DD251316A1 - Bandwalzwerk fuer plastische massen - Google Patents

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DD251316A1
DD251316A1 DD29293386A DD29293386A DD251316A1 DD 251316 A1 DD251316 A1 DD 251316A1 DD 29293386 A DD29293386 A DD 29293386A DD 29293386 A DD29293386 A DD 29293386A DD 251316 A1 DD251316 A1 DD 251316A1
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DD
German Democratic Republic
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shells
roll
contour
trapezoidal
roller
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Application number
DD29293386A
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English (en)
Inventor
Andreas Wundratsch
Original Assignee
Cosid Kautasit Werke Veb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B3/00Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs
    • B30B3/005Roll constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Abstract

Es ist das Ziel der Erfindung, ein Bandwalzwerk mit einer konturbestimmenden Walze zu schaffen, bei der die konturbestimmende Oberflaeche in kurzer Zeit und ohne erhoehtem Platzbedarf veraenderbar ist. Der Walzenwechsel soll derart vereinfacht werden, dass dieser vom Bedienpersonal ohne Anwendung schwerer Hebezeuge ausfuehrbar wird. Fig. 1

Description

Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In Fig. 1: ist dargestellt die erfindungsgemäße, konturbestimmende Walze des Bandwalzwerkes in Seitenansicht, in Fig.2: ist dargestellt die Walze gemäß Fig. 1 geschnitten entlang der Linie A-A'.
Auf einem Walzenkörper 1 ist ein konturbestimmender Ring 2 angeordnet, der durch Trennstellen 3 denselben in zwei Halbschalen 4; 5 umbildet. In die Flanken der Halbschalen 4; 5 ist beidseitig eine Nut 6 eingearbeitet, in die ein ebenfalls trapezförmiger, ungeteilter Spannring 7 eingelagert ist. Die Spannringe 7 sind durch Verschraubungselemente 8 miteinander verspannt, die über den Umfang der Spannringe gleichmäßig verteilt sind. Der sich infolge des Einbringens der Nut 6 gebildete Bund 9 ist durch Schlitze 10 durchbrochen, wodurch die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper 1 und konturbestimmenden Ring 2 erhöht wird. Im Bedarfsfall kann hierzu auch eine Paßfeder 11 angeordnet werden. Da sämtliche Spannelemente innerhalb des Walzenkörpers 1 untergebracht sind, kann die in Fig. 1 angedeutete Gegenwalze mit nicht dargestellten Bordringen versehen sein, so daß eine Kalibrierung des plastischen Bandes möglich ist.

Claims (1)

  1. Bandwalzwerk mit einer konturbestimmenden Walze, bei der die konturbestimmende Oberfläche auswechselbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Walzenkörper (1) zwei Halbschalen (4; 5) verspannt sind und die Halbschalen (4; 5) an ihren Flanken eine trapezförmige Nut (6) aufweisen, in denen trapezförmige Spannringe (7) durch entsprechende Verschraubungselemente (8) miteinander verspannt sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Bandwalze für plastische Massen, mit welcher unterschiedliche Konturen in Bänder aus plastischen Massen eingebracht werden sollen.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Es ist bekannt und allgemeiner Stand der Technik, verschlissene, konturbestimmende Walzen an Bandwalzwerken auszuwechseln, indem der Walzenständer auseinander montiert oder abmontiert und der Walzenwechsel so vollzogen wird. Nachteilig ist der sehr große Zeitaufwand, so daß dieses Verfahren nur angewandt wird bei vorgesehenen Instandhaltungsmaßnahmen der gesamten Fertigungslinie. Es ist weiterhin bekannt, einen Walzenwechsel zu vollziehen, indem an den Seitenwänden der Walzenstühle entsprechend große Öffnungen vorhanden sind, so daß die verschlissenen oder aus sonstigen Gründen auszuwechselnden Walzen in axialer Richtung aus dem Walzenstuhl entnommen werden können. Nachteilig dabei ist der erforderliche große Platzbedarf. Der neben den Walzenstühlen vorhandene Platz muß praktisch mindestens so breit sein wie die Länge der Walzen. Obwohl bei beispielsweise Walzenstraßen für die Metall-Halbzeugfertigung solche Räume von Anfang an vorgesehen sind, kann es bei der Verarbeitung plastischer Massen zu Strangmaterial neben definierter Breite und Dicke auch mit definierter Oberflächenstruktur erforderlich sein, an vorhandenen Bandwalzwerken nachträglich die Möglichkeit zu schaffen, die konturbestimmenden Walzenoberflächen entsprechend der jeweils gewünschten Oberflächenstruktur des Walzbandes zu gestalten. Die bekannten Lösungen verlangen das Vorhandensein schwerer Hebezeuge. Gleichzeitig mit der Oberflächenstrukturierung des plastischen Bandes geht oft eine Kalibrierung desselben einher, gemeint ist die allseitige Bearbeitung des plastischen Bandes. Damit ist ein weiterer, zusätzlicher Aufwand bei der Demontage erforderlich.
    Ziel der Erfindung
    Esist das Ziel der Erfindung, ein Bandwalzwerk mit einer konturbestimmenden Walze zu schaffen, bei der die konturbestimmende Oberfläche in kurzer Zeit und ohne erhöhtem Platzbedarf veränderbar ist. Der Walzenwechsel soll derart vereinfacht werden, daß dieser vom Bedienpersonal ohne Anwendung schwerer Hebezeuge ausführbar wird.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Bandwalze mit einer konturbestimmenden Oberfläche zu schaffen, bei der die konturbestimmende Oberfläche auswechselbar ist, ohne daß eine Demontage oder teilweise Demontage des Bandwalzwerkes erfolgt. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Lösung vorgenannter Art zu schaffen, die nachträglich an vorhandene Bandwalzwerke für plastische Massen nachrüstbar ist und die Kalibrierung des Walzgutes erhalten bleibt. Die erfindungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch zwei Halbschalen, die gemeinsam auf einem Walzenkörper verspannt sind. Die Verspannung der Halbschalen auf dem Walzenkörper erfolgt dergestalt, daß in die Halbschalen beidseitig trapezförmige Nuten eingearbeitet sind, in denen jeweils ein ebenfalls trapezförmiger Spannring eingelegt ist. Beide Spannringe sind mittels üblicher Schrauben miteinander verspannt. Zu diesem Zweck sind in den Halbschalen entsprechende Durchgangslöcher vorgesehen.
    Der auf dem Walzenkörper durch die in die Halbschale eingebrachte Nut gebildete Bund ist mit Schlitzen in axialer Richtung versehen. Auf die Halbschalen sind die vorgesehenen Konturen zur entsprechenden Prägung des Walzbandes eingearbeitet. Die Auswechslung der jeweiligen Halbschalen und der Ersatz derselben durch andere erfolgt nun so, daß die Schrauben, mit denen die trapezförmigen Spannringe miteinander verspannt sind, gelöst werden. Dadurch können die Spannringe beidseitig der Halbschalen aus den Nuten genommen werden. Die Halbschalen sind somit frei und können entfernt und durch andere ersetzt werden. Die technische Wirkung der Erfindung besteht darin, daß die Spannringe in den trapezförmigen Nuten der Halbschalen einerseits eine Zentrierung der Halbschalen auf dem Walzenkörper realisieren und gleichzeitig die Stöße zwischen den beiden Halbschalen (die Trennfuge einer gedachten geschlossenen Schale) fest zusammengepaßt sind. Durch den mit Schlitzen versehenen Bund entstandenen Segmenten werden diese durch die Trapezform der Spannringe gegen den Walzenkörper gepreßt, wobei die Segmente gegenüber einem geschlossenen Bund einen besseren Kraftschluß ermöglichen.
DD29293386A 1986-07-28 1986-07-28 Bandwalzwerk fuer plastische massen DD251316A1 (de)

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DD251316A1 true DD251316A1 (de) 1987-11-11

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