DD204964A5 - Verfahren zur verhinderung der verschmutzung einer siebeinrichtung - Google Patents
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Abstract
Ziel und Aufgabe der Erfindung bestehen darin, ein Verfahren zur Verhinderung der Verschmutzung einer Siebeinrichtung zu schaffen, mit dem es moeglich ist, dass Loecher oder Schlitze in einer Siebeinrichtung nicht verschmutzt werden und eine Sperrung in dem Ventil innerhalb der Abproduktleitung d. Siebes ausgeschlossen ist. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass das Ventil von einer ersten bis zu einer zweiten Stellung geoeffnet ist, wenn der Druckabfall einen ersten vorbestimmten Wert ueberschreitet und das Ventil nach Ablauf einer Zeit in seine erste Stellung zurueckgestellt wird. DD#AP
Description
Berlin, don 22,2,1983 61 538/13
Verfahren zur Verhinderung dor Verschmutzung einer Siebeinrichtung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung der Verschmutzung einer Siebeinrichtung innerhalb eines Siebes und/oder das Absperren eines Abproduktventils, das in einer Abproduktleitung zur Siebung einer Fasersuspension angeordnet ist, des weiteren einen Strom von Gutstoff, der durch eine Gutstoffleitung ausgeschieden wird, und den Druckabfall an der Siebeinrichtung, der für dia Steuerung der Abzweigung eines Abproduktes mittels des Ventils in der Abproduktleitung erfaßt "wird.
Charakteristik
der
bekannten technischen Lösungen
Siebe unterschiedlicher Ausführung werden bei der Faserstoff- und Papierzerkleinerung zur Reinigung von Zellulosefasersuspensionen verwendet. Bei den heute am meisten verwendeten Drucksieben sind die Sieboberflächen entweder feststehend oder rotierend. Um das Verstopfen oder Verschmutzen der Siebeinrichtung zu verhindern, sind die Siebe mit Flügeln ausgestattet, welche einei: relative Geschwindigkeit bezüglich der Sieboberfläche aufweisen und die während des Siebensi die vAufgabschaben* /auf das Fasernetzwe.rk' zerstörend einzuwirken, das auf der Sieboberfläche gebildet wird, und dadurch das vollständige Verschmutzen der Löcher oder Schlitze in der Siebeinrichtung verhindern. Die Tendenz zum Verstopfen kann oft, aber nicht immer, durch Vergrößern der
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relativen Drehgeschwindigkeit zwischen der Oberfläche der Siebeinrichtung und der Folie verhindert werden* Eine wesentliche Erhöhung dieser Drehgeschwindigkeit kann zu der gewünschten Reinigung führen s jedoch zum Preis der erhöhten Kosten für den notwendigen Energieverbrauch»
Das Verstopfen-oder Verschmutzen kann jedoch auch in dem Ventil auftreten, das zur Steuerung der Abproduktabzweigung verwendet wird* Dieses Verschmutzen erfolgt meistens dann,, wenn die Abproduktmenge gering ist«
Die SE-PS 304 677 offenbart eine Siebeinrichtung, die ein Ventil in der Abproduktleitung des Siebes enthält» Die genannte Leitung hat eine Reguliereinrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in einer vorbestimmten bestmöglichen Regulierungsstellung angeordnet ist,, des weiteren eine Betätigungseinrichtung zur öffnung des Ventils in eine Stellung, die wesentlich weiter öffnet als die genannte beste Regulierungsstellung, ohne die Einstellung der genannten Reguliereinrichtung zu stören* Weiterhin ist ein Sensor enthalten, der- auf eine vorbestimrate kleinste Strömungsmenge in der genannten Abproduktleitung anspricht, um das Ventil durch die genannte Betätigungseinrichtung in der besten Regulierungsstellung zu öffnen, Der Sensor ist .dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil in der besten Regulierstellung als Reaktion auf Veränderungen in der Strömungsmenge durch die Abproduktleitung nicht öffnet; diese Veränderungen sind für die Reduzierung der Strömungsmenge auf den kleinsten Wert nicht ausreichend» Der Sensor wird wirksam, um das Ventil in die beste Regulierstellung
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zurückzuversetzen, wenn sich die,Strömungsmenge auf einen Wert erhöht hat, der wesentlich über dem kleinsten Wert liegt,
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Löcher oder Schlitze in einer Siebeinrichtung nicht verschmutzt werden»
des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, zur Verhinderung der Verschmutzung einer Siebeinrichtung zu schaffen, das es ermöglicht, -sine Sperrung in dem Ventil innerhalb öer Abproduktleitung des Siebes zu verhindern,
Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch Erfassen das Druckabfalles an der Siebeinrichtung und Steuern der Abproduktabsvveigung:mittels eines Abpfoduktventils, öffnen dieses Ventils aus einer ersten in eine zweite Stellung, wenn der erfaßte Druckabfall einen ersten vorbestimmten Wert übersteigt, und die Ruckainsteliung des Ventils in dessen erste Stellung nach einer gewissen Zeit', d, h« in dessen Stellung vor der öffnung,.,Das Abproduktventil ist vorzugsweise völlig geöffnet, d. h, t die zweite Stellung ist diejenige, in welcher das Ventil völlig geöffnet ist. Das Ventil in der Abproduktleitung wird in die erste Stellung zurückgeregelt, d. h, in diejenige, welche das Ventil vor dem Wechsel eingenommen hat, entweder nach einer gege»
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benen vorbestimmten Zeit, oder wenn der erfaßte Druckabfall an dem Sieb unter einen zweiten gegebenen Wert fällt.
Die Abzweigung des Abprodukts wird kontinuierlich vorgenommen; die Menge der Abproduktabzweigung ist konstant» Die Verengung des GutstoffStromes und die öffnung des Abproduktventils werden gleichzeitig vorgenommen» Das Sieb weist zwei oder mehrere stationäre Siebeinrichtungen auf und besitzt rotierende Folien,
Um die nach der Erfindung erzielte Wirkung weiter zu verstärken, kann dia Strömung durch die Gutstoffleitung mittels eines darin befindlichen Ventils verengt 'werden. Diese Verengung kann erfolgen, wenn sich das Ventil für die Abprodukte in der zweiten Stellung befindet, vorzugsweise gleichzeitig beim Öffnen dieses Ventils, Es wird besonders bevorzugtwenn das öffnen des Ventils für die Abprodukte schnell erfolgt, d» h, unverzüglich,
Die Erfindung wird nun mit Hilfe dar Zeichnung näher erläutert« Darin zeigen;
Fige 1: die schematische Darstellung eines Siebas, das gemäß der Erfindung gesteuert wird, und
Fig„ 2: schematisch den Grad der Abtrennung für zwei verschiedene Verunreinigungen als Funktion der Abproduktmenge.
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ijO I bb 4 -5 - δ1 δ33/13
Das Sieb S in Fig«, I kann ein Sieb mit feststehender Sieb einrichtung und rotierenden Folien sein, z. 3, -wis'es in eier SE-PS 343 621 beschrieben wird.
Dia Fasersuspension j die gesiebt werden soll, wird durch
eine Leitung 1 zu einem Sieb 'S geleitet. Ein Teil dieser Suspension, d* h, der Hauptanteil bei nahezu allen Anwendungen, durchströmt die Löcher oder Schlitze in einer Siebeinrichtung 4 und verläßt das -Sieb > s durch eine Leitung 2 als Gutstoff. Der verbleibende Anteil der artommenden Suspension, welcher nicht durch die öffnungen der Siebeinrichtung
4 strömt, wird von einer Leitung 3 als Abprodukt abgezweigt« Die Strömungsmenge durch die Leitungen 2 und 3 wird durch die Ventile 5 oder 6 reguliert« Der Druckabfall an dem Sieb
5 wird durch eine Druckerfassungseinrichtung PG ermittelt» Ein dem Druckabfall proportionales Signal wird zur einer Steuereinrichtung MP geführt. Die Steuereinrichtung MP steuert die Einstellung der Ventile 5 und 6 in Abhängigkeit von dem Signal der Druckerfassungseinrichtung PG und der Programmierung eines.Mikroprozessors in der Steuereinrichtung MP mittels zweier Ventilbetätigungseinrichtungen 7 bzw» Se
In. der Abproduktleitung 3 kann auch, wie in der bevorzugten Ausführung in Fig, I dargestellt,. ein Durchflußmesser angeordnet sein« Ein der erfaßten Strömungsmenge der Abprodukte proportionales Signal wird zu einer Steuereinrichtung FC geführt, die die Aufgabe hat, die St röinungsmenge der Abprodukte konstant zu halten. Wenn die ermittelte Strömungsmenge der Abprodukte von einem vorbestimmten Viert abweicht, wird ein der Abweichung proportionales Signal zu einer 3e~
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tätigungseinrichtung 8 geführt, um die Ventilöffnung hinsichtlich des vorbestimmten '«Vertes der Strömungsmenge zu verändern» Diese Strömungssteuereinrichtung FC ist nur
dazu in der Lage, das Ventil 5 auf einen vorbestimmten größten IVert zu öffnen, weit entfernt von der vollständigen öffnung» Die Steuereinrichtung FC kann die Ventilöffnung nur in einem engen Bereich verändern»
Es wird gewünscht, eine Reinigung der Fasersuspension durch eine Siebung auszuführen. Folglich sind die Verunreinigungen in dem kleineren der beiden Ströme, die das Sieb verlassen, d* h, in dem Strom der Abprodukte, konzentriert, während der andere, größere Strom- wenig Verunreinigungen aufweist«, Abgasehen von einem größeren Gehalt an Verunreinigungen enthält das Abprodukt damit auch Grundfasern» Es ist völlig natürlich, danach zu streben, daß der Anteil an Fasern in dem Abprodukt so gering wie möglich ist. Diese Reinigung oder Abtrennung ist eine Funktion der Abprodu-ktmenge, d# h* das Verhältnis zwischen der Strömungsmenge des Abprodukts und der Strömungsmenge des Beschickungsgutes, abgesehen von Parametern, die von dem Sieb und der benutzten Siebeinrichtung abhängen, d* he von Lochdurchmessern und dem gesamten "Cf fnungsbereich.
In Fig. 2 ist die relative Abtrennung der Verunreinigungen zweier unterschiedlicher Arten als Funktion der Abproduktmenge dargestellt. Wie aus Fig« 2 zu erkennen ist, muß die Abproduktmenge einen gegebenen Minimalwert übersteigen, um eine akzeptierbare Reinigung der Suspension zu erreichen, ohne daß der Faserverlust unvertretbar groß ist, Die Abproduktmenge beträgt üblicherweise 10 bis 25 %, Vorzugs-
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weise .10 bis 15 %, vom Volumenfluß» Wenn während der Siebung eine bestimmte Eindickung des Abproduktes gegeben ist, welche von der Größenordnung des Wertes von 2 sein kann, dann ist der Faseranteil bei dar Beschickung oder dem Einlaß annähernd doppelt so groß» Das bedeutet, daß bei einer Abproduktmenge von ungefähr 10 bis 15 % des Volumenflusses ein Faserverlust von ungefähr 20 bis 30 % entsteht a
Das Abzweigen des Abproduktes erfolgt üblicherweise kontinuierlich und steht dann vorzugsweise in einem konstanten Verhältnis zur Beschickung. Bei bestimmten Anwendungen wird ein periodisches Abzweigen des Abproduktes möglich. Gewöhnlich wird das Abprodukt kontinuierlich vorgenommen»
Bei kleineren Abproduktmengen wird das Ventil 6, das die Abproduktmenge steuert, minimal eingestellt, d,i h *, der Durchfluß in dem Ventil weist eine kleine Querschnittsfläche auf. Ventile sind oft dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einem kleinen Öffnungsgrad ein großes Verhältnis zwischen dem Querschnittsumfang und der Flachs- des Durchflußbereiches des Ventils aufweisen. Das resultiert daraus, daß die Gefahr der Verschmutzung bei starker Verengung des Ventils ansteigt. Das bedeutet dann wieder, daß eine bestimmte Verschmutzung auftritt, wenn die Durchflußfläche des Abproduktventils konstant gelassen wird.» Das wird durch eine Druckerfassungseinrichtung abgetastet, sobald der Druck über der Siebeinrichtung.ansteigt. IVird diese Verschmutzung nicht beseitigt, führt dies schließlich zu einem vollständigen Stillstand*
Während des Siebens tritt auch eine langsame Verschmutzung
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D j y ,J 4 - 8 - 61 638/13
der Siebeinrichtung auf, Die Verhinderung dieser Verschmutzung wird üblicherweise durch eine Vergrößerung der Un d re h u η g s g e s c h wi η di g k e i t d β r -FoI1en angestrebt, mit de m Ergebnis. daß der Energieverbrauch ansteigt!. In bestirnten Fällen ist das nicht ausreichend, und die Folge davon ist, daß das Sieb vollständig verstopft,
Gornäß der Erfindung wird die Verschmutzung der Siebeinrichtungsöffnungen und/oder das Sperren des Sieb-Abproduktventils durch Messen des Druckabfalls über den Sieb überwacht« Ein Signal, das sich im Ergebnis dieses Druckabfalls verändert, wirkt auf die Steuereinrichtung MP ein, die einen Mikroprozessor enthält» Wenn dieses Signal einen vorbestimmten Wert überschreitet, betätigt die Steuereinrichtung als eine ihrer zuständigen Funktionen über eine Betätigungseinrichtung 8 das Ventil 5; das Ventil wird dann in eine zweite, vorzugsweise völlig offene Stellung, gebracht. Der Druckabfall über der Siebeinrichtung 4 nimmt somit ab, die Abproduktströmung wird größer und geht mit einer möglichen Anhäufung von Fasern in der Ventilöffnung einher. Die Belastung der Siebeinrichtung wird schließlich geringer, Die sich bewegenden Folien können nun eine mögliche Verschmutzung leichter verhindern. '.Venn der Drudxabfall unter einen zweiten, vorbestimmten Wert abgesunken ist, wird das Ventil 5 in der Weise betätigt, daß es sich wieder auf seinen vorherigen Wert einstellt.
Die Reinigungswirkung kann in dieser Frage/ wenn notwendig, auch durch Betätigen des Ventils 5 verstärkt v/erden, wenn das Ventil 5 in seine Offenstellung gebracht wird oder sich
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in dieser befindet«, Diese Betätigung hat eine geeignete Verengung der Gutstoff strömung zur Folge. Das Ventil 5 bav/irkt vorzugsweise gleichzeitig eine Rückstellung in dis frühere Position, sobald das Ventil 5 seine erste Position einnimmt»
In dom dargestellten Beispiel wird die Rückstellung dos Ventils S und möglicherweise des Ventils 5 in ihre ersten Positionen durch den Druckabfall über der Siebeinrichtung gesteuert. Diese Rückstellung, d, h, die Dauer des Reinigungsprozesses, kann auch so gesteuert werden, daß sie nach einer gegebenen, vorbestimmten Zeit erfolgt« In diesem Fall kann der Mikroprozessor der Steuereinrichtung 10 programmiert werden, so daß, unabhängig von des\ erfaßten Druckabfall, ein Signal nach einer gegebenen Sekundenanzahl abgegeben wird, z„ B, 5 Sekunden, und das genannte Signal betätigt die Ventile 5 und 6 über die Betätigungseinrichtungen 7 bzw, 8S so daß diese ihre erste Position einnehmen.
eine woitcrs Möglichkeit besteht auch darin, den Mikroprozessor derart zu programmieren, daß die festgelegte Reinigung periodisch und unabhängig vom Druckabfall über dem Sieb 5 ausgeführt wird.
Die Ventile 5 und 6 sollten derart ausgeführt sein, daß das Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche des Durchflusses und dessen Peripherie so groß wie'möglich ist* Beispiels bevorzugter Ventile sind Kugelventile und Kugelsegmentventile«
Die Ventile 5 und δ, insbesondere das Ventil 5, sollten einen solchen Aufbau haben, daß eine schnelle Regulierung vorgenommen werden kann; dadurch erhöht sich die Reinigungswirkung ♦
Claims (5)
- 22,2.1983 61 638 131 I Π J &#Erfindungaanspruch.1· Verfahren bei der Siebung einer Fasersuspension zur Verhinderung der Verschmutzung einer Siebeinrichtung innerhalb eines Siebes und/oder der Sperrung eines Abproduktventils, das in einer Abproduktleitung vorgesehen ist, wobei ein Strom von Gutstoff durch eine Gutstoffleitung ausgeschieden und der Druckabfall über der Siebeinrichtung zur Steuerung der Abzweigung eines Abproduktes mittels des Ventils in der Abproduktleitung erfaßt wird, gekennzeichnet dadurch, daß das Ventil von einer ersten in eine zweite Stellung geöffnet wird, wenn der Druckabfall einen ersten vorbestimmten Wert überschreitet, und daß das Ventil nach einer Zeit in seine erste Stellung zurückgestellt wird.
- 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Ventil in der zweiten Stellung vollständig geöffnet ist,
- 3. Verfahren nach den Punkten 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Ventil in seine vorherige oder erste Stellung zurückgestellt wird, wenn der Druckabfall unter einen zweiten, vorbestimmten Wert absinkt.
- 4. Verfahren nach den Punkten 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Ventil in seine vorherige oder erste Stellung nach einer vorbestimmten Zeitdauer zurückgestellt wird.5- Verfahren nach irgendeinem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Abzweigung des Abproduktes kontinuierlich vorgenommen wird·_ ., 22,2.19834 5 1 6 b * 4 - ii - ei 533/135» Verfahren nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Menge der Abprcduktabzv/eigung konstant ist,7, Verfahren nach irgendeinem der Punkts 1 bis 5, gekonnzeichnet dadurch, daß außerdem der Gutstoffstrom nittoJU eines zweiten Ventils in der Gutstoffleitung verengt wird, ivenn sich das Abproduktvsntil in seiner z'.voiton Stellung befindet»8* Verfahren nach Punkt I3 gekennzeichnet dadurchs dsß die Verengung dec Gutstoff st: romes und die öffnung das-Abprcduktventils gleichzeitig vorgenommen werden*9t Verfahren nach irgendeinem der Punkte 1 bis S, gekennzeichnet dadurch, daß das Sieb ein oder mehrere stationäre Siebeinrichtungen aufweist«
- 10. Verfahren nach Punkt 9f gekennzeichnet dadurch, daß das Sieb rotierende Flügel aufweist.Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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