DD212465A1 - Maschinenschraubstock mit schnellverstellung - Google Patents

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DD212465A1
DD212465A1 DD24602982A DD24602982A DD212465A1 DD 212465 A1 DD212465 A1 DD 212465A1 DD 24602982 A DD24602982 A DD 24602982A DD 24602982 A DD24602982 A DD 24602982A DD 212465 A1 DD212465 A1 DD 212465A1
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DD24602982A
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Werner Liebling
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Poessnecker Spannwerkzeuge Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/12Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
    • B25B1/125Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Das Anwendungsgebiet bezieht sich auf Werkstuecke, die haeufig wegen kurzer Bearbeitungszeit oder unterschiedlicher Abmessungen ge- bzw. umgespannt werden muessen. Aufgabe der Erfindung ist es, bei geringem Fertigungsaufwand und einfacher Handhabung die Tragfaehigkeit der Gewindeflanken zu erhoehen und die Reibung zu verringern. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass in einem horizontal im Grundkoerper angeordnetem Langloch der obere Teil eine Gewindehalbschale und der untere eine Durchgangsbohrung darstellt, wobei ein mit einer Fuehrungskurve versehener Hebel im Grundkoerper schwenkbar gelagert ist und die Trapezgewindwspindel in einer Endstellung des Hebels m. dessen Fuehrungskurve und der Gewindehalbschale in Verbindung steht. Nach dem Einlegen des Werkstueckes und dem Heranschieben des beweglichen Spannbackens wird der Hebel nach unten gedrueckt, wobei die Trapezgewindespindel angehoben und in die Gewindehalbschale eingelegt wird. Durch Drehen der Trapezgewindespindel wird das Werksteuck gespannt.

Description

Titel der Erfindung
Maschinenschraubstock mit Schnellverstellung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der Erfindung betrifft das Spannen von Werkstücken zum Zweck einer spanenden Bearbeitung. Als spezielles Anwendungsgebiet kommt eine Bearbeitung von Werkstücken in Betracht, die ein häufiges Spannen bzw. Umspannen wegen kurzer Bearbeitungszeiten erfordern oder bei denen wegen unterschiedlicher Abmessungen unterschiedliche Spannwege zurückzulegen sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Um kleinere Werkstücke unterschiedlicher Abmessungen mit kurzer Bearbeitungszeit schnell und sicher spannen zu können, ist es üblich, durch die unterschiedlichsten Einrichtungen die Spanneiemente zu verschieben und danach zu klemmen. Nach DE-PS 2530776 Kiasse B25B, 1/24 wird eine Einrichtung beschrieben, nach der in dem Grundkörper ein Stößel als Widerlager aufgenommen wird, der quer zur Mittelachse zwei Aussparungen aufweist, wovon eine größer als der Außendurchmesser der Trapezwindespindel ist und eine dem Kerndurchmesser der Spindel entspricht. Eine Druckfeder verschiebt den Stößel nach oben und bringt die kleinere Aussparung im Stöße! mit der Trapezgewindespindel in Eingriff. Nachteilig dabei ist, daß beim Spannen nur etwa ein Drittel eines Gewindeganges der Spindel mit dem kleineren Ausschnitt des Stößels im Eingriff steht und dieser die gesamte in axialer Richtung wirkende Spannkraft aufnehmen muß. Die an dieser Stelle auftretenden Abnutzungserscheinungen führen zu schnellem Verschleiß und gefährden die Spannsicherheit.
Ziel der Erfindung
Als Ziel der Erfindung soll erreicht werden, daß die Tragfähigkeit der Gewindespindel in ihrem Widerlager bei gleichzeitiger Verringerung der Reibung und des Verschleißes beträchtlich erhöht und die Spannsicherheit des Systems verbessert wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die in der Charakteristik der bekannten technischen Lösung beschriebenen Mangel lassen sich auf folgende Ursachen zurückführen:
Die Berührungsflächen zwischen Stößelausschnitt und anliegendem Gewindeflankenteil sind relativ klein, müssen aber die gesamte, beim Spannvorgang auftretende Axiaikraft aufnehmen. Da das Spannen durch Drehen der Gewindespindel erfolgt, entstehen an den zu kleinen Berührungsflächen große Reibkräfte, die zu schnellem Verschleiß führen.
Um die Ursachen zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die bei geringem Fertigungsaufwand und einfacher Handhabung die Tragfähigkeit der Gewindefianken erhöht und die Reibung verringert.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in einem horizontal im Grundkörper angeordneten Langloch der obere Teil eine Gewindehalbschale und der untere eine Durchgangsbohrung darstellt, wobei ein mit einer Führungskurve versehener Hebel im Grundkörper schwenkbar gelagert ist und die Trapezgewindespindel in einer Endstellung des Hebels mit der Führungskurve und der Gewindehalbschale in Verbindung steht.
Ausführungsbeispiel
Als Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt:
Fig. 1: Die Vorderansicht des Erfindungsgegenstands mit ausgeklinkter Trapezgewindespindel Fig. 2: Die Vorderansicht mit der Trapezgewindespindel in der Gewindehalbschale Auf einem Grundkörper 1 befindet sich ein Gewindeteil 2, in dem ein Langloch 3 horizontal angeordnet ist. Dabei besitzt der obere Teil des Langloches 3 eine Gewindehalbschale 4, in der eine Trapezgewindespindel 5 aufgenommen wird. Die Trapezgewindespindel 5 hat an dem einen Ende einen nicht dargestellten Drehgriff und sitzt mit dem anderen Ende in einem beweglichen Spannbacken 6. Ein Hebel 7 wird in einem Einschnitt 8 im Gewindeteil 2 aufgenommen und ist um einen Bolzen 9, der in einer Bohrung 10 steckt, drehbar gelagert. Die Bohrung 10 befindet sich unterhalb und parallel zum Langloch 3, während der Einschnitt 8 die untere Wandung des Gewindeteiis 2 bis in das Langloch 3 durchtrennt. An der Innenseite weist der Hebel 7 eine Führungskurve 11 auf. Nach dem Einlegen eines Werkstückes zwischen die beiden Spannbacken wird der Hebel 7 in die senkrechte Stellung gebracht, so daß die Trapezgewindespindel 5 in dem unteren Teil vom Langloch 3 aufliegt wie in Fig. 1 dargestellt. Jetzt wird der bewegliche Spannbacken 6 zum nicht dargestellten festen Spannbacken verschoben bis das Werkstück beiderseits anliegt. Daraufhin wird der Hebel 7 nach unten und die Trapezgewindespindel 5 über die Führungskurve J1 nach oben in die Gewindehaibschaie 4 gedrückt. Durch Drehen der Trapezgewindespindel 5 im Uhrzeigersinn erfolgt das Spannen des Werkstückes.
Das Entspannen erfolgt, indem die Gewindespindel 5 geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und der Hebel 7 in die senkrechte Lage gebracht wird.

Claims (2)

  1. Erfindungsansprüche
    1. Maschinenschraubstock mit Schneilverstellung mit mindestens einer verschiebbaren Spannbacke und einer in einem Gewinde eines Grundkörpers aufgenommenen Trapezgewindespindel, gekennzeichnet dadurch, daß in einem horizontal in dem Grundkörper angeordneten Langloch der obere Teil eine Gewindehalbschale und der untere eine Durchgangsbohrung darstellt, wobei ein mit einer Führungskurve versehener Hebel in dem Grundkörper schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Trapezgewindespindel in einer Endstellung des Hebels mit der Führungskurve und der Gewindehalbschale in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen „ . .
DD24602982A 1982-12-16 1982-12-16 Maschinenschraubstock mit schnellverstellung DD212465A1 (de)

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DE3327063A1 (de) 1984-06-20

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