DD200748A1 - Schaltungsanordnung zur spuelmengenregelung bei der elektroerosion - Google Patents

Schaltungsanordnung zur spuelmengenregelung bei der elektroerosion Download PDF

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DD200748A1
DD200748A1 DD23391881A DD23391881A DD200748A1 DD 200748 A1 DD200748 A1 DD 200748A1 DD 23391881 A DD23391881 A DD 23391881A DD 23391881 A DD23391881 A DD 23391881A DD 200748 A1 DD200748 A1 DD 200748A1
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gap
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dielectric
voltage
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DD23391881A
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English (en)
Inventor
Fritz Rothe
Martin Kunert
Hans-Pnter Schulze
Harald Schiedung
Original Assignee
Fritz Rothe
Martin Kunert
Schulze Hans Peter
Harald Schiedung
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Publication date
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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Spuelmengenregelung bei der Elektroerosion, mit der durch Regelung der den von Elektrode und Werkstueck gebildeten Arbeitsspalt durchstroemenden Menge eines Dielektrikums ein ausreichender Abtransport der Abtragspartikel erzielt wird und unerwuenschte Entladung wie z.b. Lichtboegen vermieden werden. Das wird dadurch erreicht, dass das Spannungsniveau der Entladungen im Arbeitsspalt mittels Fensterdiskriminator, Nullindikator, Analogspeicher und Trigger ausgewertet wird und bei Auftreten unerwuenschter Lichtboegen ueber einen Multivibrator und ein Stellglied die Spuelmenge des Dielektrikums auf den Sollwert, der entsprechenden der Bearbeitungsaufgabe vorgegeben ist, erhoeht wird.

Description

23391 8 O
Titel der Erfindung
Schaltungsanordnung zur Spülmengenregelung bei der Elektroerosion
Anwend ungs ge bIe t de r E rf ind ung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Spülmengenregelung bei der Elektroerosion zur Regelung der den von der Elektrode und Werkstück gebildeten Arbeitsspalt durchströmenden Menge eines Dielektrikums.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei der Elektroerosion kommt es durch Zündung elektrischer Entladungen in einem von flüssigem Dielektrikum gefüllten Arbeitsspalt zwischen Elektrode und Werkstück zum Materialabtrag. Die dabei entstehenden Abtragspärtikel verunreinigen den Arbeitsspalt und müssen entfernt werden. Bs ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der die Durchflußmenge des Dielektrikums entsprechend des Arbeit's stromes eingestellt und geregelt wird* Damit wird erreicht, daß die in Abhängigkeit vom Arbeitsstrom in unterschiedlicher Menge im Arbeitsspalt anfallenden Verunreinigungen durch eine entsprechende Menge Dielektrikum abtransportiert werden. Weiterhin sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen die Spülmenge des Dielektrikums durch ein Signal verändert wird, das aus der Höhe der Zündspannung der Entladung bzw. der Größe des Spaltwiderstandes vor einer Entladung gebildet wird. Nachteilig ist, daß nicht auf die für die Elektrode und das Werkstück schädlichen Entladungen, z. B. Lichtbö-
-fi0KI1981-*96-34U0
233918 O
gen reagiert wird, die bei gleicher Spannung wie die erwünschten Erosionsentiadongan zünden. Diese führt zu der "Erkenntnis, daß zur Anpassung der Spülung an die Bedingungen im Arbeitsspalt in erster Linie der übergang von Srosionsimpulsen zu Lichtbogen zu erfassen und auszuwerten ist.
Ziel der Erfindung .
.Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten technischen Lösungen zu vermeiden und durch Regelung der den von Elektrode und Werkstück gebildeten Arbeitsspalt durchströmenden Menge eines Dielektrikums einen ausreichenden Abtransport:der Abtragspartikel zu .erzielen und somit unerwünschte Lichtbogen zu vermeiden, damit eine hohe Abtragsleistung erreicht wird und Elektrode und Werkstück vor Beschädigungen durch Lichtbogen geschützt werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Eine hohe Abtragsleistung und einen Schutz von Elektrode und Werkstück vor unerwünschten Lichtbogen zu erzielen ist die Aufgabe der Erfindung, die durch eine Schaltungsanordnung zur Regelung der den Arbeitsspalt durchströmenden Uenge eines Dielektrikums gelöst wird durch einen Pensterdiskriminator zum Erfassen.der Spaltspannung mit nachgeschalte tem Nullindikator, einen Analogspeicher, dem die Spaltspannung zugeführt wird und einem Integrator, dem ein Trigger nachgeschaltet ist zur Abgabe eines aus dem Spannungsniveau der Entladung im Arbeitsspalt gebildeten Signals, mittels dessen über einen Multivibrator und ein Stellglied die den Arbeitsspalt durchströmende Spülmenge um einen bestimmten Betrag, ohne Berücksichtigung von Leerlaufimpulsen, Kurzschlüssen und Impulspausen, veränderbar ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher .erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt: Fig. 1: Schaltungsanordnung zur Spülmengenregelung Fig. 2: Impulsdiagramm der Auswertung der Spannung am Arbeitsspalt
X. w X
FIg. 1 stellt ein Blockdiagramm dar und zeigt einen Impulsgenerator 1 , der die elektrischen Impulse an den Arbeitsspalt 2 abgibt, die nach der Zündung im Arbeitsspalt 2 abtragswirkDam v/erden. Der ""Arbeitsspalt 2 zwischen Elektrode und Werkstück wird von der Spülmenge Qj0^. des Dielektrikums durchströmt.
Ein Fensterdiskriminator 3 schaltet seinen Ausgang Up immer dann auf Hoch, wenn die Spaltspannung ü„· im Bereich zwisehen U * Λ und U^ o liegt. Der Spannungsbereich
Xw X i χ w X. C- ~*
U „ „ umfaßt das Sparuiungsnlveau der auftretenden
düngen. Während der KurzSchlußimpulse, Leerlaufimpulse und Impulspause ist der Ausgang des Fensterdiskriminators 3 auf Tief. Die Spaltspannung U wird weiterhin dem Analogspeicher
a .
5- zugeführt, der über den Nullindikator 4 geschaltet wird. Die Ausgangsspannung U„ des Analogspeichers 5 entspricht immer dann der 3p alt spannung U' , wenn der Fensterdiskriminator
Hoch führt. Führt der Fensterdiskriminator 3 Tief, wird der V^i'^P η ^1C ep τ G1!2 η ^ >;rv ρ *o ή Π η cc; ι »ro ν*-}-* ο* α }ο 1^ "ί *r -^ το ,-*. "ΐ νη T ri τ α c-*y»p Ί~ ο "^* H °. Hr^ —
/ —' j- O..i-.^-j 1^j £ij Cj-Li O^ ij-^> t-> M Ci, j. J.-i Lri.i J. (~j O »'ν -^ j- U ^1WiJ. CL-*- 1J ^j i_ · —ι ^- i* J-^X uv qI Ci y w j. v_/ ;—> ~-Lii_.
wenn die- Ausgangsspannung des Integrators 6 die Triggerschwa le Un unterschreitet. Das Unterschreiten· der Triggerschwelle signalisiert, daß' im Arbeitsspalt 2 unerwünschte Entladungen ζ. B, Lichtbögen auftreten und daß die Spülmenge des Dielektrikums durch den Arbeitsspalt 2 erhöht werden muß, um die lichtbögenverursachenden Verunreinigungen zu entfernen. Die Erhöhung der Spülmenge Q. x wird durch das Stellglied 9 realisiert. Die Betätigung des Stellgliedes 9 erfolgt durch den monostabilen Multivibrator 8 mit seiner Haltezeit t-T.
Nach- der Halte ze it tTT ist die Spülmenge Q^4. wieder gleich dem Sollwert Q ·,-, , der entsprechend der Bearbeitungsaufgabe vorgegeben ist.

Claims (1)

  1. \ ο υ
    Erfindungsanspruch
    Schaltungsanordnung zur Spülmengenregelung bei der Elektroerosion snr Regeln.ng- der den von Elektrode und Werkstück gebildeten Arbeitsspalt durchströmenden Menge eines Dielektrikums mit einem Impulsgenerator zur Erzeugung der Bearbeitungsimpulse, gekennzeichnet durch einen Fensterdiskriminator (3) zum Erfassen der Spaltspannung mit nachgeschaltetem Nullindikator (4), einen Analogspeicher (5), dem die Spaltspannung zugeführt wird und einem Integrator (6), dein ein
    Trigger (7) nachgeschaltet ist zur Abgabe eines aus dem
    Spannungsniveau,der Entladung im Arbeitsspalt gebildeten
    Signals, mittels dessen über einen Multivibrator (8) und
    ein Stellglied (9) die den Arbeitsspalt durchströmende -Spülmenge um einen bestimmten Betrag, ohne Berücksichtigung von Leerlaufimpulsen, Kurzschlüssen und Impulspausen, veränderbar ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD23391881A 1981-10-06 1981-10-06 Schaltungsanordnung zur spuelmengenregelung bei der elektroerosion DD200748A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4709131A (en) * 1984-05-11 1987-11-24 Ag Fur Industrielle Elektronik Agie Losone B. Locarno Method for adaptive control of operating parameters during spark-erosive cutting and spark-erosive cutting plant for the same

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