DD206693A3

DD206693A3 - Streckwerksantrieb fuer spinnmaschinen mit einem zahnradwechselgetriebe zur aenderung des verzugs

Info

Publication number: DD206693A3
Application number: DD23684182A
Authority: DD
Inventors: Bruno Schmidt; Peter Fischer; Harald Geisler
Original assignee: Bruno Schmidt; Peter Fischer; Harald Geisler
Priority date: 1982-01-19
Filing date: 1982-01-19
Publication date: 1984-02-01
Also published as: BG41753A1; CS762582A1; DE8224073U1; DE3231713A1

Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINEN STRECKWERKSANTRIEB FUER SPINNMASCHINEN MIT EINEM ZAHNRADWECHSELGETRIEBE ZUR AENDERUNG DES VERZUGS, WELCHES MINDESTENS EINE SCHALTBARE RAEDERANORDNUNG MIT KONSTANTEM ACHSELABSTAND UND EINE VON HAND AUSWECHSELBARE RAEDERANORDNUNG ENTHAELT. SIE BEZIEHT SICH AUF DAS GEBIET DER SPINNEREI. DIE ANWENDUNG DER ERFINDUNG HAT ZUM ZIEL, DEN AUFWAND ZUR AENDERUNG DES VERZUGS ZU SENKEN. DER ERFINDUNG LIEGT DIE AUFGABE ZUGRUNDE, DAS ZAHNRADWECHSELGETRIEBE ZUR AENDERUNG DES VERZUGS OHNE UEBERTRAGUNGSRAD UND OHNE BRILLE AUSZUBILDEN. ERFINDUNGSGEMAESS WIRD DIESE AUFGABE DADURCH GELOEST, DASS DIE SCHALTBARE RAEDERANORDNUNG AUS EINEM SCHIEBERAD (10) UND MINDESTENS ZWEI GEGENRAEDERN (11, 12) MIT PROFILVERSCHIEBUNG BESTEHT.

Description

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Streckwerksantrieb für Spinnmaschinen mit einem Zahnradwechselgetriebe zur Änderung des Verzugs

der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Spinnerei und betrifft einen Streckwerksantrieb für Spinnmaschinen mit einem Zahnradwechselgetriebe zur Änderung des Verzugs, welches mindestens eine schaltbare Räderanordnung mit konstantem A.chsabstand und eine von Hand auswechselbare Räderanordnung enthält.

Charakteristik der bekannten technischen Lösung

Bekannt ist durch die DR-PS 556 769 76c 13/01 ein Zahn räderwechselgetriebe für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen der eingangs genannten Art. Dabei besteht die schaltbare Räderanordnung aus einem Zahnrad, einer durch Handgriff verstellbaren Brille mit einem Übertragungsrad sowie Gegenrädern. Das Zahnrad und die Brille sind auf einer Welle in Längsrichtung verschiebbar. Zum Verändern des Verzugs werden die Brille, die das Übertragungsrad trägt, und das Zahnrad durch Betätigen des Handgriffs längs der Welle verschoben. Die Übertragimg der Drehung der Welle auf das jeweils der Brille gegenüberliegende Gegenrad erfolgt über das

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Übertragimgsrad. Die Gegenräder sind auf einer Welle befestigt, die die Drehung auf die Eingangswalze weiterleitet. Der Nachteil dieses Zahnräderwechselgetriebes besteht darin, daß sum Verändern des Verzuges im Getriebe ein Übertragungsrad und eine Brille vorhanden sein müssen, wodurch Aufwand entsteht.

Ziel der Erfindung

Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, den Aufwand zur Änderung des Verzugs zu senken.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zahnradwechselgetriebe zur Änderung des Verzugs ohne Übertragungsrad und ohne Brille auszubilden·

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die schaltbare Räderanordnung aus einem Schieberad und mindestens zwei Gegenrädern mit Profilverschiebung besteht.

Ausführungsbeispiel

Die zugehörige Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Hauptverzugsgetriebe einer doppelseitigen Ringspinnmaschine O

Die Erfindung wird beschrieben am Beispiel einer doppelseitigen Ringspinnmaschine, die ein gemeinsames Hauptverzugsgetriebe 1 für beide Maschinenseiten aufweist. Vom Hauptantrieb der Ringspinnmaschine werden die Ausgangswalzen

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für die beiden Maschinenseiten angetrieben. Eine dieser Ausgangswalzen 2 trägt ein Rad 3 des Hauptverzugsgetriebes 1, dessen Gegenrad 4 auf einer Zwischenwelle 5 befestigt ist· Eine von Hand auswechselbare Räderanordnung mit Rad 6 und Gegenrad 7 zur Änderung des Verzugs übersetzt die Drehbewegung von der Zwischenwelle 5» die das Rad 6 trägt, auf die Zwischenwelle 8, die das Rad 7 trägt· Die Zwischenwelle 8 und eine Abtriebswelle 9 für die erste Maschinenseite tragen eine schaltbare Räderanordnung mit konstantem Achsabstand, die aus einem Schieberad 10 und zwei Gegenrädern 11; 12 mit Profilverschiebung besteht· Diese Gegenräder 11 j 12 haben infolge der Profilverschiebung gleiche Wälzkreisdurchmesser bei unterschiedlichen Zähnezahlen. Das Schieberad 10 ist über einen außerhalb des Hauptverzugsgetriebes angeordneten Hebel durch Verschieben auf der Zwischenwelle 8 wahlweise mit dem Gegenrad 11 oder mit dem Gegenrad 12 auf der Abtriebswelle 9 für die erste Maschinenseite in Eingriff zu bringen. Eine Abtriebswelle 13 für die zweite Maschinenseite trägt ein Rad 14, welches durch Eingriff mit dem Gegenrad 12 die Drehbewegung der Abtriebswelle 9 für die erste Maschinenseite auf die Abtriebswelle 13 für die zweite Maschinenseite überträgt· Die Abtriebswelle 9 für die erste Maschinenseite ist mit der Eingangswalze der ersten Maschinenseite und die Abtriebswelle 13 für die zweite Maschinenseite mit der Eingangswalze der zweiten Maschinenseite verbunden·

Claims

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Erf indungs ansprach

Streckwerksantrieb für Spiimmaschinen mit einem Zahnradwechselgetriebe zur Änderung des Verzugs, welches mindestens eine schaltbare Räderanordnung mit konstantem Achsabstand und eine von Hand auswechselbare Räderanordnung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die schaltbare Räderanordnung aus einem Schieberad (10) und mindestens zwei Gegenrädern (11, 12) mit Profilverschiebtmg besteht·

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