DD275887A1 - Offenhalteeinrichtung fuer selbstschliessende brandschutztueren - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Offenhalteeinrichtung fuer selbstschliessende Brandschutztueren mit einem nach dem Arbeitsstromprinzip arbeitenden Haltemagneten und ist vorteilhaft anwendbar zur Sicherung von Brandschutztueren, die in groesseren Produktions- oder Lagerkomplexen zur Gewaehrleistung eines ungehinderten Transportflusses staendig geoeffnet sein muessen, im Brandfalle jedoch schnell, sicher und durch fernwirkende Mechanismen, die im Gefahrenfalle moeglichst selbsttaetig ablaufen sollen, ausgeloest ein Schliessen der Tuer bewirken. Die Aufgabe der Erfindung, eine Offenhalteeinrichtung mit zumindest einer ueber einen Bolzen angelenkten, um einen Winkel von einem Schliesszustand in einen Oeffnungszustand verschwenkbaren Arretierklinke und einer am Tuerfluegel befestigten Halterung, bei der die Arretierklinke als zweiseitiger Hebel ausgebildet ist und durch einen zum Schliessen der Tuer abschaltbaren Haltemagneten im Einklinkzustand gehalten wird zu schaffen, die das Einrasten der Tuer bei auschreichend weitem Oeffnen der Tuer gewaehrleistet sowie bei den fuer das sichere Schliessen der Tuer notwendigen hohen Schliesskraeften mit geringen Haltestroemen die Tuer sicher haelt und beim Abschalten des Haltestromes diese verzoegerungsfrei freigibt, wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass an der tuerzugewandten Seite der Arretierklinke eine Schliessklaue und eine Halteklaue mit unter einem Winkel zueinander angeordneten Gleitflaechen so angeordnet werden, dass die Gleitflaechen im Schliesszustand symmetrisch zum in die Bolzenachse gelegten Zugkraftvektor einen Winkel beta zwischen 30 und 80 Grad, vorzugsweise 60 Grad einschliessen. Dabei werden Schliessklaue und Halteklaue in einer Ebene, die senkrecht zur Achse des Bolzens liegt, so angeordnet, dass sich die Halteklaue und der Haltemagnet auf der gleichen Seite der Arretierklinke jedoch am entgegengesetzten Hebelarm derselben befinden.
Description
Haltemagneten im Einkiinkzustand gehalten wird und bei dem eine Haltefiächo der Arretierklinke hinter einer Haltefläche der Halterung olngreift, zu schaffen, die das Einrasten der Tür bei ausreichend weitem Öffnen der Tür gewährleistet sowie bei den für das sichere Schließen der TOr notwendigen hohen Schließkräften mit geringen Halteströrnen die Tür sicher hält und beim Abschalten des Haltestromes diese verzögerungsfrei freigibt.
Dos Ziel der Erfindung ist es, eine Offenhalteeinrichtung für selbstschließende BrandschutztUren mit einem nach dem Arbeitestromprinzip arbeitenden Haltemagneten zu schaffe.), der trotz sicherer Arbeitsweise einen geringen Energiebedarf aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung, eine Offenhalteeinrichtung für selbstschließende BrandschutztUren mit zumindest einer über einen Bolzen angelenkten, um einen Winkel von einem Schließzustand in einen Öffnungszustand verschwenkbaren Arretierklinke und einer am Türflügel befestigten Halterung, bei der die Arretierklinke als zweiseitiger Hebel ausgebildet ist und durch einen zum Schließen der Tür abschaltbaren Haltemagneten im Einklinkzustand gehalten wird und bei dem eine Haltofläche der Arretierklinke hinter einer Haltefläche der Halterung eingreift, zu schaffen, die das Einrasten der Tür bei ausreichend weitem Öffnen der Tür gewährleistet sowie bei den für das sichere Schließen der Tür notwendigen hohen Schließkräften mit geringen Halteströmen die Tür sicher hält und beim Abschalten des Haltestromes diese verzögerungsfrei freigibt, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß boim Bau einer derartigen Offenhalteeinrichtung die im Folgenden beschriebenen geometrischen Bedingungen eingehalten werden.
Die Ebene der im Schließzustand aufeinanderliegenden Halteflächen werden zum Zugkraftvektor unter einem Winkel alpha zwischen 45 und 85 Grad angeordnet. Dabei wird die der Achse des Bolzens zugewandte Kante der Haltefläche zwischen der Ebene, die durch den in der Achse des Bolzens eingetragenen Zugkraftvektor und diese Achse beschrieben wird und einer Senkrechten über die Ebene der Halteflächen die die Achse des Boizens schneidet, angeordnet. Weiterhin wird an der Arretierklinke mindestens eine Gleitfläche angebracht, die im Öffnungszustand der Arretierklinke mit dem Zugkraftvektor einen Winkel zwischen 30 und 60 Grad, vorzugsweise 45 Grad einschließt, und in den Bewegungsraum einer Auflauffläche ragt, die vorteilhaft Beetandteil einer mit der Tür verbundenen Halterung ist. Konstruktiv wird eine derartig Offenhalteeinrichtung realisiert, in dem an der türzugewandten Seite der Arretierklinke eine Schließklaue und eine Halteklaue mit unter einem Winkel zueinander angeordneten Gleitflächen so angeordnet werden, daß die Gleitflächen im Schließzustand symmetrisch zum in die Bolronachse gelegten Zugkraftvektor einon Winkel beta zwischen 30 und 80 Grad, vorzugsweise 60 Grad einschließen. Dabei werden Schließklaue und Halteklaue In einor Ebene, die senkrecht zur Achse des Bolzens liegt, so angeordnet, daß sich die Halteklaue und der Haltemagnet auf der gleichen Seite der Arretierklinke jedoch am entgegengesetzten Hebelarm derselben befinden.
Am Ende der Haltekliue befindet sich auf einem Schließnocken die Haltefläche, die im Schließzustand mit einer weiteren Haltefläche der an der Tür befestigten Halterung korrespondiert. Diese Halterung, die vorzugsweise in Form eines Pilzes ausgebildet Ist, der aus einem zyllnderförmigen Schaft und einer als Konus ausgebildeten Haltefläche und der kugelkalottenförmigen Auflauffläche besteht, kann zur Vermeidung von Beschädigungen mit einem bekannten gefederten Stoßdämpfer an der Tür befestigt sein.
Beim öffnen einer mit einem derartigen Mechanismus ausgerüsteten Tür wird sich die Arretierklinke In der Regel Im Öffnungszustand befinden, das heißt, sie ist um einen Winkel, der zumindest dem zwischen der hinteren und der vorderen Kante der Haltefläche und dem Bolzen eingeschlossenen Wink.'·! entspricht, aus der Stellung üss Öffnungszustandes gedreht. Das bedeutet, daß Schließklaue mit ihrer Gleitfläche zuerst auf die Auf lauffläche der Halterung trifft. Bei der weiteren Bewegung wird durch die Verschiebung der Gleitfläche auf dei die Auflauffläche der der Arretierhebel angekippt, bis die Auflauffläriie die Gleitfläche der Halteklaue erreicht. Damit ist die Arretierklinke in den Schließzustand gedreht. Durch das nunmehr κ/mmetrische Anliegen der Auflauffläche an den Gleitflächen ist ein weiteres Verdrehen der Arretierklinke, das zu einer Beschädigung des Haltemagneten führen könnte, nicht möglich. In dieser Lage liegt jedoch der türabgewandte Hebel der Arretierklinke so nahe am Haltermgnotan, daß die Arretierklinke vom eingeschalteten Haltemagneten, erfaßt und gehalten wird. Weiter der Tür jetzt noch innewohnende Bewegungsenergie, die auf eine weitere öffnung gerichtet ist, muß durch die Befestigungselemente, insbesondere durch einen in der Halterung vorhandenen Stoßdämpfer aufgenommen worden. Sobald die auf dio Öffnung der Türflügel gerichtete Energie verbraucht ist, tritt die Schließfeder in Kraft. Dadurch kehrt sich die Bewegung des Türflügels um. Die Halterung gleitet soweit zurück, bis die Halleflächen von Halterung und Arretierklinke in Eingriff kommen. Nach der Expansion des Stoßdämpfer wird der Türflügel durch den Formschluß der Haltoflächen so lange offengehalten, bis der Stromfluß im Haltemagneten unterbrochen wird. Das durch die erfindungsgemäße Anordnung der Haltofläche in die Arrotierklinke eingetragene Drehmoment bewirkt in diesom Falle ein sicheres Überwinden des Im Haltemagneten eventuell vorhandenon
Restmagnetismus ebenso wie der an dor Haltefiächo auftretendon Reibkräfto, so daß der Türflügel durch die Schließfeder sicher geschlossen wird.
Fig. 1: zofgt oino orfindungsgomäßo Offonhalteolnrlchtung Im Schließzustand Flg. 2: zolgt elno orfindungsgornfGe Offonhaltoolnrichtung Im Öffnungszustand
Konstruktiv wird eine erfindungsgemSße Offenhalteeinrichtung für selbststMießende Brandschutztüren mit zumindest einer Ober einen Bolzen angelenkten, um einen Winkel von einem Schließzustand in c'nen Öffnungszustand verschwenkbaren Arretierklinke und einer am Türflügel befestigton Halterung, bei der die Arretieren!·« als zweiseitiger Hebel ausgebildet ist und durch einen zum Schließen der Tür abschaltbaren Haltemagneten im Einklinkzustand gehalten wird u-.d bei dem eine Haltefläche der Arretierklinke hinter einer Haltefläche der Halterung eingreift, realisiert, indem an der xürzugewandten Seite der Arretierklinke 2 eine Schließklaue 9 und eine Halteklaue 10 mit unter einem Winkel zueinander angeordneten Gleitflächen 7 so angeordnet werden, daß die Gleitflächen 7 im Schließzustand einen Winkel beta von 60 Grad symmetrisch zum in die Bolzenachse gelegten Zugkraftvektor 8 einschließen. Dabei werden Schließklaue 9 und Halteklaue 10 in einer Ebene, die senkrecht zur Achse des Bolzens 3 liegt, so angeordnet, daß sich die Halteklaus 10 und der Haltemagnet 5 oberhalb der Arretlerkll,\ke 2 jedoch am entgegengesetzten Hebelarm derselben befinden.
Am Ende dar Halteklaue 10 befindet sich auf einem Schließnocken 11 die Haltefläche 6, die im Schließzustand mit einer weiteren Haltefläche 6 der an der Tür befestigten Halterung 4 korrespondiert. Diese Halterung 4, die in Form eines Pilzes ausgebildet ist, der aus einem zylinderförmigen Schaft 12 und einer als Konus ausgebildeten Haltefläche 6 und der kugelkalottenförmigen Auflauffläche 13 besteht, ist zur Vermeidung von Beschädigungen mit einem gefederten Stoßdämpfer 14 mit der Tür verbunden. Durch einen derartigen Aufbau wird gewährleistet, daß die Ebene der im Schließzustand aufeinanderliegenden Halteflächen 6 zum Zugkraftvektor 8 unter einem spitzen Winkel angeordnet sind. Dieses und die Anordnung der Achse des Bolzens 3 zugewandten Kante der Haltefläche 6 zwischen der Ebene, die durch den in der Achse des Bolzens 3 eingetragenen Zugkraftvektor 8 und diese Achse beschrieben wird und einer Senkrechten über der Ebene der Halteflächen die die Achse des Bolzens 3 schneidet, bewirkt das die von der Schließfeder ausgehende Kraft ein auf das Ausklinken der Arretierklinke 2 gerichtetes Drehmoment hervorrufen.
Weiterhin wird an der Arretierklinke 2 mindestens eine Gleitfläche 7 angebracht, die im Öffnungszustand der Arretierklinke 2 mit dem Zugkraftvektor 8 einen Winkel von 45 Grad einschließt, und in den Bewegungsraum einer Auflauffläche 13 ragt, die Bestandteil einer mit der Tür verbundenen Halterung ist. Beim Öffnen einer mit einem derartigen Mechanismus ausgerüsteten Tür wird sich die Arretierklinke 2 im Öffnungszustand befinden, das heißt, sie ist um einen Winkel von 15 Grad aus der Stellung des Öffnungszustandes mit dem der Tür zugewandten Seite nach oben gedreht.
Dadurch trifft die Schließklaue 9 mit ihrer Gleitfläche 7 zuerst auf die Auflauffläche 13 der Halterung 4. Bei der weiteren Bewegung wird durch die Verschiebung der Gleitfläche 7 auf der die Auflauffläche 13 der der Arretierhebel angekippt, bis die Auflouffläche 13 die Gleitfläche 7 der Halteklaue 10 erreicht. Damit ist die Arretierklinke 2 in den Schließzustand gedreht. Durch das nunmehr symmetrische Anliegen der Auflauffläche 13 an do η Gleitflächen 7 ist ein weiteres Verdrehen der Arretierklinke 2, das zu einer Beschädigung des Haltemagneten 5 führen könnte, nicht möglich. In dieser Lage liegt jedoch der türabgewandte Hebel der Arretierklinke 2 so nahe am Haltemagneten 5, daß die Arretierklinke 2 vom eingeschalteten Haltemagneten S, erfaßt und gehalten wird.
Weiter der Tür jetzt noch innewohnende Bewegungsenergie, die auf eine weitere Öffnung gerichtet ist, muß durch die Befestigungselemente, Insbesondere durch einen in der Halterung 4 vorhandenen Stoßdämpfer 14, aufgenommen werden. Sobald die aus der öffnung der Türflügel 1 gerichtete Energie verbraucht ist, tritt die Schließfeder in Kraft. Dadurch kehrt sich die Bewegung des Türflügels 1 um. Die Halterung 4 gleitet soweit zurück, bis die Halteflächen β von Halterung 4 und Arretierklinke 2 In Eingriff kommen. Nach der Expansion des Stoßdämpfers 14 wird der Türflügel 1 durch den Formschluß der Halteflächen 6 so lange offengehalten, bis der Stromfluß im Haltemagneten 5 unterbrochen wird. Das durch die erfindungsgemäße Anordnung der Haltefläche 6 in die Arretiorklinko 2 eingetragene drehmoment bewirkt in diesem Falle ein sicheres Überwinden des im Haltemagneten 5 eventuell vorhandenen Restmagnetismus ebenso wie der an der Haltefläche 6 auftretenden Reibkräfte, so daß der Türflügel 1 durch die Schließfeder sicher geschlossen wird.
Claims (2)
1. Offenhalteeinrichtung für selbstschließende Brandschutztüren mit zumindest einer über einen Bolzen angelenkten, um einen Winkel von einem Schließzustand in einen Öffnungszustand verschwenkbaren Arretierklinke und einer am Türflügel befestigten Halterung, bei der die Arretierklinke als zweiseitiger Heb jI ausgebildet ist und durch einen zum Schließen der Tür abschaltbaren Haltemagneten im Einklinkzustand gehalten wird und bei dem eine Kaltefläche der Arretierklinke hinter einer Haltefläche der Halterung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Halteflächen (6) zum Zugkraftvektor (8) unter einem Winkel zwischen 45 und 85 Grad angeordnet sind, wobei die der Achse des Bolzens (3) zugewandte Kante der Haltefläche (6) zwischen der Ebene, die durch den in der Achse des Bolzens (3) eingetragenen Zugkraftvektor (8) und diese Achse beschrieben wird und einer Senkrechten über der Ebene der Halteflechen, die die Achse des Bolzens (3) schneidet, angeordnet ist, daß weiterhin an der Arretierklinke (2) mindestens eine Gleitfläche (7) vorhanden ist, die im Öffnungszustand der Arretierklinke (2) mit dem Zugkraftvektor (8) einen Winkel zwischen 30 und 60 Grad, vorzugsweise 45 Grad einschließt.
2. Offenhalteeinrichtung für selbstschließend!) Brandschutztüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der türzugewandten Seite der Arretierklinke (2) eine Schließklaue O) und eine Halteklaue (10) mit unter einem Winkel zueinander angeordneten Gleitflächen (7) vorhanden sind, wobei die Gleitflächen (7) im Schließzustand symmetrisch zum in die Bolzenachse gelegten Zugkraftvektor (8) in einen Winkel zwischen 30 und 80 Grad, vorzugsweise 60 Grad angeordnet sind, daß Schließklaue (9) und Halteklaue (10) dabei in einer Ebene, die senkrecht zur Achse des Bolzens (3) so angeordnet sind, daß sich die Halteklaue (10) und der Haltemagnet (5) auf der gleichen Seite der Arretierklinke (2) jedoch am entgegengesetzten Hebelarm derselben befinden, daß die Haltefläche (6) am Ende der Halteklaue (10) auf einem Schließnocken (11) angeordnet ist, daß weiterhin die Halterung (4) in Form eines Pilzes ausgebildet ist, der aus einem zylinderförmigen Schaft (12) und einer als Konus ausgebildeten Haltefläche (6) und der kugelkalottenförmigen Auflauffläche (13) besteht.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Offenhalteeinrichtung für selbstschließende Brandschutztüren mit einem nach dem Arbeitsstromprinzip arbeitenden Haltemagneten und Ist vorteilhaft anwendbar zur Sicherung von Brandschutztüren, die in größeren Produktions· oder Lagerkomplexen zur Gewährleistung eines ungehinderten Transportflusses ständig geöffnet sein müssen, im Brandfalle jedoch schnell, sicher und durch fernwirkende Mechanismen, die im Gefahrenfalle möglichst selbsttätig ablaufen sollen, ausgelöst ein Schließen der Tür bewirken.
Chai nkterlstik des bekannten Stnades der Technik
Zur Sicherung von Brandschutztüren, die in größeren Produktions- odor Lagerkomploxen zur Gewährleistung eines ungehinderten Transportflusses ständig geöffnet sein müssen, im Brandfalle jedoch schnell, sicher und durch fernwirkondo Mechanismen, die im Gefahrenfalle möglichst selbsttätig ablaufen sollen, ausgelöst ein Schließen der Tür bewirken, ist es üblich diese mit einem nach dem Arbeitsstromprinzip arbeitenden Haltemagneton an einer am Türflügel befestigten Magnethaftplatte zu arretieren. Da bekanntlich Brandschutztüren zur Erzielung eines hohen Feuerwiderstandes in der Regel mehrlagig und sehr massiv ausgeführt sind, werden für ein schnelles Schließen große Kräfte benötigt, die, solange die Tür offengehalten werden soll, durch den Magneten aufgebracht werden müssen. Dadurch hat eine derartige Anordnung einen hohen Energieverbrauch. Aus diesem Grunde wurde bereits vorgeschlagen, die Haltekräfte durch hakonartigo Arratierklinkon zu übernehmen, bei denon lodiglich die Sicherung dor Haltestellung durch einen Elektromagnet gewährleistet wird. Bekannt hierfür ist eine Lösung nach DD PS 202808. Hierbei wird vorgeschlagen, an den Türflügeln Halterungen zu befestigen, in deren Öffnungen eine als zweiseitiger Hebel ausgebildete, hakenartige Arretiorklinke eingreift. Dabei wird dor dem Haken abgewandte Hebel durch einen Elektromagnet in Schließstellung gohalton. Im Falle der Unterbrochung dos Strcmflussos soli die Klinke durch das Gewicht des dem Haken abgewandten Hebelarmes ausgelöst worden. Nachteilig an oinor cierortigon Anordnung ist, daß, um ein sicheres Auflösen der Arrotiorklinke zu gewährleisten, die Masse des türabgowandton Hobolarmos so hoch gewählt werden muß, das sie mit Sicherheit dio zwischon Halterung und Arrotiorklinko auftrotonden Reibungskräfte üborwindot. Daraus resultieren wiederum sehr hoho Magnetkräfto, da dioso in dor Lago soin müssen, dio Arrotiorkilrko aus dom Öffnungszustand über eino relativ hoho Entfernung anzuheben und sio anschlioßond sicher zu haiton. Daraus resultiort die Aufgabe der Erfindung, eine Offonhaltoeinrichtung für solbstschlloßondo Brandschutztüron mit zumindest einer über einen Bolzen angelenkten, um einen Winkol von olnom Schließzustand in oinon Öffnungszustand vorschwonkbaron Arrotiorklinko und einer am Türflügol befestigten Halterung, boi der dio Arrotiorklinko als zweiseitiger Hebel ausgobildoi ist und durch oinon zum Schließen derTür abschaltbaren
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD32039488A DD275887A1 (de) | 1988-10-03 | 1988-10-03 | Offenhalteeinrichtung fuer selbstschliessende brandschutztueren |
Applications Claiming Priority (1)
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DD32039488A DD275887A1 (de) | 1988-10-03 | 1988-10-03 | Offenhalteeinrichtung fuer selbstschliessende brandschutztueren |
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DD275887A1 true DD275887A1 (de) | 1990-02-07 |
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DD32039488A DD275887A1 (de) | 1988-10-03 | 1988-10-03 | Offenhalteeinrichtung fuer selbstschliessende brandschutztueren |
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DD (1) | DD275887A1 (de) |
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1988
- 1988-10-03 DD DD32039488A patent/DD275887A1/de not_active IP Right Cessation
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