DD226425A1 - Schaltschloss fuer handschalter mit selbst- und freiausloesung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schaltschloss fuer Fehlerstrom-Schutzschalter, bei welchem ein annaehernd geradlinig-gleichbleibender Verlauf der Klinkenkraft vom Beginn der sich schliessenden Hauptschaltstuecke an bis in die Endlage der Einschaltstellung gewaehrleistet werden soll. Die Loesung besteht darin, dass bei einem Schaltmechnismus mit doppeltem Kniegelenk ein zwischen einem Kniehebel und einem Klinkenarm angeordneter Kupplungsarm als zweigliedrige Kette ausgebildet ist. Fig. 1
Description
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Fig. 6 zeigt den schon wesentlich besseren Kraftverlauf beim Schaltschloß nach DE-AS 1790194 und Fig. 7 zeigt den Kraftverlauf eines nach den Merkmalen dieser Patentschrift ausgeführten Schaltschlosses. Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Mechanismus eines erfindungsgemäß aufgebauten Schaltschlosses für einen Fl-Schutzschalter besitzt ein drehbar gelagertes Betätigungsorgan 1, das für die Handbetätigung des Schalters vorgesehen und um die Achse 2 drehbar ist. Ein ortsfester Anschlag 3 begrenzt den Ausschaltweg, während der ortsfeste Anschlag 3a die Einschaltlage des Betätigungsorganes 1 festlegt (Fig. 2). An das Betätigungsorgan 1 ist das Glied 4 angelenkt, welches mit Glied 5 auf den Hebelarm wirkt und somit ein doppeltes Kniegelenk bildet. Der Hebelarm 6 ist in den ortsfesten Punkt 7 gelagert. Hebelarm 6 dient dabei zur Kraftübertragung auf das Schaltsystem und zur Anpassung desselben an den Mechanismus und ist über den Punkt 8 angekuppelt. Das Schaltsystem in den Fig. 1 bis 4 ist z. B. als doppelt unterbrechendes System dargestellt und besteht aus den fest angeordneten Schaltstücken 9; 9a und der dazu gehörenden Schaltbrücke 10. Die Feder 11 ist für die Erzeugung der Kontaktkräfte zuständig, während die Feder 12 für die Rückfürung des Schaltsystems in die Ausschaltlage benötigt wird (Fig. 1).
Zur Vereinfachung wurde dieses Schaltsystem nur einpolig gezeichnet. Dabei begrenzt ein ortsfest angeordneter Anschlag 13 die Ausschaltbewegung, wie in Fig. 1 dargestellt.
Um den Schalter einschalten zu können, ist das Ausweichen des Kniegelenkes wirkungsvoll zu blockieren. Eine Verklinkungseinrichtung übernimmt diese Funktion. Sie besteht aus einem drehbaren Anschlag 14 und einem Klinkenarm 15. An dem Klinken arm 15 greift ein Rückholfeder 16 an, die den Klinkenarm 15 nach erfolgter Auslösung bis zum Anschlag 17 zurückstellt und dabei gleichfalls den Mechanismus des Schlosses in die Ausschaltstellung dreht. Der drehbare Anschlag 14 ist in der vorliegenden Erfindung ebenfalls als Klinkenarm ausgebildet, um ihn über eine zweite Klinke 18, die vom Auslöser betätigt wird, besser an die Schloßcharakteristik anpassen zu können. Nach Freigabe des drehbaren Anschlages 14 durch die Klinke 18 wird die Auslösefeder 19 gleichfalls freigegeben. Dabei kann die Auslösefeder 19, die einerseits am Festpunkt 20 und andererseits am Ausleger 14a befestigt ist, den Anschlag 14 um den Lagerpunkt 21 verdrehen. Hierauf erfolgt die Freigabe des Klinkenarmes 15. Dieser ist über den aus zwei Gliedern 22 und 23 bestehenden Kupplungsarm mit dem Kniegelenk in dessen Scharnierpunkt 24 verbunden. Das damit freigegebene Kniegelenk 4; 5 kann nach außen ausweichen und einknicken. Dadurch wird das bis dahin in der Einschaltlage gehaltene Schaltsystem freigegeben und durch die Feder 12 in die Ausschaltlage zurückgestellt. Die Klinke 18, die im Punkt 25 drehbar gelagert ist, wird durch eine Feder 26, die im Festpunkt 27 einerseits und am Ausleger 18a der Klinke 18 andererseits befestigt ist, immer in die Verklinkungslage gebracht. Der mit der Klinke 18 ebenfalls verbundene Schaltarm 18b wird im Punkt 28 durch einen Auslöser 29 betätigt. Der Auslöser 29 wurde in den Fig. 1 bis 3 als Pfeil 29 angedeutet. Zum Mechanismus des Schlosses gehört noch ein Rücksteiler 30, der in den Fig. 1 bis 3 gestrichelt dargestellt ist und sich unter der Wirkung der Feder 31 um den Lagerpunkt 7 drehen kann. Dieser Rücksteller 30 hat die Aufgabe, den Klinkenarm 14 und den Auslöser 29 nach erfolgter Auslösung wieder in den Verklinkungszustand zurückzuführen und damit die Wiedereinschaltbereitschaft des Schaltersystems herzustellen. Weiterhin wird in der Ausschaltstellung (Fig. 1) der Rücksteller 30 durch das Betätigungsorgan 1 gegen die Wirkung der Feder 31 gedreht und kann dabei seinem Mitnehmer 32 zurückstellen. Der Mitnehmer 32 dient dem .Klinkenarm 14 als Anschlag, in Fig. 3 gezeigt, und stellt ebenfalls diesen in die Verklinkungslage hinter die zweite Klinke 18 (Fig. 1) zurück. Gleichzeitig wird auch der Auslöser 29 durch den Rücksteller 30 mit seinem Armhaken 33 zurückgestellt (Fig. 1). In der Einschaltlage, Fig. 2, und in der Stellung „Freiauslösung", Fig. 3, stützt sich der Rücksteller 30 an den Anschlag 34 ab und gibt damit die Auslösung frei, die bei entsprechender Wirkung des Auslösers 29 erfolgen kann.
Um in den Fig. 1 bis 4 den Verlauf der Kraft, die an der Klinke des drehbaren Anschlag 14 wirkt, einen annähernd geradlinig-gleichbleibenden Verlauf, Fig. 7, zu vermitteln, wurde der Kupplungsarm 22; 23 als eine aus zwei Gliedern bestehende Kette ausgeführt. Während eines „Ein"-Schaltvorganges, legt sich bei der Schaltstückberührung der Hauptschaltstücke 9; 9a; 10 das am Winkelhebel 15a des Klinkenarmes 15 angelenkte Glied 22 an einem Anschlag 35, Fig. 4, des Klinkenarmes 15 mit dem Abstand „a" an und bildet beim Schaltablauf des Schlosses mit dem Klinkenarm 15 eine Einheit. Bei der Weiterführung des Betätigungsorganes 1 erfolgt nun gleichzeitig ein Schwenken des Gliedes 23 das am Scharnierpunkt 24 des Kniehebels 4; 5 angelenkt ist, um den Scharnierpunkt 36, der die Glieder 22 und 23 miteinander verbindet.
Dabei wird der Hebelarm, der auf den Klinkenarm 15 wirkenden Kraft so verändert, daß dieser immer ein gleichbleibendes Drehmoment des Klinkenarmes 15 bewirkt. Durch Zunahme der Schaltsystemkraft, die über den Hebelarm 6 auf den Drehpunkt 24 des Kniegelenkes 4; 5 wirkt, wird diese durch Veränderung der Lage Kniegelenkglieder 4; 5 und dessen Drehpunkt 24, sowie die damit verbundene Lage des Gelenkgliedes 23, in ein konstantes Drehmoment des Klinkenarmes 15 umgesetzt. Die optimalen Längen der Glieder 4 und 5, sowie der Glieder 22 und 23 tragen zu der richtigen Lage der Scharnierpunkte 24 und 26 bei und garantieren dadurch die Einhaltung des am Klinkenarm 15 wirkenden gleichbleibenden Drehmomentes, wodurch der Klinkenarm 15 stets mit konstanter Kraft an dem drehbaren Anschlag 14 anliegt. Der Hebelarm verändert sich dabei vom Maß „a" bei der Hauptschaltstückberührung bis zum Maß „b" in der Endlage der Einschaltstellung (Fig. 2 und 4).
In Fig. 5 ist der Verlauf der Kraft (PK) des Schaltschlosses eines Fl-Schutzschalters, die an einer Klinke wirkt, dargestellt. Vom Punkt A der Ausschaltstellung legt sich beim Einschalten der Klinkenarm des Schaltschlosses im Punkt B an die Klinke an. Dabei nimmt die Kraft PK bis zur Schaltstückberührung im Punkt C gleichmäßig zu und steigt danach sprunghaft an, Punkt D, um bis zum Ende der Einschaltstellung im Punkt E wieder stark abzufallen. Beim Ausschaltvorgang verläuft die Kraft PK in umgekehrter Richtung. Aus der DE-AS 1790194 ist mit Fig. 6 der Kraftverlauf PK während des Einschaltweges S dargestellt. Durch einen an der Klinke wirkenden Drehsinnwechsel des Drehmomentes legt sich die Klinke während des Einschaltvorganges erst nach Durchlaufen des halben Weges von A nach D bei der Klinkenberührung im Punkt B an. Bis zur Kontaktberührung im Punkt D steigt die Kraft PK wieder an.
Im Augenblick der Kontaktberührung im Punkt D nimmt sie einen sprunghaften Verlauf. Vom Punkt E ab verläuft sie in einer Kurve über einen Maximalwert bis zum Ende der Einschaltstellung, Punkt F. Die umgekehrte Richtung beschreibt den Ausschaltvorgang des Schalters.
Fig. 7 zeigt den Kraftverlauf eines nach der vorliegenden Erfindung ausgeführten Schaltschlosses. Der Einschaltvorgang ergibt dabei folgendes Charakteristikum. Beginnend am Punkt A der Ausschaltstellung erfolgt im Punkt B das Anlegen des Klinkenarmes 15 an den drehbaren Anschlag 14, womit das Schaltschloß verklinkt ist. Beim Weiterschalten steigt die an den drehbaren Anschlag 14 wirkende Kraft PK an, bis im Punkt C die Schaltstücke des voreilenden N-Leiters geschlossen werden. Eine sprunghafte Vergrößerung von PK erfolgt bis zum Punkt D. Danach vergrößert sich die Kraft, der bis zum Schließen der weiteren Schaltstücke des Schaltsystems bis Punkt E. Im Punkt E sind alle Schaltstrecken des Schalters geschlossen. Von E nach F steigt PK nochmals an. Vom Punkt F ab bleibt die Kraft PK, die bis zum Ende des Schaltvorganges im Punkt G der Einschaltstellung wirkt annähernd konstant. Dieser Vorgang wird dadurch erreicht, daß sich der aus den Gliedern 22 und 23 bestehende KuoDlunasarm ab Punkt F mit
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dem Glied 22 an den Anschlag 35 des Klinkenarmes 15 und dem Abstand „a" anlegt. Im Verlauf des Weiterschaltens vergrößert sich das Maß „a" auf das Maß „b". In Zusammenwirken der veränderten Kraft durch günstige Veränderung der Winkelstellungen der Glieder 4 und 5 des zweiten Kniehebels erhält der Klinkenarm 15 ein gleichbleibendes Drehmoment woraus eine gleich große Kraft PK am drehbaren Anschlag 14 resultiert. Wie bei allen anderen Schlössern erfolgt der Kraftverlauf beim Ausschaltvorgang in umgekehrter Weise.
Es ist erforderlich, daß die Auslösekraft K, bei allen Systemen aus Sicherheitsgründen etwas über dem Maximum der Entklinkungskraft liegen muß.
Das heißt, daß diese Entklinkungskraft mit Sicherheit den drehbaren Anschlag 14 aus der Ruhelage in den Bewegungszustand bringen muß, um die Entklinkung zu bewirken.
Claims (3)
1. Schaltschloß für Handschalter mit Selbst- und Freiauslösung, insbesondere für Fl-Schutzschalter, dessen Schaltmechanismus ein aus mehreren Gliedern bestehendes doppeltes Kniegelenk besitzt, an dessen oberem Glied ein Betätigungsorgan für die Handbetätigung angebracht ist und dessen unteres Glied an einem ortsfest gelagerten-Hebelarm gekuppelt ist, wobei das zweite Kniegelenk im Einschaltzustand über einen Kupplungsarm mit einem drehbar gelagerten Klinkenarm verbunden ist, der sich an einem drehbaren Anschlag abstützt, gekennzeichnet dadurch, daß an einem Klinkenarm (15) über dessen Winkelhebel (15a) ein aus mehreren Gliedern bestehender Kupplungsarm (22; 23) angelenkt ist, dessen Glieder (22- 23) durch Scharnierpunkte (36; 24) mit einem ausknickbaren Kniegelenk (4; 5; 24) verbunden sind, wobei sich während eines Schaltvorganges das am Winkelhebel (15a) des Klinkenarmes (15) angelenkte Glied (22) des Kupplungsarmes (22, 23) an einem Anschlag (35) des Klinkenarmes (15) abstützt und in Zusammenwirkung mit den sich verändernden Winkeln der Glieder (4; 5) des ausknickbaren Kniegelenkes (4; 5; 24) und des letzten Gliedes des Kupplungsarmes (23) dem Glied (22) und damit dem Klinkenarm (15) ein gleichbleibendes Drehmoment erteilt.
2. Schaltschloß nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß durch entsprechende Längen der Glieder (4; 5 und 22; 23) sowie Lage der Scharnierpunkte (24; 26) dem Klinkenarm (15) immer ein gleichbleibendes Drehmoment vermittelt wird.
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Erfindungsansprüche:
3. Schaltschloß nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Auslöserleistung durch Anordnung eines zweiten Klinkensystem (18) an das System (14) des Schlosses anpaßt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltschloß für Handschalter mit Selbst- und Freiauslösung, insbesondere Fehlerstrom-Schutzschalter.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, elektrische Schalter mit Handbetätigung, die sowohl Selbst- als auch Freiauslösung besitzen, z. B. Fl-Schutzschaiter, mit einem Schaltschloß auszustatten. Der Mechanismus des Schaltschlosses muß so beschaffen sein, daß verschiedene Schaltstellungen des Schalters sicher realisiert werden. Dabei dient eine Verklinkungseinrichtung zur Sicherung der Einschaltstellung gegenüber der Ausschaltkraft. Die Verklinkungseinrichtung besteht aus einem gesteuerten Anschlag einer Auslöserbaugruppe und einem Klinkenhebel. Nach Ansprechen des Auslösers erfolgt die Entklinkung und der Ausschaltvorgang kann schlagartig ablaufen. Für die Entklinkung ist die an der Klinke wirkende Kraft ein Maß für die Bemessung der Auslösekraft. Hierbei ist aus Sicherheitsgründen die Auslösekraft größer zu wählen als die zur Entklinkung erforderliche Kraft. Aus der Größe dieser Entklinkungskraft ergibt sich die Festlegung für die Auslöserbaugruppe. Zu beachten ist, daß die Klinkenkraft sich während der Berührung der Schaltstücke verändert. Dies geschieht während des Schaltvorganges beim Einschalten von der Schaltstückberührung bis zur Endlage des Schalthebels in der „Ein"-Stellung des Schalters bzw. beim Ausschalten von der „Ein"-Stellung bis zur Schaltstücköffnung. Bei den bekannten Schloßbauarten ist die wirksame Klinkenkraft im Moment der Schaltstückberührung am größten und fällt bis zur Endlage der Einschaltstellung wesentlich ab. Einen umgekehrten Verlauf nimmt die Kraft an der Klinke beim Ausschalten des Schalters. Diese Auslösekraft muß in jedem Fall größer sein als der für die Auslösung maximal geforderte Wert.
Aus der DE-AS 1790194 ist eine Schloßgestaltung bekannt, bei weicher durch die mechanische Gestaltung der Lage eines Kopplungsgliedes an dem Klinkenhebel ein zeitweise entgegengesetzt wirkendes Drehmoment auftritt und damit der Auslösekraft einen bogenförmigen Kraftverlauf gibt. Bei dieser Ausführung ergibt sich eine Verringerung der maximalen Auslösekraft. Ideal wäre dennoch eine während der Schaltstückberührung und über den gesamten Schaltvorgang gleichbleibende Auslösekraft.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Schaltschloß zu schaffen, bei welchem ein annähernd gradlinig-gleichbleibender Verlauf der Klinkenkraft erreicht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird, besteht darin, daß durch eine besondere Hebelkette und Anordnung derselben im Mechanismus des Schlosses ein annähernd geradlinig-gleichbleibender Verlauf der Klinkenkraft erreicht wird. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem ein zwischen einem Kniehebel und einem Klinkenarm angeordneter Kupplungsarm als zweigliedrige Kette ausgebildet ist. Während eines „Ein-"Schaltvorganges legt sich bei der Schaltstückberührung der Hauptschaltstücke das am Klinkenarm angelenkte Glied an einem Anschlag am Klinkenarm an und bildet beim Weiterschalten des Schlosses mit dem Klinkenarm eine Einheit. Beim Weiterschalten erfolgt gleichzeitig ein Schwenken des am Kniehebel angelenkten vorderen Kupplungsarmgliedes um den Scharnierpunkt der Glieder. Durch geeignete Lage des Scharnierpunktes kann man bei der entsprechenden Ausführung des Kniegelenkes einen annähernd geradlinig-gleichbleibenden Kraftverlauf an der Klinke erreichen. Das wird dadurch erreicht, daß in dem Verhältnis, wie die auf das Kniegelenk wirkende Kontaktkraftzunahme durch Veränderung des auf den Klinkenarm wirkenden Hebelarmes des Verbindungsgliedes am Kniehebel, den Klinkenarm ein immer gleichbleibendes Drehmoment überträgt.
Ausführungsbeispiel
Anhand der Figuren 1 bis 7 wird die Erfindung naher erläutert:
Fig. 1: zeigt den Schloßmechanismus in der Ausschaltstellung „0"
Fig. 2: zeigt den Schloßmechanismus in der Einschaltstelluhg „I"
Fig. 3: zeigt den Schloßmechanismus in der Stellung nach erfolgter Freiauslösung bei festgehaltenem Schaltgriff in der Stellung
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Fig. 4: zeigt den Schloßmechanismus vereinfacht, zur Erläuterung des Erfindungsgedankens mit den zu durchlaufenden Zwischenstellungen, die aber nicht schaltbar sind, unter Weglassung nicht benötigter Schloßteile.
Fig. 4: zeigt den Schloßmechanismus vereinfacht, zur Erläuterung des Erfindungsgedankens mit den zu durchlaufenden Zwischenstellungen, die aber nicht schaltbar sind, unter Weglassung nicht benötigter Schloßteile.
Nachfolgend sind Schaubilder wiedergegeben die den Kraftverlauf der an der Klinke wirkenden Kraft der Verklinkungseinrichtung während eines Schaltvorganges darstellen.
Fig. 5 zeigt den Kraftverlauf der allgemein bekannten technischen Lösungen der Schaltschlösser.
Fig. 5 zeigt den Kraftverlauf der allgemein bekannten technischen Lösungen der Schaltschlösser.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD26567284A DD226425A1 (de) | 1984-07-26 | 1984-07-26 | Schaltschloss fuer handschalter mit selbst- und freiausloesung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD26567284A DD226425A1 (de) | 1984-07-26 | 1984-07-26 | Schaltschloss fuer handschalter mit selbst- und freiausloesung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD226425A1 true DD226425A1 (de) | 1985-08-21 |
Family
ID=5559151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD26567284A DD226425A1 (de) | 1984-07-26 | 1984-07-26 | Schaltschloss fuer handschalter mit selbst- und freiausloesung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DD (1) | DD226425A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1562210A2 (de) * | 2004-02-06 | 2005-08-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Installationsgerät mit optimierten Drehmomenten und entsprechendes Auslöseverfahren bei Vorliegen eines Fehlerstroms |
-
1984
- 1984-07-26 DD DD26567284A patent/DD226425A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1562210A2 (de) * | 2004-02-06 | 2005-08-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Installationsgerät mit optimierten Drehmomenten und entsprechendes Auslöseverfahren bei Vorliegen eines Fehlerstroms |
DE102004005983A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-09-08 | Siemens Ag | Installationsgerät mit optimierten Drehmomenten und entsprechendes Auslöseverfahren bei Vorliegen eines Fehlerstroms |
EP1562210A3 (de) * | 2004-02-06 | 2008-03-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Installationsgerät mit optimierten Drehmomenten und entsprechendes Auslöseverfahren bei Vorliegen eines Fehlerstroms |
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