DD271456A1 - Stoppwuerfel - Google Patents

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DD271456A1
DD271456A1 DD31479088A DD31479088A DD271456A1 DD 271456 A1 DD271456 A1 DD 271456A1 DD 31479088 A DD31479088 A DD 31479088A DD 31479088 A DD31479088 A DD 31479088A DD 271456 A1 DD271456 A1 DD 271456A1
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Wolfgang Schulze
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Wolfgang Schulze
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wuerfel oder einen anderen Hohlkoerper, der auf einer senkrecht gespannten Schnur aufgefaedelt ist und auf Wunsch des Vorfuehrenden auf der Schnur von seiner obersten Lage aus zum Gleiten und an jeder beliebigen Stelle wieder zum Halten gebracht werden kann. Bei dem erfindungsgemaessen Wuerfel weist der in seinem Innern ins Zentrum verschiebbare Umlenkkoerper fuer die durch den Wuerfel gefuehrte Schnur einen sich in seiner Laengsachse erstreckenden Kanal auf. Der Umlenkkoerper ist auf einer durch den Kanal gefuehrten Achse verschiebbar und gegen ein Verdrehen durch die durch den Wuerfel gefuehrte Schnur gesichert. Damit der Umlenkkoerper durch die durch den Wuerfel gleitende Schnur nicht in Umdrehung versetzt wird, kann er z. B. einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Würfel oder einen anderen Hohlkörper, derauf einer senkrecht gespannten Schnur aufgefädelt ist und auf Wunsch d6S Vorführenden auf der Schnur von seiner obersten Lage aus zum Gleiten und an jeder beliebigen Stelle wieder zum l· alten gebracht werden kann.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Einfache Stoppwürfel bestehen aus einem massiven Körper. Die sich durch den Körper erstreckend Bohrung für die Schnur ist aber nicht linear, sondern besteht aus zwei Teilabschnitten. Die Teilabschnitte beginnen im Zentrum von zwei gegenüberliegenden Stirnflächen des Körpers und treffen auf halber Länge des Körpers außermittig zusammen. Eine durch einen solchen Körper geführte Schnur verläuft deshalb nicht linear, sondern ist im Bereich des Körpers ausgelenkt. Wenn die Schnur senkrecht gespannt ist, wird der Körper in seiner obersten Lage auf der Schnur festgeklemmt. Will der Vorführende den Körper zum Gleiten bringen, so braucht er nur die Spannung der Schnur etwas zu lockern. Wird die Schnur wieder gespannt, so stoppt der Körper seine Bewegung. Solch ein Stoppwürfel hat den Nachteil, daß es einem Zuschauer meist nach kurzer Zeit gelingt, den Effekt selbst hervorzurufen.
Es sind aber auch Stoppwürfel bekannt, mit denen zwar der Vorführende den Effekt hervorrufen kann, es einem Zuschauer aber auch nach vielen Versuchen meist nicht gelingt. Bei einem solchen Stoppwürfel ist im Würfel ein Umlenkkörper angeordnet, der nur in einer bestimmten Stellung die Schnur auslenkt. Bei einem bekannten Stoppwürfel besteht der Umlenkkörper aus einem längsverschiebbaren Zylinderstift. Der Zylinderstift ist in einer Hülse verschiebbar angeordnet, welche mit einer Platte verbunden ist, die in dem hohlen Würfel eine Zentrierung der Hülse gewährleistet. Diese Platte ist auf der einen Seite durch den Würfel geführten Schnur arretiert, während parallel zu dieser Platte auf der anderen Seite der Schnur eine weitere Platte fest angeordnet ist. Diese Platte dient als Anschlag für den in der Hülse gleitenden Stift, um ihn im Bereich der durch den Würfel geführten Schnur zu halten. Dieser Stoppwürfel hat den Machteil, daß zur Führung des Stiftes zwei Teile erforderlich sind.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, die Anzahl der Einbauteile zu reduzieren, um damit den Montageaufwand und die Materialkosten zu senken.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Umlenkkörper so zu gestalten, daß er einfacher geführt werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Umlenkkörper einen sich in seiner Längsachse erstreckenden Kanal aufweist, auf eine durch diesen Kanal geführten Achse verschiebbar ist und gegen ein Verdrehen durch die durch den Würfel geführte Schnur gesichert ist. Der Kanal kann nach einem Merkmal der Erfindung einen unrunden, z. B. einen quadratischen Querschnitt und die Achse einen entsprechenden Querschnitt aufweisen, um zu gewährleisten, daß der
Umlenkkörper durch die Schnur nicht auf der Achse verdreht wird. Eine solche Drehung muß verhindert werden, weil der Würfel sonst auf der Schnur entlangrollt.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Umlenkkörper eine Längsbohrung aufweist und die Mantellinien des Umlenkkörpers in mindestens einem Bereich seines Umfanges einen unterschiedlichen Abstand zu seiner Bohrung aufweisen. Ein solcher Umlenkkörper kann recht unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Der Querschnitt ist z. B. rund, wenn der Umlenkkörper exzentrische Bohrung aufweist. In einem solchen Falle weisen 50% der Mantellinien einen unterschiedlichen Abstand zur Bohrung auf. Der Umlenkkörper kann aber auch einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen und zentrisch gebohrt sein, wobei aber ein Teil des Umlenkkörpermantels durch eine Ebene gebildet wird. In diesem Falle wurden die Mantellinien des Umlenkkorpers nur in einem Bereich seines Umfanges einen unterschiedlichen Abstand zu seiner Bohrung aufweisen. Dementsprechend sind auch dreieckige, quadratische oder elyptische Querschnitte denkbar. ErfindungStjemäß ist die Gleitachse für den Umlenkkörper vertikal auf einer in den Würfel einsetzbaren und arretierbaren Platte angeordnet. Durch einen Anschlag ist sichergestellt, daß der Umlenkkörper in seiner mittleren Stellung geha'ten wird. Der Anschlag kann erfindungsgemäß aus einem verdickten Achsabschnitt oder aus einer auf die Achse geschobenen Hülse bestehen. Die Hülse kann aber auch mit dem Umlenkkörper eine Einheit bilden.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel und der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung ist ein Stoppwürfel perspektivisch dargestellt, wobei die Deckelplatte weggelassen wurde. Der Würfel 1 weist in zwei sich gegenüberliegenden Flächen je eine Bohrung 2; 3 für die durch den Würfel 1 geführte Schnur 4
auf Auf den Boden des Würfels 1 liegt eine Platte 5 auf der die Achse 6 angeordnet ist. Die Achse 6 weist eine Verdickung 8 auf,die als Anschlag für den Umlenkkörper 7 dient.
Wenn siqh der Umlenkkörper 7 im vorderen Bereich der Achse 6 befindet, liegt die Schnur 4 an der Achse 6 an und wird nicht
ausgelenkt. Wenn der Würfe! 1 auf seine Bodenfläche gelegt und die Schnur 4 gleichzeitig von beiden Seiten etwas in den Würfelgeschoben wird, gleitet der Umlenkkörper 7 durch sein Eigengewicht in das Zentrum des Würfels und wird in dieser Stellungdurch den Anschlag 8 gehalten. Wird die Schnur 4 gespannt, so legt sie sich auf einer der Mantelflächen des Umlenkkörpers anund wird damit ausgelenkt. In dieser Stellung wird ein Gleiten des Würfels auf der senkrecht gespannten Schnur nur ermöglicht,wenn die Schnurspannung etwas gelockert wird.

Claims (7)

1. Stoppwürfel mit einem in sein Zentrum verschiebbaren länglichen Umlenkkörper für eine durch den Würfel geführte Schnur, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper (7) einen sich in seiner Längsachse erstreckenden Kanal aufweist, auf einer durch diesen Kanal geführten Achse (6) verschiebbar ist und gegen ein Verdrehen durch die durch den Würfel (1) geführte Schnur (4) gesichert ist.
2. Stoppwürfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal einen unrunden und die Achse einen analogen Querschnitt aufweist.
3. Stoppwürfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper eine Längsbohrung aufweist und die Mantellinien des Umlenkkörpers in mindestens einem Bereich seines Umfanges einen unterschiedlichen Abstand zu seiner Bohrung aufweisen.
4. Stoppwürfel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) vertikal auf einer in den Würfel (1) einsetzbaren und arretierbaren Platte (5) angeordnet ist.
5. Stoppwürfel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für den Umlenkkörper (7) aus einem verdickten Achsabschnitt (8) besteht.
6. Stoppwürfel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für den Umlenkkörper aus einer auf die Achse geschobenen Hülse besteht.
7. Stoppwürfel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit dem Umlenkkörper eine Einheit bildet.
DD31479088A 1988-04-15 1988-04-15 Stoppwuerfel DD271456A1 (de)

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