DD268999A1 - Radiometrische foerderbandwaage - Google Patents

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DD268999A1
DD268999A1 DD26557784A DD26557784A DD268999A1 DD 268999 A1 DD268999 A1 DD 268999A1 DD 26557784 A DD26557784 A DD 26557784A DD 26557784 A DD26557784 A DD 26557784A DD 268999 A1 DD268999 A1 DD 268999A1
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DD
German Democratic Republic
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radiometric
detector
conveyor belt
detectors
radiation sources
Prior art date
Application number
DD26557784A
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English (en)
Inventor
Christian Krone
Joachim Berger
Manfred Boche
Rolf Schubert
Gerhard Jentsch
Original Assignee
Orgreb Inst Kraftwerke
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine radiometrische Foerderbandwaage zur Mengenbestimmung von Schuettguetern nach dem Durchstrahlungsverfahren mit kollimierten Strahlungsquellen und Detektoren. Sie soll so gestaltet werden, dass der Messwert weitestgehend unabhaengig vom Schuettgutprofil auf dem Foerderband und von der Lage des Absorbers zwischen Quellen und Detektoren ist, so dass Messungen hoher Genauigkeit moeglich sind. Dazu sind jeweils mehrere Strahlungsquellen auf einen Detektor gerichtet, und vor jedem Detektor ist ein Multikollimator angeordnet, derart, dass die sich ergebenden Messkanaele das Schuettgutprofil ueber der Gurtbandbreite vollstaendig erfassen. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine radiometrische Förderbandwaage anwendbar beispielsweise zur Wägung von Massenschüttgütern in Bergbau und Energiewirtschaft.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind radiometrische Förderbandwaagen mit unterschiedlicher Anzahl und Anordnung von Strahlenquellen und Detektoren. Dabei ist jedem Detektor eine Strahlungsquelle zugeordnet (DD 101757; 130963). Nachteilig bei allen bekannten radiometrischen Förderbandwaagen ist, daß durch ungenügende Beachtung der Gssetzmäßigkeiten der Kernstrahlung der Meßwert durch Geometrie- und Lageänderungen der zu messenden Absorberschicht nachteilig verfälscht wird.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht c arin, eine für die Praxis geeignete radiometrische Förderbandwaage mit hoher Genauigkeit unter den verschiedensten Meßbedingungen zu realisieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine radiometrische Förderbandwaage zu schaffen, bei der der Meßwert
wcitestgehend unabhängig vom Schüttgutprofil auf dem Förderband und von der Lage des Absorbers zwischen Quellen- und
Detektorteil ist. Die Aufgabe wird gelöst, indem jeweils mehrere Strahlungsquellen auf einen Detektor· gerichtet sind und vor jedem Detektor ein Multikollimator angeordnet ist, derart, daß die sich ergebenden Meßkanäle das Schüttgutprofil über der Gurtbandbreite
vollständig erfassen.
Der Mo'tikollimator umschließt den strahlungsempfindlichen Teil des Detektors und besitzt für jedes zu empfangende Strahlenbündel eine Bohrung. Im Bereich der nuklearmedizinischen Diagnostik und der optischen Werkstoff, ufung sind zwar Multikollimatoren bekannt (DD 2715364, US 4079259, DE 1286783), jedoch sind diese für spezielle Meßaufgaben ausgestattet
und für den Einsatz an radiometrischen Förderbandwaagen nicht geeignet oder modifizierbar.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dazu gehören 3 Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1: Meßanordnung mit über dem Absorber liegenden Strahlerteil Fig. 2: Meßanordnung mit gemischten Strahler-und Detektorteilen Fig.3: Multikollimator
Über dem mit Fördergut 1 beladenen Förderbandobertrum 2 befinden sich in Fig. 1 im Detektorteil 3 die Strahlungsempfänger 4. Unter dem Förderbandebertrum 2 liegt der Strahlerteil 5 mit den Strahlenquallen 6. Jedem Strahlungsempfänger 4 sind 3 Strahlenquellen 6 und ein im Detektorteil 3 liegender Multikollimator 7 zugeordnet. Zum
besseren Erfassen des Schüttprofils des Fördergutes 1 dient in Fig. 2 die Zuordnung von jeweils 3 Strahlenquellen 6 in einem
Strahlungsempfänger 4 mit einem Multikollimator 7, wobei Strahlungsquellen und Obertrum wechselweise angeordnet sind. Fig. 3 zeigt einen Strahlungsempfänger 4 mit Multikollimator 7. Der Multikollimator 7 enthält je Strahlenbündel 8 eine Kollimationsbohrung 9. Damit wird das Fördergut 1 auf dem Förderbandobertrum 2 von mehreren Meßkanälen durchstrahlt, wobei infolge der engen Kollimuüon jeder Meßkanal frei von Streustrahlung ausgewertet wird. Jeder Multikollimator 7 faßt mehrere Meßkanäle
zusammen, die Strahlungsempfänger 4 geben die Meßwerte zur weiteren Verarbeitung an die elektronische Auswertoeinheit.

Claims (3)

1. Radiometrische Förderbandwaage zur Mengenbesiimmung von Schüttgütern nach dem Durchstrahlungsverfahren mit kollimierten Strahlungsquelien und Detektoren, gekennzeichnet dadurch, daß jeweils mehrere Strahlungsquellen (6) auf einen Detektor (7) gerichtet sind und vor jedem Detektor (4) ein Multikollimator (7) angeordnet ist, derart, daß die sich ergebenden Meßkanäle (8) das Schüttgutprofil (1) über der Gurtbandbreite vollständig erfassen.
2. Radiometrische Förderbandwaage nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Strahlungsquellen (6) und Detektoren (4) in bezug auf den Fördergurt wechselseitig angeordnet sind.
3. Radiometrische Förderbandwaage nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Multikollimator (7) den strahlungsempfindlichen Teil des Detektors (4) umschließt und für jedes zu empfangende Strahlenbündel (Meßkanal 8) eine Bohrung (9) aufweist.
DD26557784A 1984-07-24 1984-07-24 Radiometrische foerderbandwaage DD268999A1 (de)

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