DD237538A1 - Getriebegehaeuse fuer mehrstufige getriebereihen im baukastensystem - Google Patents

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DD237538A1
DD237538A1 DD27654985A DD27654985A DD237538A1 DD 237538 A1 DD237538 A1 DD 237538A1 DD 27654985 A DD27654985 A DD 27654985A DD 27654985 A DD27654985 A DD 27654985A DD 237538 A1 DD237538 A1 DD 237538A1
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
housing
stage
modular system
stage gearboxes
series
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Application number
DD27654985A
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English (en)
Inventor
Gerhard Stoll
Manfred Seiler
Wolfgang Guenther
Joachim Oehme
Joachim Fischer
Erwin Zieschang
Klaus Koehler
Original Assignee
Penig Getriebewerk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/033Series gearboxes, e.g. gearboxes based on the same design being available in different sizes or gearboxes using a combination of several standardised units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Abstract

Die erfindungsgemaesse Ausfuehrung der Gehaeusegestaltung ist dann anzuwenden, wenn mehrstufige Getriebegehaeuse im Baukastensystem einer Getriebereihe mit konstanter aeusserer Gehaeusebreite zu konstruieren sind. Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine minimale Gehaeusebreite, eine geringe Getriebemasse und ein hohes uebertragbares Drehmoment zu erreichen. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass die Gehaeuse einer Getriebereihe innen asymmetrisch gestaltet werden. Durch die gleichen Laengen der Zwischenwellen auf den jeweiligen Achsabstand bezogen, ist ein minimales Teilesortiment fuer die Baureihe erforderlich.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf die innere Gehäusegestaltung mehrstufiger Getriebe im Baukastensystem einer Reihe.
Das Ziel der Erfindung sind Gehäuse minimaler Breite, geringer Masse und die Herstellung einer Getriebebaureihe mit einem minimalen Teilesortiment sowohl für mehrstufige Stirnradgetriebe als auch Kegelrad-Stimrad-Getriebe.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Entwicklung im Zahnradgetriebebau führt einerseits zu Sondergetrieben andererseits zu Baureihen von Getrieben, die in Katalogen oder Standards angeboten werden.
Die Fertigung der Baureihen von Getrieben erfordert ein bestimmtes Teilesortiment. Gehäuseseitig wurde das bisher durch eine innere symmetrische Anordnung gelöst. Die verschiedenen Wellenanordnungen wurden durch Umlegen geometrisch gleicher Räder, Wellen und Wälzlager im Gehäuse erreicht.
Diese weit verbreitete konventionelle Bauweise ist seit langem für Getriebebaureihen bekannt und wird in zwei Varianten ausgeführt.
Erstere besteht darin, daß die lichten Weiten im Getriebegehäuse von der schnellaufenden bis zur langsamlaufenden Welle konstant gehalten werden. Der Nachteil besteht in sehr großen Stützweiten der Wälzlager in den schnellaufenden Stufen und in einer niedrigen Wiederverwendbarkeit der verzahnten Wellen.
Die zweite Variante wird durch schrittweise, symmetrische Verkleinerung der lichten Weiten von Welle zu Welle erreicht, beginnend bei der langsamlaufenden Welle des Getriebes.
Der Nachteil besteht in großen Stützweiten der Wälzlager in den schnellaufenden Stufen.
Der Nachteil von beiden Varianten besteht im niedrigen zulässigen Drehmoment der Verzahnung durch große Verformungen der Wellen bzw. kleineren Drehmoment bezogen auf die Gehäusebreite.
Diese Bauweisen sind aus der Fachliteratur und aus Prospektangaben verschiedener Getriebefirmen ersichtlich.
In der Patentschrift DE-OS 1932624 werden geringe Stützweiten der Wälzlager verwendet. Die Nachteile dieser Getriebeausführung bestehen in unsymmetrischen Außenkonturen der Gehäuse und im erhöhten Bearbeitungsaufwand des mehrfach geteilten Gehäuses.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine Gehäuseform für eine mehrstufige Getriebereihe nach dem Baukastenprinzip, die
— Getriebe geringer Masse und hohe übertragbare Drehmomente ergeben
— Getriebe mit einem minimalen Teilesortiment verwirklicht
— eine symmetrische Außenkontur besitzen und die Wellenanordnung O und 1 ermöglichen
— einen minimalen Bearbeitungsaufwand erfordert.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist es, mehrstufige Getriebegehäuse im Baukastensystem einer Reihe so zu gestalten, daß ohne Veränderungen am Baukastensystem der Getriebebauteile mit wenig Teilen viele Getriebevarianten hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Innenraum des Gehäuses asymmetrisch gestaltetwird und daß für alle Wellen eine minimale Stützweite der Wälzlager erreicht wird.
Für jeden Achsabstand ergibt sich damit eine konstante baugrößenunabhängige Länge der Zwischenwelle.
Die äußere Gehäusebreite wird von den Radbreiten der langsamlaufenden Welle und der davor liegenden Zwischenwelle sowie den erforderlichen Breiten der Lager bestimmt.
Der Ausgleich zwischen der asymmetrischen Gestaltung des Innenraumes und der symmetrischen Außenkontur des Gehäuses bei der Verwirklichung der Wellenanordnung O und 1 wird durch andere Lagen bzw. andere Formen der schnell- und langsamlaüfenden Wellen erreicht.
-Z- ίΛΙ 3ΟΟ
Die erfinderische Lösung hat die Vorteile, daß
— durch die Anpassung des Innenraumes des Gehäuses an die Zahnbreiten der einzelnen Stufen eine minimale Gehäusebreiie, eine geringe Getriebemasse und ein hohes übertragbares Drehmoment erreicht wird
— durch die gleichen Längen der Zwischenwellen auf den jeweiligen Achsabstand bezogen ein minimales Teilesortiment für die Baureihe erforderlich ist
— durch die symmetrische Außenkontur, durch die Anzahl der Gehäuseteile zur Komplettierung eines Getriebes, die Größe des Gehäuses und die kurzen Wellen ein minimaler Bearbeitungsaufwand erreicht wird.
Ausführungsbeispiel -
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Figur 1: Ansicht auf die Teilebene eines 3stufigen Stirnradgetriebes — Wellenanordnung O Figur 2: Ansicht auf die Teilebene eines 3stufigen Stirnradgetriebes — Wellenanordnung 1
Die Anpassung des Innenraumes des Gehäuses an die Zahnbreiten b-i, b2 und b3 der jeweiligen Stufen erfolgt durch die Konturen' K1 und K2.
Die Länge der Zwischenwellen ergibt sich aus den Abständen der Wälzlager L-i und L2 sowie L3 und L4.

Claims (3)

  1. Erfindungsansprüche:
    1. Getriebegehäuse für mehrstufige Getriebereihen im Baukastensystem mit horizontaler und/oder vertikaler Wellenanordnung mit symmetrischen Außenkonturen, mit gleichen Anschlußmaßen der Wellenanordnung 0 und 1 und konstanter äußerer Gehäusebreite, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse geringer Breite einer Baureihe innen asymmetrisch den Zahnbreiten der einzelnen Stufen angepaßt wird und achsabstandsgebundene kurze verzahnte Zwischenwellen angeordnet werden.
  2. 2. Getriebegehäuse für mehrstufige Getriebereihen im Baukastensystem nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Weilenanordnungen 0 und 1 der Getriebe durch andere Lagen und/oder andere geometrische Formen der schnell- und langsamlaufenden Wellen gebildet werden.
  3. 3. Getriebegehäuse für mehrstufige Getriebereihen im Baukastensystem nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß die Gehäusebreite sowohl in mehrstufigen Stirnradgetrieben als auch in Kegelrad-Stirnrad-Getrieben auf ein Mindestmaß reduziert wird.
DD27654985A 1985-05-21 1985-05-21 Getriebegehaeuse fuer mehrstufige getriebereihen im baukastensystem DD237538A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4787267A (en) * 1986-10-07 1988-11-29 Dana Corporation Differential axle reduction gear housing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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