DD226452A3 - Vorrichtung zum vermischen zweier medien, insbesondere zur herstellung von oel- in wasser-emulsionen - Google Patents

Vorrichtung zum vermischen zweier medien, insbesondere zur herstellung von oel- in wasser-emulsionen Download PDF

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DD226452A3
DD226452A3 DD25142483A DD25142483A DD226452A3 DD 226452 A3 DD226452 A3 DD 226452A3 DD 25142483 A DD25142483 A DD 25142483A DD 25142483 A DD25142483 A DD 25142483A DD 226452 A3 DD226452 A3 DD 226452A3
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DD
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media
oil
mixing
water
ejector
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DD25142483A
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Alfred Reps
Bernd Klaus
Uwe Schade
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Halberstadt Maschbau
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermischen zweier Medien, insbesondere zur Herstellung von Oel- und Wasser-Emulsionen. Ihr liegt das Ejektor- bzw. Injektorprinzip zugrunde. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass zwei durch einen Steg miteinander verbundene Ventile, die mit Hilfe eines an sich bekannten Hebelsystems gleichzeitig betaetigt werden, mindestens fuer das beizumischende Medium eine an sich bekannte Reguliereinrichtung nachgeordnet ist und dass der dem Ejektor, durch den das Hauptmedium gefuehrt wird, in Stroemungsrichtung nachgeordnete Diffusorraum, in dem beide Medien zusammengefuehrt werden, durch eine vorzugsweise kegelstumpffoermig ausgebildete sich in Stroemungsrichtung verjuengende Wirbelkammer, die in ihrer Mantelflaeche mit mehreren Ausstroembohrungen versehen ist, und die trichterartig in den Auslauf hineinragt, abgeschlossen ist. Der einfache Aufbau gestattet einen direkten Anschluss an das Wasserversorgungsnetz und eine kontinuierliche bedarfsgerechte Entnahme des Mischgutes.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vermischen zweier Medien, insbesondere zur Herstellung von Ol- in Wasser-Emulsionen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei den bekannten technischen Lösungen zum Vermischen zweier Medien werden einem strömenden Medium über Düsen mit gedrallten Düsengängen oder über mehrere an einem Mischbehälter tangential angeordnete Düsen das zuzumischende Medium zugeführt.
Weiterhin sind Lösungen bekannt, die unter Einsatz von Ejektoren die Mischung zweier vorwiegend gasförmiger oder gasförmiger und flüssiger Medien bewirken.
Spezielle Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Öl- Wasser-Emulsionen arbeiten mit diskontinuierlichen
Dosiervorrichtungen und anschließender Vermischung beider Medien durch mechanische Rührwerke. Während Ejektoren vorwiegend zum Begasen von Flüssigkeiten Anwendung finden, weisen die bekannten Lösungen zum Herstellen von Wasser-Öl-Emulsionen als wesentliche Nachteile einen komplizierten technisch-technologischen Aufbau auf.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, zwei Medien, insbesondere Bohröl und Wasser, ökonomisch günstig und mit einfachem technisch-technologischem Aufwand intensiv zu vermischen bzw. zu emulgieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe kontinuierlich zwei Medien in einem frei wählbaren Verhältnis miteinander vermischt werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß unter Verwendung eines Ejektors zwei Medien im Diffusorraum des Ejektors kontinuierlich miteinander vermischt werden, wobei über eine Dosiereinrichtung, die dem Ejektor vorgeschaltet ist, das dem Hauptmedienstrom beizumengende Zusatzmedium in frei wählbaren Mengenstrom kontinuierlich zugeführt und eine intensive Vermischung durch eine dem Ejektor nachgeordnete Wirbelkammer erfolgt.
Ausführungsbeispiel
Die Vorrichtung zum Vermischen zweier Medien dient insbesondere der Herstellung von Öl- in Wasser-Emulsionen. Sie basiert auf dem Injektorprinzip mit anschließender Verwirbelung und soll anhand der zugehörigen Zeichnung, die einen Längsschnitt der Vorrichtung darstellt, näher erläutert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus dem Gehäuse 1, in das die Anschlüsse für Wasser 2 und Bohröl 3 integriert sind. Über den Wasseranschluß 2 kann der durch ein Rückschlagventil 12 gegen Überströmen des Bohröls in den Wasseranschluß 2 bei geöffneten Ventilen 4,5 und Druckabfall im Wasseranschluß 2 gesichert ist, die Vorrichtung direkt an das Wasserleitungsnetz angeschlossen werden. Das Wasser strömt bei geöffnetem Wasserventii 4 durch den Ejektor 8 und die Düse 9 in den Diffusorraum 13, der von der Wirbelkammer 10 umschlossen wird in den Auslauf 11. Die Wirbelkammer 10 bildet einen annähernd konischen Abschluß des Diffusorraumes 13 und ist im konischen Bereich mit Ausströmungsbohrungen 14, deren Durchmesser 15 jedoch kleiner als der Düsendurchmesser 16 ist und die nicht im direkten Strömungsbereich der Düse 9 liegen, versehen. Der Abschluß des Diffusorraumes 13 mit der Wirbelkammer 10 und die zwangsweise Führung des Mediengemisches durch die Ausströmbohrungen 14 führt im Zusammenhang mit dem durch den im direkten Strömungsbereich der Düse 9 liegenden bohrungslos ausgebildeten Abschluß der kegelstumpfförmigen Wirbelkammer 10 zu einer intensiven Verwirbelung und Vermischung beider Medien.
Infolge der Saugwirkung des Ejektors 8 wird das Bohröl durch das Ölventil 5 und die Reguliereinrichtung 6, die als Kegelventil ausgebildet ist, sowie die Düse 9 in den Diffusorraum 13 gesaugt. Mit Hilfe der Reguliereinrichtung 6 kann das Mischungsverhältnis zwischen den beiden Medien beliebig geregelt werden.
Die Reguliereinrichtung 6 kann dem Ölventil 5 in Strömungsrichtung vor- oder nachgeordnet sein. Über ein Hebelsystem, das auf eine Verbindung zwischen dem Öl- und Wasserventil 5, 4, die durch den Steg 7 gebildet wird, wirkt, werden beide Ventile 4, 5, gleichzeitig betätigt und damit ein unbeabsichtigtes Ausfließen der Ölzusatzkomponenten vermieden.

Claims (1)

  1. - 1 - 251 424
    Erfindungsansprüche:
    Vorrichtung zum Vermischen zweier Medien, insbesondere zum Herstellen von Öl- und Wasser-Emulsionen unter Anwendung des Ejektor- bzw. Injektorprinzips, wobei zwei durch einen Steg (7) miteinander verbundene Ventile (4, 5) mit Hilfe eines Hebelsystems gleichzeitig bestätigt werden und für das beizumischende Medium eine Reguliereinrichtung nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ejektor (8) in Strömungsrichtung nachgeordnete Diffusorraum (13) durch eine vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildete Wirbelkammer (10), deren Mantelfläche mit mehreren Ausströmbohrungen (14) versehen ist, abgeschlossen ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vermischen zweier Medien, insbesondere zur Herstellung von Öl- in Wasser-Emulsionen.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Bei den bekannten technischen Lösungen zum Vermischen zweier Medien werden einem strömenden Medium über Düsen mit gedrallten Düsengängen oder über mehrere an einem Mischbehälter tangential angeordnete Düsen das zuzumischende Medium zugeführt.
    Weiterhin sind Lösungen bekannt, die unter Einsatz von Ejektoren die Mischung zweier vorwiegend gasförmiger oder gasförmiger und flüssiger Medien bewirken.
    Spezielle Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Öl- Wasser-Emulsionen arbeiten mit diskontinuierlichen Dosiervorrichtungen und anschließender Vermischung beider Medien durch mechanische Rührwerke.
    Während Ejektoren vorwiegend zum Begasen von Flüssigkeiten Anwendung finden, weisen die bekannten Lösungen zum Herstellen von Wasser-Öl-Emulsionen als wesentliche Nachteile einen komplizierten technisch-technologischen Aufbau auf.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, zwei Medien, insbesondere Bohröl und Wasser, ökonomisch günstig und mit einfachem technisch-technologischem Aufwand intensiv zu vermischen bzw. zu emulgieren.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe kontinuierlich zwei Medien in einem frei wählbaren Verhältnis miteinander vermischt werden können.
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß unter Verwendung eines Ejektors zwei Medien im Diffusorraum des Ejektors kontinuierlich miteinander vermischt werden, wobei über eine Dosiereinrichtung, die dem Ejektor vorgeschaltet ist, das dem Hauptmedienstrom beizumengende Zusatzmedium in frei wählbaren Mengenstrom kontinuierlich zugeführt und eine intensive Vermischung durch eine dem Ejektor nachgeordnete Wirbelkammer erfolgt.
    Ausführungsbeispiel
    Die Vorrichtung zum Vermischen zweier Medien dient insbesondere der Herstellung von Öl- in Wasser-Emulsionen. Sie basiert auf dem Injektorprinzip mit anschließender Verwirbelung und soll anhand der zugehörigen Zeichnung, die einen Längsschnitt der Vorrichtung darstellt, näher erläutert werden.
    Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus dem Gehäuse 1, in das die Anschlüsse für Wasser 2 und Bohröl 3 integriert sind.
    Über den Wasseranschluß 2 kann der durch ein Rückschlagventil 12 gegen Überströmen des Bohröls in den Wasseranschluß 2 bei geöffneten Ventilen 4,5 und Druckabfall im Wasseranschluß 2 gesichert ist, die Vorrichtung direkt an das Wasserleitungsnetz angeschlossen werden. Das Wasser strömt bei geöffnetem Wasserventii 4 durch den Ejektor 8 und die Düse 9 in den Diffusorraum 13, der von der Wirbelkammer 10 umschlossen wird in den Auslauf 11. Die Wirbelkammer 10 bildet einen annähernd konischen Abschluß des Diffusorraumes 13 und ist im konischen Bereich mit Ausströmungsbohrungen 14, deren Durchmesser 15 jedoch kleiner als der Düsendurchmesser 16 ist und die nicht im direkten Strömungsbereich der Düse 9 liegen, versehen. Der Abschluß des Diffusorraumes 13 mit der Wirbelkammer 10 und die zwangsweise Führung des Mediengemisches durch die Ausströmbohrungen führt im Zusammenhang mit dem durch den im direkten Strömungsbereich der Düse 9 liegenden bohrungslos ausgebildeten Abschluß der kegelstumpfförmigen Wirbelkammer 10 zu einer intensiven Verwirbelung und Vermischung beider Medien.
    Infolge der Saugwirkung des Ejektors 8 wird das Bohröl durch das Ölventil 5 und die Reguliereinrichtung 6, die als Kegelventil ausgebildet ist, sowie die Düse 9 in den Diffusorraum 13 gesaugt. Mit Hilfe der Reguliereinrichtung 6 kann das Mischungsverhältnis zwischen den beiden Medien beliebig geregelt werden.
    Die Reguliereinrichtung 6 kann dem Ölventil 5 in Strömungsrichtung vor- oder nachgeordnet sein.
    Über ein Hebelsystem, das auf eine Verbindung zwischen dem Öl- und Wasserventii 5, 4, die durch den Steg 7 gebildet wird, wirkt, werden beide Ventile 4, 5, gleichzeitig betätigt und damit ein unbeabsichtigtes Ausfließen der Ölzusatzkomponenten vermieden.
DD25142483A 1983-05-30 1983-05-30 Vorrichtung zum vermischen zweier medien, insbesondere zur herstellung von oel- in wasser-emulsionen DD226452A3 (de)

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