DD271456A1 - Stoppwuerfel - Google Patents

Stoppwuerfel Download PDF

Info

Publication number
DD271456A1
DD271456A1 DD31479088A DD31479088A DD271456A1 DD 271456 A1 DD271456 A1 DD 271456A1 DD 31479088 A DD31479088 A DD 31479088A DD 31479088 A DD31479088 A DD 31479088A DD 271456 A1 DD271456 A1 DD 271456A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
cube
stop
guided
axis
cord
Prior art date
Application number
DD31479088A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Schulze
Original Assignee
Wolfgang Schulze
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wolfgang Schulze filed Critical Wolfgang Schulze
Priority to DD31479088A priority Critical patent/DD271456A1/de
Publication of DD271456A1 publication Critical patent/DD271456A1/de

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wuerfel oder einen anderen Hohlkoerper, der auf einer senkrecht gespannten Schnur aufgefaedelt ist und auf Wunsch des Vorfuehrenden auf der Schnur von seiner obersten Lage aus zum Gleiten und an jeder beliebigen Stelle wieder zum Halten gebracht werden kann. Bei dem erfindungsgemaessen Wuerfel weist der in seinem Innern ins Zentrum verschiebbare Umlenkkoerper fuer die durch den Wuerfel gefuehrte Schnur einen sich in seiner Laengsachse erstreckenden Kanal auf. Der Umlenkkoerper ist auf einer durch den Kanal gefuehrten Achse verschiebbar und gegen ein Verdrehen durch die durch den Wuerfel gefuehrte Schnur gesichert. Damit der Umlenkkoerper durch die durch den Wuerfel gleitende Schnur nicht in Umdrehung versetzt wird, kann er z. B. einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Würfel oder einen anderen Hohlkörper, derauf einer senkrecht gespannten Schnur aufgefädelt ist und auf Wunsch d6S Vorführenden auf der Schnur von seiner obersten Lage aus zum Gleiten und an jeder beliebigen Stelle wieder zum l· alten gebracht werden kann.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Einfache Stoppwürfel bestehen aus einem massiven Körper. Die sich durch den Körper erstreckend Bohrung für die Schnur ist aber nicht linear, sondern besteht aus zwei Teilabschnitten. Die Teilabschnitte beginnen im Zentrum von zwei gegenüberliegenden Stirnflächen des Körpers und treffen auf halber Länge des Körpers außermittig zusammen. Eine durch einen solchen Körper geführte Schnur verläuft deshalb nicht linear, sondern ist im Bereich des Körpers ausgelenkt. Wenn die Schnur senkrecht gespannt ist, wird der Körper in seiner obersten Lage auf der Schnur festgeklemmt. Will der Vorführende den Körper zum Gleiten bringen, so braucht er nur die Spannung der Schnur etwas zu lockern. Wird die Schnur wieder gespannt, so stoppt der Körper seine Bewegung. Solch ein Stoppwürfel hat den Nachteil, daß es einem Zuschauer meist nach kurzer Zeit gelingt, den Effekt selbst hervorzurufen.
Es sind aber auch Stoppwürfel bekannt, mit denen zwar der Vorführende den Effekt hervorrufen kann, es einem Zuschauer aber auch nach vielen Versuchen meist nicht gelingt. Bei einem solchen Stoppwürfel ist im Würfel ein Umlenkkörper angeordnet, der nur in einer bestimmten Stellung die Schnur auslenkt. Bei einem bekannten Stoppwürfel besteht der Umlenkkörper aus einem längsverschiebbaren Zylinderstift. Der Zylinderstift ist in einer Hülse verschiebbar angeordnet, welche mit einer Platte verbunden ist, die in dem hohlen Würfel eine Zentrierung der Hülse gewährleistet. Diese Platte ist auf der einen Seite durch den Würfel geführten Schnur arretiert, während parallel zu dieser Platte auf der anderen Seite der Schnur eine weitere Platte fest angeordnet ist. Diese Platte dient als Anschlag für den in der Hülse gleitenden Stift, um ihn im Bereich der durch den Würfel geführten Schnur zu halten. Dieser Stoppwürfel hat den Machteil, daß zur Führung des Stiftes zwei Teile erforderlich sind.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, die Anzahl der Einbauteile zu reduzieren, um damit den Montageaufwand und die Materialkosten zu senken.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Umlenkkörper so zu gestalten, daß er einfacher geführt werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Umlenkkörper einen sich in seiner Längsachse erstreckenden Kanal aufweist, auf eine durch diesen Kanal geführten Achse verschiebbar ist und gegen ein Verdrehen durch die durch den Würfel geführte Schnur gesichert ist. Der Kanal kann nach einem Merkmal der Erfindung einen unrunden, z. B. einen quadratischen Querschnitt und die Achse einen entsprechenden Querschnitt aufweisen, um zu gewährleisten, daß der
Umlenkkörper durch die Schnur nicht auf der Achse verdreht wird. Eine solche Drehung muß verhindert werden, weil der Würfel sonst auf der Schnur entlangrollt.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Umlenkkörper eine Längsbohrung aufweist und die Mantellinien des Umlenkkörpers in mindestens einem Bereich seines Umfanges einen unterschiedlichen Abstand zu seiner Bohrung aufweisen. Ein solcher Umlenkkörper kann recht unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Der Querschnitt ist z. B. rund, wenn der Umlenkkörper exzentrische Bohrung aufweist. In einem solchen Falle weisen 50% der Mantellinien einen unterschiedlichen Abstand zur Bohrung auf. Der Umlenkkörper kann aber auch einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen und zentrisch gebohrt sein, wobei aber ein Teil des Umlenkkörpermantels durch eine Ebene gebildet wird. In diesem Falle wurden die Mantellinien des Umlenkkorpers nur in einem Bereich seines Umfanges einen unterschiedlichen Abstand zu seiner Bohrung aufweisen. Dementsprechend sind auch dreieckige, quadratische oder elyptische Querschnitte denkbar. ErfindungStjemäß ist die Gleitachse für den Umlenkkörper vertikal auf einer in den Würfel einsetzbaren und arretierbaren Platte angeordnet. Durch einen Anschlag ist sichergestellt, daß der Umlenkkörper in seiner mittleren Stellung geha'ten wird. Der Anschlag kann erfindungsgemäß aus einem verdickten Achsabschnitt oder aus einer auf die Achse geschobenen Hülse bestehen. Die Hülse kann aber auch mit dem Umlenkkörper eine Einheit bilden.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel und der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung ist ein Stoppwürfel perspektivisch dargestellt, wobei die Deckelplatte weggelassen wurde. Der Würfel 1 weist in zwei sich gegenüberliegenden Flächen je eine Bohrung 2; 3 für die durch den Würfel 1 geführte Schnur 4
auf Auf den Boden des Würfels 1 liegt eine Platte 5 auf der die Achse 6 angeordnet ist. Die Achse 6 weist eine Verdickung 8 auf,die als Anschlag für den Umlenkkörper 7 dient.
Wenn siqh der Umlenkkörper 7 im vorderen Bereich der Achse 6 befindet, liegt die Schnur 4 an der Achse 6 an und wird nicht
ausgelenkt. Wenn der Würfe! 1 auf seine Bodenfläche gelegt und die Schnur 4 gleichzeitig von beiden Seiten etwas in den Würfelgeschoben wird, gleitet der Umlenkkörper 7 durch sein Eigengewicht in das Zentrum des Würfels und wird in dieser Stellungdurch den Anschlag 8 gehalten. Wird die Schnur 4 gespannt, so legt sie sich auf einer der Mantelflächen des Umlenkkörpers anund wird damit ausgelenkt. In dieser Stellung wird ein Gleiten des Würfels auf der senkrecht gespannten Schnur nur ermöglicht,wenn die Schnurspannung etwas gelockert wird.

Claims (7)

1. Stoppwürfel mit einem in sein Zentrum verschiebbaren länglichen Umlenkkörper für eine durch den Würfel geführte Schnur, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper (7) einen sich in seiner Längsachse erstreckenden Kanal aufweist, auf einer durch diesen Kanal geführten Achse (6) verschiebbar ist und gegen ein Verdrehen durch die durch den Würfel (1) geführte Schnur (4) gesichert ist.
2. Stoppwürfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal einen unrunden und die Achse einen analogen Querschnitt aufweist.
3. Stoppwürfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper eine Längsbohrung aufweist und die Mantellinien des Umlenkkörpers in mindestens einem Bereich seines Umfanges einen unterschiedlichen Abstand zu seiner Bohrung aufweisen.
4. Stoppwürfel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) vertikal auf einer in den Würfel (1) einsetzbaren und arretierbaren Platte (5) angeordnet ist.
5. Stoppwürfel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für den Umlenkkörper (7) aus einem verdickten Achsabschnitt (8) besteht.
6. Stoppwürfel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für den Umlenkkörper aus einer auf die Achse geschobenen Hülse besteht.
7. Stoppwürfel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit dem Umlenkkörper eine Einheit bildet.
DD31479088A 1988-04-15 1988-04-15 Stoppwuerfel DD271456A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD31479088A DD271456A1 (de) 1988-04-15 1988-04-15 Stoppwuerfel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD31479088A DD271456A1 (de) 1988-04-15 1988-04-15 Stoppwuerfel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD271456A1 true DD271456A1 (de) 1989-09-06

Family

ID=5598482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD31479088A DD271456A1 (de) 1988-04-15 1988-04-15 Stoppwuerfel

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD271456A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2743835C2 (de) Vorrichtung zum Verschieben eines Oberteiles parallel zu einem festen Unterteil mittels einer Kreuzführung
DE4201043C2 (de) Wirbelplatte
DE2752319A1 (de) Vorrichtung zum erkennen einer evtl. verformung eines bestimmten gestells oder aufbaus, wie einem fahrgestell oder einer selbsttragenden karosserie eines kraftfahrzeuges
DE2502619A1 (de) Bausatz zum aufbau eines zur aufnahme von instrumenten, insbesondere laborinstrumenten, bestimmten gestells
DE3018249A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von biegsamen druckplatten auf dem plattenzylinder von rotationsdruckmaschinen
EP0714334B1 (de) Spannfutter und zugehöriges werkzeug
DE3528335A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen eines teiles eines moebels, insbesondere eines buerostuhles, an einem anderen teil dieses moebels
DE3714336C1 (de) Winkelschraubstock
DE2422408B2 (de) Einrichtung zum verstellen einer fuehrungsschiene fuer schubladen
DE4134862A1 (de) Geradefuehrungseinheit hoher stabilitaet
DE4431286A1 (de) Linearführung
DE2264990C2 (de) Zirkel
DD271456A1 (de) Stoppwuerfel
DE3021823C2 (de) Lagerteil mit einer Aufnahmebohrung für eine Stange oder Welle
DE818209C (de) Traeger fuer elektrische Leitungen
CH658822A5 (de) Parallelschraubstock mit einrichtung zur reduzierung spannkraftbedingter kantenpressungen.
EP0826403A2 (de) Spielgerät für Kinderspielplätze oder dergleichen
EP0942282B1 (de) Vorrichtung zum Messen von Eigenschaften eines textilen Produktes
DE3206529C2 (de) Befestigungsvorrichtung für Schneidelemente
DE10212725A1 (de) Haltevorrichtung für Bauteile auf einer Leiterplatte vor und während eines Lötvorgangs, insbesondere für Lötrahmen
DE1106641B (de) Zeichenmaschine
DE3430086A1 (de) Pinole fuer koordinatenmessmaschinen
DE2220232C3 (de) Klemmschützen
DE4406905A1 (de) Seilbahn für Kinderspielplätze
DE8535264U1 (de) Steckverbindung für Lichtleiter

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee