DD228743A1 - Verfahren zur herstellung von entschaeumergranulaten mit erhoehtem methylpolysiloxan-gehalt - Google Patents

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DD228743A1 DD26810284A DD26810284A DD228743A1 DD 228743 A1 DD228743 A1 DD 228743A1 DD 26810284 A DD26810284 A DD 26810284A DD 26810284 A DD26810284 A DD 26810284A DD 228743 A1 DD228743 A1 DD 228743A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von qualitaets- und wirkungsverbesserten Entschaeumergranulaten mit erhoehtem Methylpolysiloxan, das in der chemischpharmazeutischen Industrie Anwendung findet. Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, ein Verfahren zu finden, das die Herstellung vollaktivierter, pharmazeutisch einwandfreier konzentrierter Entschaeumergranulate mit 7,5 bis 30% bevorzugt 10 bis 25% Methylpolysiloxan, ohne jede Einschraenkung erlaubt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass fluessig-oelige Methylpolysiloxane mit wasserloeslichen Kohlenhydraten und Wasser homogenisiert, granuliert und getrocknet werden. Die fuer die Aktivierung des Methylpolysiloxans und fuer die Feuchtgranulierung erforderliche Menge Wasser ist dabei in Abhaengigkeit vom gewaehlten Methylpolysiloxan-Gehalt aus der Beziehung% H2O30 %MPSals Richtwert abzuleiten, wobei die aktuellen Zahlenwerte fuer das Produkt % H2O% MPS im Bereich 25 bis 35 liegen.

Description

Titel der Erfindung
Verfahren zur Herstellung von Entschäumergranulaten mit erhöhtem Methylpolysiloxan-Gehalt,
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung Betrifft "ein. Verfahren zur Herstellung von qualitäts- und wirkungsverbesserten Entschäumern in Granulatform, die sich durch einen erhöhten Gehalt an Methylpolysiloxan auszeichnen und insbesondere für medizinische Zwecke verwendbar sind·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, Methylpolysiloxane (MPS) in aktivierter Form vielfältig als Entschäumer einzusetzen. Bei der Bekämpfung wäßriger Schaumsysteme werden dafür wegen des hydrophoben Charakters dieser Silikonöle Emulsionen bevorzugt, die Emulgatoren oder Lösungsvermittler eingearbeitet enthalten. Sine Ausnahme bilden die nach DD-PS 6S 593 im Rahmen einer Auswahl erf in dung hergestellten Entschäuinergranulate, die auch ohne Lösungsvermittler, Emulgatoren und Aktivatoren gegen wäßrige Schäume wirksam sind. Allerdings ist ihre, schaumzerstörende Effektivität an die ausschließliche Verwendung eines speziellen Gemischs von linearen und verzweigtkettigen (tetrafunktioneilen) Methylpolysiloxanen gebunden^ wie es gemäß DD-PS 5 966 bzw, 11
-Q in ο / . η ? n O o q 7 0. ! u υ τ ö z.»_ .c. w O /
synthetisiert und in den Handel gebracht wird· Andere Methylpolysiloxane, wie lineares Dimethyl poly siloxan, zeigen diesen Effekt bei der Verarbeitung gemäß DD-PS 68 593 nicht (vgl. dazu DD-PS 68 593, Seite 3, Spalte 1, Zeilen 29 bis 42).
Nach dem in der DD-PS 68 593 beschriebenen Verfahren werden Granulate mit einer EntscMumungsfähigkeit von mindestens 80 % hergestellt, indem ein wasserlösliches Kohlenhydrat (Zucker) oder ein Gemisch von Kohlenhydraten, mit etwa 0,5 bis 20%, vorzugsweise 0,5 bis 6 %, jenes speziellen Gemischs aus linearen und verzweigtkettigen Methylpolysiloxanen vermischt,, unter Zusatz von 1 bis 10 % Wasser. granuliert und schließlich getrocknet wird. Als prasis- . relevante Erfindungsbeispiele werden Entschäumergranulate mit 3 bis 6 % MPS angeführt. Dabei wird als charakteristisches Irfindungsmerkmal herausgestellt, daß der Silikonölgehalt-sehr, niedrig, vorzugsweise bei^ 0,5 bis 6 %, liegen kann, ohne daß wie bei anderen im Stand der Technik genannten Verfahren die schaumzerstörende Wirkung z. B. durch Adsorptionseffekte verloren geht»
Gemäß der DD-PS 147 470 und 152 687 läßt sich die Wirksamkeit (Entschäumungsfähigkeit) des Gemisches linearer und verzweigtkettiger Me thylpoly siloxane und damit auch der daraus hergestallten Granulate weiter erhöhen bzw. stabilisieren, wenn es zuvor mit einer speziellen Fällungs-'kieselsäure oder einem näher beschriebenen Ua-Mg-Alumosilicathydrat aktiviert worden ist.
Ia Bahnen der Herstellung eines aus einem Antazidum und einem Entschäumer zusammengesetzten Arzneimittels beschreibt die DE-OS 29 40 905 die Fertigung einer pulvrigen Zubereitung, die 1 bis 70 %., bevorzugt 15 bis 60 %, Organopolysiloxane enthält, eingebettet in einen adsorbierenden Füllstoff (Aerosil). Über die Wirksamkeit, d* h. spezifische
Entschäumungsfähigkeit dieses Polysiloxan-Adsorbats, werden keine Angaben gemacht. Das durch einfaches Vermischen von . Organopolysiloxan mit einer {Trägersubstanz hergestellte Pulver kann entweder direkt nach Überführung in ein Granulat (mittels Rohrzucker- und. Methylzellulose-Lösung) oder aber mit einem Antazidum und anderen Substanzen zu Tabletten verpreßt werden.
In der US-PS 3,501,571 wird ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung von Tabletten aus einem Antazidum und einem Organopolysiloxan-Entschäumer beschrieben«. Bas Patent beansprucht die Tablettierung von separat hergestellten Trockengranulaten. Sie bestehen einerseits aus antaziden Wirkstoffsubstanzen- und Hilfsstoffen, andererseits-aus dem verwendeten Organopolysilozan, das mit Kohlenhydraten, Calciumsulfat, Hatriumphosphat, Glykokoll oder fettfreiem Milchpulver vermengt und. zu einem tablettierfähigen Gemisch granuliert worden ist. Die separat zubereiteten pulvrigen Korn·' ponenten werden nach Vermengen und unter Zusatz weiterer Hilfsstoffe zu Tabletten verarbeitet, die einen Organopolysilozan-Gehalt von weniger als 5 % aufweisen. Die Sntschäumungsfahigkeit des Organopolysilozan-Füllstoff-Zwischenprodukt es wird nicht gesondert ausgewiesen» Ss wird nur Wert darauf gelegt, daß-die daraus bereitete kombinierte Arzneiform eine nachweisbare Sntschäumungsfähigkeit besitzt.
Hach Verfahren gemäß G3-PS 1 535 958 werden feste, kristallinische Silikon-Zucker-Zubereitungen als entschäumende Zusatzstoffe für Getränkepulver hergestellt. Zu diesem Zweck werden handelsfertige wäßrige Silikonentschäumer-Emulsionen mit Geschmacksstoffen, Aromen und mit soviel Kristallzucker vermengt, bis eine viskose Masse entsteht, die vakuumgetrocknet wird. Die kristalline Beschaffenheit des Zuckers bleibt dabei, wie gewünscht, erhalten. In diese Zubereitugen können patentgemäß maximal 3 %, vorzugsweise 0,15 bis 2 %, Silikonentschäuiner eingearbeitet werden«
Insbesondere Im. Hinblick auf die eigene erfindungsgemäSe Zielstellung weisen die genannten Verfahren Nachteile aus, die wie folgt charakterisiert werden sollen:
Einfache Mischoperationen, wie in der DE-OS 29 40 905, US-PS 3,501,517 und GB-PS 1 535 958 beschrieben, beschränken sich auf rein galenische Verfahren, die das Auftragen auf oder das Homogenisieren mit einem Trägerstoff zum Gegenstand haben* Das SiIikonöl .wird dabei auf die Trägersubstanz fixiert, um mit anderen Stoffen, z» B, zu Tabletten weiterverarbeitet werden zu können. Zusätzliche JLktivierungseffekte treten dabei nicht auf· Es ist bekannt, daß B, eine einfache 2rockenverfflengung von Silikonb'l und Trägerstoff keine Verbesserung der Dispersität des eingesetzten Methylpolysilozans im Sinne seiner Aktivierung zur Folge hat, v/ie bei der Darlegung des Wesens der Erfindung noch erläutert werden soll.
Besitzen die verwendeten frägerstoffe adsorptive Eigenschaften, wie beispielsweise die gemäß DE-OS 29 40 905 eingesetzte Kieselsäure vom Aerosol-Typ,so adsorbieren diese einen Seil des Organopolysilosans irreversibel und schränken bereits dadurch seine spezifische Sntschäuniungsfähigkeit je Wirkstoffmenge ein« Die Anwendung von adsorptiven Trägermaterialien geht stets zu lasten der Entschäuiaungsfähigkeit von.Methylpolysiloxanen·
Außer diesen genannten Nachteilen tritt bei der Charakterisierung des Verfahrens nach GB-PS 1 535 958 erschwerend hinzu, daß höchstens 3 % EPS eingearbeitet werden können und als SiIikonölbasis lediglich wäßrige Emulsionen eingesetzt werden, nicht jedoch Methylpolysiloxanöle· Emulsionen haben den generellen Nachteil geringer Stabilität ,.Beim Vermischen mit anderen Stoffens wie es geinä.3 GB-PS 1 535 953 vollzogen v/erden muß, wird das metastabile
System Silikonöl / Emulgator / "/asser zwangsläufig unter beträchtlichen Aktivitätsverlusten zerstört»
Nachteilig bei Verfahren nach DD-PS 68 593 ist die Begrenzung allein auf das nach DD-PS 5 966 bzw. 11 960 hergestellte Gemisch von linearen und verzweigtkettigen (tetrafunkt ionellen) Methylpolysiloxanen. Der im Verlauf der Peuchtgranulierung erreichte Dispersionseffekt, der zu eine2 Entschäuniungswirkung gegenüber wäßrigen Systemen auch ohne Verwendung eines Emulgators bzw, Lösungsvermittlers führt, ist nach dem wissenschaftlich-technischen Stand dieses Patentes nicht- bei anderen einfachen linearen Dimethylpolysiloxanen realisierbar.
Problematisch ist.auch.die Herstellung höher .konzentrierter MPS-Zucker-Granulete nach diesem Patent. Der bevorzugte Arbeitsbereich liegt deshalb "bei 0,5 bis 6 % MPS9 In diesem Intervall wird ein produktionstechnisch realisierbares Bntschäumergranulat cualitätsgerecht hergestellt, das als Ars» ne!mittel Verwendung findet, Registriert wurde dieses Arzneimittel mit 3?0 bzw. 6,0 % MPS.
An diese als Arzneimittel eingesetzten Entschäumergranulate werden, besondere Qualitätsanforderungen gestellt: Einheitliches Aussehen, homogene Verteilung des MPS-Wirkstoffes (ohne makroskopisch erkennbare austretende öltröpfchen), hinreichende Granulatfestigkeit mit geringem Abrieb- (Schüttgutoualität), rückstandslose Zerfallbarkeit des.Granulats in Pepsin-Salssäure-Eeagenzlösung bei 37+2 0C. innerhalb 60 min , Sntschäumungsfähigkeit mindestens "80 %, sicherheitshalber über 90 %·
Versuche, unter produktionsnahen Bedingungen Granulate mit höherem MPS-Gehalt gemäß DD-PS 68 593 herzustellen, schlugen fehl wegen unbefriedigender Qualität und Wirkung* Zwar gelingt es, ein Granulat mit z. B. 15 % MPS auf Basis
des-Gemische linearer und verzweigtkettiger Methylpolysiloxane zu produzieren, doch geht das zu Lasten der spezifischen Entschäumungsfähigkeit, wie aus folgender Übersicht hervorgeht» Bestimmungsmethode s.. unter Beispiel 1.
MPS-Zucker-Grsnulate gemäß DD-PS 68 593:
6,0 % Wirkstoff - . . .
Entschäumungsfähigkeit (2,67 g Granulat » 160 mg MPS):
15,0 % Wirkstoff ...
SntscMumungsfähigkeit (1,08 g Granulat = 160 mg MPS); 76,5 %
Entschäumungsfähigkeit (2,67 g Granulat = 400 mg MPS):
93,0 %
Aus dieser Versuchsreihe ist- ersichtlich, daß ein MPS-Zucker-Granulat mit 15,0 % Wirkstoff nach DD-PS 68 593 weniger aktivierfähig ist, .'d· h· bezogen auf die gleiche Wirkstoffmenge ist seine spezifische Entschäumungsfähigkeit deutlich- geringer... Erst bei etwa gleicher Dosismenge Granulat, also bei Überdosierung bezogen auf den Wirk-"stoffgehalt, ist eine Entschäumungsfähigkeit in einer GröBenordnung nachweisbar,, .wie- sie das Granulat mit 6,0 % Wirkstoff aufweist. Dieser verfahrensbedingte Nachteil . hat sich auch im klinischen Sest bestätigt« Es wurde bei Einsatz- des Granulats. 15,0 %, hergestellt nach DD-PS 68. 593j keine Wirkungsverbesserung gegenüber dem Granulat 6,0 % erreicht, auch nicht bei gleicher Granulatdo sis. Aus diesem Grund wurde, bei.der Sägistrierung des Arzneipräparates das Granulat 15,0 % als nicht therapiegerecht. bzw. unökonomisch, verworfen und nur ein Arzneimittel mit 6,0 % Wirkstoff (später 3,0 % Wirkstoff) eingeführt.
Ein weiterer Hachteil des Verfahrens nach DD-PS 68 593
besteht darin, daß die Punktion einer genau dosierten Wasserzogabe für die Aktivierung, d. h· Steigerung der Entschäumungsfähigkeit des Endproduktes, nicht erkannt worden ist· Patentgemäß werden bei der Granulierung "etwa 1 bis 10 % Wasser" zugegeben (DD-PS 68 593, Seite 3, Spalte 2, Zelle 8)· Dieser Zusatz erfolgt ausschließlich zu dem Zweck, "eine homogene, gut granulierfähige Masse" zu erhalten (Seite 4, Spalte 1, Zeilen 56 bis. 58). Auch in der Herstellungsvorschrift zur Produktion dieses Arzneimittels wird das herausgestellt. Um die Verarbeitbarkeit, d· h· Granulierfähigkeit d-er Mischung festzustellen, schreibt die Vorschrift Probegranulierungen mit steigenden Mengen Wasser vor, wobei das erhaltene Granulat bezüglich seiner äußeren-Beschaffenheit mit einem-Muster verglichen wird· Erforderlichenfalls wird diese. Operation nach weiterer l'asserzugabe und weiterem Kneten bzw, Vermengen fortgesetzt. Der Wasserzusatz erfolgt rein empirisch und ,nur ,gu .,dem Zweck, die.Mischung in ein Granulat überführen und trocknen zu können.
liacHieüig bei diesem Verfahren ist weiterhin, daß ein ?/asserzusatz über 5 % zwar auch noch zu granulierfähigen Produkten führt, doch dabei Gebrauchswertminderungen eintreten (zu hartes Granulat, stark verringerte Zerfallbarkeit, schlechte Einnehmbarkeit durch Patienten). Pharmazeutisch einwandfreie Granulate mit stark erhöhtem MPS-Gehalt lassen sich deshalb.nach diesem Verfahren nicht herstellen. Ebenfalls nicht nach DD-PS 68 593 herstellbar und verwendbar sind MPS-Zucker-Granulate mit einem Gehalt von über 20 % Wirkstoff· Versuche, solche herzustellen, führten zu inhomogenen und galenisch instabilen Produkten, bei denen das Silikonöl teilweise austritt und deren Entschäumungsfähigkeit wie bekannt nur bei überdosierung die geforderten Werte erreicht· Deshalb beschränken sich die Patentansprüche der DD-PS 68 593 auf Entschäumergranulate mit einem Gehalt von maximal 20 % MPS,
- 8 Ziel der Erfindung
Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung: von qualitäts- und wirkungsverbesserten Entschäumergranulatenauf Basis wasserlöslicher Sohlenhydrate zu finden. Ausgehend von dem in der OD-PS 68 593 offenbarten Erkenntnisstand, soll ein weiterentwickeltes Verfahren die qualitätsgerechte Herstellung von ^ntschäumergranulaten mit einem Gehalt auch von über 20 % MPS erlauben·
Das erfindungsgemäße Verfahren soll weiterhin nicht beschränkt bleiben auf das in der DD-PS 68 593 ausschließ- . lieh einsatzfähige Gemisch von linearen und verzweigtkettigen Methylpolysilosanen, d· h· nicht von der Bereitstellung allein dieses Silikonentschäumers abhängig sein. Vielmehr sollen auch lineare Methylpolysiloxane ohne tetrafunktionalle Anteile und andere handelsübliche Ent schäumergrundstoffe auf Methylpolysilozanbasis Verwendung finden»
Erfindungsgemäßes Ziel ist ferner, Verfahren auszuarbeiten, die eine vollständige Aktivierung des jeweils eingesetzten Methylpolysilozans, bei. höherem Gehalt ermöglichen. Konzentrierte Entschänmergranulata mit über 15 bzw, über 20 % MPS. müssen deshalb eine, spezifische. Entschäumungswirkung haben, die bei Werten über 80 %, wünschenswerterweise bei Werten über 90 % liegt, bezogen auf die eingesetzte Menge Wirkstoff-Mit dieser erfinderischen Lösung soll die Grundlage geschaffen werden für eine wesentliche Verbesserung der Materialökonomie des-Verfahrens (Einsparung von Zucker als Trägersubstanz) und für eine Therapieoptimierung, die die Verabreichung bedeutend geringerer Arzneistoffmengen bei gleichem therapeutischen Effekt erlaubt. Dieses Ziel wurde bekanntlich nach dem Stand des Patentes DD-PS 68 593 nicht
erreicht. '
Die aufgabengemäß herzustellenden Entschäumergranulate mit erhöhtem MPS-Gehalt müssen darüber hinaus allen pharma-
zeutischen Anforderungen entsprechen, insbesondere was die völlig homogene Verteilung des Wirkstoffes und dessen Fixierung sowie die spezifische Entschäumungsfähigkeit, die mechanische Festigkeit und Zerfallbarkeit des Granulats betreffen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung qualitäts-, stabilitäts-- und wirkungsverbesserter Entschäumergranulate mit einem erhöhten MPS-Gehalt· Dabei sollen Methylpolysiloxane unterschiedlicher Struktur verwendet und ein hoher technischer Aufwand vermieden werden.
Bei der Lösung dieser erfindung_sgemäi3en. Aufgabe .unter strenger Beachtung der vorgegebenen Zielstellung wurde gefunden, daß es überraschenderweise möglich ist, die bisher bei der Herstellung höherkonzentrierter MPS-Zucker-Granulate auftretenden Schwierigkeiten und Nachteile auszuschalten, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eins wirkstoffkonzentrationsabhängige Wasserzugabe beachtet wird.
Es wurde gefunden, daß eine indirekte Proportionalität besteht zwischen dein Prozentgehalt Methyl poly siloxan und dem Prozentgehalt Wasser, das beim Granulierprozeß zuzusetzen ist» Hur unter Beachtung dieser Kriterien kann eine optimale Aktivierung des flüssig-öligen Methylpolysiloxans im Sinne seiner maximalen Entschäunungswirkung erreicht werden. Die Menge des zuzusetzenden Wassers bestimmt den Aktivierungsgrad des Methylpolysiloxsns, die Granulierfähigkeit der MPS-Zucker-Mischung und die Granulatbeschaffenheit nach der Trocknung. Es werden nur dann galenisch und pharmazeutisch einwandfreie HPS-Zucker-Granulate mit maximaler spezifischer Sntschäumungsfähigkeit erhalten, wenn die Herst el lung svor schrift so gewählt wird, daß das Produkt aus
% MPS und % HgO Zahlenwerte zwischen 25 und 35 annimmt (% MPS χ % H2O = 25 bis 35). Der Richtwert für die bei der jeweiligen Wirkstoffkonzentration erforderlichen Men gen Wasser berechnet sich dabei wie folgt:
% U0O
ά % IPS
Daraus ergeben sich für verschiedene ?/irksto ff Konzentrationen folgende Richtwerte;
% MPS 6 8 10 15 20 25 % H2O 5,0 3S75 3,0 2,0 1,5 1,2
Hach dem erfindungsgemäßen Verfahren können 7,5 bis 30 %, vorzugsweise 10 bis 25 %-Methylpolysiloxan zu einem stabilen: Entschäumergranulat von hoher Qualität und Wirksamkeit ohne erhöhten technischen Aufwand verarbeitet werden. Als Granulatgrundlage wird Saccharose bevorzugt.
Wenn außer Wasser noch andere flüssigkeiten verwendet v/erden, die zur Peuchtgranulierung und Aktivierung beitragen können, wie z. B. wäßrig-alkoholische Aromalösungen, so ist deren Anteil bei der Festlegung der Gesamtmenge gemäß Eichtwert zu berücksichtigen.
Als vorteilhaft hat sich für die. Aktivierung der MethylpoIysiloxanole und. für die Granulierung erwiesen, wenn die ermittelte Ifassermenge zu etwa 50 % vor der Zugabe des Silikonöls feinverteilt in die Zuckergrundlage eingearbeitet wird. Eine solche Verfahrensweise erleichtert offensichtlich die Ausbildung, eines stabilen, feindispersen öl-Wasser-Zucker-Systems, das für die gesteigerte Entschäumungswirkung verantwortlich ist. Wie esperimenteil bewiesen werden konnte, ergeben sich
beim Abweichen von den erfindungsgemäßen Konzentrat ionen {% HpO) die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile, die gemäß erfinderischer Zielstellung überwunden werden sollen. Die nachfolgende Übersicht erläutert das.
% MPS χ % H2O > 25 bis 35:
Erhalten werden zu.harte Granulate mit erhöhter Zerfallszeit. Bei % MPS > 10 ist eine homogene, feindisperse Verteilung des öligen Wirkstoffes nicht mehr gewährleistet, und die spezifische Entschäumungswirkung sinkt ab.
% MPS x % H2O < 25 bis 35'.
Erhalten werden zu weiche, pharmazeutisch inakzeptable Granulate mit erhöhtem Pulveranteil und verringerter spe-.zifischer Entschäumungsfahigkeit,
Sonderfall: % H2O = 0:
Trockenvermischung. Bei* entsprechend hohem Gehalt (% MPS > 10) werden zwar granulierfähige Massen erhalten, die jedoch - auch nach Trocknung - Granulate mit ungenügender festigkeit und hohem Pulveranteil liefern, deren Sntschäumungsfähigkeit bei unter 30 % liegt (wirkungslos)* Vgl. dazu Ausführungen im Beispiel 2.
Die volle Erhaltung der spezifischen, auf eine standardisierte Wirkstoffmenge bezogenen Entschäumungsfähigkeit wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren garantiert. Das ist auch die Grundlage für die Verbesserung der Ökonomie bei der Therapie entsprechend der erfindungsgeiaäJ3an Zielstellung. Es ist jetzt möglich, z.. B. bei einem 15^igen MPS-Zucker-Granulat, hergestellt nach erfindungsgemäßem Verfahren, die Bosismenge- auf das 2,5-fache gegenüber dem 6%igen Granulat und auf das 5-fache gegenüber dem 3/^igen Granulat su senken, bei gleichem Therapiewert. Gegenüber herkönanlichen HPS-Zubereitungen haben solche mit einem höheren Gehalt den therapeutischen Vorteil, daß
ein Teil des auf Kohlenhydrat-Partikeln fixierten aktiven Methylpolysiloscans erst in.den Darmabschnitten freigesetzt wird, also nicht bereits vollständig bei der Passage des Magens. Verantwortlich dafür ist die verstärkte Hydrophobisierung des höher konzentrierten MPS-Zucker-Granulats, die allerdings nicht zu Lasten einer auch momentan verfügbaren Entschäumungsfähigkeit gehen darf. Pur bestimmte. Therapiefälle ist es vorteilhaft, wenn das MPS-Zucker-System auch Im Dünndarm seine Wirkung entfaltet bzw· beibehält. Die erfindungsgesiäße lösung führt darüber hinaus zu einer beträchtlichen Verbesserung der Material- und Verfahrensökonomie, die mit der Herstellung vollwertiger konzentrierter Entschäumergranulate verbunden ist (Material- und Arbeitszeiteinsparung sowie Gewinn an Herstellungskapazität).
Vorteilhaft ist ferner, daß die Abhängigkeit von der Bereitstellung des speziellen Gemischs von linearen und verzweigtkettigen Methylpolysiloxanen durchbrochen werden . konnte«. Hach erfindungsgemäßem Verfahren kennen alle Methylpolysiloxan-Bntschäunier, insbesondere auch lineare Dimethylpolysiloxane ohne tetrafunktionelle Anteile, Verwendung finden.. Aus- diesen Methylpolysiloxan-Entschäumern gleich, welcher Zusammensetzung lassen sich nach erfindungsgemäßein Verfahren aktive Granulate herstellen, die ihre Wirkung gegen wäßrige Schäume ohne Lösungsvermittler entfalten.
Diese erfindungsgeinäße Lösung war nicht zu. erwarten und ist insofern überraschend, weil bekannt war, daß Kethylpoly-r siloxan-Zucker-Grsnulate mit einem Silikonölgehalt von 15 % und mehr nicht die erforderliche Qualität, Stabilität und spezifische Entschäuiaungsfähigkeit aufweisen. Dieser lachte il konnte erfindungsgemäß in gleicher Weise überwunden werden wie die bisher erforderliche Beschränkung auf ein Gemisch von linearen und versweigtkettigen Methylpoly- siloxanen«
- 13 Ausführungsbeispiele
Beispiel 1
In einen Kneter oder Mischer, der 104,0 kg Saccharose (z· B.- Puderzucker) enthält, werden 1,3 1 Wasser in kleinen Portionen, ggf. unter Sinsprühen, gegeben. Die Mischung wird sorgfältig homogenisiert und mit 18,55 kg eines Gemisches linearer und verzweigtkettiger Methylpolysiloxane (Handelsname: Antaphron BM 40) bis zur Homogenität verarbeitet. Unter Zusatz von weiteren 1,5 1 Wasser (errechneter Richtwert für die gesamte Wassermenge: 2,0 %t entsprechend 2,5 1) wird die Mischung 30 bis 50 min geknetet, bzw» vermischt.
,Wird ein.e Aromatisierung des.MPS-Zucker-Granulats gewünscht, kann der Mischung z. B. noch 0,75 1 Aromakonzentrat Zitrone und 0,25 1 Aromakonzentrst Ananas als ethanolisch-wäBriger Auszug zugefügt werden. Zweckmäßigervveise vermischt „man das Aromagemisch vor der Zugabe mit einem Seil des gemäß Richtwert ermittelten Wassers. Dabei ist zu berücksichtigen, daß. die Gesamtmenge Wasser um 1 1 zu reduzieren ist, entsprechend der Menge der zugesetzten Aromamischung. Gemäß Beispiel 1 werden demnach statt insgesamt
2,8 1 Wasser (Richtwert: 2,5 1) nur insgesamt 1,8 1 Wasser w· hinzugefügt.
Die fertige, völlig homogene Mischung kann auf beliebige Art und nach gängigen Verfahren granuliert und getrocknet werden* Bevorzugte Trocknungstemperaturen: 60. bis 70 0C. Der Granulierung und Trocknung kann sich ein klassierender Siebprozeß anschließen, um ein Granulat der gevrunschten einheitlichen Korngröße zu gewinnen. Ausbeute: 104,0 kg. Erhalten wird ein Granulat mit 15,0 % MPS. Sntschäumimgsfähigkeit (bestimmt nach Methode I): 88,0 %. Zerfallbarkeit: innerhalb 60 min*
-H-
BeStimmung der Entschäumungsfähigkeit:
Um die erfindungsgemäß hohe.Aktivierung nachzuweisen, erfolgt die Bestimmung der Entschäumungsfähigkeit prinzipiell ohne lösungsvermittler und z, T, unter verschärften Bedingungen (Methode II).
Methode Ij . ...
In einem hohen 1 1-Becherglas werden 0,30 g eines synthetischen Schaummittels, z. B. Ditalan WO,, in 300 ml Wasser gelöst. lit einem Schnellaufenden.Eührer wird eine für die Bestimmung.notwendige Schaumhöhe von 120 bis 130 mm hergestellt. 1 Minute nach Abstellen des Rührers wird die Schauinanfangshöhe h_ vermessen. ...
fir
0,54 g fein gepulvertes Granulat 15,0 %, entsprechend einer Wirkstoff menge von 160 mg HPS, werden mit etwa 5 ml Wasser verrührt, .dem Schaum Zugesetzt und 1 Minute lang verrührt. 1, 5 und 15, Minuten nach Abstellen des -Rührers mißt man die Hestschaumhöhen h-, h^ und ho. .
. h1 + hp + h^ Entsehäumungsfähigkeit S = 100 (1 - ^) %.
Hormi E = 80,0 %.
Methode II:
. Es., wird wie oben beschrieben die Bntschäumungsfahigkeit einer Substanzmenge bestimmt, die der Wirkstoff menge von 80 mg MPS (50 % der Standardmenge) äquivalent ist.
Beispiel 2 .
Es wird wie. im Beispiel 1 verfahren, unter Verwendung eines nach DD-PS 147 470. bzw» 152. 687 mit. 5 % Pällungskie sei säure Oder. Ha-Mg-Alumo-silicathydrat zusätzlich aktivierten Gemisches, linearer und. versweigtkettiger Methylpolysilosans. Einsatzmenge des aktivierten Wirkstoffes: 19,5 kg. Einsatzmenge,. Wasser:, insgesamt 2,2 1 (!Richtwert 2,5 I)* -Erhalten wird ein Granulat mit 15»0 % MPS. Entschäumungs-
wirkung (bestimmt nach Methode U): 94,2 %. Zerfallbarkeit: innerhalb 60 min.
In einem Parailelversuch wurde ein Produktionsansatz ohne jegliche Zugabe von Wasser (% HpO = 0) verarbeitet, granuliert und getrocknet· Erhalten wird ein Endprodukt mit 15,0 % MPS, dessen Entschäumungsfähigkeit 27 % beträgt (wirkungslο s).
Beispiel 3
Es wird nach Beispiel 1, jedoch im verkleinerten Maßstab gearbeitet. Eingesetzt werden 15 % eines handelsüblichen Entschäumers auf Basis Bimethylpolysiloxan / Aerosil, der. keinerlei verzweigtkettige, tetrafunktionelle MPS-Komponenten enthält. Geprüft nach Methode I unter Zusatz des Lösungsvermlttlers Methylethylketon, beträgt seine Entschäumungsfähigkeit > 90 % (92,1 %)· Entschäumungsf'ähigkeit ohne Verwendung eines Lösungsvermittlers: « 80 % (62,0 %). Richtwert für die Einsatamenge .fässer: 2,0-.%. Erhalten wird ein Granulat mit 15,0 % MPS (Diine thylpolysiloxan), Bntschäumungsfähigkeit (bestimmt nach Methode 1, ohne Lösungsvermittler): 90,6 Zerfallbarkeit: innerhalb 60 min«
Beispiel 4 .
Es wird analog Beispiel 1 gearbeitet. 111,0 kg Puderzucker werden mit 13,05 kg eines Gemisches von linearen und verzweigtkettigen Methylpolysiloxanen.homogenisiert, das zusätzlich gemäß DD-PS 147 470 bzw. 152. 637 mit 5 % Fällungskieselsäure oder Ua-Kg-Alumosilicathydrat aktiviert v/orden ist. Settoeinsatz an MPS 12,40 kg. Zugesetzt werden insgesamt 3,5 1 Wasser (errechneter Richtwert: 3,0 %, entsprechend 3,7 1 Wasser).
Erhalten werden 101,0 kg gleichmäßiges Granulat mit einem Gehalt von 10,0 % MPS. Entschäumungsfähigkeit (bestimmt nach Methode II): 92,8 %. Zerfallbarkeit: innerhalb 60 min»
Beispiel 5 .
Bs wird gemäß Beispiel 1 und 3 gearbeitet, jedoch im verkleinerten Maßstab. Eingesetzt wird ein handelsüblicher Entschäumer ©af Basis. Dimethylpolysilosan / Aerosil, der gemäß. D3D-PS 147 470 bzw. 152 687 zusätzlich mit 5 % PällungsMeselsäure bzw· 2JaJ£g-Alumosilicathydrat aktiviert -worden ist. Richtwert für die zuzusetzende Menge Wasser: 1,2 %.
Erhalten wird ein festes, gleichmäßiges Granulat mit 25,0 % MPS.. Seine Oberflächenbeschaffenheit ist einheitlich (keine heraustretende öltröpfchen). Entschäumungsfähigkeit (bestimmt nach Methode II): 94,7 %* Zerfallbarkeit: innerhalb 60 min.

Claims (6)

Erfindungsanspruch
1· Verfahren zur Herstellung von Entschäumergranulaten mit erhöhtem Methylpolysilozan-Gehalt auf der Basis wasserlöslicher Kohlenhydrate, dadurch gekennzeichnet, daß flüssig-ölige Methylpolysiloxane oder daraus bereitete Entschäumer mit wasserlöslichen Kohlenhydraten und einer vom gewählten Methylpolysiloxan-Gehalt abhängigen Menge Wasser in feiner Verteilung homogenisiert, granuliert, getrocknet und ggf. klassiert werden.
2· Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß 7,5 bis 30 %i vorzugsweise 10 bis 25 %9 Methylpolysilosan verarbeitet werden.
3· Verfahren nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, 'daß. man den Eichtwert für die Einsätzmenge Wasser, die für die Aktivierung des Methylpolysiloxanöls, für die Granulierfähigkeit der Mischung und für die Granulatbeschaffenheit verantwortlich ist, aus der Beziehung
30
% H2O =
% MPS
ableitet, wobei die Zahlenwerte für das Produkt % E2O χ % MPS im Bereich 25 bis 35 liegen.
4· Verfahren nach den Punkten 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß etwa 50 % der aus dein Richtwert ermittelten Menge Wasser vor der Einarbeitung des Methylpolysilozans mit den wasserlöslichen Kohlenhydraten homogenisiert werden.
5» Verfahren nach, den Punkten 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches Kohlenhydrat bevorzugt Saccharose verwendet wird.
6. Verfahren nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Me thylpoly siloxane beliebiger Zusammensetzung, beispielsweise auch lineares Dimethylpolysiloxan ohne tetrafunktionelle Anteile, verarbeitet werden·
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0213953A2 (de) * 1985-09-04 1987-03-11 Unilever Plc Antischaumbestandteil für Reinigungsmittel

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