DD261436A1 - Einrichtung zur ein- oder mehrkomponentenanalyse mittels strahlungsabsorption - Google Patents

Einrichtung zur ein- oder mehrkomponentenanalyse mittels strahlungsabsorption Download PDF

Info

Publication number
DD261436A1
DD261436A1 DD30304487A DD30304487A DD261436A1 DD 261436 A1 DD261436 A1 DD 261436A1 DD 30304487 A DD30304487 A DD 30304487A DD 30304487 A DD30304487 A DD 30304487A DD 261436 A1 DD261436 A1 DD 261436A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
cuvette
radiation
perforated plate
groove
component
Prior art date
Application number
DD30304487A
Other languages
English (en)
Inventor
Lutz Schapitz
Heinz Juppe
Norbert Gaertner
Original Assignee
Junkalor Dessau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junkalor Dessau filed Critical Junkalor Dessau
Priority to DD30304487A priority Critical patent/DD261436A1/de
Priority to DE19883803108 priority patent/DE3803108A1/de
Priority to FR8802477A priority patent/FR2615954B1/fr
Priority to SE8801922A priority patent/SE8801922L/
Publication of DD261436A1 publication Critical patent/DD261436A1/de

Links

Landscapes

  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Optical Measuring Cells (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ein- oder Mehrkomponentenanalyse mittels Strahlungsabsorption. Sie dient der kontinuierlichen Analyse von bis zu 4 Komponenten in der betrieblichen und Prozesstechnik. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ein- oder Mehrkomponentenanalysator auf der Basis von Festkoerperdetektoren zu schaffen, der bei geringem Bauteilaufwand mit hohem Wiederholteilgrad in hohem Mass variabel und funktionssicher ist und eine nachtraegliche Nachruestung der Einrichtung auf die Maximalzahl der Komponenten ermoeglicht. Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, dass an einer Modulationseinrichtung 9 einerseits die zylindrisch ausgefuehrten Baueinheiten Strahlungsdetektoreinrichtung(en) 7 und andererseits Kuevette(n) 4 oder Kuevette(n) 4 und Strahlungsquelle(n) 1 mittels Verbindungselemente 13 befestigt sind, und diese Verbindungselementen 13 als Lochplatte mit einer symmetrischen Innenkontur und entsprechend gestalteter Aussenkontur ausgefuehrt sind. Fig. 1

Description

ergibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Lochplatte (15) in ihrer Innenkontur mindestens zwei durchgezogene Laschen (19) enthält, die beim axialen Eindrehen der
' Lochplatte (15) in die Nut (17) einen Kraftschluß ergeben, bzw. daß diese Laschen (19) am Ende rechtwinklig abgebogen sind und dadurch einen Anschlag zu den Erhebungen (20) auf der Küvette(4) bilden und die Lochplatte (15) in eine definierte Stellung zur Küvette (4) bringen, wobei sich die Nutbreite S3 zu
S1 < S2 < S3
je nach aufzubringender Kraft ergibt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Gegenstücke zu den die Lochplatte(n) (15) enthaltenden Küvetten (4) einen als vorlaufende Passung ausgebildeten Zentrieransatz (21) aufweisen, der am Ende eine umlaufende Nut (22) zur Aufnahme einer Rundringdichtung (23) und am vorderen Teil eine Nut (24) senkrecht zur optischen Achse enthält, in die beim Zusammenfügen ein Zylinderstift (25), der fest mit der Küvette (4) verbunden ist, eingreift und damit Küvette (4) und Gegenstück gegen Verdrehung sichert.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ein- oder Mehrkomponentenanalyse mittels Strahlung'sabsorption. Sie ist prinzipiell bei allen Flüssigkeits- und Gasanalysatoren, die nach dem Prinzip der Strahlungsabsorption arbeiten, anwendbar, bezieht sich aber insbesondere auf solche, bei denen die Konzentration einer in einem Gas- oder Flüssigkeitsgemisch enthaltenen Komponente durch Messung der Strahlungsabsorption mit Hilfe von Festkörperdetektoren erfolgt.
-2- 261 436 Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Für die Messung eines gasförmigen oder flüssigen Bestandteils in einem Gemisch, sind eine Reihe von Analysatoren bekannt,
z. B. nichtdispersive Infrarotgasanalysatoren. Die meisten von ihnen arbeiten mit gasgefüllten Strahlungsdetektoreinrichtungen, in denen infrarote Strahlung durch ein fest eingeschlossenes Volumen der zu messenden Komponente des Gasgemisches durch einen Membrankondensator oder einen Strömungsfühler nachgewiesen wird (DE-AS 1773177; DE-AS 2325502).
Zweistrahlgeräte erfordern dabei in ihrem Aufbau einen hohen Grad an Symmetrie. Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen die Funktionseinheiten zu einer zylindrischen Baueinheit gleichen Durchmessers zusammengefaßt sind und die Lagerung und Befestigung der zylindrischen Baueinheit in einer ihrem Durchmesser angepaßten Hohlkehle einer Tragschiene erfolgt (DE-AS 1598535).
Weiterhin ist bekannt, an Küvetten mit quadratischen Flanschen auf der einen Seite mit gleichen Abmaßen gasdicht eine Strahlungsgebereinheit und auf der anderen Seite an die Küvette ebenfalls mit gleichen Abmaßen eine Strahlungsempfängereinheit mittels diagonal angeordneten Schrauben zu befestigen (DD-PS 103965).
Ein wesentlicher Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß jeweils eine derartige Einrichtung zum Nachweis je einer Komponente benötigt wird und somit Mehrkomponentenanalysatoren nur durch Verwendung mehrerer Einrichtungen realisierbar sind. In Praxi sind Zweikomponentengeräte bekannt, die jedoch eine hohe Masse und einen hohen mechanischen Aufwand bedingen.
Weiterhin sind Anordnungen mit Strömungsfühlerdetektoren (DE-AS 2325502 und DE-AS 1773177) bekannt, bei denen zwei optische Kanäle zusammengefaßt werden. Die mit dem Einsatz gasgefüllter Detektoren verbundene Forderung nach Konstanz der Detektorgaszusammensetzung, das heißt, nach absoluter Dichtheit der Strahlungsdetektoren, läßt sich technologisch nur unvollkommen und mit hohem Aufwand verwirklichen. Deshalb sind in letzter Zeit Geräte bekannt geworden, die mit breitbandigen Festkörperdetektoren und optischen Filtern zurSensibilisierung arbeiten (DE-PS 1159184, DD-PS 110562, DD-PS 159366).
Bei diesen Geräten werden u.a. Meß- und Vergleichsfilter wechselseitig in den Strahlengang eingebracht und die entstehenden Signale getrennt weiterverarbeitet und durch Rechenschaltungen das der Konzentration des gesuchten Bestandteils proportionale Ausgangssignal gewonnen. Die Weiterverarbeitung großer Signale setzt voraus, daß Amplitude und Phase dieser Signale besonders stabil sein müssen, was insbesondere im Spurenbereich schwer beherrschbar ist.
Diesen Nachteil haben auch alle Geräte zur Mehrkomponentenanalyse, die mit umlaufenden Interferenzfiltern arbeiten.
Weiterhin sind Verfahren bekannt, die geteilte Interferenzfilter benutzen. Neben der schwer beherrsch baren Technologie zur Herstellung dieser Filter besitzen derartige Verfahren den Nachteil, daß absorbierende Störkomponenten in Zwischenräumen auf Meß- und Vergleichsseite sich unterschiedlich auswirken, und so die Nullpunktstabilität negativ beeinflussen.
Die einfache Übertragung der üblichen Anordnungen und Einrichtungen bzw. der üblichen Labortechnik zur Schaffung von Mehrkomponentenanalysatoren ist nicht sinnvoll.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine Einrichtung zur Ein- oder Mehrkomponentenanalyse auf der Basis der Strahlungsabsorption, die sich bei der Differenzbildung in den optischen Kanälen durch eine Langzeitstabilität gegenüber bekannten Infrarot-Analysatoren auszeichnet und ohne wesentliche Massevergrößerung auskommt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Ein- oder Mehrkomponentenanalyse auf Basis der Strahlungsabsorption zu schaffen, die bei geringem Bauteilaufwand mit hohem Wiederholteilgrad mit einfachen Mitteln die Differenzbildung in allen optischen Kanälen gleichzeitig durchführt und eine Nachrüstung mit weiteren optischen Kanälen ohne Beeinflussung bereits vorhandener optischer Kanäle gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in eine Einrichtung zur Ein- oder Mehrkomponentenanalyse mittels Strahlungsabsorption gemäß Oberbegriff des Erfindungsanspruchs an der Modulationseinrichtung einerseits die zylindrischen Baueinheiten Strahlungsdetektoreinrichtung(en) und andererseits Küvette(n) oder Küvette(n) und Strahlungsquelle(n) mittels Verbindungselemente befestigt sind.
Diese Verbindungselemente sind als Lochplatte mit einer symmetrischen Innenkontur und entsprechend gestalteter Außenkontur ausgeführt. Die Lochplatte wird durch Aufstecken auf die Küvette und anschließendes axiales Verdrehen in einer Nut bis zur Selbsthemmung form- und kraftschlüssig mit dieser zu einer unlösbaren Einheit verbunden.
Die Küvette ist weiterhin mit einem zylindrischen Zentrieransatz versehen, der in ein entsprechendes Gegenstück eingreift, wobei die Baueinheit Küvette mit mindestens zwei Schrauben über die Lochplatte gegen das Küvettengegenstückfest angezogen wird.
Die Küvetten besitzen mindestens zwei symmetrisch auf dem Umfang angeordnet liegende Erhebungen, in die die Nut eingebracht wird und die gleichzeitig zur Aufnahme von Stutzen dienen.
Die Lochplatte weist in ihrer Innenkontur mindestens zwei keilförmige Ansätze auf, wobei der arithmetische Mittelwert der durch die Eckpunkte der Ansätze festgelegten Durchmesser D1 und D2 näherungsweise mit dem Durchmesser D3 der Nut in der Küvettenaußenkontur übereinstimmt.
Die Ansätze bilden durch Verformung in ihrer Dicke den Keil, wobei die Nutbreite S3 auf der Außenkontur der Küvette sich
näherungsweise zu
S1 - S2
ergibt.
Die Lochplatte enthält in ihrer Innenkontur mindestens zwei durchgezogene Laschen, die beim axialen Eindrehen der Lochplatte in die Nut einen Kraftschluß ergeben, bzw. daß diese Laschen am Ende rechtwinklig abgebogen sind und dadurch einen Anschlag zu den Erhebungen auf der Küvette bilden und dabei die Lochplatte in eine definierte Stellung zur Küvette bringen, wobei sich die Nutbreite S3 zu S1 < S2 < S3 je nach aufzubringender Kraft ergibt.
Die Gegenstücke zu den die Lochplatte(n) enthaltenden Küvetten weisen einen als vorlaufende Passung ausgebildeten Zentrieransatz auf. Der Zentrieransatz enthält am Ende eine umlaufende Nut zur Aufnahme einer Rundringdichtung und am vorderen Teil eine Nut senkrecht zur optischen Achse, in die beim Zusammenfügen ein Zylinderstift, der fest mit der Küvette verbunden ist, eingreift und damit Küvette und Gegenstück gegen Verdrehung sichert. Die elektronische Weiterverarbeitung der Signale ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Ausführungsbeispiel
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1: Eine Einrichtung zur Ein-oder Mehrkomponentenanalyse mittels Strahlungsabsorption — schematisch dargestellt —
Fig.2: Einen Meßkanal der Einrichtung— schematischer Längsschnitt —
Fig. 3: Den Schnitt der Verbindung zwischen Gegenstück und Küvette
Fig. 4: Eine I.Variante der Lochplatte zur Verbindung von Baugruppen der Einrichtung — schematisch dargestellt —
Fig. 5: Eine 2. Variante der Lochplatte zur Verbindung von Baugruppen der Einrichtung — schematisch dargestellt —
Fig. 6: Eine 3. Variante der Lochplatte zur Verbindung von Baugruppen der Einrichtung —schematisch dargestellt —
Fig.7: Die Küvette zu den in Fig.4bis Fig. 6 gezeigten Lochplatten — schematisch dargestellt.
Figur 1 zeigt eine Einrichtung zur Ein-oder Mehrkomponentenanalyse mit Anordnung der optischen Kanäle in den Eckpunkten eines auf der Spitze stehenden Quadrats.
Die Strahlungsquellen 1 sind über Verbindungselemente 13 mit den Küvetten 4 bzw. mit einer Kombination von Küvetten 4 und Filterküvetten 14 verbunden, die ihrerseits mit einer Modulationseinrichtung 9 mittels Verbindungselementen 13 verbunden
Die Strahlungsdetektoreinrichtung 7 wird gemäß Figur 1 in den am Modulationseinrichtungsblock 9 vorhandenen Ansätzen aufgenommen.
Gemäß Figur 2 gelangt die von dem Strahlungsemitter 2 der Strahlungsquelle 1 ausgehende Infrarotstrahlung, die durch den Reflektor 3 parallelisiert wird, durch die aus je zwei Küvettenkammem aufgebaute Küvette 4, die durch strahlungsdurchlässige Fenster 6 abgeschlossen ist, durch die Strahlenbündelungseinrichtung 11 auf dieSelektivierungseinrichtung 10. · DiezurSensibilisierung und Selektivierung verwendeten Selektivierungseinrichtungen 10 sind so abgestimmt, daß ihre Durchlaßmaxima mit einer Absorptionswellen länge eines nachzuweisenden Bestandteils übereinstimmen z.B. bei Verwendung von Interferenzfilter als Selektivierungseinrichtung 10 können die Durchlaßmaxima bei einer 4-Komponenten-Abgasanalyse auf 3,34pm; 4,25 pm; 4,67 pm und 5,75 pm gewählt werden.
Zwischen Strahlungsquelle 1 und Strahlungsdetektoreinrichtung 7 ist die Modulationseinrichtung 9 zur periodischen Unterbrechung der Strahlung angeordnet, wobei die Modulationsscheibe 5 so ausgebildet ist, daß in allen Kanälen gleichzeitig die Küvettenkammem der Küvette 4 derart freigegeben werden, daß die Summe der von Meßstrahlengang und Vergleichsstrahlengang freigegebenen Fläche zu jedem Zeitpunkt konstant ist. Mittels einer Strahlungsbündeleinrichtung 11 gelangt die Strahlung auf einen Detektor 8, von wo aus die Signale über einen Signalverstärker 12 der Weiterverarbeitung zur Verfugung gestellt werden.
Befinden sich eine oder mehrere nachzuweisende Komponenten nicht im zu analysierenden Gemisch, so haben die entsprechenden Meß- und Vergleichsstrahlen die gleiche Intensität und der entsprechende Detektor 8 erhält ein konstantes Signal. Bei Verwendung von pyroelektrischen Detektoren, die nur auf alternierende Signale ansprechen, gibt der Detektor das Signal „0" ab. Befindet sich nun die nachzuweisende Komponente im Gemisch, so wird die Strahlung entsprechend dem Lambert-Beerschen Gesetz von dieser Komponente absorbiert.
Der Detektor 8 erhält vom Meßstrahlengang einen geringeren Intensitätswert, als vom entsprechenden Vergleichsstrahlengang, so daß das Ausgangssignal des Detektors 8 die Gestalt eines verschliffenen Sägezahnes annimmt.
Die Baugruppen Strahlungsquelle 1, Küvette 4, Modulationseinrichtung 9 und Strahlungsdetektoreinrichtung 7 sind über Verbindungselemente 13 miteinander verbunden.
Figur 3zeigt den Schnitt der Verbindung zwischen Gegenstück und Küvette 4, wobei ein vorlaufender Zentrieransatz 21 am Ende eine umlaufende Nut 22 zur Aufnahme einer Rundringdichtung 23 besitzt.
Am vorderen Teil des Zentrieransatzes 21 befindet sich eine senkrecht zur optischen Achse liegende Nut 24, in die beim Verbinden ein Zylinderstift 25, der fest mit der Küvette 4 verbunden ist, eingreift.
In Figur4 ist eine I.Variante der Lochplatte 15 zum Verbinden von Baugruppen einer Einrichtung zur Ein-oder Mehrkomponentenanalyse dargestellt. Die vier Ansätze 16 sind so ausgebildet, daß der Mittelwert der durch die Eckpunkte der
Γ)7=Ρ1+Ρ2-Ρ1 Ansätze festgelegte Durchmesser D1 und D2 näherungsweise mit dem Durchmesser , 2 derin
Figur 7 dargestellten Nut 17 übereinstimmt. Dadurch ist eine form-und kraftschlüssige Verbindung gesichert. Die vier keilförmigen Ansätze 16 sind symmetrisch auf dem Umfang verteilt.
In Figur 5 ist eine 2. Variante der Lochplatte 15 dargestellt, in der die Ansätze 18 in ihrer Dicke keilförmig ausgebildet sind. Die Bedingung . .... „.
S1 - S9 S 3 = -V^- + S2
sichert hier den Form- und Kraftschluß zur Küvette gemäß Figur Eine 3. Variante der Lochplatte 15 mit durchgezogenen Laschen 19 ist in Figur 6 dargestellt.
Figur 7 zeigt eine schematische Darstellung der Küvette 4 mit vier symmetrisch auf dem Umfang verteilt liegenden Erhebungen20.

Claims (4)

  1. •1. Einrichtung zur Ein- oder Mehrkomponentenanalyse mittels Strahlungsabsorption, bestehend aus mindestens einer Strahlungsquelle (1) zur Erzeugung einer optischen Strahlung, mindestens einer dieser Strahlungsquelle zugeordneten Küvette (4), mindestens einer Strahlungsdetektoreinrichtung (7), die für die Strahlung empfindlich ist, mit einer optischen Modulationseinrichtung (9) zum periodischen Unterbrechen der Strahlung in wenigstens einem Meßkanal und einer der Strahlungsdetektoreinrichtung nachgeordneten Signalverarbeitungsschaltung, die ein der Konzentration der Meßkomponente(n) proportionales Meßsignal bildet, gekennzeichnet dadurch, daß an der Modulationseinrichtung (9) einerseits die zylindrischen Baueinheiten Strahlungsdetektoreinrichtung(en) (7) und andererseits Küvette(n) (4) oder Küvette(n) (4) und Strahlungsquelle(n) (1) mittels Verbindungselemente (13) befestigt sind, und diese Verbindungselemente (13) als Lochplatte (15) mit einer symmetrischen Innehkontur und entsprechend gestalteter Außenkontur ausgeführt sind, wobei die Lochplatte (15) durch Aufstecken auf die Küvette (4) und anschließendes axiales Verdrehen in einer Nut (17) bis zur Selbsthemmung form- und kraftschlüssig mit dieser zu einer unlösbaren Einheit verbunden sind, die Küvette (4) weiterhin mit einem zylindrischen Zentrieransatz (21) versehen ist, der in ein entsprechendes Gegenstück eingreift und die Baueinheit Küvette (4) mit mindestens zwei Schrauben über die Lochplatte (15) gegen das Küvettengegenstück fest angezogen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Küvetten (4) mindestens zwei symmetrisch auf dem Umfang angeordnet liegende Erhebungen (20) besitzen, in die die Nut (17) eingebracht wird und die gleichzeitig zur Aufnahme von Stutzen dienen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Lochplatte (15) in ihrer Innenkontur mindestens zwei keilförmige Ansätze (16) aufweist, wobei der arithmetische Mittelwert der durch die Eckpunkte der Ansätze festgelegten Durchmesser D1 und D2 näherungsweise mit dem Durchmesser D3 der Nut (17) in der Küvettenaußenkontur übereinstimmt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Lochplatte (15) in ihrer Innenkontur mindestens zwei Ansätze (18) aufweist, die durch Verformung in ihrer Dicke einen Keil bilden, wobei die Nutbreite S3 auf der Außenkontur der Küvette (4) sich näherungsweise zu
    S - 1^
    1 2
    b + b
DD30304487A 1987-05-25 1987-05-25 Einrichtung zur ein- oder mehrkomponentenanalyse mittels strahlungsabsorption DD261436A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30304487A DD261436A1 (de) 1987-05-25 1987-05-25 Einrichtung zur ein- oder mehrkomponentenanalyse mittels strahlungsabsorption
DE19883803108 DE3803108A1 (de) 1987-05-25 1988-02-03 Einrichtung zur ein- oder mehrkomponentenanalyse mittels strahlungsabsorption
FR8802477A FR2615954B1 (fr) 1987-05-25 1988-02-29 Dispositif d'analyse d'un ou plusieurs composants par absorption de rayonnement
SE8801922A SE8801922L (sv) 1987-05-25 1988-05-24 Anordning foer en- eller flerkomponentsanalys medelst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30304487A DD261436A1 (de) 1987-05-25 1987-05-25 Einrichtung zur ein- oder mehrkomponentenanalyse mittels strahlungsabsorption

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD261436A1 true DD261436A1 (de) 1988-10-26

Family

ID=5589201

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD30304487A DD261436A1 (de) 1987-05-25 1987-05-25 Einrichtung zur ein- oder mehrkomponentenanalyse mittels strahlungsabsorption

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD261436A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3932838C2 (de) Nichtdispersiver Infrarot-Gasanalysator
DE1598535B2 (de) Mehrstrahl-infrarot-gasanalysator
DE4443016A1 (de) Gasanalytisches Meßgerät
DE102009059962B4 (de) NDIR-Zweistrahl-Gasanalysator und Verfahren zur Bestimmung der Konzentration einer Messgaskomponente in einem Gasgemisch mittels eines solchen Gasanalysators
DE2649190A1 (de) Infrarot-analysator
DE2359637C2 (de) Nichtdispersives Ultrarot-Gasanalysengerät
DE3402800A1 (de) Nach dem gasfilterkorrelationsverfahren arbeitendes fotometer
DE2503789A1 (de) Anordnung zur ermittlung der absorption einer strahlung
EP1847827A1 (de) Nichtdispersiver Infrarot-Gasanalysator
DD261436A1 (de) Einrichtung zur ein- oder mehrkomponentenanalyse mittels strahlungsabsorption
DE4411853C2 (de) Optoakustischer Gassensor zur gleichzeitigen Detektion von mehreren Komponenten eines Gasgemisches
EP0053677B1 (de) Nichtdispersiver Infrarot-Gasanalysator
DE3803108A1 (de) Einrichtung zur ein- oder mehrkomponentenanalyse mittels strahlungsabsorption
DE2638522C3 (de) Nichtdispersiver Zweistrahl-Infrarot-Gasanalysator mit je einem Doppelschichtempfänger im Meß- und Vergleichsstrahlengang
DE2749229C2 (de) Nichtdispersives Infrarot-Gasanalysengerät
DD159367B3 (de) Modulationseinrichtung in einem nichtdispersiven analysengeraet
EP0020801A1 (de) Bifrequenz-Infrarotspektrometer
DE9014162U1 (de) Pneumatischer Zweischichtdetektor für NDIR-Gasanalysatoren
DE3517240A1 (de) Vorrichtung zur messtechnischen auswertung von gasen mittels mindestens einer auf gasstroemungen ansprechenden messzelle
DE3830834C2 (de)
DD234493B1 (de) Anordnung zur nachkalibrierung von nichtdispersiven infrarot-gasanalysatoren
DE2924131A1 (de) Signalauswerterschaltung fuer ein messgeraet zur messung der extinktion
EP0020876B1 (de) Signalverarbeitungsschaltung
DE2751047B1 (de) Nichtdispersives Infrarot-Gasanalysengeraet
DE2623653C3 (de) Photometer