DD269779A1 - Griff fuer haushaltgeraete - Google Patents

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DD269779A1
DD269779A1 DD31194187A DD31194187A DD269779A1 DD 269779 A1 DD269779 A1 DD 269779A1 DD 31194187 A DD31194187 A DD 31194187A DD 31194187 A DD31194187 A DD 31194187A DD 269779 A1 DD269779 A1 DD 269779A1
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DD
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handle
spring element
holding part
harness
holding
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DD31194187A
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English (en)
Inventor
Guenter Gross
Annerose Grund
Michael Hertel
Original Assignee
Schwerter Emaillier Werke Laut
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Griff fuer Haushaltgeraete und bezieht sich auf Halte- und Befestigungselemente fuer die Griffbefestigung, insbesondere an Haushaltgeschirren und sonstigen Behaeltnissen und Deckeln. Die Befestigung betrifft eine formschluessige Klemmverbindung fuer Griffe am Haushaltgeschirr aus Stahl oder Aluminium. Ziel der Erfindung ist eine verdrehsichere, montageguenstige Verbindung, die eine sichere Handhabung des Geschirrs im Gebrauchszeitraum gewaehrleistet. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass der Griff am unteren Ende ein Fussstueck mit einem Federelement aufweist, dessen zwei gegenlaeufige Schraegen als Hinterschneidung zum Geschirr hin dienen. Bei Montagebeginn wird der mit dem Federelement vormontierte Griff mit dem Zwischenstueck ueber das am Geschirr befindliche Halteteil gesteckt, dessen zwei parallele Seitenflaechen zum Fussstueck des Griffes hin spitz auslaufende Haltefluegel aufweisen, die sich beim Montagevorgang ueber die gegenlaeufigen Schraegen am Fussstueck schieben und somit den Formschluss herbeifuehren, waehrend das Federelement am Haltesteg zwischen den Seitenflaechen des Halteteiles eingreift und die Haltelaschen des Federelementes den Festsitz von Griff/Geschirr gewaehrleisten. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Griff und dessen Befestigung an Haushaltsgeräten, insbesondere für Koch und Bratgeschirre aus Stahl und Aluminium.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Montagerichtung erfolgt bei den kraftschlüssigen Befestigungen der Griffe am Geschirr wie in DE-AP 88636 dargelegt in Richtung der Geschirrachse. Bei den formschlüssigen Verbindungen charakterisieren den Komplettierungsvorgang gemäß DD-AP 137664 und DD-WP 015375 Kipp- und Drehvorgänge um einen Drehpunkt bzw. nach DE-AP 3407503 das Aufsetzen des vormontierten Griffes unter Druck auf ein am Geschirr befindliches Halteteil urd anschließendes leitliches Verschieben in der Arretierrichtung.
Bei den bekannten Schraubverbindungen wurde die Funktion des Gewindes in Zusatzteile oder am Stahlgeschirr angeschweißte Halteteile gelegt, wobei bereits gemäß DD-WP 223059 und DE-AP 149017 Lösungen zur Sicherung der Griffe gecj«n das Lockern im Gebrauch vorliegen. Diesen bekanntgewordenen Lösungen haftet als Nachteil der Einsatz mehrerer mit er! öhten Montageaufwand verbundener Zusatzteile zur sicheren Arretierung an. Erfahrungsgemäß treten nach längerem Gebrauch trotzdem Lockerungen ein, die zu einer unsicheren Handhabung bis zur Unbrauchbarkeit des Geschirrs oder dgl. führen. Außerdem weisen die konstruktiven Lösungen zur Realisierung der Hinterschneidung im Griff werkzeugbedingte Öffnungen nach außen auf, durch welche Verunreinigungen leicht in das Griffinnere eindringen können.
Wesen der Erfindung
Ausgehend von den erkannten Nachteilen bisher eingesetzter Griffe und rleren Befestigung an Haushaltsgeräten, insbesondere an Koch- und Bratgeschirren liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, eine formschlüssige Klemmverbindung zu entwickeln, die dem Verdrehen des Griffes durch mehrfache Arretierung entgegenwirkt, deren Montagevorgang automatisierbar ist und deren am Geschirr befestigtes (angeschweißt, angepreßt, o.a.) Halteteil so auszubilden ist, daß der Einfluß von Emailüberzügen auf die Funktion so gering wie möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird für Griffe aus Plast, Keramik, u.a. durch eine Verbindung gelöst, deren Funktionselemente nach dem Aufsetzen des vormontierten Griffes mit dem Zwischenstück auf der Oberfläche des Geschirres durch seitliches Ineinanderschieben in die funktionsstellung gebracht werden, wobei der Formschluß zwischen Griff und Halteteil bei Arretierung durch das Federelement erzielt wird.
Diese Montagebewegung ermöglicht bei der vorliegenden Erfindung die linienförmige Auflage der Kanten am Halteteil für den Formschluß. Das Halteteil wurde so ausgebildet, daß es zwei parallel verlaufende Halteflügel mit Auflagekant ?n und Aussparungen zum Ablaufen bzw. zur Aufnahme von Emaüschlicker aufweist, die durch einen Haltesteg verbunden sind. Alle in
die Funktion eingreifenden Bereiche des Halteteiles sind Kanten mit Abzehrübung beim Emailauftrag. Das Halteteil kann in dor
Verlängerung der Halteflügel am Geschirr bzw. auf der Oberfläche eines Behälters angeschweißt werden. Ist das Anschweißen aus Materialgründen ungünstig, kann eine Befestigung durch Pressen zur Anwendung kommen, wie es bei Aluminiumge ,ihirr vorteilhaft ist. In diesem Fall wutde das Halteteil so ausgebildet, daß in einer Sodenplatte die dafür
erforderliche·! Durchbrüche vorgesehen sind.
Zur formschlüssigen Befestigung ist ein am Griffende befindliches Fußstück mit zwei gegenläufigen, dachförmigen Schrägen
angefcrmi, dessen abgeflachter Mittelsteg gleichzeitig als Aufnahme und Führung für ein Federelement dient.
Ein weiteres Merkmal ist das z. B. als Blattfeder ausgebildete Federelement, weiches in einer Ausführung am Ende der schrägen Haltelaschen eina zur Geschirrobet fläche konvex verlaufende Wölbung aufweist und dessen Feder'.nde gerundet sein kann. Diese Ausbildung des Federendes erleichtert den Montagevorgang und vermindert den Einfluß der Oberflächen- bzw. Zargenform auf die Komplettierung. Das Federelement kann beim Einsetzen in das Griffelement seitlich und in Richtung der Griffachse bis zum Anschlag geschoben und gleichzeitig arretiert werden. Ausführungsbelspbl Anhand aer Zeichnung ist die Ausführung am Beispiel eines Stielgriffes für Geschirr beschriebeii, in diesem zeigen Fig. 1: einen Teil des Stielgrüfe-s an der Geschirrzarge mit der. erfindungsgemäßen Befestigungsbereichen im Schnitt l-l Fig. 2: einen Teil des Siielgriffes mit eingelegtem Federelement Fig. 3: vier Varianten Halteteile Fig.4: zwei Varianten Federelemente In Fig. 1 wird ein Griffelement lan einem Geschirr " und einem Zwischenstück 3 gezeigt, das ein Fußstück 4 mit nach zwei Seiten
gegenläufigen Schrägen 5 aufweist, auf de.-sun Mittelsteg 6 ein Federelement 7 aufliegt. An dem Geschirr 2 ist ein Halteteil 14 in bekannterWeise befestigt.
Die Arretierung des Federalcmertes 7 erfolgt einerseits durch das seitliche Einlegen in das Fußstück 4, wobei der Federhaken 8
in die Nutz 9 bis zum Anschlag 10 eingefühlt wird und das Feriorelement 7 auf dem Mittelsteg 6 zu liegen kommt.
Beim Ansetzen des Griffelementes 1 mit dem Zwischenstück 3 an das Geschirr 2 wird das Federende 1 mit den zwei schrägen Halfelaschen 12 zwischen die Halteflügel l3mitdenAbschrägungen lOdesHalteteiies 14 eingeführt, bis das Zwischenstück J
auf dem Geschirr 2 aufliegt.
Zum Befestigen des aus den vorgenannten Elementen bestehenden Griffes erfolgt das seitliche Ineinanderschieben des Federendes 11 in das Halteteil 14, wobei sich gleichzeitig die Schrägen 5 am Fußstück 4 unter die Abschrägungen 19 des Halteteiles bis zum Formschluß schieben. Sei diesem Vorgang werden die zwei Schrägen Haltelaschen 12 des Fc Jerelementes 7
unter den Haltesteg I5 des Halteteiles 14 geschoben, bis die Scheitelpunkte 16 die Haltekante 17 passiert haben und durch
Zusammenwirken von Haltekante 17 und den beiden Feder kanten 18 der Festsitz des Griffelementes fixiert wird. Fig. 2 stellt den mit dom Fedareiement 7 vormontierten Griff dar, wobei das seitliche Anschlagen des Federelementes 7 an den
'.nschlag 10 sichtbar wird.
Fig. 3 zeigt vier Varianten der Ausbildung des Halteteiles 14, wobei die Varianten I und Il vorzugsweise für Stahlgeschirr, die Varianten III und IV vorzugsweise füi Aluminiumgeschirr zur Anwendung kommen können, wobei in Varianten III die Befestigung am Geschirr 2 durch eine am Halteteil 14 vorgesehene Bodenplatte 20 realisiert wird.

Claims (6)

1. Griff für Haushaltsgeräte, insbesondere für Koch- und Bratgeschirre, bestehend aus einem an der Geschirrwandung bzw. an dem Geschirrdeckel befestigten, das Griffelement aufnehmenden Halteteil sowie einem der Arretierung dienenden Federelement, dadurch gekennzeichnet, daß dem Griffelement (1) ein Fußstück (4) mit zwei gegenläufigen zum Halteteil (14) sowie als Hinterschneidung zur Geschirrwandung bzw. zum Geschirrdeckel weisenden Schrägen (5) zugeordnet und im Fußstück (4) eine Nut (9) mit einem Anschlag (10) zur Aufnahme des einen Endes eines Federelementes (7) ausgespart ist und das Halteteil (14) die den Schrägen (5) des Fußstückes (4) entsprechenden Abschrägungen (19) sowie einen Durchbruch zum Durchtritt und zur Arretierung des profilierten Endes (11) des Federelementes (7) aufweist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fußstück (4) befindlichen gegenläufigen Schrägen (5) dachförmig ausgebildet sind und einen Mittelsteg (6) aufweisen.
3. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Haltesteges (15) mit der Breite der Scheitelpunkte (16) an den Haltelaschen (12) des Federelementes (7) übereinstimmend gestaltet ist.
4. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) aus zwei parallelen, im Arretierungsbereich des einzuführenden Federelementes (11) durch einen Haltesteg (15) verbundene Halteflügel (13) gebildet ist.
5. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das profilierte Ende (11) des Federelementes (7) gerundet ausgebildet ist.
6. Griff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (11) des Federelementes (7) zur Geschirrwandung bzw. zum Deckel konvex gestaltet ist.
DD31194187A 1987-12-31 1987-12-31 Griff fuer haushaltgeraete DD269779A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922857C2 (de) * 1999-05-19 2002-05-08 Dingerkus Gmbh & Co Kg Geb Topfgriff

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DE19922857C2 (de) * 1999-05-19 2002-05-08 Dingerkus Gmbh & Co Kg Geb Topfgriff

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