A 25 713-Ausland
" 54 " 2 0 3 3 9 9
Aufarbeitung wie in Beispiel ClO
5
Rohprodukt 5,70 g mit einem Gehalt von 45,5 V, 2-tert.-Butyl-5-hydroxypyrimidin, entsprechend einen Ausbeute von 67,7 '/.,
Beispiel C14
Eine Mischung aus 5,0 g (0,032 Mol) 3,4,5,6-Tetrahydro-2-tert,-butyl-5-hydroxypyrimidin (99 %ig), 4,0 g Natriumhydroxid (0,10 Mol) 25 g Dimethylsulfoxid und 0,10 g Kupfer(11)-oxid wird bei 600C in einer Sauerstoff atmosphäre bei Normaldruck kräftig gerührt. Nach 60 Minuten ist die Sauerstoffaufnähme bei einer Gesamtaufnahme von 0,039 Mol vollständig.
Zur Produktisolierung wird das Dimethylsulfoxid unter
Wärmezufuhr im Vakuum möglichst vollständig abgedampft, der feste Rückstand anschließend in 50 ml Wasser aufgenommen und die wä3rig alkalische Lösung zur Abtrennung des Kupferoxidhydrats filtriert. Das Filtrat wird bis pH = 4,5 angesäuert, mit Diethylether extrahiert, die Etherphase über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Als Ruckstand bleiben 4,15 g kristallines Produkt mit einem Gehalt von 88,1 */, 2-tert,-Butyl-5-hydroxypyrimidin, entsprechend einer Ausbeute von 75,1 Ά,
Beispiel C15
Eine Mischung aus 5,0 g (0,032 Mol) 3,4,5,6-Tetrahydro-2-tert, -butyl-5-hydroxypyrimidin (99 54), 6,6 g (0,10 Mol) 35
LeA_25713-Ausland
Kaliumhydroxid (ca. 85 '/.) , 40 g V-Picolin, 0,1 g Kupferoxid und 0,1 g Mangandioxid wird in einer Sauerstoff atmosphäre bei 90°C unter Normaldruck kräftig gerührt. Während 4 Stunden werden 0,038 Mol Sauerstoff aufgenommen,
Aufarbeitung wie in Beispiel ClO,
Rohprodukt 3,05 g mit einem Gehalt von 68,3 '/, 2-tert,-Butyl-5-hydroxypyrimidin, Ausbeute 42,0 54.
Beispiel C16
Eine Mischung aus 5,0 g (0,032 Mol) 3 , 4,5,6-Tetrahydro-2-tert, -butyl -5-hydroxypyr imidin (99 54), 11,8 g (0,10 Mol) Kalium-tert,-butanolat (95 54), 40 g Dimethylformamid und 0,10 g Kupfer(11)oxid wird in einer Sauerstoff atmosphäre bei 60°C gerührt, Nach 15 Minuten ist die Sauerstoffaufnähme bei einer Gesamtaufnahme von 0,036 Mol beendet,
Aufarbeitung wie in Beispiel ClO, Ausbeute 55,9 %
D) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der
allgemeinen Formel (I) [Verfahrensvariante (d)]
Beispiel Dl
/N==\_ "
ISO-C3H7-C //-0-P(OC2H5) 2 Le A 25 713-Ausland
Ein Gemisch aus 300 ml Acetonitril, 13,8 g (0,1 Mol) 2-iBO-Propyl-5-hydroxy-pyrimidin, 20,7 g (0,15 Mol) Kaliumcarbonat und 18,8 g (0,1 Mol) 0,0-Diethyl-thionophosphorsäurediesterchlorid wird 2 Stunden-bei 450C gerührt« Dann gießt man das Reaktionsgemisch in 400 ml Toluol und wäscht es zweimal mit je 300 ml Wasser, Die Toluolloeung wird über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft« Den Rückstand destilliert man im Hochvakuum an.
Man erhält so 17,4 g (62 % der Theorie) O,O-Diethyl-O-[2-iso-propyl-pyrimidin-5-yl]-thionophosphorsäureester in Form eines braunen Öles mit dem Brechungsindex nS1 = 1,4970.
In analoger Weise können die folgenden Verbindungen der Formel (I)
II/0R2
hergestellt werden:
LeA 25713-Ausland
Tabelle 9;
- 57 -
Bsp
Nr. F2
Aus- Brechungs-X beute indox (X d.Th.)
D2 C3H7-I CH,
C3H7-I 74 ng1 Sl,5102
D3 CH,
OCH,
C3H7-I 66 ng4 S 1,5080
D4 C2H5 SC3H7-n C3H7-I S
69
26 nD : 1,5284
D5 C9H
2"5
C3H7-I 26 74 nD J1,5570
D6 C2H5
C3H7-I 32 82 nD :1,4630
Ώ7 C2H5 NH-C3H7-I C3H7-I 57
32 nD S1,5057
D8 C3H7-n
D9 C2H5 OC2H5 CH3 73
92
32 nD s 1,4929
32 nD S 1,4992
DlO C9H
2"5
CH: 32 S 80 nD :l,5169
Le A 25 713-Ausland
- 58 -
2 ö 3 3 9 9
Tabelle 9 - Fortsetzung
Bsp. Nr. Aue- Brechungs· X beute index (X d.Th.)
DIl C2H5 OC2H5
32 S 80 n0 S1,5643
D12 C2H5 C2H5
32 nD s 1,5827
Dl3 C2H5 OC2H5 H 32 nD S 1,5028
20
D14 C2H5 OC2H5 "C2H5 S 84 nD :1,5014
20 D15 C2H5 OC2H5 -C3H7-n S 60 n^ S1,4833
Dl6 C2H5
OC2H5 -C4H9-n S 94 nD S1,4958
D17 C9H
2"5
OC2H5 -C4H9-t 26 S 61 nD : 1,4902
Dl8 C2H5 OC2H5
23 nD :l,5158
Dl9 C2H5 -NHOC3H7-I —( H > S 51
23 nD :1,5246
D20 CH3 -OCH3
23 S 64 nD S 1,5287
Le A 25 713-Ausland
- 59 -
Tabelle 9 -Fortsetzung
Bsp Nr,
physikal« Daten
[Brechungs· Aus- . index/ X beute Schmolz-(V. d.Th.) punkt 0C]
D21 C2H5 OC2H5 S 78 nD 45l,514?
D22 C2H5 NHC3H7-I 49
D23 CH3 OCH3 — t 24 nD : 1,5390
D24 C3H7-n OC2H5 25 nD ί 1,5128
D25 C2H5 NHC2H5
S 74 nD :l,5310
026 C2H5 OC2H5
D27 C2H5 OC2H5 D28 C2H5 OC2H5
23 nD :l,5164
D29 C2H5 OC3H7-Ii —\H Le A 35 713-Ausland
- 60 -
2 8.^399
Tabelle 9 -Fortsetzung
Lsp Nr.
physikal, Daten
[Brechungs-Aueindex/ X beute . Schmelz-(X d.Th.) punkt 0C]
D30 C2H5 CH 25 S 72 nD !1,5428
D31 C2H5 OC2H5
D32 C2H5 NHC3H7-I
D33 C2H5
D34 C2H5 SC3H7-n 25 nD !1,5815
D35 C2H5
D36 C2H5 NHC2H5
23 nD s1,5329
037 C2H5 SC3H7
D38 C2H5 C2H5
Le A 25 713-AU3land
- 61 -
Tabelle 9 -Fortsetzung
Bsp. r Nr, R'
physikal. Daten
[Brechungs-Aus- . index/ X beute Schmelz-(X d.Th,) punkt 0C]
D40 C3H7-I CH3 26 nD Sl,5233
D41 CH3 NHC3H7-I D42 CH3 NHCH3
S 66 nD~S1,5460
043 C2H5 NHCH3
D44 CH3 NHC2H5 D45 C2H5 NH-C3H7-I
23 nD 5 1,5247
D46 C2H5 OC2H5 >
H3C
D47 C2H5 OC3H7-I -C3H7-I
23 S 92 nD Jl,4910
Le A 25 713-Ausland
- 62 -
Tabelle 9 -Fortsetzung
Ββρ
Nr. R2
phyeikal. Daten
CBrechungs-Ausindex/ X beute · Schmelz-(X d.Th.) punkt 0C]
D48 C3H7-I C3H7-I -OC3H7-I
D53
C2H5
D49 C4H9-t C2H5 -OC3H7-I S
D50 CgHj-i C2H5 -OC4H9-S S
D51 C4H9-t C2H5 -OC4H9-S S
D52 C4H9-t C3H7-J -OC3H7-I S
-OC3H7-I S
nS°:1,4869 nS° 11,4917 nS° J1,4960 nS2 «1,4935 ng8 : 1,4857
ng2 :l,5516
D54 C4H9-t C2H5 "NHC2H5
D55
C2H5 -OC4H9-S S
ng1 :1,5100
D56
D57 C3H7-I
-n -OC3H7-H S
ng'i1,4915
Le A 25 713-Ausland

Claims (5)

  1. - 63 -
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
    (I)
    in welcher
    R für Wasserstoff, Alkoxy, Alkylamino, Dialkylamino oder für gegebenenfalls substituierte Reete aus der Reihe Alkyl, Cycloalkyl und Aryl steht,
    R1 für gegebenenfalls substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Mono- oder Dialkylamino und Phenyl steht,
    R2 für gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht und
    Y für Sauerstoff oder Schwefel steht,
    dadurch gsksnnzelehnet, dsl nan
    al) Verbindungen der allgemeinen Formel (Ha)
    (Ha)
    Le A 25 713-Ausland
    - 64 -
    in welcher
    5
    R die oben angegebene Bedeutung hat,
    ft
    R3 für Amino oder die Gruppe XR4 steht,
    wobei
    10
    X für Sauerstoff oder Schwefel steht und
    R4 für Methyl oder Ethyl steht,
    mit 1,3-Diamino-2-propanol der Formel (III)
    NH2-CH2\
    CH-OH (III)
    oder dessen Ssureadditionssalzen,
    gegebenenfalls in Gegenwart von Verdünnungsmitteln bei Temperaturen zwischen O0C und 120 0C umsetzt
    25
    a2) oder venn man Carbonsäuren der Formel (lib)
    R5-CO2H (lib)
    in welcher
    R5 die oben bei R angegebene Bedeutung, ausgenommen Wasserstoff, hat,
    Le A 25 713-Ausland
    mit 1|3-Diamino-2-propanol der Formel (III)
    H2N- CH2\
    CH-OH (III)
    "2 2
    gegebenenfalls in Gegenwart von Verdünnungsmitteln bei Temperaturen zwischen 1200C und 250°C umsetzt; oder
    a3) wenn man Carbonsäuresalze des 1,3-Diamino-2-propanol der Formel (lic)
    Γ ς ΘΊ H3N-CH2\
    R5-CO2 CH-OH (lic)
    2
    20
    in welcher
    R5 die oben angegebene Bedeutung hat auf Temperati
    erhitzt,
    Temperaturen zwischen 1200C und 25O0C
    und die sich bildenden 5-Hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyriraidin-Salze der allgemeinen
    Formel (IV)
    N-CH2\ χΉ
    R-< c (IV)
    Le A 25 713-Ausland
    - 66 -
    in welcher 5
    Z für Chlor oder R5-CO2 steht wobei R5 die oben angegebene Bedeutung hat und
    R die oben angegebene Bedeutung hat 10
    gegebenenfalls isoliert und
    b) gegebenenfalls daraus mit einer Base die 5-Hydroxy-3|4,5,6-tetrahydropyrimidine der allgemeinen Formel (IVa)
    N-CH2\ /H R-C C (IVa)
    ^ N)H
    in welcher
    R die oben angegebene Bedeutung hat,
    freisetzt und anschließend
    c) entweder
    die 5-Hydroxy-3,4#5,6-tetrahydropyrimidin
    Salze der allgemeinen Formel (IV)
    N-CH2\ /H R-C C (IV)
    Le A 25 713-Ausland
    " *r " 2 8 3 3
    in welcher
    Z für Ch*or oder R5-CO2 steht, wobei R5 die oben angegebene Bedeutung hat und
    R die oben angegebene Bedeutung hat 10
    oder die freien S-
    dine der allgemeinen Formel (IVa)
    N-CH2\ /H R-C C (IVa) N-CH2^ N)H
    in welcher
    R die oben angegebene Bedeutung hat«
    gegebenenfalls nach ihrer Isolierung zu den Verbindungen der allgemeinen Formel (V)
    Ν"Λ
    R-< "^-OH (V)
    in welcher
    die oben angegebene Bedeutung hat oxidiert bzw. dehydriert und anschließend
    Le A 25 713-Ausland
    - 68 -
    d) die Verbindungen der Formel (V)« gegebenenfalls nach ihrer Isolierung, mit Verbindungen der allge meinen Formel (VI)
    Il .. OR2
    Hal - P (VI)
    ^1
    in welcher
    Hai für Halogen steht und
    1 2
    Y, R und R die oben angegebene Bedeutung haben,
    gegebenenfalls in Gegenwart eines Säurebindemittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, umsetzt und die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) isoliert.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Formel (I)
    R für Wasserstoff, für Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, für Mono- oder Di-Alkylamino mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, für gegebenenfalls durch C1-C4-AIkOXy oder C1-C4-Alkylsulfonyl substituiertes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, für gegebenenfalls durch C1-C4-Alkyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, und für gegebenenfalls durch C1-C4-Alkyl, C1-C4-AIkOXy oder C^C^Alkylsulfonyl substituiertes Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht.
    - 69 - j
    ι «
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Formel (I)
    R für Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Mono- oder Oialkylamin mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder für gegebenenfalls durch Methoxy, Ethoxy, Methylsulfonyl oder Ethylsulfonyl substituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, für gegebenenfalls durch Methyl oder Ethyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ι und für gegebenenfalls durch Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Methylsulfonyl oder Ethylsulfonyl substituiertes Phenyl steht.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Formel (I)
    R für Methyl, Isopropyl oder tert.-Butyl steht.
  5. 5. Verfahren, gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Formel (I)
    R1 Ethoxy,
    R2 für Ethyl oder s-Butyl und
    Y für Schwefel stehen.
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