DD266022A1 - Streuwalze fuer pulverfoermiges bis feinkoerniges gut - Google Patents

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DD266022A1 DD30729787A DD30729787A DD266022A1 DD 266022 A1 DD266022 A1 DD 266022A1 DD 30729787 A DD30729787 A DD 30729787A DD 30729787 A DD30729787 A DD 30729787A DD 266022 A1 DD266022 A1 DD 266022A1
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Adolf Dittrich
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Burger Knaecke Werke Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Streuwalze fuer pulverfoermiges bis feinkoerniges Gut, die fuer den Einsatz in Streumehlkaesten fuer Einrichtungen in Grossbaeckereien vorgesehen ist. Erfindungsgemaess ist der Mantel der Walze mit wendelfoermig um den Umfang angeordneten Nuten versehen, die einen trapezfoermigen Querschnitt, aber auch einen asymmetrischen Querschnitt haben koennen, die ein- oder mehrgaengig, sowohl links- als auch rechtssteigend, ausgefuehrt sind, wobei die Steigungshoehe zwischen 7 und 15 Nutbreiten, bei einer Nutbreite von 3 bis 4 mm, liegen kann. Die asymmetrisch ausgebildeten Nuten weisen eine spitzwinklige Kante auf, die gegen die Laufrichtung gerichtet ist. An den Enden der Streuwalze sind Wellenzapfen vorgesehen. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Streuwalze für pulverförmiges bis feinkörniges Gut. Sie ist für den Einsatz in Anlagen in Großbfickereien bestimmt, wo mehl· bis grießartige Produkte auf Teige ftufgestrp-'. werden sollen. Insbesondere ist sie bei der Herstellung von Knäckeorot zum Streuen von Unter- und Obermehl vorgesehen.
Charakteristik des bekannten Stande· der Technik
Streumehlkästen sind bekonnte Einrichtungen, die dazu dienen, Mehl auf Teigstücke oder -bänder aufzustreuen. Wesentlicher Bestandteil dieser Einrichtungen ist die Streuwalze, die am Auslauf dor trichterförmigen Streumehlkästen angeordnet ist. Sie diennt dabei dom Zweck, das im Kasten befindliche Mehl gleichmäßig über dns zu bestreuende Gut zu verteilen. Die Funktion der Streuwalze ist dabei abhängig von deren Oberflächengestaltung. Es ist bextinnt, Streuwalzen mit einer einem Kordel ähnlichen Cb*rf iche zu versehen. Das Kordel wird dabei mittels Fräswerknugen auf die Oberfläche eingearbeitet. Da Strc uwalzen längen von 1,Sm und evtl. auch länger aufweisen können, handelt es sich durchweg um einen komplizierten technologischen P'ozeß, die Oberfläche einer Streuwalze in der genannten Form herzurichten, wozu auch Spozial-Werkzeugmaschinen erforderlich sind. Dadurch wird die Herstellung einer Streuwalze in dieser Art verhältnismäßig teuer. Beim Betrieb neigen Streuwalzen dieser Art leicht zum Verschmieren mit Fördergut, besonders wenn dasselbe einen hohen Feuchtegehalt aufweist. Dazu ist die Abnu zung der Oberfläche verhältnismäßig stark, wodurch eine St reu walze dieser Art schon nach kurzer Zeit unbrauchbar wird. Weiterhin sind nach den DE-PS 1189486 und 1209071 Streuwalzen bekannt geworden, de an ihrem Umfang mit Tischen versehen sind, die in Form von Auskehlungen ausgebildet sind. Dieselben weisen auar^atische bis rechteckige Gestalt auf. Eine solche Walze läßt sich regelmäßig nur durch Gießen im Stahlguß herstellen, wobei eine entsprechende Nacharbeit notwendig wird. Eine Walze dieser Art hat zwar eint verhältnismäßig lange Lebensdauer, ist jedoch ebenfalls äußerst kostopielig in der Herstellung.
Zur Bestäubung mit Mehl in kontinuierlich arbeitenden Anlegen ist es aucl < bekannt, Bestäubungsbürsten einzusetzen, die eine zylinderförmige Gestalt aufweiset:.
Eine solche Bestäubungsbürste, hier paarweise eingesetzt, ist in DE-PS 922644 beschrieben.
Dia o.g. Walzen können auch im Zusammenwirken mit Bürsten eingesetzt werden. Bürsten haben jedoch den Nachteil der schnellen Abnutzung; dabei fallen abgebrochene Borsten derselben auf das zu bestäubende Gut, was äußerst unangenehm ist.
Ziel dt τ Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Streuwalze zu schaffen, d'e bei Erzielung einer langen Lebensdauer billig herzustellen ist.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung Iiegt die Aufgabe zugrunde, eine Streuwalze zu schaffen, die eine gute Streuwirkung aufweist, denn Abnutzung gering ist, die nicht zum Vorschmioren neigt, und im Falle des Unbrauchbarwordene einige Male aufgearbeitet werden kann. Erfindungsgemäß wird die Au* .be dadurch gelöst, daß der Mantel der Walze mit wendelförmig um den Umfang angeordneten Nuten versehen ist, die ein- oder mehrgängig, sowohl links- als auch rechtssteigend, our geführt sind, wobei die Steigungshöhe zwischen 7 und 15 Nutbreiten liegt.
Hierbei ist es möglich, die Nuten trapezförmig auszubilden oder ihnen eine asymmetrische Form zu geben, wobei eine gegen die Laufrichtung gerichtete spitzwinklige Kante vorgesehen ist.
Die Streuwalze nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß die Gestaltung ihrer Oberflächenstruktur mit Hilfe einfacher Mittel erfolgen kann. Da/u ist lediglich eine LeHspindel-Drehmaschine entsprechender Drehlänrje bzw. Spitzenweite erforderlich. Die - -. Nuten können anschließend an das Schlichten der Walzenoberflövhe nach der Art des Schneidens einec Gewindes eingeschnitten werden. Die Form und der Anstellwinkel des Meißels entscheidet über die Form der Nuten. Dabei ist es möglich, die Nuten sowohl linke- al« auch rechtsgängig zu schneiden. Auch sind mehrere ineinanderliegende Nuten nach der Art eines mehrgängigen Gewindes möglich.
Die eingeschnittenen Nuten transportieren das Streumehl ähnlich einer Förderschnecke, dabei ist ein gleichmäßiger Streuvorgang gewährleistet. Die Kombination von links- und rechtssteigenden Nuten bietet dafür die Gewähr. Unterstützt wird dieser Vorgang durch die Nutform.
Besonders bei uer Ausführung, bei der die Nuten asymmetrisch ausgebildet sind und eine gegen ihre Laufrichtung gerichtete spitzwinklige Kante aufweisen. Hierdurch wird die fördernde Wirkung der Walze wesentlich verbessert.
Eine Walze gemäß der Erfindung weist in der Praxis eine äußerst geringe Abnutzung auf, ein Anhaften von Slreumehl bzw. ein Verschmieren damit ist so gut wie ausgeschlo^ ;n.
Im Falle der Abnutzung der Walze wird dieseU ti überdreht und anschließend werden neue Nuten eingeschnitten. Eine derartige Rekonstruktion der Streuwalze ist einige Male möglich.
Ausfuhrunfetbeitpi».
Die Erfindung iitt an Han^ einos Ausführungsbeispiels näher erläutert
In der zugehörigem Zeichnung zeigen
Fig. 1: eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Streuwalze,
Fig. 2 bis
Fig.4: verschiedene Querschnittsformen der Nuten,
Fig.5: eine Ansicht in Richtung A von Fig. 1
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Streuwalze gemäß der Erfindung. In dem zylinderförmigen Mantel 1 sind Nuten wendelförmig eingeschnitten. Die linkssteigenden Nuten sind hierbei mit 2, die rechtssteigenden Nuten sind mit 3 bezeichnet. An den Stirnseiten der Streuwalze sind Wellenzapfen 4 vorgesehen.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Nuten 2 und ebenfalls die Nuten 3 fünfgängig auf der Walze angeordnet sind. Es enden jeweils die rechtssteigenden Nuten 3 zwischen den beginnenden linkssteigenden Nuten 2. Auf dem Mantel 1 der Streuwalze schneiden sich links· und rechtssteigonde Nuten.
In Fig. 2 iot ein Nut mit trapezförmigem Querschnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt eine asymmetrisch ausgebildet·) Nut, die linkssteigend ist, in Fig.4 ist eine solche Nut, die rechtsstoigend ist, dargestellt. Durch die spitzwinklige Kante δ wird eine günstige Förderwirkung in jeweils der einen oder in der anderen Richtung erreicht. An der Stelle, wo sich die Nuten schneiden, wird der Fördervorgang unterbrochen, das aus beiden Richtungen aufeinander zulaufende Gut wird von der Walze im Bereich ihrer unteren Hälfte abgeworfen.
Hierdurch entsteht ein gleichmäßiger Schleier von herunterrieselndem Streumehl.
Es ist jedoch auch möglich die Streuwalze in änderet Welse auszubilden, indem wenignr oder mehr Nuten 2 und 3 eingeschnitten werden. Hierdurch is! die Dichte des Gutstroms beeinflußbar.
Die Breite der Nuten dollto etwa 3 bis 4mr,i betrugen, woraus sich auch des Verhältnis ier zu wählenden Steigung ableitet.

Claims (3)

1. Streuwalze für pulverförmiges bis feinkörniges Gut, insbesondere für das Aufbringen von Streumehl auf zu backende Teigstücke oder -bänder, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) der Walze mit wendelförmig um den Umfang angeordneten Nuten (2; 3) versehen ist, die ein- oder mehrgängig, sowohl links- als auch rechtssteigend, ausgeführt sind, wobei die Steigungshöhe zwischen 7 und 15 Nutbreiten iiegt.
2. Streuwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2; 3) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Streuwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2; 3) asymmetrisch mit einer gegen ihre Laufrichtung gerichtete spitzwinkligen Kante (5) ausgebildet sind.
DD30729787A 1987-09-28 1987-09-28 Streuwalze fuer pulverfoermiges bis feinkoerniges gut DD266022A1 (de)

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