DD223664A1 - Senker fuer zylindrische senkungen in nichtmetallischen werkstoffen - Google Patents

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DD223664A1
DD223664A1 DD26309684A DD26309684A DD223664A1 DD 223664 A1 DD223664 A1 DD 223664A1 DD 26309684 A DD26309684 A DD 26309684A DD 26309684 A DD26309684 A DD 26309684A DD 223664 A1 DD223664 A1 DD 223664A1
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DD
German Democratic Republic
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cutting edges
cylindrical
countersink
metallic materials
reductions
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Application number
DD26309684A
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English (en)
Inventor
Bodo Krause
Bernhard Dietl
Manfred Prick
Original Assignee
Ifa Automobilwerke Veb
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Abstract

Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Holzbearbeitung. Objekte der Anwendung sind Bohrwerkzeuge zum Herstellen von Senkungen. Ziel ist es, ein Werkzeug zu schaffen, mit dem zylindrische Senkungen hergestellt werden, ohne dass es zum Ausreissen oder Splittern des umliegenden Werkstoffes kommt. Aufgabe ist die Entwicklung eines speziell geformten Senkers zum zylindrischen Ansenken von vorhandenen Bohrungen. Das Wesen besteht darin, dass ein Schaftfraeser mit vier Schneiden so umgearbeitet wird, dass er im Zentrum mit einem Zentrierstift versehen und zwei Schneiden als Kreisschneider und zwei als spanabhebende Schneiden ausgebildet werden. Fig. 1

Description

Titel der Erfindung . % -
Senker für zylindrische Senkungen in nichtmetallischen Werkstoffen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Holzbearbeitung. Objekte der Anwendung sind Bohrwerkzeuge zum Herstellen von Senkungen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Bekannt sind solche Lösungen wie in DD-PS 159977 dargestellt, wobei ein Zentrurasbohrer zum Bearbeiten von Holz vorgesehen ist,,an dessen Schaft eine Schneidscheibe mit zwei durch eine Zentrierspitze getrennte Schneiden mit parallel dazu angeordneten Sporen angeordnet sind. In der DE-OS 2005775 ist ein Zylinderkopfbohrer mit kegeliger Zentrierspitze und an deren Wandung anliegenden, sich über die Achsmitte wenig hinausstreckenden parallel zueinander angeordneten Lochbodenschneiden beschrieben. Weiterhin ist in der US-PS 2 962 066 ein Zentrumsbohrer, bei dem die Mäntellinie der Bohrerspitze radial innen am Ende der Schneidkante der Schneide
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vorbeiläuft. Diese vorgenannten technischen Lösungen zum Einbringen einer zylindrischen Senkung weisen die Nachteile auf, daß sie einmal spezielle Ausführungen darstellen und zum anderen das Hirieinziehen in das Holz und somit das Splittern und Reißen desselben nicht verhindern können.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Werkzeug zu schaffen, mit dem zylindrische Senkungen in nichtmetallischen Werkstoffen hergestellt werden, ohne daß es zum Ausreißen oder Splittern des umliegenden Werkstoffes kommt.
Darlegung des Wesens der Erfindung Die technische Aufgabe
Aufgabe ist die Entwicklung eines speziell geformten Senkers zum zylindrischen Ansenken von vorhandenen Bohrungen.
Merkmale der Erfindung
Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß ein Schaftfräser mit vier Schneiden konstruktiv so verändert wird, daß es möglich ist, vorhandene Bohrungen zum Versenken von Schraubenköpfen, bei der Fertigung von Pritschen im Fahrzeugbau, ohne ein Splittern oder Aufreißen des umliegenden Holzes aufzuweiten. Dabei wird im Zentrum des Schaftfräsers ein Zentrierstift, welcher in eine durchgehende, keglich ausgebildet endende Bohrung aufgenommen wird, dessen Durchmesser dem der vorhandenen Bohrung entspricht, angeordnet. Derselbe kann zum Nachschleifen des Senkers entfert werden. Die vier Schneiden des handelsüblichen Schaftfräser werden so gestaltet, daß jeweils zwei als. Kreisschneider und zwei als spanabhebende Schneiden wirken. Dabei bestimmt die Differenz zwischen den · stumpfen Flächen der Kreisschneider und den Spanschnßiden1 den Vorschub des Senkers. Die Schneiden werden so geschliffen, daß an ihren äußeren Enden
Sporen und dazwischen zwei stumpfe Flächen entstehen. Die Höhe der Sporen beträgt ca. 1,5 mra, sie besitzen einen spitzen Winkel von 30° und einen Spanwinkel von 0°. Rechtwinklig dazu sind " die Schneiden angeordnet; dieselben weisen einen Freiwinkel von 3° und einen Abstand von 0,1 0,5 mm zu den stumpfen Flächen auf.-
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh-.10 rungsbeispiel näher erläutert werden. , Die zugehörige Zeichnung zeigt in Fig. 1 den Aufbau des Senkers
Der Grundkörper des Senkers besteht aus einem in der Metallbearbeitung üblichen Schaftfräser, dessen Schaft 7 so ausgeführt ist, daß er vom Futter einer nicht näher beschriebenen Bohrmaschine aufgenommen werden kann.
Der Fräser wurde in seiner Längsachse mit einer Bohrung 6 versehen, die im Kopf in einem Kegel 5 endet, der zur Aufnahme des Zentrierstiftes 1 dient. Die Schneiden 4 werden so geschliffen, daß an ihren äußeren Enden Sporen und dazwischen zwei stumpfe Flächen 3 entstehen. Die Höhe der Sporen 2 beträgt 1,5 mm und sie besitzen einen spitzen Winkel von 30° und einen Spanwinkel von 0°.
Rechtwinklig dazu sind die Schneiden 4 angeordnet, sie sind mit einem Freiwinkel von 3° versehen und haben eine Differenz D zu den Flächen 3. Der Senkvorgang wird durch den Zentrierstift 1 eingeleitet, indem dieser in die schon vorhandene Bohrung eingeführt wird und somit den Senker zentriert. Danach schneiden die Sporen 2 einen Kreis, der dem Durchmesser der zu fertigenden Senkbohrung entspricht und verhindern somit ein Ausreißen des Materials.
Nach diesem Vorgang beginnt das eigentliche Heraustrennen des Materials durch die Schneiden 4,
wobei durch die Differenz D zwischen den Flächen 3 und den Schneiden 4 die Spandicke bestimmt ; wird und somit ein Hineinziehen des Senkers in das Material verhindert wird.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    ' is. ·
    Senker für zylindrische Senkungen in nichtmetallischen Werkstoffen, bestehend aus einem Schaft-
    . 5 fräser als Grundkörper, gekennzeichnet dadurch, daß eine durchgehende, kegelig ausgebildet endende Bohrung (6) einen Zentrierstift (1), mit einem Durchmesser (d), mittels Kegel (5) aufnimmt und jeweils zwei Sporen (2) sowie zwei stumpfe Flä-
    chen (3) und zwei Schneiden (4) Vorgesehen sind.
    ^ Senker für zylindrische Senkungen in nichtmetalli
    schen Werkstoffen gemäß Punkt.1, gekennzeichnet dadurch, daß die Sporen (2) eine Höhe (h), einen Spanwinkel (V*) von 0° sowie einen Spitzenwinkel ($ ) von 30° und die Schneiden (4) einen Freiwinkel C*L) von 3° aufweisen.
    Senker für zylindrische Senkungen in nichtmetallisehen Werkstoffen gemäß Punkt I1 gekennzeichnet dadurch, daß eine Differenz (D) zwischen den Schneiden (4) und den stumpfen Flächen (3) in einem Bereich von 0,1 — 0,5 ram vorhanden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnung !
DD26309684A 1984-05-17 1984-05-17 Senker fuer zylindrische senkungen in nichtmetallischen werkstoffen DD223664A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102490213A (zh) * 2011-08-19 2012-06-13 郫县森木刃具厂 四槽排钻

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