DD203088A1 - Fallrohr mit etageneinlaufteil mit bzw. ohne geruchsverschluss - Google Patents

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Sanitaertechnik zur Entwaesserung von Balkons, Terrassen und anderen Naszraeumen in mehr- oder vielgeschossigen Gebaeuden des Wohnungs-, Gesellschafts- und anderen Bauten. Ziel der Erfindung ist es, ein optimal funktionierendes Fallrohr mit Etageneinlaufteil mit und ohne Geruchsverschlusz zu schaffen, welches kostenguenstig hergestellt werden kann und eine einfache Montage ermoeglicht. Die Erfindung hat die Aufgabe das Fallrohr mit Etageneinlaufteil (3) mit bzw. ohne Geruchsverschlusz zur Realisierung der Zielstellung zu schaffen. Erfindungsgemaesz geschieht dies dadurch, dasz das Etageneinlaufteil (3) in einer speziellen Ausfuehrung mit Stuetzrippe (4) so ausgestattet ist, dasz es das eingefuehrte obere Fallrohr (2) stuetzt und ein freien Wasserlauf (6) ohne Verstopfungsgefahr gewaehrt.

Description

Titel der Erfindung

Fallrohr mit Etageneinlaufteil mit bzw· ohne Geruchsverschluß

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft еід Fallrohr mit Etageneinlaufteil, wahlweise mit oder ohne Geruchsverschluß zur optimalen Entwässerung von Balkons, Terassen und ^aßraumen in Wohn-, Gesellschafts- und anderen Bauten·

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Zur dezentralen Entwässerung von Balkons, Terassen und Haß räumen, die in einer vertikalen Linie liegen, werden im Sinne dieser Erfindung verschiedene Wege genutzt· Am bekanntesten sind die nachstehend genannten Ausführungsvarianten:

- die direkte Einbindung eines Einlaufteiles im Fallrohr und

- die seitliche Einbindung eines bekannten Bodeneinlaufes

in das Fallrohr

Beide Ausführungsvarianten weisen Nachteile aus· Bei der ersten Ausführungsvariante, die in eine direkte Einbindung des Einlaufteiles in das Fallrohr darstellt, ist die Herstellung sehr kostenaufwendig·

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Diese Ausführungsvariante ist verstopfungsanfällig und besitzt durch eine Fallrohrverengung (Taper) eine starke Verringerung der Entwässerungsleistung· Sie wird nur ohne Geruchsverschluß hergestellt·

Die zweite Ausführungsvariante, die eine seitliche Einbindung des Bodeneinlaufes in das Fallrohr hat,ist sehr "bau- und stontageaufwendig und somit auch teuer· Die Verstopfungsgefahr ist gegenüber der ersten Ausführungsvariante nicht so stark ausgeprägt· Hier ist auch eine Ausstattung mit einem Geruchsverschluß möglich.

Ziel der Erfindung

Es ist das Ziel der Erfindung,ein optimal funktionierendes Fallrohr mit einem Etageneinlaufteil zu schaffen, welches kostengünstig hergestellt werden kann, eine einfache Montage ermöglicht, sowie einen einwandfreien Ablauf des Wasser gestattet und eine geringe Verstopfungsneigung aufweist. Die Ausführungsvarianten sollen wahlweise mit und ohne Geruchsverschluß hergestellt und genutzt werden können.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein entsprechend der Sielstellung gefordertes optimal funktionierendes Fallrohr mit Etageneinlaufteil mit bzw. ohne Geruchsverschluß su schaffen, welches kostengünstig herstellbar und einfach zu montieren ist·

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß man vorzugsweise ein Etageneinlaufteil (3) gemäß Figur 1,2 und 3 kostengünstig aus Plast herstellt· Beide Ausführungsvarianten gewähren eine einwandfreie Entwässerung.

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Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß man das gemäß Figur 1, 2 und 3 mit oder ohne Geruchsverschluß ausgeführte Etageneinlaufteil (3), welches mit der Stützrippe (4) ausgestattet ist und in der Etagendecke (1) oder dem Terassenboden eingebaut ist, zur optimalen Entwässerung von Balkons ,- Terassen und anderen Haßräumen nutzt· Die Entwässerung der oberen Bereiche erfolgt durch das obere Fallrohr (2), welches in das la der Btagendecke O) eingebaute Einlaufteil (3) montiert ist und weiter durch das Fallrohr (5) verläuft. Das Einlaufteil ist mit speziellen Stützrippen (4) so ausgestattet, daß es durch stufenweises Absetzen von Stützrippen (4) möglich ist, Fallrohre (2) mit unterschiedlichem Durchmesser zu verwenden· Bei der Ausführungsvariante mit einem Geruchsverschluß erfolgt der Wasserlauf (6) durch den Stauraum (8) gemäß der Darstellung in Figur 3·

Ausführungsbeispiel

Die Figur 1 stellt ein oberes Fallrohr (2), welches durch das in der Etagendecke (1) montierte Einlaufteil (3) mit dem unteren Fallrohr (3) verbunden ist dar, wie es zu einer optimalen Entwässerung von Balkons, Terassen und anderen Haßräumen ohne Geruchsverschluß genutzt wird·

Das obere Fallrohr (2) wird in das in der Stagendecke (1) eingebaute Einlaufteil (3), welches mit speziellen Stützrippen (4) ausgestattet ist, зо eingeführt, daß durch die stufenweise Absetzung der Stützrippen das obere Fallrohr entsprechend seinem Durchmesser fest stützt. Das untere Fallrohr (5) wird entsprechend der Darstellung in Figur 1 auf da3 untere binde des Einlaufteiles (3) aufgesteckt· Der Wasserlauf (6) ist aus der Figur 1 ersichtlich·

Die Figur 3 zeigt das Anwendungsbeispiel Fallrohr mit Stageneinlauf mit Geruchsverschluß· Das obere Fallrohr (2) wird ebenfalls in das in der Etagendecke (1) gelagerte Einlaufteil (3) durch den Abdeckring (7) so montiert, daß es fest auf den speziellen Stützrippen (4) sitzt· Der Wasserlauf (β) geht hier über den Stauraum (8).

Claims (1)

1. Erfindungsanspruch

   1· Fallrohr mit Etageneinlaufteil ohne Geruchsverschluß dadurch gekennzeichnet, daß da3 obere Fallrohr (2) in das in der Etagendecke bzw· Terassenboden (1) montierte Einlaufteil (3) so eingeführt wird, daß es dort auf die Stützrippe (4) festsitzt und nach der Montage des unteren Fallrohres (5) auf den unteren Teil des Einlaufteiles (3) einen freien Wasserlauf (6) gewährt.

   Fallrohr mit Etageneinlaufteil mit Geruchsverschluß nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß das obere Fallrohr (2) in das in der Btagendecke bzw* Terassenboden (1) montierte Etagenteil (3)»welches mit einem speziellen Stauraum (8) als Geruchsverschluß ausgestattet ist, so eingeführt wird, daß es dort auf die Stützrippe (4) fest sitzt und nach der Montage des unteren Fallrohres (5) einen freien Wasserlauf (6) gewährt·

   3· Fallrohr mit Etageneinlauf nach Punkt 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufteil (3) mit speziellen Stützrippen ausgestattet ist, die durch ihre Geometrie das obere Fallrohr (2) axial und zentrisch fixieren·

   4· Fallrohr mit Etagen einlauft eil nach Punkt 1,2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufteil (3) mit speziellen Stütsrippen (4) ausgestattet ist, die durch stufenweises Absetzen Fallrohr (2) mit unterschiedlichem Durchmesser aufnehmen können·

   - Hierzu 2 Blatt Zeichnungen -