DD247252A1 - Loesbare befestigung fuer zugfedern - Google Patents

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DD247252A1
DD247252A1 DD28761486A DD28761486A DD247252A1 DD 247252 A1 DD247252 A1 DD 247252A1 DD 28761486 A DD28761486 A DD 28761486A DD 28761486 A DD28761486 A DD 28761486A DD 247252 A1 DD247252 A1 DD 247252A1
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
spring
screw
threaded spindle
slots
cone
Prior art date
Application number
DD28761486A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Wanke
Heinz Poege
Klaus Thiele
Original Assignee
Marienberg Federnwerk
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine leicht loesbare Befestigung fuer Zugfedern, insbesondere auch als Pruefaufhaengung von Zugfederkoerpern anwendbar. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zugfederbefestigung zu schaffen, die im Zugfederkoerper befestigt und auch leicht ein- und ausgedreht werden kann. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass das mit Gewindegaengen versehene Stueck des Einschraubteiles mit Laengsschlitzen und einer konischen Laengsbohrung versehen ist, in der ein Konus, durch eine Gewindespindel eindrueckbar, zum Spreizen des geschlitzten Teiles angeordnet ist.

Description

Die lösbare Befestigung besteht aus einem Einschraubteil 1, das in der unteren Hälfte mit Gewindegängen 2 entsprechend dem Durchmesser 3 und dem Draht 4 der Feder 5 ausgebildet ist. Dabei ist die Steigung so bemessen, daß sie die Federwindungen im befestigten Zustand des Einschraubteiles 1 spreizt. Das obere Ende des Einschraubteiles 1 ist zylindrisch ausgebildet mit einem Durchmesser der kleiner ist als der Federinnendurchmesser 3. Der mit Gewindegängen 2 versehene Teil besitzt eine sich nach oben verjüngende konische Bohrung 6 und ist axial mit Schlitzen 7 versehen, die bis in den zylindrischen Teil hinein reichen. Die Schlitze 7 enden in radial eingebrachten Bohrungen 8 im zylindrischen Teil. In der konischen Bohrung 6 ist ein Konus 9 angeordnet, der durch eine Gewindespindel 10, die am oberen Ende einen Bund 11 mit angearbeiteten Flächen 12 zur Aufnahme eines Maulschlüssels besitzt, in das Einschraubteil 1 eingepreßt wird. Im Konus sind radial mindestens zwei Stifte 13 angeordnet, die in Führungsschlitze 14 des Einschraubteiles 1 hineinragen und verhindern somit ein verdrehen bzw. selbständiges Herausfallen des Konusses9. Am Bund 11 der Gewindespindel 10 schließt sich eine offene oder geschlossene Öse 15 zur Aufhängung der Feder 5 an.
Das Einschraubteil 1 wird im entspannten Zustand, d. h. wenn der Konus 9 vollkommen gelöst ist, in die Feder 5 eingeschraubt. Dabei ist die Differenz zwischen Innendurchmesser 3 der Feder 5 und dem Kerndurchmesser der Gewindegänge 2 so bemessen, daß ein leichtes Ein- und Ausschrauben möglich ist. Nach Eindrehen des Einschraubteiles 1 in die gewünschte Stellung wird die Gewindespindel 10 am Bund 11 rechtsgängig bewegt. Dabei schraubt sich die Gewindespindel 10 in den Konus 9 hinein und zieht ihn in die konische Bohrung 6. Der mit Schlitzen 7 versehene Teil des Einschraubteiles 1 wird dabei gespreizt und die Gewindegänge 2 pressen sich dabei fest an die Windungen der Feder 5. Die leicht größer ausgeführte Steigung des Einschraubteiles 1 sichert in jedem Fall, daß die Windungen der Feder 5 dabei auseinandergedrückt werden. Durch Einstecken von Stiften in die Bohrungen 8 kann ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Einschraubteiles 1 während der Betätigung der Gewindespindel vermieden bzw. kann damit gegengehalten werden. Ergibt sich nach Prüfung der Federkennwerte, daß durch ein tieferes Einschrauben oder ein Herausdrehen mehr oder weniger federnde Windungen blockiert werden, wird die Gewindespindel 10 gelöst, der Konus 9 wird aus der konischen Bohrung 6 herausgedrückt, das geschlitzte Stück des Einschrauteiles 1 entspannt sich und das Einschraubteil 1 kann erneut ein- oder herausgedreht werden. Dieser Vorgang kann solange wiederholt werden, bis die Feder 5 die geforderten Werte besitzt.
Nach Kennzeichnung der so ermittelten Stellung des Einschraubteiles kann die lösbare Befestigung entfernt werden und durch ein übliches Einschraubstück ersetzt werden.
Sollten jedoch, um spätere Ermüdungserscheinungen der Feder 5 korrigieren zu können, zeitlich versetzt weitere Einstellungen notwendig werden, dann ist es zweckmäßiger die erfindungsgemäße lösbare Befestigung in der Feder 5 zu belassen.

Claims (6)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Lösbare Befestigung für Zugfedern, bestehend aus einem mit den Federwindungen entsprechenden Gewindegängen
    versehenen Einschraubteil, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Gewindegängen (2) versehene Stück des Einschraubteiles (1) mit Längsschlitzen (7) und einer konischen Längsbohrung (6) versehen ist, in der ein Konus (9), durch eine Gewindespindel (10) eindrückbar, zum Spreizen des geschlitzten Teiles angeordnet ist.
  2. 2. Lösbare Befestigung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des mit Gewindegängen (2) versehene Stück des Einschraubteiles (1) mindestens gleich oder größer als die Steigung der Feder (5) in Maximaltoleranz ist.
  3. 3. Lösbare Befestigung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gewindespindel (10) die Anhängeöse (15)
    befestigt ist.
  4. 4. Lösbare Befestigung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (10) eine mit Flächen (12)
    versehenen Bund (11) besitzt.
  5. 5. Lösbare Befestigung nach Punkt T bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Schlitze Bohrungen (8)
    eingebracht sind.
  6. 6. Lösbare Befestigung nach Punkt 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Konus (9) Stifte (13), die in gesonderten Schlitzen (14) im Einschraubteil (1) geführt, angeordnet sind.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine leicht lösbare Befestigung für Zugfedern, insbesondere auch als Prüfaufhängung von Zugfederkörpern anwendbar.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Die bekannteste Ausführung Zugfedern zu befestigen sind angebogene Ösen an den beiden Enden. Dabei besteht jedoch der
    Nachteil, daß eine nachträgliche Kraftkorrektur durch Veränderung derfedernden Windungen nicht mehr möglich ist. Außerdem besteht Bruchgefahr, vor allem bei dynamischer Belastung. Zur Beseitigung dieser Nachteile wurde vorgeschlagen
    Einschraubstücke, die der Abmessung der Feder entsprechende Gewinde besitzen, in die Feder einzudrehen. In gleicher Weise dienten Blechscheiben mit den Windungen entsprechenden Bohrungen. Hierbei bestehen ebenfalls Nachteile, die sich darin
    äußern, daß Einschraubstücke sich zwar in die Feder eindrehen lassen, jedoch ein Zurückdrehen kaum oder nur durch Zerstörung von Windungen oder den Einschraubstücken möglichist. Eine auf jeder Feder abgestimmte Korrektur der Federkraft ist ebenfalls hier nicht möglich. Ebenso verhält es sich bei den als Ösen ausgebildeten Blechscheiben, wobei hinzu kommt, bei größeren
    Drahtdurchmessern ein Eindrehen bei anliegenden Windungen nahezu unmöglich ist. Besonders ausgebildete Teile, wie sie im BRD-GM 1780439 und der BRD-OS 3420804 bekannt gemacht worden sind, sollen zwar eine Regulierung des Einschraubteiles ermöglichen, jedoch eignen sich diese Teile, von der Kraftübertragung her, nur für Federn mit relativ geringen
    Drahtdurchmessern und Federkräften. Desweiteren ist ein Rückdrehen mit Beschädigungen des Einschraubteiles und der
    Federwindungen verbunden, die Verringerungen der Dauerfestigkeit zur Folge haben.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es.eine Befestigung mit Zugfedern zu schaffen,mit deren Hilfe die gewünschte Federnennkraft leichtv
    einstellbar bzw. der Einstellpunkt bestimmbar ist.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Aufgabe der Erfindung ist es,eine Zugfederbefestigung zu schaffen, die im Zugfederkörper befestigt und auch leicht ein- und
    ausgedreht werden kann.
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das mit Gewindegängen versehene Stück des Einschraubteiles mit
    Längsschlitzen und einer konischen Längsbohrung versehen ist, in der ein Konus, durch eine Gewindespindel eindrückbar, zum Spreizen des geschlitzten Teiles angeordnet ist. Die Steigung des mit Gewindegängen versehenen Stückes des Einschraubteiles ist mindestens gleich oder größer als die Steigung der Feder in Maximaltoleranz. An der Gewindespindel ist zweckmäßigerweise die Anhängöse befestigt. Die Gewindespindel besitzt einen mit Flächen versehenen Bund. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an den oberen Enden der Schlitze Bohrungen angebracht. Als Verdreh- und Verliersicherung sind am Konus Stifte angeordnet, die in gesonderten Schlitzen im Einschraubteil geführt werden.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
    Fig. 1: eine Ansicht der lösbaren Befestigung
    Fig. 2: die lösbare Befestigung in einer Zugfeder im Schnitt
DD28761486A 1986-03-06 1986-03-06 Loesbare befestigung fuer zugfedern DD247252A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0503368A1 (de) * 1991-03-09 1992-09-16 Deere & Company Feder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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