DD252755A5 - Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen lufthaltiger, verformbarer Massen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen lufthaltiger, verformbarer Massen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abfuellen lufthaltiger, verformbarer Massen, insbesondere zum Abfuellen von Wurstmassen. Bei diesem Verfahren wird die Masse in einem Massestrom von einem Vorratsraum in einen Fuellzylinder ueberfuehrt, in welchem zur Entlueftung der Masse ein Unterdruck bezueglich des Vorratsraumes erzeugt wird und bei dem die ueberfuehrte Masse dann mit einem im Fuellzylinder angeordneten Kolben aus diesem ausgestossen wird. Zur schnellen Ueberfuehrung der Masse und zur vollstaendigen Entlueftung wird der Massestrom beim Ueberfuehren in den Fuellzylinder so gelenkt, dass er sich beim Eintritt in den Fuellzylinder unter Bildung eines Winkels zur Verschieberichtung des Kolbens zunaechst zur Zylinderwand hin bewegt. Ausserdem wird der Fuellstand waehrend des Befuellens mit Masse im Fuellzylinder auf eine im wesentlichen konstante Fuellhoehe derart geregelt, dass waehrend des Befuellens ein im wesentlichen konstanter Freiraum im Fuellzylinder verbleibt. Fig. 1

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abfüllen lufthaltiger, verformbarer Massen, insbesondere zum Abfüllen von Wurstmassen, bei dem die Masse in einem Massestrom von einem Vorrats raum in einen Füllzylinder überführt wird, in welchem zur Entlüftung der Masse ein Unterdruck bezüglich des Vorratsraumes erzeugt wird und bei dem die überführte Masse dann mit einem im Füllzylinder angeordneten Kolben aus diesem ausgestoßen wird sowie eine dazugehörige Vorrichtung.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Ein derartiges Verfahren und eine solche Vorrichtung ist aus der europäischen Patentanmeldung 0129703 bekannt. Dort wird die abzufüllende Masse zunächst in einen Fülltrichter eingefüllt. Nach Verschließen des Fülltrichters mit Hilfe eines Deckels wird im Fülltrichter ein Unterdruck erzeugt. Die eingefüllte Masse wird mit einem Rührwerk umgerührt. Dabei sollen Luftblasen, die in der Masse eingeschlossen sind, entweichen. Nach unten hin wird der Fülltrichter durch einen Einlaufschieber vom Füllzylinder getrennt.
Zur Vorbereitung des Befüllens des Füllzylinders mit der sich im Fülltrichter befindenden Masse wird der Kolben des Füllzylinders nach unten gefahren, so daß ein Unterdruck entsteht. Der dann im Füllzylinder erhaltene Druck wird durch Anschließen einer Vakuumpumpe zumindest aufrechterhalten. Dann wird der Einlaßschieber geöffnet und die sich im Fülltrichter befindende Masse wird aufgrund der Druckdifferenz zwischen Fülltrichter und Füllzylinder in den Füllzylinder eingesaugt. Beim Durchtritt durch den Einlaufschieber in den Füllzylinder vereinzelt sich die Masse aufgrund der erzeugten Druckdifferenz und der hohen Überführungsgeschwindigkeit. Dadurch sollen evtl. eingeschlossene Restluftblasen aus der Masse entweichen und über die Vakuumpumpe abgesaugt werden können. Die Befüllung wird dann solange vorgenommen, bis der Füllzylinder vollständig aufgefüllt ist. Der als Schaltventil ausgebildete Einlaßschieber wird dann geschlossen. Dann wird ein Schieber in eine Auslaßöffnung des Füllzylinders geöffnet und die abzufüllende, sich nun im Füllzylinder befindende Masse durch Steuerung des Kolbenhubs durch die Auslaßöffnung hindurch zum Befüllen beispielsweise einer Darmraupe oder auch von Dosen ausgeschoben
Dieses bekannte Verfahren und die geschilderte Vorrichtung weisen jedoch einige Nachteile auf.
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Aufgrund der erzeugten Druckdifferenz zwischen Fülltrichter und Füllzylinder ist es zwar möglich, die abzufüllende Masse relativ schnell vom Fülltrichter in den Füllzylinder zu überführen, was im Hinblick auf die angestrebte hohe Abfülleistung derartiger Vorrichtungen von Vorteil ist, eine ausreichende Entlüftung der lufthaltigen Masse ist damit jedoch nicht zu gewährleisten. Dies liegt einmal daran, daß sich das unter Vakuum haltende Volumen im Füllzylinder während des Befüllens laufend ändert. Der Füllstand der eingefüllten Masse steigt allmählich vom Zylinderboden solange an, bis der Füllzylinder gefüllt ist. Entsprechend nimmt das freie Zylindervolumen allmählich ab. In diesem sich laufend ändernden Volumen kann aber kein konstanter gleichmäßiger Unterdruck aufrechterhalten werden, so daß die Oberfläche je nach Füllstand unterschiedliche Bedingungen vorfindet und daher eine gleichmäßige Evakuierung der einströmenden Masse nicht möglich ist.
Noch gravierender ist der Nachteil, daß dort die abzufüllende Masse beim Öffnen des Schiebers aus dem Trichter in den Füllzylinder praktisch in Richtung der Hauptachse des Zylinders einfällt. Dabei bringt der Massestrom beim Eindringen in die bereits im Füllzylinder vorhandene Masse Luft mit sich. Der einstürzende Massestrom sinkt verhältnismäßig tief in die bereits vorhandene Masse ein, so daß sich verhältnismäßig weit innen in der Masse Lufteinschlüsse ergeben, die auch durch die Entlüftung bzw. das Vakuum im noch nicht aufgefüllten Restvolumen des Zylinders nicht mehr beseitigt werden können. Je größer die Einströmgeschwindigkeit ist und je dünnflüssiger die abzufüllende Masse ist, desto schwerwiegender sind diese Probleme.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß im Fülltrichter selbst ein Unterdruck erzeugt werden muß, um eine ausreichende Entlüftung der abzufüllenden Masse zu erhalten. Nebenden hierfür zusätzlich erforderlichen Aggregaten und Leitungen ist es dabei insbesondere nachteilig^ daß der Fülltrichter nicht zu jedem gewünschten Zeitpunkt befüllt werden kann, weil hierzu derTrichter zunächst belüftet und dann der Deckel abgenommen werden muß. Nachdem Einfüllen muß dann vor dem Überführen in den Füllzylinder der vorgesehene Unterdruck erneut erzeugt werden.
Schließlich ist dort von Nachteil, daß die Einfüllgeschwindigkeit nicht genau gesteuert werden kann. Prinzipiell kann zwar durch Vorwahl einer bestimmten Druckdifferenz zwischen Fülltrichter und Füllzylinder die Abfüllgeschwindigkeit beeinflußt werden, eine echte Steuerung ist jedoch aber deshalb nicht möglich, weil die Einfüllgeschwindigkeit auch noch von weiteren Einflußgrößen, insbesondere von der Konsistenz der jeweils abzufüllenden Masse, abhängig ist. Da die Einfüllgeschwindigkeit durch den Differenzdruck gesteuert wird, machen sich Schwankungen des Differenzdruckes durch entsprechende Schwankungen der Einfüllgeschwindigkeit direkt bemerkbar. Da sich andererseits die Einfüllgeschwindigkeit wiederum auf den Evakuierungsgrad der Brätmasse auswirkt, stehen Schwankungen des Differenzdrucks ebenfalls einer gleichmäßigen Entlüftung der abzufüllenden Masse entgegen. .
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abfüllung lufthaltiger Massen zur Verfügung zu stellen, so daß eine schnelle und zuverlässige Abfüllung der lufthaltigen Massen gewährleistet ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abfüllen lufthaltiger, verformbarer Massen, insbesondere zum Abfüllen von Wurstmassen, wobei die Masse in einem Massestrom von einem Vorratsraum in einen Füllzylinder überführt wird, in welchem zur Entlüftung der Masse ein Unterdruck bezüglich des Vorratsraumes erzeugt wird und bei dem die überführte Masse dann mit einem im Füllzylinder angeordneten Kolben ausgestoßen wird, zu schaffen, wobei lufthaltige, verformbare Massen kontinuierlich mit steuerbarer Einfüllgeschwindigkeit und mit gleichmäßig hohem Entlüftungsgrad abgefüllt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Massestrom beim Überführen in den Füllzylinder so gelenkt wird, daß er sich beim Eintritt in den Füllzylinder unter Bildung eines Winkels zur Verschieberichtung des Kolbens zunächst zur Zylinderwand hin bewegt und daß der Füllstand während des Befüllens der Masse im Füllzylinder auf eine im wesentlichen konstante Füllhöhe derart geregelt wird, daß während des Befüllens ein im wesentlichen konstanter Freiraum im Füllzylinder verbleibt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe tragen diese Verfahrensschritte folendes bei:
Ablenkung des Massestroms beim Eintritt in den Füllzylinder in Richtung auf die Wandung des Füllzylinders bewirkt, daß der Massestrom etwa schräg von oben gegen die Zylinderwand fließt, so daß sich an dieser Stelle gewissermaßen ein Berg von Wurstmasseaufbaut, der schräg nach unten wie bei einem Überquellen abfließt, wodurch das jeweils neu einfließende Volumen immer an der Oberfläche bleibt und das Vakuum im Freiraum infolge der großen Oberfläche und der verhältnismäßig geringen Schichten optimal entlüftet werden kann. Es wird durch dieses schräge Anströmen der Zylinderwand die Gefahr vermieden, daß die einschließende Masse tief in die bereits vorhandene Masse eindringen kann und dabei Luftblasen mit nach unten reißen
könnte. -
Der einfließende Massestrom findet während des gesamten Füllvorganges bezüglich der Entlüftung immer dieselben Bedingungen vor, weil der Füllstand auf einem konstanten Pegel gehalten wird, d. h., zu Beginn des Abfüllvorganges ist der Kolben am weitesten nach oben gefahren und fährt dann beim Befüllen nach unten, wobei das sich dabei vergrößernde Volumen in Koordination mit der Bewegung des Kolbens nach unten mit einströmender Masse aufgefüllt wird, so daß der Füllstand im Füllzylinder im wesentlichen während des gesamten Füllvorganges einen konstanten Pegel innehält.
Das Abfüllen wird dabei so geregelt, daß ein gewisser, konstanter Freiraum im Füllzylinder verbleibt. Dieser Freiraum wird kontinuierlich evakuiert. Weil der Freiraum volumenmäßig im wesentlichen konstant geregelt wird, muß das Vakuumsystem während des gesamten Befüllvorgangs ein relativ kleines, aber konstantes Volumen entlüften, was sehr gleichmäßig geschehen kann. Dadurch findet die gesamte abzufüllende Masse dieselben Bedingungen- hinsichtlich der Evakuierung von eingeschlossenen Luftblasen vor, so daß sich eine sehr gleichmäßige Entlüftung erzielen läßt.
Durch diese Merkmale ist es dann auch nicht mehr notwendig, bereits im Fülltrichter zu evakuieren, weil sich durch die geschilderte Lebensweise und insbesondere dadurch, daß man dem abzufüllenden Massestrom einen ganz bestimmten Weg vorschreibt, eine ausgezeichnete Entlüftung allein beim Überführen des Massestroms entlang diese Weges erzielen läßt.
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In vorteilhafter Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß vom Beginn des Befüllvorganges der befüllbare Innenraum des Füllzylinders durch Abfahren des Kolbens von Null an kontinuierlich vergrößert wird. Zu Beginn des Befüllvorganges nimmt somit der Kolben seine oberste Stellung ein und saugt dann mit einsetzender Bewegung nach unten die abzufüllende Masse in den Zylinderinnenraum ein. Der Kolben wird dann weiter kontinuierlich nach unten gefahren, wobei der eintretende Massestrom durch eine entsprechende Regelung des Öffnungsquerschnittes, durch den die Masse in den Zylinderraum eintritt, so geregelt wird, daß der konstante Freiraum aufrechterhalten bleibt.
Es wäre auch denkbar, den Öffnungsquerschnitt der Öffnung, durch die der Massestrom eintritt, konstant zu halten und die geschilderte Regelung des Freiraumes durch Steuerung der Abwärtsbewegung des Kolbens zu bewirken.
In vorteilhafter Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, daß die Entlüftung des Füllzylinders an einer der Auftreffstelle des Massestroms an der Zylinderwand diametral gegenüberliegenden, am höchsten Punkt des Füllzylinders gelegenen Stelle vorgenommen wird. Die Masse läuft von ihrer Auftreffstelle an der Zylinderwand unter Bildung eines „Höhenrückens" zu der der Auftreffstelle gegenüberliegenden Seite der Zylinderwand. Der Freiraum besitzt an dieser Stelle sein größtes Volumen, weil sich dort der größte Abstand zwischen eingefüllter Masse und Zylinderdeckel einstellt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, wie bereits erwähnt, den Vorratsraum während des Befüllens des Füllzylinders unter atmosphärischem Druck zu halten.
Dies hat zur Folge, daß bereits mit einem relativ geringen Vakuum ein so großer Differenzdruck zwischen Fülltrichter und Füllzylinder erzeugt werden kann, daß die Masse wie gewünscht in sehr kurzer Zeit in den Füllzylinder überführt werden kann. Da
somit bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bereits ein relativ geringer Unterdruck ausreicht, die Überführung zu beschleunigen und das Brät zu entlüften, besteht bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht die Gefahr, daß dünneres Brät von der den Unterdruck erzeugenden Einrichtung angesaugt werden könnte.
Mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Öffnung so angeordnet und ausgebildet ist, daß der durchtretende Massestrom auf die Zylinderwand hingelenkt wird und daß ein Sensor oder Ventil vorgesehen ist, welches den Füllstand während des Befüllens des Füllzylinders erfaßt und daß eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, die während der beim Befüllen erfolgenden Abwärtsbewegung des Kolbens den Befüllvorgang abhängig von den Signalen des Ventils derart steuert, daß beim Befüllen ein im wesentlichen konstanter Freiraum zwischen Masse und dem Deckel des Füllzylinderdeckels verbleibt.
Bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also mit Hilfe eines Sensors der Füllstand und damit der zu regelnde Freiraum erfaßt und es wird dann der Füllvorgang so geregelt, daß das Volumen des Freiraums im wesentlichen konstant gehalten wird.
Die Öffnung, durch die die Masse in den Füllzylinder eintritt, wird weiterhin so angeordnet und ausgebildet, daß der durchtretende Massestrom den ihm vorbestimmten Weg nimmt, d.h., in Richtung auf die Zylinderwand hingelenkt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Öffnung im Deckel des Füllzylinders seitlich versetzt zur Hauptachse des Füllzylinders angeordnet ist und daß das Ventil im Deckel des Zylinders etwa diametral zu der Stelle in dem Bereich, an der der durch die Öffnung eintretende Massestrom auf die Zylinderwand auftrifft, angeordnet ist. Durch diese Anordnung der Öffnung wird der Massestrom unmittelbar hinter der.Öffnung gegen die Zylinderwand gelenkt und fließt dann von der Auftreffstelle diametral zur anderen Seite, wo von oben über das Ventil der sich dabei einstellende Freiraum entlüftet wird. Die eintretende Masse findet dabei während des gesamten Füllvorgangs immer die gleichen Evakuierungs- und Entlüftungsbedingungen vor.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Umlenkung des Massestroms zur Zylinderwand durch eine entsprechende Abrundung der die Öffnung begrenzenden Kante des Einlaufschiebers vorgenommen wird. Die Formung des Einlaufschiebers wird abhängig von der Form der Öffnung bestimmt und so gewählt, daß die einströmende Masse zur Zylinderwand,wie beschrieben, gelenkt wird. Der Schieber wird niemals ganz aufgesteuert, so daß er seine Ablenkfunktion auch dann erfüllt, wenn er am weitesten zu rückgezogen ist, was dann der Fall ist, wenn relativ zähfließende Massen abgefüllt werden sollen. Der Schieber überdeckt die Durchtrittsöffnung immer so, daß die Ablenkfunktion noch vorhanden ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Ventil als Schwenkklappe ausgebildet ist und zugleich der Sensor ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß auch das Messen des Füllstandes auf der Seite vorgenommen wird, an der der Freiraum am größten bleibt. Die Schwenkklappe, die die Öffnung verschließt, über die entlüftet wird, schwimmt dabei auf der einlaufenden Masse auf. Die Schwenkklappenstellung ist somit ein Maß dafür, wie groß der noch vorhandene Freiraum für eine bestimmte einzufüllende Masse ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Regeleinrichtung den Öffnungsquerschnitt der Öffnung durch Regelung des Einlaufschiebers zur Aufrechterhaltung des konstanten Freiraumes beeinflußt.
Abhängig von der Stellung der Schwenkklappe wird dann der Einlaufschieber auf- und zugesteuert, so daß der Schwenkklappenwinkel während des gesamten Füllvorgangs im wesentlichen konstant und damit auch der Freiraum im wesentlichen konstant geregelt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß über dem Deckel des Füllzylinders eine Abdeckung vorgesehen ist, die einen Hohlraum und einen weiteren Raum begrenzt, an dem eine Vakuumpumpe angeschlossen ist und mit dem der Füllzylinder über das Ventil in Verbindung steht.
Dieser von der Abdeckung begrenzte Hohlraum dient als Vakuumdruckausgleichsraum und puffert starke Druckschwankungen ab. Durch diese Maßnahme wird die Aufrechterhaltung konstanter Bedingungen im Füllzylinder somit weiter gefördert. Zugleich dient dieser Raum als Wasserabschneider.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß im Bereich des Einlaufschiebers auf der Füllzylinderseite ein breiter, aber niedriger Kanal mündet, der zu dem Hohlraum sowie zu dem weiteren Raum führt. Mit dieser Maßnahme wird ein Kanal geschaffen, über den Luft bereits vom Eintrittsbereich der Masse in den Hohlraum entweichen kann. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Zeitmesser vorhanden ist, durch den die Zeit, die zwischen Öffnen des Einlaßschiebers und dem ersten Aufschwimmen der Schwenkklappe vergeht, gemessen wird und daß abhängig von dieser Zeit
die Regelbedingungen des aus den Ventilen und dem Kolbenantrieb bestehenden Regelkreises für eine bestimmte Masse" festgelegt werden. Diese Ausgestaltung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß für dünne Massen bzw. bei hohem Vakuum die Einfüllzeit, die zwischen Öffnen des Einlaßschiebers und dem ersten Aufschwimmen der Schwenkklappe vergeht, erheblich kleiner ist, wie z. B. bei dickeren Massen oder bei niedrigerem Vakuum. Die Zeit, die daher zwischen dem Öffnen des Einlaßschiebers und dem ersten Aufschwimmen vergeht, ist daher eine Größe, aus der die jeweiligen optimalen
Regelbedingungen abgeleitet werden können. Diese Masseerkennung wird nach jedem Arbeitsbeginn (Chargenwechsel, Vakuumänderung) durchgeführt und bleibt dann für diejenigen Befüllzyklen, in denen nachfolgend die im Fülltrichter sich befindende Masse abgefüllt wird, abgespeichert. In der Praxis kann es ausreichend sein, die Maschineso auszulegen, daß sie in drei unterschiedlichen Bereichen arbeitet, jeweils angepaßt an dünne, mittlere und schwere Massen. Für den Prüfhub, bei dem ermittelt werden soll, welche Masse vorliegt, wird dann günstigerweise die Maschine unter Bedingungen hochgefahren, wie sie für mittlere Massen angewandt werden sollen. Die Maschine kann dann durch die erfolgte Zeitmessung feststellen, ob der Bereich der richtige ist, oder ob auf dem Bereich für zähe oder für dünnflüssige Massen umgeschaltet werden soll. Durch diese Vorgehensweise genügt der Prüfhub, um die jeweils geeigneten Regelbedingungen festlegen zu können. Beim Regel Vorgang kann beispielsweise auch das Vorandensein sehr klebriger Masse dadurch berücksichtigt werden, daß man den Füllhub des Kolbens verlangsamt, damit die Luft Zeit hat, unter Vakuum aus dem Brät auszutreten. Dadurch kann verhindert werden, daß die lufthaltige klebrige Masse unter Vakuum aufschäumt und sich ausdehnt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Steuereinheit vorhanden ist, mit der nach jedem Arbeitsbeginn eines bestimmten Füllzyklus der benötigte Ausfülldruck in der Startphase des Ausfüllvorganges ermittelt wird. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steuereinheit mit einem Drucksensor verbunden ist und für eine jeweils erste Zylinderfüllung den Druckverlauf beim Ausstoßen erfaßt und daß ein dabei erfaßter stabilisierter Druckwert der Steuereinheit abgespeichert und für den jeweils nächsten Zyklus als Vorgabe für den Druckaufbau herangezogen wird. Es ist auch möglich, daß die Steuereinheit mit dem Drucksensor verbunden ist und für eine jeweils erste Zylinderfüllung den Druckverlauf beim Ausstoßen erfaßt und daß ein dabei erfaßter stabilisierter Druckwert der Steuereinheit abgespeichert und für die weiteren Füllzyklen als Vorgabe für den Druckaufbau herangezogen wird. In diesem Zusammenhang kann es auch günstig sein, den Restluftinhalt festzustellen und das Vakuum danach einzustellen. Dies läßt sich im Füllzylinder selbst durchführen oder auch z. B. dadurch erreichen, daß man die Masse auf ihre Volumenveränderung unter Druck in einem Meßzylinder untersucht. Hierzu kann ein eigener separater Raum in der Maschine vorhanden sein, in dem mit einem eigenen Prüfhub eine entsprechende Testmessung vor dem eigentlichen Abfüllen zum Feststellen des Restluftinhaltes durchgeführt wird. Das Ergebnis kann dann durch das Einstellen entsprechender Parameter beim Regelvorgang berücksichtigt werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, wie sie insbesondere für Vakuumfüller mit besonders hoher Abfülleistung in Frage kommt, ist vorgesehen, daß der Fülltrichter zwei Auslässe aufweist, über die jeweils ein zugeordneter Füllzylinder über jeweils einen geregelten Einlaufschieber befüllbar ist. Die Einlaufschieber sind dabei unabhängig voneinander regelbar, so daß die Füllzylinder abwechselnd befüllt bzw. ausgefüllt werden können. Die Auslaßkanäle der Füllzylinder können dabei in einer gemeinsamen Leitung münden und beispielsweise zu einer Abdrehstation führen, so daß sich mit sehr hoher Leistung kontinuierlich die eingefüllte Brätmasse portionieren läßt. Natürlich kann anstelle einer Abdreheinrichtung auch ein Füllrohr, beispielsweise zum Befüllen von Dosen oder auch eine Vorsatzmaschine nachgeschaltet sein. Der hydraulische Antrieb ist für beide Füllzylinder dann getrennt und jeweils mit einer Regelpumpe versehen, so daß sich die Füllzylinder unabhängig voneinander und/oder in koordinierten Bewegungen betätigen lassen. Diese Funktionen können mit einer Mikroprozessorsteuerung überwacht und geregelt werden.
Insbesondere kann die Ausstoßbewegung des einen Zylinders mit dem Hochlauf des anderen Zylinders so koordiniert werden, daß ein konstanter Volumenstrom an der Auslaßseite erhalten bleibt. Durch diese Überlagerung besteht die Möglichkeit, auch beim Portionieren den Zylinder restlos auszufüllen, auch wenn das Zylindervolumen die eingestellte Portionsgröße unterschritten hat und dann das noch fehlende Volumen mit dem nachfolgenden Zylinder zu ergänzen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: die schematische Längsschnittdarstellung eines ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels; Fig. 2: die Draufsicht auf den Deckel des Zylinders, wobei die Anordnung de'r Öffnung und des Ventilsund die Ausbreitung des einströmenden Massestroms im Füllzylinder angedeutet ist;
Fig.3; den Schnitt entlang der Linie Ill-Ill der Figur 2 und
Fig.4: die schematisierte Längsschnittdarstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung T schematisch im Schnitt dargestellt. Die Vorrichtung weist einen oben offenen Fülltrichter 3 auf, der nach unten hin in einen Auslaß mündet, von dem eine Öffnung 7 in den Innenraum eines Füllzylinders 5 mündet. In dem Fülltrichter 3 ist eine Zubringerkurve 4 angeordnet, die, wenn sie in Drehbewegung versetzt wird, die in den Fülltrichter 3 eingefüllte und in den Füllzylinder 5 zu überführende Masse zur Öffnung 7 hin fördert. In der Öffnung 7 ist ein Einlaufschieber 9 angeordnet, der als Flachschieber ausgebildet ist und je nach Stellung die Öffnung 7 mehr oder weniger verschließen bzw. freigeben kann. Der Einlaufschieber 9 wird über einen nach zwei Richtungen beaufschlagbaren Kolbenantrieb 10 gesteuert. Die Ausgestaltung des Einlaufschiebers 9 zusammen mit der Öffnung 7 wird noch weiter unten detaillierter beschrieben werden.
Unterhalb des Fülltrichters 3 ist der Füllzylinder 5 angeordnet, in dem ein Kolben 11 geführt ist. Seitlich vom oberen Teil des Füllzylinders 5 führt eine Auslaßöffnung 12 zu einem Auslaßschieber 13, der als Drehschieber dargestellt ist. Der Drehschieber verbindet den Füllzylinder 5 je nach Steuerung mit einem Füllrohr 17, an welchem ein Abdrehgetriebe 15 angreift. Anstelle des Abdrehgetriebes 15 kann auch ein Füllrohr 17 für Dosen oder auch eine Vorsatzmaschine zum Portionieren angeschlossen sein.
Der Füllzylinder 5 ist nach oben durch einen Deckel 30 abgeschlossen. In dem Deckel 30 befindet sich die seitlich versetzt zur Hauptachse des Füllzylinders 5 angeordnete Öffnung 7. Zur anderen Seite befindet sich ebenfalls seitlich versetzt zur Hauptachse Z des Füllzylinders 5 eine Öffnung 29, die in einem von einer Abdeckung 24 umgrenzten Hohlraum 21 mündet. Dieser Hohlraum 24 steht in Verbindung mit einem Raum 22, an demeine Vakuumpumpe 19 angeschlossen werden kann. Die Öffnung 29, die von dem Raum 21 in den Füllzylinder 5 führt, ist durch ein in der Art einer Schwenkklappe ausgebildetes Ventil 26 verschließbar. Das Ventil 26 dient gleichzeitig als Sensor zur Erfassung des Füllstandes im Füllzylinder 5. Die Schwenkklappe ist so ausgebildet, daß
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sie auf der eingefüllten Masse aufschwimmt. Durch Erfassung der Winkelstellung der Schwenkklappen oder des Ventils 26, beispielsweise mit Hilfe eines Potentiometers, lassen sich aus der Stellung der Schwenkklappe Signale ableiten, die den Füllstand im Füllzylinder 5 und damit im Bereich der Schwenkklappe den vorhandenen Freiraum zwischen Masse und Deckel 30 widerspiegeln. Diese Signale werden an.eine Regeleinrichtung 34 weitergegeben und dort mit einer gewünschten vorwählbaren Füllstandsmarke verglichen. Bei Abweichungen von dem gewünschten Füllstand bzw. der gewünschten Größe des Freiraumes gibt die Regeleinrichtung 34 Signale zur Betätigung des Kolbenantriebs 10 für den Einlaufscheiber9abund steuert den Einlaufschieber 9 derart, daß ein etwa gleichbleibend großer Freiraum während des gesamten Befüllvorganges des Füllzylinders 5 mit Masse aus dem Fülltrichter 3 aufrechterhalten bleibt.
Der Hohlraum 21 und derauf der Anschlußseite der Vakuumpumpe 19 ausgebildete Raum 22-dient dabei als Vakuumdruckausgleichsraum sowie zur Wasserabscheidung.
Die Zuführung der Masse aus dem Fülltrichter 3 in den Füllzylinder 5 geschieht nun so, daß die Masse nach dem Durchtritt durch die Öffnung 7, wie durch den Pfeil P angedeutet, zunächst in Richtung auf die Zylinderwand 5a unmittelbar hinter der Einlaßöffnung gelenkt wird. Die einströmende Masse tritt also nicht in Richtung der Hauptachse Z des Zylinders in den
Zylinderraum ein, sondern unter einem Winkel dazu. - "
Im einzelnen kann dies aus der Figur 2 ersehen werden, die eine Draufsicht auf den Deckel 30 darstellt.
Dort ist zu sehen, daß die Öffnung 7 seitlich zur Hauptachse Z des Füllzylinders 5 versetzt im Randbereich etwa angrenzend an die Zylinderwand 5a angeordnet ist. Die Öffnung 7 ist als langgestrecktes Oval ausgebildet. Die Öffnung 7 besitzt eine Kontur 7 a.
Unterhalb der Öffnung 7 wird in einer Führungsplatte 9c der Einlaufschieber 9 geführt. Die Verschiebeinrichtung V des Einlaufschiebers 9 liegt entlang einer Sekante durch den Füllzylinder 5, die parallel zur Längserstreckungsachse L der langgestreckten Öffnung 7 ausgerichtet ist.
Die Öffnung 7 wird durch die vordere Kante 9a des Einlaufschiebers rs 9 begrenzt. In Figur 2 gibt der schraffierte Bereich den Öffnungsquerschnitt wider. Wie zu sehen ist, ist die vordere Kante 9a des Einlaufschiebers 9 der Zylinderwand 5a hin mit der Abrundung 9b versehen. Diese spezielle Ausgestaltung von Öffnung 7 und Vorderkante des Einlaufschiebers 9 führt dazu, daß die einströmende Masse bei der gezeigten Schieberstellung von oben in den Füllzylinder 5 mit einer zur Zylinderwand 5a hin geneigten Komponente, die durch den Pfeil ER angedeutet ist, einströmt. Die einströmende Masse liegt somit etwa zunächst über den verstärkt gezeichneten Bereich A der Zylinderwand 5 a an dieser an. Der weitere zeitliche Ausbreitungsverlauf der Masse ist durch die Zeitlinien T1; T2 bis Tn dargestellt. Die Masse breitet sich gemäß dieser Darstellung dann so aus, daß ihre Fronten in nacheinanderfolgenden Zeitabständen entlang dieser dargestellten Linien verlaufen. Es ist zu erkennen, daß die Ausbreitungsrichtung dieser Fronten etwa durch den Pfeil PA wiedergegeben werden kann.
Gegenüberliegendd der einlaßschiebergesteuerten Öffnung 7 liegt etwa symmetrisch zur Ausbreitungsrichtung PA die Schwenkklappe bzw. das Ventil 26, die den Zylinderinnenraum in geöffneter Stellung mit dem Vakuum verbindet und andererseits die Aufgabe des Sensors übernimmt, der den Füllstand erfaßt. Diese Schwenkklappe liegt durch diese Anordnung in einem Bereich, den der einströmende Massestrom zuletzt erreicht. In diesem Bereich ist es somit möglich, durch Abtasten der Schwenkstellung der Klappe dafür zu sorgen, daß der Einlaufschieber 9 so geregelt wird, daß dieser Bereich niemals vollständig aufgefüllt wird, d. h., daß in diesem Bereich ein konstanter Freiraum 36 aufrechterhalten bleibt. Es wird also in diesem Bereich der Füllstand auf einem in etwa konstanten Pegel gehalten, so daß auch der Freiraum 36 konstant bleibt. In dem in Figur 3 dargestellten Schnitt entlang der Linie Ill-Ill in Figur 2 ist dies deutlich zu erkennen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wie folgt:
Zunächst wird entweder von Hand oder mit einer Hebevorrichtung der Fülltrichter 3 mit der zu portionierenden bzw. abzufüllenden lufthaltigen Masse gefüllt. Der Einlaßschieber 9 ist dabei geschlossen. Ebenso ist das Ventil 26 bzw. die Schwenkklappe geschlossen. Der Kolben 11 ist vollständig nach oben gefahren, d.h. das freie Volumen zwischen Deckel und Kolbenoberfläche ist Null. Die Stellung des Kolbens 11 bzw. die Steuerung des Kolbenhubs wird durch das Wegmeßsystem W1 nach Figur 1 überwacht. Zum Überführen der Masse aus dem Innenraum des Fülltrichters 3 in den Füllzylinder 5 wird nun mit der Abwärtsbewegung des Kolbens 11 begonnen. Die als Rückschlagventil wirkende Schwenkklappe fällt dabei ab und verbindet das Vakuumsystem mit dem Zylinderinnenraum.
Mit Hilfe der Vakuumpumpe 19 werden der Hohlraum 21 und der Raum 22 sowie auch der Zylinderinnenraum evakuiert. Der Auslaßschieber 13 ist dabei ebenfalls geschlossen. Auch die Rückseite des Kolbens 11 wird in nicht näher gezeigter Weise evakuiert.
Mit der einsetzenden Abwärtsbewegung des Kolbens 11 wird nun auch der Einlaufschieber 9 geöffnet. Durch das erzeugte Vakuum im Innern des Füllzylinders 5 wird die in den Fülltrichter 3 eingefüllte Masse durch die Öffnung 7 hindurch in den Füllzylinder 5 eingesaugt und wird dabei entsprechend dem ihr aufgezwungenen Weg zunächst auf die Zylinderwand 5a hin abgelenkt. Von dort breitet sich die Masse in einem breiten Fächerstrom, wie in Figur 2 dargestellt, in Richtung auf die Schwenkklappe hin aus. Während dieses ganzen Vorganges wird die Masse entlüftet. Die entweichende Luft wird über den breiten niedrigen Kanal 40, der vom Bereich des Einlaufschiebers 9 zu dem Hohlraum 21 führt, und auch über die von.der Schwenkklappe freigegebene Öffnung 29 abgesaugt. Der Freiraum 36 wird durch Erfassen der Stellung der Schwenkklappe, die gleichzeitig als Sensor dient, und durch entsprechende Steuerung des Einlaufschiebers 9 dann auf einen konstanten Wert geregelt.
Der Kolben 11 fährt nun weiter ab, wobei sich der wachsende Innenraum bis auf den gleich groß bleibenden Freiraum 36 mit Masse füllt. Die Masse nimmt immer den ihr aufgezwungenen, geschilderten Weg und wird dabei gleichmäßig und mit hohem Wirkungsgrad entlüftet.
Beim allmählichen Nachuntenfahren des Kolbens 11 wird, wie erwähnt, die Regelung so vorgenommen, daß der Freiraum im wesentlichen für eine bestimmte abzufüllende Masse konstant bleibt. Damit wird auch erreicht, daß unabhängig davon, wieweit der Kolben 11 bereits nach unten gefahren ist, ein konstantes Volumen bzw. ein konstanter Freiraum 36 zu entlüften ist, was zu sehr gleichmäßigen Bedingungen und zu einer gleichmäßigen Entlüftung über den gesamten Abfüllvorgang hinweg führt.
Um die Regelung des Freiraumes 36 an die unterschiedlichen Voraussetzungen, wie z.B. hohes oder niederes Vakuum, teigige
oder flüssige Massen usw. entsprechend anpassen zu können, wird die Zeit, die vom ersten Öffnen des Einlaufschiebers 9 bis zum ersten Aufschwimmen der Schwenkklappe in der Startphase vergeht, gemessen.
Abhängig von dieser Zeit werden dann die Regelbedingungen gewählt und beispielsweise in einem nicht dargestellten Mikroprozessor abgespeichert, der dann die Funktionen für die weiteren Füllzyklen regelt.
Der Kolben 11 fährt nun solange nach unten, bis der Füllzylinder 5 mit Ausnahme des Freiraumes 36 gefüllt ist. Nun schließt sofort der Einlaufschieber 9. Die Schließstellung werden ebenso wie die jeweiligen Zwischenstellung des Einlaufschiebers 9 über das Wegmeßsystem W2 für den Einlaufschieber 9 erfaßt.
In dieser Stellung bleibt der Freiraum 36 immer noch mit dem Vakuum in Verbindung, d. h., die Schwenkklappe ist noch, wie in Figur 3 gezeigt, offen.
Für die Ausstoßbewegung wird dann der Kolben 11 nach oben gefahren. Er verdrängt dabei die restliche Luft über der Masse. Da die Schwenkklappe so angeordnet ist, daß beim Hochdrücken erst dann ein vollständiges Verschließen der Schwenkklappe erfolgt, wenn der Freiraum 36 zu Null geworden ist, schließt die Schwenkklappe bzw. das Ventil 26 erst dann, wenn tatsächlich die Luft aus dem Freiraum 36 vollkommen entwichen ist bzw. kein Freiraum 36 mehr vorhanden ist! .
Nach einer bestimmten Aufwärtsbewegung des Kolbens 11 ist somit die Luft vollständig aus dem Zylinderinnenraum entwichen, der Einlaufschieber 9 und die Schwenkklappe verschließen die entsprechenden Öffnungen 7; 29 und auch der Auslaßschieber 13 ist geschlossen.
Um von Beginn an einen konstanten Füllstrom zu erreichen, muß über die gesamte Fülldauer der im Füllzylinder 5 herrschende Druck nahezu konstant bleiben. Dies wird durch einen vor dem eigentlichen Ausstoßbeginn durchgeführten Druckaufbau erreicht. Dies kann so geschehen, daß mit dem Öffnen des Auslaßschiebers 13 gewartet wird, bis sich ein voreingestellter Druckwert aufgebaut hat.
Der Wert des benötigten Ausfülldruckes kann auch nach jedem Arbeitsbeginn (Chargenwechsel bzw. Tempoänderung) durch einen Meßvorgang in der Startphase neu ermittelt werden. Dies bedeutet, daß bei der ersten Zylinderfüllung ohne Druckaufbau gestartet wird, d.h., zugleich mit dem Nachobenfahren des Kolbens 11 wird auch der Auslaßschieber 13 geöffnet. Mit einem Drucksensor 32 wird der Druck erfaßt, der sich im Zylinderraum dabei einstellt. Dieser Druck steigt allmählich an und erhöht sich dann bis auf einen konstanten Druckwert, der in einer Steuereinheit 33 abgespeichert wird. Bei jeder weiteren Zylinderfüllung wird dann dieser abgespeicherte Druckwert als Vorgabe für den Druckaufbau verwendet, d.h., der Auslaßschieber 13 bleibt bei den weiteren Zylinderfüllungen solange geschlossen, bis der Druck den abgespeicherten Wert erreicht. Dann öffnet der Auslaßschieber 13 und die Masse wird unter konstantem Druck mit einem konstanten Füllstrom, d. h., mit einer voreingestellten Geschwindigkeit, ausgestoßen.
Das Portionieren erfolgt durch schrittweises Bewegen des Kolbens 11, dessen Portionierhub für die Ausstoßgeschwindigkeit durch das Wegmeßsystem W1 erfaßt und über eine digitale, nicht dargestellte elektronische Steuerung durch ein Servoventil geregelt. Der Auslaßschieber 13 wird jeweils mit Beginn eines Portionsausstoßes geöffnet und nach dessen Ende wieder geschlossen. In der Füllpause kann das Abdrehen der Wursthülle mit der Abdreheinrichtung bzw. dem Abdrehgetriebe 15 erfolgen. Der Impulsgeber W4 erfaßt dabei den Istwert der Abdrehzahl, der in einer Steuereinrichtung mit dem eingestellten Sollwert verglichen wird.
Sobald das Zylindervolumen die eingestellte Portionsgröße unterschreitet, stoppt die Portionierung und der Einlaufschieber wird wieder geöffnet. Dadurch wird die Restmasse in den Fülltrichter 3 zurückgestoßen. Der Einlaufschieber 9 schließt dann und die nächste Befüllung kann beginnen.
Wenn beispielsweise in Wurstdosen abgefüllt werden soll, kann auch das gesamte Zylindervolumen ausgefüllt werden.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung zwei Füllzylinder 5; 5', von denen jeder mit jeweils einer am Fülltrichter 3' ausgebildeten separaten Auslaßöffnung 12; 12'in Verbindung steht. In jeder Auslaßöffnung 12; 12'ist ein Einlaufschieber 9; 9' vorgesehen, wobei die konkrete Ausgestaltung gemäß dem anhand von Figur 2 und 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel jeweils vorgenommen ist. Die Einlaufschieber 9; 9' werden, wie oben beschrieben, jeweils mit zugeordneten Schwenkklappen bzw. Ventilen 26; 26' geregelt. Die Füllzylinder 5; 5' sind in der Zeichnung nur prinzipiell angedeutet und werden bei einem konkreten Ausführungsbeispiel, beispielsweise nebeneinander in paralleler Höhe unter dem zugeordneten Einlaufschiebber 9; 9' angeordnet. Die Funktionsweise entspricht im wesentlichen der zuvor beschriebenen. Die Auslaßöffnungen 12; 12'der beiden Füllzylinder 5; 5'werden durch in einer Einheit 38 zusammenlaufende Kanäle 37; 39 zu einem gemeinsamen Füllrohr 17 zusammengeleitet. In den beiden Kanälen 37; 39 befindet sich jeweils ein Auslaßschieber 13;
Mit dieser Vorrichtung können kontinuierlich große Mengen von lufthaltiger Masse abgefüllt werden, weil sich die Kolbenbewegung in den Füllzylindern 5; 5' derart korrdinieren läßt, daß während des Ausfüllvorganges eines Füllzylinders — beispielsweise des Füllzylmders 5 — der andere Füllzylinder 5' aufgefüllt wird, so daß alternierend die Füllzylinder 5; 5' gefüllt bzw. entleert werden.
Durch entsprechende alternierende Steuerung der Auslaßschieber 13; 13' wird ein konstanter Füllstrom ohne jede Unterbrechung am Füllrohr 17 erhalten.
Ein Nachfüllen der Fülltrichter 3; 3' ist sowohl beim ersten als auch beim zweiten Ausführungsbeispiel jederzeit möglich, da die Fülltrichter3; 3'oben offen'sind, d.h. unter atmosphärischem Druck stehen.
Die Steuerung der Einlaufschieber 9; 9' geschieht über zugeordnete Regeleinrichtungen 34; 34', wie bereits zuvor beschrieben.
Den Einlaufschiebern 9; 9' sind demnach entsprechende Kolbenantriebe 10; 10' zugeordnet. Die jeweilige Stellung der Einlaufschieber 9; 9' wird über die Wegmeßsysteme W2; W2' erfaßt und im Regelkreislauf verwertet.
Auch bei dieser Vorrichtung muß nicht unbedingt ein dargestelltes Abdrehgetriebe 15 am Füllrohr 17 vorhanden sein, vielmehr kann auch diese Vorrichtung zum kontinuierlichen Füllen, zum Portionieren oder zum Beschicken von Vorsatzmaschinen Verwendung finden, wobei in allen Fällen das Füllgut auf einen sehr geringen Restluftanteil, wie zuvor beschrieben, entlüftet werden kann.

Claims (20)

1. Verfahren zum Abfüllen lufthaltiger, verformbarer Massen, insbesondere zum Abfüllen von Wurstmassen, bei dem die Masse in einem Massestrom von einem Vorratsraum in einen Füllzylinder überführt wird, in welchem zur Entlüftung der Masse ein Unterdruck bezüglich des Vorratsraumes erzeugt wird und bei dem die überführte Masse dann mit einem im Füllzylinder angeordneten Kolben aus diesem ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Massestrom beim Überführen in den Füllzylinder so gelenkt wird, daß er sich beim Eintritt in den Füllzylinder unter Bildung eines Winkels zur Verschieberichtung des Kolbens zunächst zur Zylinderwand hin bewegt und daß der Füllstand während des Befüllens mit Masse im Füllzylinder auf eine im wesentlichen konstante Füllhöhe derart geregelt wird, daß während des Befüllens ein im wesentlichen konstanter Freiraum im Füllzylinder verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Befüllvorgangesder befüllbare Innenraum des Füllzylinders durch Abfahren des Kolbens von Null aus kontinuierlich vergrößert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum während des Befüllens durch Regelung des Öffnungsquerschnitts einer Öffnung, durch die der Massestrom vom Vorratsraum in den darunter angeordneten Füllzylinder gelangt, konstant gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftung des Füllzylinders an einer der Auftreffstelle des Massestroms an derZylinderwand diametral gegenüberliegenden, am höchsten Punkt des Füllzylinders gelegenen Stelle vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsraum während des Befüllens des Füllzylinders unter atmosphärischem Druck gehalten wird.
6. Vorrichtung zum Abfüllen lufthaltiger, verformbarer Massen, insbesondere zum Abfüllen von Wurstmassen, mit einem Fülltrichter, mit einem Füllzylinder, der mit dem Fülltrichter über eine mit einem Einlaufschieber verschließbare Öffnung in Verbindung steht und in dem ein Kolben angeordnet ist und mit einer schiebergesteuerten Auslaßöffnung, durch die die vom Fülltrichter in den Füllzylinder geförderte Masse durch Steuerung des Kolbenhubs in dosierbaren Mengen ausgestoßen werden kann und mit einem Ventil, über das der Füllzylinder beim Befüllen mit Masse aus dem Fülltrichter unter Vakuum gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) so angeordnet und ausgebildet ist, daß der durchtretende Massestrom auf die Zylinderwand (5a) hin gelenkt wird und daß ein Sensor oder Ventil (26; 26') vorgesehen ist, welches den Füllstand während des Befüllens des Füllzylinders (5; 5') erfaßt und daß eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, die während der beim Befüllen erfolgenden Abwärtsbewegung des Kolbens (11) den Befüllvorgang abhängig von den Signalen des Ventils (26; 26') derart steuert, daß beim Befüllen ein im wesentlichen konstanter Freiraum (36) zwischen Masse und dem Deckel (30) des Füllzylinders verbleibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) im Deckel (30) des Füllzylinders seitlich versetzt zur Hauptachse (Z) des Füllzylinders (5) angeordnet ist und daß das Ventil (26) im Deckel (30) des Zylinders etwa diametral zu der Stelle im Bereich A, an der der durch die Öffnung eintretenden Massestrom auf die Zylinderwand (5 a) auftrifft, angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung des Massestroms zur Zylinderwand (5 a) durch eine entsprechende Abrundung (9 b) der die Öffnung (7) begrenzenden Kante (9a) des Einlaufschiebers (9) vorgenommen wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (26) als Schwenkklappe ausgebildet ist und zugleich der Sensor ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung (34) den Öffnungsquerschnitt der Öffnung (7) durch Regelung des Einlaufschiebers (9) zur . Aufrechterhaltung des konstanten Freiraumes (36) beeinflußt.
11. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Deckel (30) des Füllzylinders eine Abdeckung (24) vorgesehen ist, die einen Hohlraum (21) und einen Raum (22) begrenzt, an dem eine Vakuumpumpe (19) angeschlossen ist und mit dem der Füllzylinder (5) über das Ventil (26; 26') in Verbindung steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einlaufschiebers (9) auf der Füllzylinderseite ein breiter, aber niedriger Kanal (40) mündet, der zu dem Hohlraum (21) und zum Raum (22) führt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrichter (3) oben offen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitmesser vorgesehen ist, mit
. dem die Zeit, die zwischen dem Öffnen des Einlaufschiebers (9) und dem ersten Aufschwimmen der Schwenkklappe vergeht, gemessen wird und daß abhängig von dieser Zeit die Regelbedingungen des aus den Ventilen (26; 26') und dem Kolbenantrieb (10; 10') bestehenden Regelkreises für eine bestimmte Masse festgelegt werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit (33) vorgesehen ist, mit der nach jedem Arbeitsbeginn eines bestimmten Füllzyklus der benötigte Ausfülldruck in der Startphased des Ausfüllvorganges ermittelt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (33) mit einem Drucksensor (32) verbunden ist und für eine jeweils erste Zylinderfüllung den Druckverlauf beim Ausstoßen erfaßt und daß ein dabei erfaßter stabilisierter Druckwert der Steuereinheit (33) abgespeichert und für den jeweils nächsten Zyklus als Vorgabe für den Druckaufbau herangezogen wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (33) mit dem Drucksensor (32) verbunden ist und für eine jeweils erste Zylinderfüllung den Druckverlauf beim Ausstoßen erfaßt und daß ein dabei erfaßter stabilisierter Druckwert der Steuereinheit (33) abgespeichert und für die weiteren Füllzyklen als Vorgabe für den Druckaufbau herangezogen wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrichter (3) zwei Auslässe aufweist, über die jeweils ein zugeordneter Füllzylinder (5; 5') über jeweils einen geregelten Einlaufschieber (9; 9') befüllbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufschieber (9; 9') unabhängig voneinander regelbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßbewegung des einen Füllzylinders (5; 5') mit dem Hochlauf des anderen Füllzylinders (5'; 5) so koordiniert wird, daß ein konstanter Volumenstrom erhalten bleibt.

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