DD205101B1

DD205101B1 - DEVICE FOR FIRING HEADSHOTS

Info

Publication number: DD205101B1
Application number: DD23641681A
Authority: DD
Inventors: Harald Schulze; Lothar Haentschel
Original assignee: Harald Schulze; Lothar Haentschel
Priority date: 1981-12-30
Filing date: 1981-12-30
Publication date: 1986-04-23
Also published as: DD205101A1

Description

Field of application of the invention

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bürsten von Stirnrädern, um den Bearbeitungsgrat und Verunreinigungen an den Zahnflanken zu entfernen.The invention relates to a device for brushing spur gears to remove the Bearbeitungsgrat and impurities on the tooth flanks.

Characteristic of the known technical solutions

Aus der DE-PS 2406325 ist eine Vorrichtung zum Abschrägen der in Achsrichtung gelegenen Kanten der Zähne von Zahnrädern durch Stoßen bekannt. Diese Vorrichtung weist einen Arbeitstisch auf, auf dem die zu bearbeitenden Zahnräder fest angeordnet sind. Das Abschrägen der Zahnkanten erfolgt durch Schneidwerkzeuge, die in axialer Richtung in mehreren Hüben stoßartig auf die zu bearbeitenden Zahnräder bewegt werden, wobei dieser Bewegungsrichtung gleichzeitig eine Drehbewegung der Schneidwerkzeuge überlagert ist. Während des Bearbeitungsvorganges erfolgt über ein Kurvengetriebe ein Anheben des Arbeitstisches, wodurch eine fortschreitende Zerspannung weist einen Arbeitstisch auf, auf dem die zu bearbeitenden Zahnräder fest angeordnet sind. Das Abschrägen der Zahnkanten erfolgt durch Schneidwerkzeuge, die in axialer Richtung in mehreren Hüben stoßartig auf die zu bearbeitenden Zahnräder bewegt werden, wobei dieser Bewegungsrichtung gleichzeitig eine Drehbewegung der Schneidwerkzeuge überlagert ist. Während des Bearbeitungsvorganges erfolgt über ein Kurvengetriebe ein Anheben des Arbeitstisches, wodurch eine fortschreitende Zerspannung bzw. Abschrägung an den Zahnrädern erzielt wird. Nach erfolgter einseitiger Abschrägung der Kanten der Zähne wird über ein Kegelradgetriebe und einen Riementrieb der Arbeitstisch schrittweise verdreht, so daß die Zahnräder unter die Schneidwerkzeuge gelangen, die zum Abschrägen der bisher unbearbeiteten Zahnkanten dienen. Das Prinzip dieser Vorrichtung ist für das Bürsten von Stirnrädern ungeeignet, da die zu bearbeiteten Zahnkanten dienen. Das Prinzip dieser Vorrichtung ist für das Bürsten von Stirnrädern ungeeignet, da die zu bearbeitenden Werkstücke keine Drehung erhalten. Zum anderen hat das schrittweise Verdrehen des Arbeitstisches den Nachteil, daß hierfür eine besondere Stellvorrichtung erforderlich ist.From DE-PS 2406325 a device for chamfering the lying in the axial direction edges of the teeth of gears by impact is known. This device has a work table on which the gears to be machined are fixed. The chamfering of the tooth edges is carried out by cutting tools which are moved in the axial direction in several strokes jerky on the gears to be machined, this direction of movement is simultaneously superimposed on a rotational movement of the cutting tools. During the machining process is carried out via a cam gear lifting the work table, whereby a progressive stress has a work table on which the gears to be machined are fixed. The chamfering of the tooth edges is carried out by cutting tools which are moved in the axial direction in several strokes jerky on the gears to be machined, this direction of movement is simultaneously superimposed on a rotational movement of the cutting tools. During the machining process is carried out via a cam gear lifting the work table, whereby a progressive chamfering or beveling is achieved on the gears. After one-sided beveling of the edges of the teeth, the work table is gradually rotated via a bevel gear and a belt drive, so that the gears go under the cutting tools, which serve for chamfering the previously unprocessed tooth edges. The principle of this device is unsuitable for the brushing of spur gears, since the processed tooth edges. The principle of this device is unsuitable for the brushing of spur gears, since the workpieces to be machined receive no rotation. On the other hand, the gradual rotation of the work table has the disadvantage that this requires a special adjusting device.

Aus der DE-PS 3019557 ist eine Werkzeugmaschine zum Entgraten, Facettieren und Kantenbrechen an den Zähnen von verzahnten Werkstücken bekannt. Hierbei ist eine Arbeitsspindel, welche eine Schleifscheibe trägt, schwingend aufgehangen und durch eine Federkraft beiastet, so daß die Schleifscheibe elastisch gegen die zu bearbeitenden Zahnkanten andrückbar ist. Das Werkstück führt während der Bearbeitung eine kontinuierliche Drehbewegung aus. Diese erfolgt um einen ortsfesten Drehpunkt. Nach Beendigung der Bearbeitung eines Werkstückes erfolgt durch einen Arbeitszylinder oder durch einen Magneten das Abschwenken der Arbeitsspindel mit der Schleifscheibe vom Werkstück. Die Anwendung des Prinzips dieser Vorrichtung für das 3ürsten von Stirnrädern ist nicht sinnvoll, da hierbei die Anordnung der rotierenden Bürste an einer ortsfest angeordneten Arbeitsspindel günstiger ist. die Arbeitsspindel mit der rotierenden Bürste muß lediglich mittels einer Verstelleinrichtung zum Werkstück hin einstellbar sein. Ein weiterer Nachteil des beschriebenen Prinzips besteht darin, daß die Werkstücke während der Bearbeitung um einen festen Drehpunkt rotieren. Demzufolge muß bei Verwendung eines Drehtisches als Werkstückaufnahme dieser nach einer Umdrehung des mit der rotierenden Bürste in Eingriff stehenden Werkstückes schrittweise weitergeschaltet werden, um das nächstfolgende Werkstück mit der rotierenden Bürste in Eingriff zu bringen. Das schrittweise Fortschalten des Drehtisches erfordert aber aufwendige Antriebsmechanismen.From DE-PS 3019557 a machine tool for deburring, faceting and edge breaking on the teeth of toothed workpieces is known. Here, a work spindle which carries a grinding wheel, swinging suspended and locked by a spring force, so that the grinding wheel is resiliently pressed against the tooth edges to be machined. The workpiece performs a continuous rotational movement during machining. This takes place around a fixed pivot point. After completion of the machining of a workpiece by a working cylinder or by a magnet, the pivoting of the work spindle with the grinding wheel from the workpiece. The application of the principle of this device for the 3ürsten of spur gears is not useful, since in this case the arrangement of the rotating brush on a fixedly arranged work spindle is cheaper. the work spindle with the rotating brush must be adjustable to the workpiece only by means of an adjustment. Another disadvantage of the described principle is that the workpieces rotate during machining about a fixed pivot point. Accordingly, when using a turntable as a workpiece holder, it must be incrementally indexed after one revolution of the rotating brush engaged with the workpiece in order to bring the next workpiece with the rotating brush in engagement. However, the gradual indexing of the turntable requires expensive drive mechanisms.

Schließlich ist aus der DE-OS 1552762 eine Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Werkstücken bekannt. Die Werkstücke werden an einem Drehtisch mit antriebbaren Werkstückaufnahmen angeordnet. In mehreren, an der Peripherie des Drehtisches angeordneten Bearbeitungsstationen erfolgt gleichzeitig die spanende Bearbeitung der Werkstücke. Nach jeder Bearbeitungsstufe wird der Drehtisch um eine Station weitergeschaltet. Für das Bürsten von Verzahnungen ist eine besondere Station vorgesehen. In dieser ist ein Antriebsmechanismus vorhanden, der durch besondere Steuerelemente jeweils mit einer Werkstückaufnahme koppelbar ist und diese in Drehung versetzt. Die Station weist eine rotierende Bürste auf, die durch Steuerelemente relativ zu den Werkstücken bewegbar ist. Die beschriebene Vorrichtung ist für die Massenfertigung gleichartiger Werkstücke vorgesehen. Das Umstellen auf andere Werkstücke erfordert einen sehr hohen Aufwand. Nachteilig ist auch der hohe technische Aufwand für das schrittweise Fortschalten des Drehtisches und für die Steuerelemente zur Bewegung der Antriebsmechanismen an die Werkstückaufnahmen sowie zur Verstellung der Bürste bei jedem Bearbeitungsvorgang.Finally, from DE-OS 1552762 a device for finishing of workpieces known. The workpieces are arranged on a turntable with driveable workpiece holders. In several, arranged at the periphery of the turntable processing stations simultaneously takes place the machining of the workpieces. After each processing step, the turntable is incremented by one station. For the brushing of gears a special station is provided. In this a drive mechanism is present, which can be coupled by special controls each with a workpiece holder and this set in rotation. The station has a rotating brush that is movable by controls relative to the workpieces. The device described is intended for the mass production of similar workpieces. Switching to other workpieces requires a very high effort. Another disadvantage is the high technical complexity for the stepwise indexing of the turntable and for the controls for moving the drive mechanisms to the workpiece holders and for adjusting the brush during each machining operation.

Ziel der ErfindungObject of the invention

Ziel der Erfindung ist es, mit geringem technischen Aufwand eine Vorrichtung zum Bürsten von Stirnrädern zu schaffen, die flexibel für die Bearbeitung verschiedener Stirnradabmessungen verwendbar ist.The aim of the invention is to provide a device for brushing spur gears with little technical effort, which is flexible for the processing of different spur gears used.

Explanation of the essence of the invention

Der Erfindung hegt die Aufgabe zu Grunde, einen kontinuierlichen Antrieb des Drehtisches zu ermöglichen und eine periodische relative Bewegung der Bürste zu den einzelnen Werkstucken zu vermeiden, wobei ein einfacher Werkstuckantneb ohne besondere Steuerelemente erfolgt. Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß der Antriebsmechanismus fur die Drehbewegung der Werkstucken durch eine Zugfeder um einen Glenkzapfen zu den Werkstucken hin schwenkbar ist Am Antriebsmechanismus fur die Drehbewegung der Werkstucke sind unterschiedliche Antriebsstirnrader aufsteckbar, deren Modul jeweils dem der zu bearbeitenden Werkstucke entspricht. Im Drehtisch sind Lagerbuchsen angeordnet, in welche sowohl Werkstucke mit Zapfen als auch Aufnahmedorne fur Werkstucke mit zentralischen Bohrungen einsetzbar sind.The invention has the object of allowing a continuous drive of the turntable and to avoid a periodic relative movement of the brush to the individual workpieces, with a simple Werkstuckantneb done without special controls. According to the invention, this object is achieved in that the drive mechanism for the rotational movement of the workpieces by a tension spring to a Glenkzapfen to the workpieces is pivoted on the drive mechanism for the rotational movement of the workpieces are different Antriebsstirnrader attachable, the module corresponds to each of the workpieces to be machined. In the turntable bearing bushes are arranged, in which both workpieces with pins and mandrels for workpieces can be used with central holes.

exemplary

Die Erfindung soll nun anhand eines Ausfuhrungsbeispieles naher erläutert werden. In der Zeichnung zeigenThe invention will now be explained in more detail with reference to an exemplary embodiment. In the drawing show

Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung der Funktionselemente der Vorrichtung in der Draufsicht, Fig. 2 ein Stirnrad mit Zapfen wahrend der Bearbeitung,1 shows a simplified representation of the functional elements of the device in plan view, FIG. 2 shows a spur gear with pins during machining, FIG.

Fig.3" ein Stirnrad mit zentrischer Bohrung wahrend der Bearbeitung.Fig.3 "a spur gear with a central bore during machining.

An einer Grundplatte 1 sind drei Lager 2 mit Fuhrungsroilen 3 befestigt, weiche den Drehtisch 4 einer am Umfang angeordneten Führungsnut drehbar fuhren Ein Antriebsmechanismus 5 mit einem Getnebemotor 6 tragt ein Stirnrad 7, welches in eine Innenverzahnung des Drehtisches 4 eingreift. Em weiterer Antriebsmechanismus 8 mit einem Getriebemotor 9 und einem Antriebsstirnrad 10 ist um einen an der Grundplatte 1 befestigten Gelenkzapfen 11 schwenkbar angeordnet. Eine Zugfeder 12 erteilt dem Antriebsmechanismus 8 ein Drehmoment im Uhrzeigerdrehsinn Das Antriebsstirnrad 10 ist austauschbar, so daß dessen Modul jeweils dem der zu bearbeitenden Werkstucke entspricht. Die Werkstucke 13 werden am Drehtisch 4 aufgenommen. Die Ein- und Ausgabe der Werkstucke kann sowohl von Hand als auch mit bekannten Mitteln der Handhabetechnik erfolgen. An einem nicht dargestellten Schwenklager ist ein Antriebsmotor 14 mit einer Bürste 15 befestigt. Die Mantelflache der Bürste 15 ist in Achsrichtung konkav ausgebildet. Durch eine Verstelleinrichtung 16 ist die Lage der Bürste 15 zu den Werkstucken 13 einsteilbar. In vertikalen Bohrungen des Drehtisches 4 sind Lagerbuchsen 17 und 18 angeordnet, η denen Werkstucke mit Zapfen fuhrbar sind (Fig. 2). Fur die Bearbeitung von Werkstucken mit zentrischer Bohrung sind in die Lagerbuchsen 17 und 18 Aufnahmedorne 19 einsetzbar (Fig.3) Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:On a base plate 1, three bearings 2 are fixed with Fuhrungsroilen 3, the turntable 4 a rotatably mounted on the circumference guide rotatably drive a drive mechanism 5 with a bite motor 6 carries a spur gear 7, which engages in an internal toothing of the turntable 4. Em further drive mechanism 8 with a geared motor 9 and a Antriebsstirnrad 10 is pivotally mounted about a fixed to the base plate 1 pivot pin 11. A tension spring 12 gives the drive mechanism 8 a torque in the clockwise direction The Antriebsstirnrad 10 is interchangeable, so that its module corresponds to each of the workpieces to be processed. The workpieces 13 are recorded on the turntable 4. The input and output of the workpieces can be done both by hand and with known means of handling technology. At a pivot bearing, not shown, a drive motor 14 is fixed with a brush 15. The lateral surface of the brush 15 is concave in the axial direction. By an adjusting device 16, the position of the brush 15 can be adjusted to the workpieces 13. In vertical bores of the turntable 4 bearing bushes 17 and 18 are arranged, η which works with pins are driven (Fig. 2). For the machining of workpieces with centric bore 17 and 18 mandrels 19 can be used in the bearing bushes (Figure 3). The device described operates as follows:

Durch den Getnebemotor 6 am Antriebsmechanismus 5 wird über das Stirnrad 7 der Drehtisch 4 in kontinuierliche Drehung versetzt. Das am Antriebsmechanismus 8 befestigte Stirnrad 10 erhalt durch den Getnebemotor 9 eine kontinuierliche Drehung und wird unter Wirkung der Zugfeder 12 jeweils an ein Werkstuck 13 gedruckt, wobei diesem durch den Zahneingnff eine Drehung erteilt wird. Der Eingriff erfolgt so lang, bis das nächstfolgende Werkstuck mit dem Antriebsstirnrad 10 in Eingriff gelangt. Die Übersetzung ist dabei so ausgelegt, daß jedes Werkstück mindestens eine volle Umdrehung wahrend des Zahneingrrffes mit dem Antriebsstirn rad ¹O ausfuhrt. Wahrend der kontinuierlichen Bewegung des Drehtisches 4 werden die Werkstucke drehend an der konkav ausgebildeten Bürste 15 entlang bewegt jnd gebürstet. Die konkave Ausbildung der Mantelflache an der Bürste /vird erzielt, indem am Drehtisch 4 anstelle eines Werkstuckes etn scheibenförmiger Scnieifkorper angeordnet wird, dessen Durchmesser etwa dem der zu bearbeitenden Werkstucke entspricht. Hierdurch erfolgt ein exaktes Abrichten der Bürste.By the driving motor 6 on the drive mechanism 5, the turntable 4 is set in continuous rotation via the spur gear 7. The fixed to the drive mechanism 8 spur gear 10 is replaced by the Getnebemotor 9 a continuous rotation and is printed under the action of the tension spring 12 respectively to a workpiece 13, this is given by the Zahneingnff a rotation. The intervention takes place until the next workpiece comes into engagement with the drive spur wheel 10. The translation is designed so that each workpiece at least one full revolution during the Zahneingrrffes with the Antriebsstirn rad ¹ O ausfuhrt. During the continuous movement of the turntable 4, the workpieces are rotationally moved along the concave brush 15 and brushed. The concave formation of the lateral surface on the brush / vird achieved by the turntable 4 instead of a workpiece etn scheibenförmiger Scnieifkorper is arranged, whose diameter corresponds approximately to that of the workpiece to be machined. This results in a precise dressing of the brush.

Claims

Invention claim:

1. A device for brushing spur gears with a turntable for receiving the workpieces, a arranged at the periphery of the turntable rotating brush and a drive mechanism for the rotational movement of the workpieces, characterized in that the drive mechanism (8) for the rotational movement of the workpieces (13 ) by a tension spring

(12) is pivotable about a pivot pin (11) to the workpieces (13).

2. Device according to item 1, characterized in that on the drive mechanism (8) for the rotational movement of the workpieces

(13) different drive spur gears (10) can be plugged, the module corresponds to each of the workpieces to be processed.

3. Device according to item 1 and 2, characterized in that in the turntable

(4) bearing bushes (17; 18) are arranged, in which both workpieces with pins and mandrels (19) can be used for workpieces with central bores.

For this 1 page drawing