DD212165A3 - Fliehkraftdrehzahlregler mit angleichung fuer kraftstoffeinspritzpumpen - Google Patents

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DD212165A3
DD212165A3 DD24660082A DD24660082A DD212165A3 DD 212165 A3 DD212165 A3 DD 212165A3 DD 24660082 A DD24660082 A DD 24660082A DD 24660082 A DD24660082 A DD 24660082A DD 212165 A3 DD212165 A3 DD 212165A3
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DD24660082A
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Juergen Kunze
Thomas Nagel
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Dresden Kraftfahrzeug Veb
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • F02D1/10Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance mechanical

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Fliehkraftdrehzahlregler mit Angleichung fuer Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen. Ziel der Erfindung ist die Verringerung des Teilaufwandes bei Fliehkraftdrehzahlreglern mit Angleichung zur oekonomisch guenstigeren Fertigung, wobei die Aufgabe darin besteht, dass die von der Kraftstoffeinspritzpumpe gefoerderte Kraftstoffmenge an die im Motor jeweils maximal rauchfrei verbrennbare Kraftstoffmenge optimal angepasst wird. Im Gegensatz zu bekannten Loesungen wird auf einen Kipphebel verzichtet. Ein im Fliehkraftdrehzahlregler vorhandenes Stellglied wird in einem gehaeusefesten Langloch gefuehrt und an einer unterhalb der Drehachse der Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe gehaeusefesten einstellbaren Angleicheinrichtung abgestuetzt.

Description

Titel der Erfindung
Fliehkraftdrehzahlregler mit Angleichung für Kraftstoffeinspritzpumpen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftdrehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen mit einem sich unter der Kraft von Pendelgewichten drehzahlabhängig verstellenden Reglerelement, das die Regelbewegungen auf ein mit der Regelstange in Verbindung stehendes und in einem gehäusefesten Langloch geführtes schwenkbares Stellglied überträgt und dabei gegen einen unter der Kraft mindestens einer Rückführfeder stehenden Federhebel wirkt. Da Einspritzmotoren von Kraftfahrzeugen in einem großen Drehzahlbereich arbeiten, ist die Anpassung der Kraftstoffeinspritzmenge (Angleichung) an die im Motor jeweils maximal rauchfrei verbrennbare Kraftstoffmenge anstrebenswert.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Fliehkraftdrehzahlregler der vorgenannten Bauart bekannt (DE PS-1954 834) bei denen ein kompliziert gestalteter Kipphebel am Stellglied angelenkt ist und mit den entsprechend angeordneten teilweise federnden Anschlägen Kippbewegungen des Kipphebels dadurch erreicht, daß jeweils ein anderer Anschlag als zeitweiser Festpunkt benutzt wird. Als Nachteil dieser Lösung ist die Anwendung des beschriebenen Kipphebels anzusehen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer ökonomisch besseren Lösung durch eine Verringerung des Teileaufwandes bei Fliehkraftdrehzahlreglern eingangs beschriebener Bauart.
Darlegung des Wesens der Erfindung
— Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Fliehkraftdrehzahlregler der eingangs beschriebenen Bauart Angleicheinrichtungen zur Anpassung der von der Einspritzpumpe geförderten Kraftstoffmenge an die Vollastcharakteristik des Motors zu schaffen, die im Gegensatz zu bekannten Lösungen auf den Kipphebel verzichtet, wobei die Kraftstoffhöchstmenge bei steigender Drehzahl derart verändert werden kann, daß ein erst ansteigender und dann abfallender oder erst abfallender und dann ansteigender Fördermengenverlauf verwirklicht werden kann.
— Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein im Fliehkraftdrehzahlregler vorhandenes Stellglied, welches als Verbindung zwischen Verstellbolzen und Regelstange wirkt und parallel zur Drehachse der Kraftstoffeinspritzpumpe in einem gehäusefesten Langloch geführt wird, direkt von Angleicheinrichtungen gesteuert wird, wobei eine unterhalb der Drehachse der Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe angeordnete gehäusefeste einstellbare Angleicheinrichtung und eine oberhalb der Drehachse der Nockenwelle der Einspritzpumpe im Federhebel angeordnete einstellbare Angleicheinrichtung, die bekannterweise mit einer Leerlaufeinrichtung gekoppelt sein kann, vorhanden sind.
Ausführungsbeispiel
In Figur 1 ist das kinematische Wirkprinzip der Erfindung ersichtlich. Auf der Nockenwelle einer nicht näher dargestellten Kraftstoff-Einspritzpumpe 1 ist das Reglerelement eines Fliehkraftreglers, bestehend aus Achsstück 2 und Pendelgewichten 3, montiert, dessen Versteilbolzen 4 über die im Reglergehäuse 26 im festen Langioch 7 geführte gelenkige Verbindung 6 die Stellbewegung auf das Stellglied S überträgt. Am Stellglied 5 ist ein Verbindungsglied 24 angeienkt, das mit einer zur Fördermengenverstellung dienenden Regelstange 25 der Kraftstoff-Einspritzpumpe 1 verbunden ist. Auf dem Lagerbolzen 23 ist ein einarmiger Federhebel 18 schwenkbar gelagert, der das Kraftübertrag'ungsglied für eine als Drehzahlregelfeder dienende Zugfeder 18, welche mit ihrem anderen Ende an einem Bedier.hebel 20, der mit einem im Reglergehäuse 26 drehbar gelagerten Lagerbolzen 22 verbunden ist, durch den Anschlag 21 begrenzt, die vom Regler geregelte Höchstdrehzahl bestimmt, darstellt. Durch den einstellbaren Anschlag 19 in Verbindung mit der einstellbaren Federkapsel 15, mit der Leerlauffeder 11 und der Angleichfeder 13 und dem Gelenkhebel 17 wird die die-Vollasthöchstmenge bestimmende Stellung des Stellgliedes 5 begrenzt. Das Stellglied 5 wird durch die unterhalb der Nockenwelle der Kraftstoff-Einsprizpumpe 1 angeordnete, am Reglergehäuse 26 einstellbar angeordnete Federkapsei 10 mit der Angleichfeder 8 abgestützt. Die Erfindung ermöglicht es, folgende Fördermengenverläufe zu realisieren:
1. mit steigender Drehzahl erst zunehmende Fördermenge, dann abnehmende entsprechend Kurvenverlauf a-b-c in Figur 2.
2. mit steigender Drehzahl erst abnehmende Fördermenge, dann zunehmende entsprechend Kurvenverlauf a-d-c- in Figur 2.
3. mit steigender Drehzahl erst gleichbleibender Fördermenge, dann abnehmende entsprechend Kurvenverlauf e-b-c in Figur 2.
4. mit steigender Drehzahl erst ansteigende Fördermenge, dann gleichbleibende entsprechend Kurvenverlauf a-b-f in Figur 2.
Die durch die Leerlauffeder 11 mittels des Gelenkhebels 17 gesteuerte Startmehrmengensteilung des Stellgliedes 5 und damit der Regelstange 25 wird durch Linienzug h-g-e bzw. h-g-a in Figur 2 dargestellt.
Durch die als Drehzahlregelfeder wirkende Zugfeder 18 wird die Höchstdrehzahl begrenzt, die dazugehörige Abregeikurve ist in der Figur 2 durch Linienzug c-k bzw. f-k dargestellt. In der Figur 2 ist auf der Abszisse die Drehzahl η und auf der Ordinate der Regelstangenweg R, der einer bestimmten Fördermenge Q entspricht, abgetragen.
Der Fördermengenverlauf nach 1. wird dadurch erreicht, daß bei dar Drehzahl η^ der Verstelibolzen 4 über die gelenkige Verbindung 6, welche im im Reglergehäuse 26 festen Langloch 7 geführt ist, das Stellglied 5 in eine solche Stellung bringt, daß der Anschlag 12 der Leerlauffeder 11 in der einstellbaren Federkapsel 15 am Anschlag 14 der Angleichfeder 13 in der Federkapsel 15 fest anliegt. Durch die eingestellte Vorspannung der Angleichfeder 13 wirkt die Federkapsel 15 über den Gelenkhebel 17 als fester Drehpunkt für das Stellglied 5.
Dadurch kann die in bezug auf die Angleichfeder 13 weichere Angleichfeder 8 in der unterhalb der Nockenwellehdrehachse im Reglergehäuse 26 einstellbar angeordneten Federkapsel 10 über den Anschlag 9 zusammengedrückt werden, wodurch die Regelstange 25 über das Verbindungsglied 24 in Richtung größerer Fördermenge versteilt wird. Bei der Drehzahl n, ist
der eingestellte Weg des Anschlages 9 in der Federkapsel 10 aufgebraucht, so daß der Anschlag 9 zum festen Drehpunkt für das Stellglied 5 wird.
Bei weiter steigender Drehzahl wird die Angleichfeder 13 in der einstellbaren Federkapsel 15 über die Anschläge 11 und 14 und den Gelenkhebel 17 zusammengedrückt und die Regelstange 25 über das Verbindungsglied 24 in Richtung geringerer Fördermenge verstellt. Bei der Drehzahl n3 ist der eingestellte Weg des Anschlages 14 in der einstellbaren Federkapsel 15 aufgebraucht, und der Federhebel 16 wird entgegen der Kraft der Zugfeder 18 vom Anschlag 19 weggedrückt und dadurch die Höchstdrehzahl begrenzt. Der Fördermengenverlauf nach 2. wird erreicht, wenn die Angleichfeder 13 eine geringere Federsteife als die Angleichfeder 8 hat. Der Fördermengenverlauf nach 3. wird realisiert, wenn für den Anschlag .9 in der einstellbaren Federkapsel 10 ein Weg Null eingestellt wird.
Der Fördermeng en verlauf nach 4. wird verwirklicht, wenn für den Anschlag 14 in der einstellbaren Federkapsel'15 ein Weg Null eingestellt ist. Werden anstatt einer Feder 8,13 in den Federkapseln 10,15 jeweils zwei Federn eingesetzt, so ist eine weitere Anpassung des Fördermengenverlaufes realisierbar.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch " ~
    Fliehkraftdrehzahlregler mit Angleichung für Kraftstoff-Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen mit einem sich unter der Kraft von Pendelgewichten (3) drehzahlabhängig verstellenden Reglerelement, das die Regelbewegung auf ein mit der Regelstange (25) in Verbindung stehendes schwenkbares Stellglied (5) überträgt und dabei gegen einen unter der Kraft mindestens einer als Drehzahlregelfeder dienenden Zugfeder (18) stehenden Federhebel (16) wirkt, gekennzeichnet dadurch, daß die Führung des bekannten Stellgliedes (5) in einem gehäusefesten Langloch (7) erfolgt und daß die Abstützung des bekannten Stellgliedes (5) an einer unterhalb der Drehachse der Nookenwelle der Einspritzpumpe (1) gehäusefesten einstellbaren Angleicheinrichtung (8, 9, 10) erfolgt.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD24660082A 1982-12-27 1982-12-27 Fliehkraftdrehzahlregler mit angleichung fuer kraftstoffeinspritzpumpen DD212165A3 (de)

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DE19833341144 DE3341144A1 (de) 1982-12-27 1983-11-14 Fliehkraftdrehzahlregler mit angleichung fuer kraftstoffeinspritzpumpen
SU837773204A RU1820015C (ru) 1982-12-27 1983-11-21 Центробежный регул тор частоты вращени с коррекцией дл впрыскивающих топливных насосов двигател внутреннего сгорани
CS898783A CS251241B1 (en) 1982-12-27 1983-12-01 Centrifugal speed controller with adjustment for fuel injection
GB08333781A GB2136151A (en) 1982-12-27 1983-12-19 A Centrifugal Speed Governor Having Torque Control for Fuel Injection Pumps

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DE4013892A1 (de) * 1990-04-30 1991-10-31 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Drehzahlregler fuer einspritzpumpen
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DE3341144A1 (de) 1984-06-28
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