DD270610A1 - Anordnung zur ansteuerung von anwenderschaltungen - Google Patents

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DD270610A1
DD270610A1 DD31464288A DD31464288A DD270610A1 DD 270610 A1 DD270610 A1 DD 270610A1 DD 31464288 A DD31464288 A DD 31464288A DD 31464288 A DD31464288 A DD 31464288A DD 270610 A1 DD270610 A1 DD 270610A1
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DD
German Democratic Republic
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arrangement
bus
computer
interface
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Application number
DD31464288A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Schoenfelder
Original Assignee
Karl Marx Stadt Ind Werke
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ansteuerung von Anwenderschaltungen mittels Rechner oder Steuergeraet. Anwendung findet diese Anordnung in Elektro-Pneumatik-Baukaesten. Erfindungsgemaess ist ein Rechner oder Steuergeraet ueber eine Sammelleitung mit einem Interface verbunden, welches ueber eine weitere Sammelleitung Verbindung mit Peripherien besitzt, wobei die zur Entkoppelung von Ein- und Ausgangsschaltungen erforderlichen Dioden innerhalb der Peripherien angeordnet sind. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ansteuerung von Anwenderschaltungen mittels Rechner oder Steuergerät. Anwendung findet die Erfindung in Elektro-Pneumatik-Baukästen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt ist eine Informationsverarbeitungsanordnung (DE-OS 2.807.830), in welcher ein Mikroprozessor durch Anlegen einer Versorgungsenergie nur dann aktiviert wird, wenn ihm Informationen zugeführt oder entnommen werden müssen.
Entkoppelungsdioden dienen der Übertragung von Ausgangssignalen der Wandler zum Mikroprozessor.
Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung zur Verminderung der Verlustleistung in einer aus einer Vielzahl von Funktionsblöcken bestehenden Einrichtung bekannt (DE-OS 2.825.770), in welcher der jeweils für die Informationsverarbeitung erforderliche Funktionsblock an die Betriebsspannungsquelle angeschlossen wird.
Es ist auch eine Eingangs-Schnittstelleneinheit für eine programmierbare logische Steuereinheit bekannt (DE-PS (3.110.836), in welcher Gruppen von Eingangsleitungen zusammengeschaltet sind. Jede Gruppe besitzt eine separate Spannungsversorgungsleitung, die über Schalter wählbar ist. Die Ausgänge dieser Gruppen sind über Entkopplungsdioden an eine gemeinsame Leitungsgruppe angeschlossen. Die Auswahl der Gruppen erfolgt über Steuersignale, oie dem Spannungsversorgungsschalter zugeführt werden.
Allen in den vorgenannten Schutzrechten dargelegten Lösungen ist gemeinsam, daß mit unterschiedliche.-) Mitteln ein Betrieb mit geringem Energieaufwand durchführbar sein soll. Die Möglichkeit, von einem Rechner oder Steuergerät über ein Interface mit mehreren Peripherien in Verbindung zu treten, besteht nicht.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung beabsichtigt die Vervielfachung ansteuerbarer Peripnt» ioi., ohne daß mehr Ausgangsstufen verwendet werden müssen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer vereinfachten Schaltung zum Betreiben mehrerer Peripherien in Form von Einsparung von Verbindungsleitungen zwischen Interface und Peripherien. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch Verbindung eines Rechners oder Steuergerätes über eine Sammelleitung zur Adreß-, Daten- und Steuersignalübermittlung mit einem Interface, welches über eine weitere Sammelleitung Verbindung mit Peripherien besitzt. In diese Sammelleitung integrierte Eingangs- und Ausgangsschaltungen liegen parallel an allen Peripherien an, wobei die zur Entkoppelung der Eingangsschaltungen und Ausgangsschaltungen erforderlichen Dioden innerhalb der Peripherien angeordnet sind. Mit der vorliegenden Schaltung ist es möglich, eine Vielzahl von Peripherien anzusteuern, ohne daß besondere Verbindungsleitungen zwischen Interface und Peripherien erforderlich werden. Besonders wirkt sich dies bei räumlich weiter Entfernung zwischen Rechner bzw. Steuergerät und Peripherien aus.
Ausfuhrungsbeispiel
Nachfolgend ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei die Zeichnung die erfindungsgemäße Schalte^ darstellt.
Der Rechner 1 der vorliegenden Anordnung ist mittels Sammelleitung 2, bestehend aus Adreßbus 3, Datenbus 4 und Steuerbus 5 mit einem Interface 6 verbunden, in dem sich auch die Ausgangsschaltungen 7, die Eingangschaltungen 8 und die Steuerstufen 9 befinden.
Über eine Sammelleitung 10 sind die Peripherien 11 mit dem Interface 6 verbunden. Eine Entkoppelung der oinzelnen Peripherien 11 wird durch die den einzelnen Peripherien 11 zugeordneten Dioden 12 vorgenommen.
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Wird durch ein entsprechendes Bitmuster auf dem Adreßbus 3 das Interface 6 aktiviert, no werden bei Ausgabe von Daten vom Rechner 1 diese Daten im Speicher den Interfaces β übernommen und die als Ausgabe programmierten Leitungen geben die
entsprechenden Signale zu den dazugehörigen Ausgongeschaltungen 7 weiter. Der zeitliche Ablauf wird vom Steuerbus 5
bestimmt.
Über eine beliebig lange Sammelloitung 10 werden dit Ausgangssignale allen Peripherien 11 gleichzeitig zugeführt. Ein Teil der als Ausgabe programmierten Interfaceausgänge wird zur Auswahl der zu aktivierenden Peripherie (n) 11 benutzt. Die
aktivierte (n) Steuerstufe (n) 9 bewirkt (bewirken) über in den Peripherien 11 befindliche Einrichtungen das gezielte Ein· und
Abschalten dieser Peripherie (n). Die vom Rechner 1 über Programm steuerbare Abfrage des interface 6 und damit der
angeschlossenen Eingangsschaltungen 8 erfolgt bei Aktivierung des Interface 6 durch entsprechende Signale auf dem Adreßbus
Abgefragt werden kann (können) nur diejenige (n) Peripherie (n) 11 die durch die zugeordnete (n) Steuerstufe (n) 9 aktiviert wurde
(n). Daher können auch alle Eingangsleitungen von der (n) Peripherie (n) 11 zum Interface 6 parallel betrieben werden.
Eine nicht dargestellte Masseleitung, die innerhalb der Sammelleitungen 2 und 10 vorhanden ist, verbindet die einzelnen Baugruppen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert ein Mikrorechner eine Vielzahl von Modellen (Peripherien 11), die der Simulierung
von Arbeitsprozessen, wie beispielsweise in verketteten Taktstraßen, dienen.

Claims (2)

1. Anordnung zur Ansteuerung von Anwenderschaltungen mittels Rechner oder Steuergerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner oder das Steuergerät (1) über eine Sammelleitung (2) zur Adreß-Daten- und Steuersignalübermittlung mit einem Interface (6) verbunden ist, welches über eine weitere Sammelleitung (10) Verbindung mit Peripherien (11) besitzt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sammelleitung (10) integrierte Eingangsschaltungen (8) und Ausgangschaltungen (7) parallel an allen Peripherien (11) anliegen und die zur Entkoppelung der Eingangsschaltungen (8) und Ausgangsschaltunger (7) erforderlichen Dioden (12) innerhalb der Peripherien (11) angeordnet sind.
DD31464288A 1988-04-12 1988-04-12 Anordnung zur ansteuerung von anwenderschaltungen DD270610A1 (de)

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