DD228619B1 - Schmiervorrichtung fuer die laufrollenlager der zahnstange einer rohrstossbank - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer die laufrollenlager der zahnstange einer rohrstossbank

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DD228619B1
DD228619B1 DD26714984A DD26714984A DD228619B1 DD 228619 B1 DD228619 B1 DD 228619B1 DD 26714984 A DD26714984 A DD 26714984A DD 26714984 A DD26714984 A DD 26714984A DD 228619 B1 DD228619 B1 DD 228619B1
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DD26714984A
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DD228619A1 (de
Inventor
Klaus Boehme
Dietmar Hahmann
Klaus Neumeister
Gottfried Weinert
Original Assignee
Rohrkombinat Stahl & Walzwerk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/66Special parts or details in view of lubrication
    • F16C33/6637Special parts or details in view of lubrication with liquid lubricant
    • F16C33/6659Details of supply of the liquid to the bearing, e.g. passages or nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/22Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
    • B21C1/24Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles by means of mandrels
    • B21C1/26Push-bench drawing

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Rohrstoßbankanlage zur Herstellung nahtloser Rohre Sie bezieht sich auf die konstruktive Gestaltung der Schmiervorrichtungen fur die Laufrollenlager der Zahnstange einer Rohrstoßbank
Charakteristik der bekannten technischen Losungen
Die Laufrollenlager der Zahnstange von Rohrstoßbanken werden über bekannte Vorrichtungen (siehe Rohrstoßbankanlagen in Chomutov und Podbrezova, CSSR) separat mit Abschmierfett versorgt. Das Abschmieren kann nur wahrend des Stillstandes der Rohrstoßbank erfolgen, d h , es müssen Abschmierpausen eingelegt werden, wodurch Produktionsausfal! eintritt Die Kontroll- und Abschmiervorschriften besagen, daß so lange Abschmierfett in das Laufrollenlager gedruckt wird, bis sich im Spalt zwischen Lagerdeckel und Abschlußdeckel ein Fettkragen gebildet hat Beim Vorbeilaufen der Laufrollenlager an den Enden der Spritzolleitung, aus denen das Schmieröl zum Schmieren der Zahnstangenfuhrungen heraustritt, spritzt das Schmiero! auch seitlich gegen die Laufrolleniager Dabei wird der Fettkragen abgewaschen Es kommt zu einer Vermischung des Schmieröles mit dem Abschmierfett Das Gemisch hat eine erhöhte Viskosität Dadurch entstehen Störungen im Kreislauf der Olumlaufschmierung Außerdem wird die Sepanerbarkeit des Schmieröles eingeschränkt. Gleichzeitig tritt ein erhöhtes Bindevermogen fur metallurgisch bedingte Schmutzteile und erhitztes Kuhlwasser ein. Das hat eine verschlechterte Schmierwirkung und damit erhöhten Verschleiß im Zahnprofil der Zahnstangen und Ritzel sowie den Laufradern und Fuhrungen zur Folge Es entsteht ein erhöhter Wartungs- und Reparaturaufwand.
Ein Betreiben ohne Fettschmiere ist auch nicht möglich, weil der Spalt zwischen Lager- und Abschlußdeckel so klein ist, daß nicht genügend Ol in die Laufrollenlager gelangt
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Wartungs-und Reparaturaufwand zu verringern und gleichzeitig die Produktivität der Rohrstoßbank durch Verminderung der Stör- und Stillstandszeiten zu erhohen
Darlegung des Wesens der Erfindung Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelost wird
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, alle Lagerstellen der Laufrader der Zahnstange einer Rohrstoßbank gleichmäßig und ausreichend mit einem Schmiermittel zu versorgen und dadurch das Vermischen verschiedener Schmiermittel mit seinen negativen Folgen zu vermeiden
IVlerkmale der Erfindung
Die Aufgabe wird dadurch gelost, daß das Schmieröl zur Schmierung der Zahnstangenfuhrungen teilweise durch die Schmiervornchtungen der Laufroilenlager aufgefangen und in das Innere der Laufrollenlager gefordert wird, wobei im Inneren der Laufrolleniager gleichzeitig ein Reservoirfur das Schmieröl gebildet wird Der Lagerdeckel jedes Lauf rollenlager wirkt dazu als Forderring Er erhalt die Form einer kurzen Hülse, deren Innendurchmesser auf einer Seite kleiner als auf der anderen ist Wenn der Fordern ng in das Laufrollen lager eingebaut ist, überragt die Seite mit dem kleineren Durchmesser den Abschlußdeckel axial Die Differenz zwischen dem Außendurchmesser des Abschlußdeckels und dem Innendurchmesser des Forderringes an der Stelle, d e dem Abschlußdeckel am nächsten ist, betragt mindestens
Der kleinere Innendurchmesser des Fordern nges ist in bekannt er Weise kl einer a Is der Durch messer der RoI I bah η der Lagerrollen im Außenring des Lagers Der Lagerdeckel wird in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung durch einen den obigen Angaben entsprechenden Forderring ersetzt
Der vorragende Teil des Forderringes fangt das aus Druckolleitungen in das Zahnstangenbett spritzende Schmieröl teilweise auf und fordert es in das Innere des Laufrollenlagers zum eigentlichen Lager Wenn sich das Laufrollenlager bewegt, entsteht durch Wirkung der Fliehkraft des sich drehenden Fordernnges sogar eine Pumpwirkung und damit eine Zwangsfuhrung des Schmieröles in das Lagerinnere
Der kleinere Durchmesser des Forderringes bewirkt die Ausbildung eines Olsumpfes im Inneren des Lagers In Ruhestellung tauchen die in unterer Stellung befindlichen Lagerrollen in den Olsurrpf ein Bei einsetzender Bewegung wird dann das Schmieröl über das gesamte Lager verteilt Der Olsumpf wird bei jedem Vorbeifahren des Laufrollenlagers an den Druckolzufuhrstellen mit Schmieröl aufgefüllt Überschüssiges Schmieröl wird von der Laufrolle abgeschleudert und dient der Schmierung der Zahnstangenfuhrungen Danach fließt es in den Olkreislauf zurück
Mit dieser konstruktiven Losung wird gewährleistet, daß die Laufrollenlager der Zahnstange einer Rohrstoßbank aus einer vorhandenen (^umlaufschmierung ausreichend mit Schmieröl versorgt werden Eine separate Schmiervorrichtung und das Einlegen von Abschmierpausen sind nicht mehr notwendig
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung wird an zwei folgenden Beispielen naher erläutert Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Figur 1 einen Querschnitt durch das Zahnstartgenbett mit den Druckolzufuhrungen Figur 2 einen Schnitt durch die Lagerseite mit Forderring nach dem ersten Beispiel und Figur 3 einen Schnitt durch die Lagerseite mit Forderring nach dem zweiten Beispiel
Das Laufrollenlager besteht dabei immer aus den Hauptteilen Achse 5, Laufrollen 6, Lager 7, gebildet durch Außenring 8, Innennng 9 und Lagerrollen 10 sowie dem Abschlußdeckel 3 und dem Fordernng 4
Beispiel 1 (Figur 2)
Der Fordernng 4 hat eine Napfform mit geneigtem Boden Er stutzt sich gegen den Außenring 8 des Lagers 7 ab Er wird außen mittels Schrauben an der Laufrolle befestigt und fixiert damit gleichzeitig den Außenring 8 des Lagers 7 Der Forderring 4 überragt den Abschlußdeckel 3 um 8mm Der kleine Innendurchmesser des Fordernnges 4 betragt 130mm Der Durchmesser der Rollbahn der Lagerrollen 10 im Außenring 8 des Lagers 7 betragt 180mm Die Lagerrollen 10 tauchen dadurch maximal 25mm in den Olsumpf ein Da der Abschlußdeckel 3 abgeschrägt ist, entsteht ein in das Innere des Lagers 7 gerichteter ringförmiger Spalt, aeran der engsten Stelle zwischen Fordernng 4 und Abschlußdeckel 3 6mm betragt
Beispiel 2 (Figur 3)
Der Forderring hat die Form einer konischen Hülse, die auf der Seite mit dem großen Durchmesser auf gebördelt ist Der größere Innendurchmesser betragt 160 mm und der kleinere 140 mm Der Fordernng 4 überragt den Abschlußdeckel 3 axial um 5 mm Die Rollbahn der Lagerrollen 10 im Außenring 8 des Lagers 7 hat einen Durchmesser von 180mm Damit entsteht ein Olsumpf mit einer maximalen Eintauchtiefe der Lagerrollen 10 von 20mm
Der in das Innere des Lagers 7 gerichtete ringförmige Spalt entsteht hier durch die konische Form des Forderringes 4 Der Forderring 4 wird mittels eines Sprengnnges in sener Stellung gehalten
In beiden Beispielen laufen bei Betrieb der Rohrstoßbank die Laufrollenlager intermittierend an den Einmündungen der Spritzolleitung 1 in das Zahnstangenbett 2 vorbei Aus den Einmündungen tritt kontinuierlich unter Druck stehendes Schmiermittel aus und spritzt im Zahnstangenbett breit
Das Schmieröl wird bedingt durch das Vorstehen des Forderringes 4 teilweise aufgefangen und gelangt durch den Spalt zwischen Fordernng 4 und Abschiußdeckel 3 in das Innere des Lagers 7, wo es den Olsumpf bildet

Claims (2)

1. Schmiervorrichtung für die Laufrollenlager der Zahnstange einer Rohrstoßbank, wobei aus einer ununterbrochenen Druckolzufuhr in das Zahnstangenbett während des Vorbeilaufens der Laufrollenlager an den Austrittsoffnungen für das Schmieröl dieses auch gegen die Lagerdeckel und Abschlußdeckel der Laufrollenlager spritzt, gekennzeichnet dadurch, daß der Lagerdeckel jedes Laufrollenlagers als Forderring (4) ausgebildet ist, der die Form einer kurzen Hülse hat, daß der Forderring (4) innen auf einer Seite einen kleineren Durchmesser hat und daß im montierten Zustand die Seite des Förderringes (4) mit dem kleineren Innendurchmesser den Abschlußdeckel (3) axial überragt und der Spalt zwischen Forderring (4) und Abschlußdeckel (3) mindestens 1 mm beträgt.
2. Schmiervorrichtung nach Punkt 1., gekennzeichnet dadurch, daß der Lagerdeckel durch einen speziellen Forderring (4) ersetzt ist, der durch einen Sprengring in seiner Stellung fixiert ist.
DD26714984A 1984-09-10 1984-09-10 Schmiervorrichtung fuer die laufrollenlager der zahnstange einer rohrstossbank DD228619B1 (de)

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DE19539502A1 (de) * 1995-10-24 1997-05-15 Koenig & Bauer Albert Ag Lagerung eines Reibzylinders einer Rotationsdruckmaschine

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DD228619A1 (de) 1985-10-16
DE3532037A1 (de) 1986-04-24

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