DD229831B1 - Trennkupplung, insbesondere fuer in schaltzellen herinfahrbare leistungsschalter - Google Patents

Trennkupplung, insbesondere fuer in schaltzellen herinfahrbare leistungsschalter Download PDF

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DD229831B1
DD229831B1 DD84270116A DD27011684A DD229831B1 DD 229831 B1 DD229831 B1 DD 229831B1 DD 84270116 A DD84270116 A DD 84270116A DD 27011684 A DD27011684 A DD 27011684A DD 229831 B1 DD229831 B1 DD 229831B1
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Gerhard Michalk
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Elektro Energieanlagenbau Bere
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/02Details
    • H02B11/04Isolating-contacts, e.g. mountings or shieldings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

verwendet werden, Kurzschlußstrome auf, so wird durch das Zusammenwirken der federbelasteten Kontaktsegmente des Trennkontaktes mit dem als Kontakthulse ausgebildeten Gegenkontakt über den Fuhrungsstift trotz der hohen dynamischen Kräfte die Beanspruchung der Schalterpole auf Biegung auf ein Minimum reduziert Das aber bedeutet, daß auch die Auslenkungen, an denen die Beanspruchung der Schalterpole auf Biegung maßgebend beteiligt ist, an der aus dem Trennkontakt undausdem Gegen kontakt bestehenden Trennkupplung so begrenzt werden, daß ihre Funktionsfahigkeitohne eine Verstärkung bzw Abstutzung an den Schalterpolen vorzunehmen, gewährleistet wird
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel naher erläutert werden In der Zeichnung ist die obere aus einem Trennkontakt 1 und einem als Kontakthulse ausgebildeten Gegenkontakt 2 bestehende Trennkupplung eines nicht weiter dargestellten Schalterpoles eines in eine Schaltzelle hereingefahrenen Leistungsschalters mit der Stromschiene 3 der Schaltzelle im Schnitt dargestellt Dabei besteht der als Tulpenkontakt ausgebildete Trennkontakt 1 aus Kontaktsegmenten 4, die von der mit dem Schalterpol in Verbindung stehenden Fassung 5 aufgenommen werden und durch an ihrem äußeren Umfang in Nuten 6 vorgesehene Kontaktfedern 7 in Form von Spiralfedern mit dem zur Stromübertragung notwendigen Druck auf die äußere Umfangsflache 8 des als Kontakthulse ausgebildeten Gegenkontaktes 2, der mit der Stromschiene 3 verbunden ist, gedruckt werden Die die Kontaktsegmente 4 aufnehmende Fassung 5 ist mit einem zentnsch angeordneten Fuhrungsstift 9 versehen Dabei ist dieser Fuhrungsstift 9 so ausgebildet, daß er gleichzeitig in den durch die Kontaktsegmente 4 begrenzten zentrischen Raum 10 so weit hineinragt, daß er sich auch innerhalb der Bohrung 11 des als Kontakthulse ausgebildeten Gegenkontaktes 2 befindet Dadurch, daß die Umfangsflache 12 des Fuhrungsstiftes 9 die innere Umfangsflache 13 der Bohrung 11 innerhalb des als Kontakthulse ausgebildeten Gegenkontaktes 2 mit Spiel begrenzt, haben die durch die Kontaktfedern 7 belasteten Kontaktsegmente 4 des Trennkontaktes 1 bei auftretenden Kurzschlußstromen nur noch einen geringen Spielraum fur Auslenkungen, so daß die Funktionsfahigkeit der aus dem Trennkontakt 1 und dem als Kontakthulse ausgebildeten Gegenkontakt 2 bestehenden Trennkupplungen gesichert ist Damit wird aber gleichzeitig auch die Beanspruchung der Schalterpole auf Biegung erheblich reduziert

Claims (1)

  1. Trennkupplung, insbesondere für in Schaltzellen hereinfahrbare Leistungsschalter, die aus einem aus federbelasteten Kontaktsegmenten bestehenden Tulpenkontakt und aus einem an der Stromschiene oder Durchführung der Schaltzelle vorgesehenen Gegenkontakt in Form einer Kontakthülse besteht, wobei die Kontaktsegmente des Tulpenkontaktes von der mit dem Schalterpol in Verbindung stehenden Fassung aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die federbelasteten Kontaktsegmente (4) des Tulpenkontaktes aufnehmende Fassung (5) mit einem zentrisch angeordneten Führungsstift (9) versehen ist, der in den durch die federbelasteten Kontaktsegmente (4) begrenzten Raum (10) so weit hineinragt und bemessen ist, daß er sich im eingebauten Zustand des Leistungsschalters mit Spiel innerhalb der Kontakthülse des Gegenkontaktes (2) befindet.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Trennkupplung, insbesondere für in Schaltzellen hereinfahrbare Leistungsschalter, die aus einem aus federbelasteten Kontaktsegmenten bestehenden Tulpenkontakt und aus einem an der Stromschiene oder Durchführung der Schaltzelle vorgesehenen Gegenkontakt in Form einer Kontakthülse besteht, wobei die Kontaktsegmente des Tulpenkontaktes von der mit dem Schalterpol in Verbindung stehenden Fassung aufgenommen werden.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Leistungsschalter für Schaltzellen von elektrischen Schaltanlagen sind im allgemeinen so ausgebildet, daß sie in die Schaltzelle hereinfahrbar sind, so daß sie gleichzeitig durch leichtes Entfernen aus der Schaltzelle auch eine Trennfunktion übernehmen können. Dabei stehen die den Schalterpolen des Leistungsschalters zugeordneten Trennkontakten mit feststehenden Gegenkonakten innerhalb der Schaltzelle in Verbindung, von denen einer beispielsweise an der Stromschiene angeschlossen ist, die mit der Stromquelle verbunden ist, während der andere feststehende Gegenkontakt über ein Kabel mit dem Verbraucher in Verbindung stehen kann. Unabhängig davon, ob nun derartige Leistungsschalter in die Schaltzelle hereinfahrbar sind, oder aber über ein Gestell fest in der Schaltzelle stationiert sind, sind die den Schalterpolen des Leistungsschalter zugeordneten Trennkontakte, wie dem VEM-Prospekt „Hochspannungsschaltzellen CSIM 3-12", Ag27/191/79 zu entnehmen ist, so ausgebildet, daß sie als Tulpenkontakt aus federbelasteten Kontaktsegmenten bestehen. Im betriebsbereiten Zustand des Leistungsschalters stehen die derart ausgebildeten Trennkontakte mit dem auch als Kontakthülse ausgebildeten, an der Stromschiene oder Durchführung vorgesehenen Gegenkontakt in Kontaktverbindung, indem die federbelasteten Kontaktsegmente über die Kontakthülse greifen. Als nachteilig hat sich jedoch bei diesen Trennkontakten im Zusammenwirken mit den Gegenkontakten gezeigt, daß beim Auftreten von Kurzschlußströmen dynamische Kräfte wirksam werden, die bsonders an den oberen Trennkontakten zu einer Auslenkung führen, bei der die Funktionsfähigkeit der aus Trenn- und Gegenkontakt bestehenden Trennkupplung nicht mehr gewährleistet ist. Ausgehend davon, daß ca. 80% der Auslenkungen auf Biegung der Schalterpole zurückzuführen sind, besteht nun zwar die Möglichkeit, diese extremen Auslenkungen dadurch zu begrenzen, indem die Schalterpole wesentlich verstärkt werden oder aber im Bereich der oberen Trennkontaktebene eine Verbindung zwischen den Schalterpolen angebracht wird, aber ausgehend davon, daß diese Verbindung elektrisch gut isolierend sein muß, eine verhältnismäßig große Kriechweglänge besitzen muß und gleichzeitig so auszubilden ist, daß ein gutes Montieren und Justieren sowie eine einfache Wartung des Leistungsschalters möglich ist, handelt es sich hierbei um eine Maßnahme, die zu aufwendig ist, und daher genauso wie die Verstärkung der Schalterpole abgelehnt werden muß.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, die durch dynamische Kräfte beim Auftreten von Kurzschlußströmen verursachten Auslenkungen an der aus dem Trennkontakt und dem Gegenkontakt bestehenden Trennkupplung, bei gleichzeitiger Reduzierung der Beanspruchung der Schalterpole auf Biegung, mit geringstem baulichen Aufwand derart zu begrenzen, daß diese Trennkupplung stets funktionsfähig ist.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennkupplung, insbesondere für in Schaltzellen hereinfahrbare Leistungsschalter zu schaffen, die ausgehend von ihrer Ausbildung als Tulpenkontakt, der aus federbelasteten Kontaktsegmenten besteht, im Zusammenwirken mit dem als Kontakthülse ausgebildeten Gegenkontakt so zu gestalten ist, daß beim Auftreten von Kurzschlußströmen eine Beanspruchung der Schalterpole auf Biegung auf ein Minimum reduziert wird. Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß die die federbelasteten Kontaktsegmente des Tulpenkontaktes aufnehmende Fassung mit einem zentrisch angeordneten Führungsstift versehen ist, der in den durch die federbelasteten Kontaktsegmente begrenzten Raum so weit hineinragt und bemessen ist, daß er sich im eingebauten Zustand des Leistungsschalters mit Spiel innerhalb der Kontakthülse des Gegenkontaktes befindet. Treten in einer elektrischen Schaltanlage, in deren Schaltzellen Leistungsschalter mit derartig ausgebildeten Trennkupplungen
DD84270116A 1984-11-30 1984-11-30 Trennkupplung, insbesondere fuer in schaltzellen herinfahrbare leistungsschalter DD229831B1 (de)

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