DD228887A1 - Vorrichtung zum befestigen von einbauten in drehrohren - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von einbauten in drehrohren Download PDF

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DD228887A1
DD228887A1 DD27053584A DD27053584A DD228887A1 DD 228887 A1 DD228887 A1 DD 228887A1 DD 27053584 A DD27053584 A DD 27053584A DD 27053584 A DD27053584 A DD 27053584A DD 228887 A1 DD228887 A1 DD 228887A1
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DD
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baffles
rotary
rotary tube
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DD27053584A
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Inventor
Ruediger Krauss
Original Assignee
Dessau Zementanlagenbau Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Einbauten in Drehrohren, beispielsweise von Hubschaufeln, Leitblechen, Schikanen oder dergleichen in Drehrohren, die vorzugsweise zur Behandlung von stark schleissenden Schuettguetern vorgesehen sind. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, die Einbauten in Drehrohren so zu befestigen, dass ein Loesen und Abreissen der Einbauten verhindert wird und dass die Dauerverfuegbarkeit der Anlage erhoeht wird. Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass die Befestigung der Einbauten mittels Keilverbindung erfolgt. Dabei ist am Blechzylinder des Drehrohres ein Widerlager fest angeordnet. Die Keile zum Befestigen der Einbauten sind senkrecht oder waagerecht zur Drehrohrlaengsachse angeordnet, wodurch das Einbauteil entweder mit dem Widerlager oder mit dem Blechzylinder verspannt wird. Fig. 2

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Einbauten in Drehrohren, beispielsweise von Hubschaufeln, Leitblechen und Schikanen oder dergleichen in Drehrohren, die vorzugsweise zur Behandlung von stark schleißenden Schüttgütern vorgesehen sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Drehrohre, die zur Trocknung, Kühlung oder Erwärmung von Schüttgütern eingesetzt werden, sind in der Regel mit Einbauten, in Form von Hubschaufeln, Leitblechen, Schikanen oder dergleichen, versehen. Diese Einbauten haben die Aufgabe, den verfahrenstechnischen Effekt der Trocknung, Kühlung oder Erwärmung durch verbesserte Beaufschlagung aller Gutteile mit dem das Drehrohr durchströmende Behandlungsmittel zu erhöhen.
Es ist bekannt, diese Einbauten durch Verschweißen oder Vernieten fest mit dem Blechzylinder des Drehrohres zu verbinden. Nachteilig dabei ist, daß ein erheblicher Zeitaufwand zur Auswechslung von verschlissenen oder zerstörten Einbauten notwendig ist, der zu Unterbrechungen im Produktionsbetrieb führt.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es bekannt, die Einbauten lösbar mittels Verschraubung zu befestigen.
Nachteilig dabei ist, daß bei ständig wechselnder Belastung der Einbauten durch das zu behandelnde Material ein Lösen und Abreißen der Schrauben nicht verhindert werden kann.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Arbeitsaufwand sowie die Ausfallzeiten beim Wechseln der Einbauten zu senken sowie Stillstandszeiten, die durch Lösen oder Abreißen der Einbauten entstehen, zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einbauten in Drehrohren so zu befestigen, daß ein Lösen und Abreißen der Einbauten verhindert wird, und daß ein schnelles Auswechseln von beschädigten Einbauten erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Befestigung der Einbauten mittels Keilverbindung erfolgt, dabei ist am Blechzylinder des Drehrohres ein Widerlager fest angeordnet. Die Keile zum Befestigen der Einbauten sind senkrecht oder waagerecht zur Drehrohrlängsachse angeordnet, wodurch das Einbauteil entweder mit dem Widerlager oder mit dem Blechzylinder verspannt wird.
Die Keilverbindung ist so angeordnet, daß sie möglichst wenig mit dem zu behandelnden Material in Berührung kommt. Ausführungsbeispiei
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Lösung
Fig. 2: eine Variante der erfindungsgemäßen Lösung in Seitenansicht
Fig. 3: die Vorderansicht gemäß Figur 1
Fig. 4:·- eine Variante der erfindungsgemäßen Lösung in Vorderansicht Fig. 5: die Vorderansicht gemäß Figur 2.
Die Befestigung von Einbauten 2, beispielsweise von Hubschaufeln, Leitblechen, Schikanen oder dergleichen, in einem Drehrohr, das zur Trocknung, Kühlung oder Erwärmung von stark schleißenden oder korrosiven Schüttgütern dient, erfolgt mittels einer Keilverbindung. Dabei ist das Widerlager 4 fest mit dem Blechzylinder 1 des Drehrohres verbunden. Durch den Keil 3 werden die Einbauten 2 gemäß Figur 1 mit dem Blechzylinder 1 verspannt. Der Keil 3 ist dabei waagerecht zur Drehrohriängsachse angeordnet.
Gemäß Figur 2 werden die Einbauten mit dem Widerlager 4 verspannt. Dabei ist der Keil 3 beispielsweise senkrecht zur Drehrohriängsachse angeordnet.
Zur Verhinderung, daß die Befestigung einem starken Materialverschleiß ausgesetzt ist, wird die Keilverbindung vorzugsweise so angeordnet, daß sie möglichst wenig mit dem schleißenden oder korrosiven Material in Berührung kommt. Bei der Behandlung von grobstückigen Schüttgütern, die zu schlagartigen Erschütterungen der Keilyerbindung führen, werden die Keile 3 gegen Lösen durch beispielsweise einen Schweißpunkt gesichert.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigung besteht darin, daß der Arbeitsaufwand beim Wechseln der verschlissenen Einbauten durch das einfache und schnelle Lösen und Befestigen gesenkt werden kann. Durch die geringen Reparaturzeiten wird außerdem die Verfügbarkeit der Anlage erhöht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Lösen oder Abreißen der Einbauten während des Betriebes des Drehrohres weitestgehend vermieden wird und daß somit reparaturbedingte Stillstandszeiten verringert werden.

Claims (5)

-2- 705 Erfindungsanspruch:
1. Vorrichtung zum Befestigen von Einbauten in Drehrohren, beispielsweise von Hubschaufeln, Leitblechen, Schikanen oder dergleichen in Drehrohren, die vorzugsweise zur Behandlung von stark schleißenden Schüttgütern vorgesehen sind, gekennzeichnet dadurch, daß am Blechzylinder (1) des Drehrohres ein Widerlager (4) fest angeordnet ist, wobei die Einbauten (2) durch Keile (3) mit dem Blechzylinder (1) oder mit dem Widerlager (4) verspannt werden.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Einbauten in Drehrohren, beispielsweise von Hubschaufeln, Leitblechen und Schikanen oder dergleichen in Drehrohren, die vorzugsweise zur Behandlung von stark schleißenden Schüttgütern vorgesehen sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Drehrohre, die zur Trocknung, Kühlung oder Erwärmung von Schüttgütern eingesetzt werden, sind in der Regel mit Einbauten, in Form von Hubschaufeln, Leitblechen, Schikanen oder dergleichen, versehen. Diese Einbauten haben die Aufgabe, den verfahrenstechnischen Effekt der Trocknung, Kühlung oder Erwärmung durch verbesserte Beaufschlagung aller Gutteile mit dem das Drehrohr durchströmende Behandlungsmittel zu erhöhen.
Es ist bekannt, diese Einbauten durch Verschweißen oder Vernieten fest mit dem Blechzylinder des Drehrohres zu verbinden.
Nachteilig dabei ist, daß ein erheblicher Zeitaufwand zur Auswechslung von verschlissenen oder zerstörten Einbauten notwendig ist, der zu Unterbrechungen im Produktionsbetrieb führt.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es bekannt, die Einbauten lösbar mittels Verschraubung zu befestigen.
Nachteilig dabei ist, daß bei ständig wechselnder Belastung der Einbauten durch das zu behandelnde Material ein Lösen und Abreißen der Schrauben nicht verhindert werden kann.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Arbeitsaufwand sowie die Ausfallzeiten beim Wechseln der Einbauten zu senken sowie Stillstandszeiten, die durch Lösen oder Abreißen der Einbauten entstehen, zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einbauten in Drehrohren so zu befestigen, daß ein Lösen und Abreißen der Einbauten verhindert wird, und daß ein schnelles Auswechseln von beschädigten Einbauten erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Befestigung der Einbauten mitteis Keilverbindung erfolgt, dabei ist am Blechzylinder des Drehrohres ein Widerlager fest angeordnet. Die Keile zum Befestigen der Einbauten sind senkrecht oder waagerecht zur Drehrohrlängsachse angeordnet, wodurch das Einbauteil entweder mit dem Widerlager oder mit dem Blechzylinder verspannt wird.
Die Keilverbindung ist so angeordnet, daß sie möglichst wenig mit dem zu behandelnden Material in Berührung kommt.
Ausführungsbeispiei
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Lösung
Fig.
2: eine Variante der erfindungsgemäßen Lösung in Seitenansicht
Fig.
3: die Vorderansicht gemäß Figur 1
Fig.
4:·- eine Variante der erfindungsgemäßen Lösung in Vorderansicht
Fig.
5: die Vorderansicht gemäß Figur 2.
Die Befestigung von Einbauten 2, beispielsweise von Hubschaufeln, Leitblechen, Schikanen oder dergleichen, in einem Drehrohr, das zur Trocknung, Kühlung oder Erwärmung von stark schleißenden oder korrosiven Schüttgütern dient, erfolgt mittels einer Keilverbindung. Dabei ist das Widerlager 4 fest mit dem Blechzylinder 1 des Drehrohres verbunden. Durch den Keil 3 werden die Einbauten 2 gemäß Figur 1 mit dem Blechzylinder 1 verspannt. Der Keil 3 ist dabei, waagerecht zur Drehrohriängsachse angeordnet.
Gemäß Figur 2 werden die Einbauten mit dem Widerlager 4 verspannt. Dabei ist der Keil 3 beispielsweise senkrecht zur Drehrohrlängsachse angeordnet.
Zur Verhinderung, daß die Befestigung einem starken Materialverschleiß ausgesetzt ist, wird die Keilverbindung vorzugsweise so angeordnet, daß sie möglichst wenig mit dem schleißenden oder korrosiven Material in Berührung kommt. Bei der Behandlung von grobstückigen Schüttgütern, die zu schlagartigen Erschütterungen der Keilverbindung führen, werden die Keile 3 gegen Lösen durch beispielsweise einen Schweißpunkt gesichert.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigung besteht darin, daß der Arbeitsaufwand beim Wechseln der verschlissenen Einbauten durch das einfache und schnelle Lösen und Befestigen gesenkt werden kann. Durch die geringen Reparaturzeiten wird außerdem die Verfügbarkeit der Anlage erhöht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Lösen oder Abreißen der Einbauten während des Betriebes des Drehrohres weitestgehend vermieden wird und daß somit reparaturbedingte Stillstandszeiten verringert werden.
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