DD161020A1 - Vorrichtung zur vereinzelung und gesteuerten abgabe von magnetisierbaren teilen - Google Patents

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DD161020A1
DD161020A1 DD23129581A DD23129581A DD161020A1 DD 161020 A1 DD161020 A1 DD 161020A1 DD 23129581 A DD23129581 A DD 23129581A DD 23129581 A DD23129581 A DD 23129581A DD 161020 A1 DD161020 A1 DD 161020A1
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DD
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ampoule
separating roller
roller
electric motor
supply
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DD23129581A
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Inventor
Siegfried Sauer
Original Assignee
Jenapharm 6900 Jena Otto Schot
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vereinzelung und gesteuerten Abgabe laenglicher Gegenstaende aus magnetisierbaren Werkstoffen, insbesondere Ampullenfeilen. Die Zufuehrung der magnetisierbaren Teile erfolgt sicher kontinuierlich und steuerbar mit geringem materiellen Aufwand. Die erfindungsgemaesse Vorrichtung besteht aus einem schwingenden Vorrats- und Zufuehrteil (1), einer Aufnahmewalze mit Dauermagnet (2), einer Vereinzelungswalze (3) mit Dauermagneten (4), einer Ampullenfeilenwanne (5), einem Abweiser (6), einem Abnahmemagnet (7) und einem Abgabeschacht (8). Aufnahme- und Vereinzelungswalze sind ueber ein Zahnradgetriebe mit einem Elektromotor verbunden, wobei Kontakte an der Vorderwand des Abgabeschachtes ueber ein Abnahmerelais mit dem Elektromotor in Verbindung stehen.

Description

Titel der Erfindung
Torrichtung zur Vereinzelung und gesteuerten Abgabe von magnetisierbaren Teilen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vereinzelung und gesteuerten Abgabe länglicher Gegenstände aus eisenhaltigen Werkstoffen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei einer bekannten Tiefziehanlage werden die Ampullenfeilen ungeordnet auf eine schiefe Ebene gegeben; die Vereinzelung erfolgt durch eine zur schiefen Ebene senkrecht stehende bewegliche Schiene. Bei der Aufwärtsbewegung der Schiene wird von zwei Nuten jeweils eine Ampullenfeile erfaßt, die beim Erreichen der höchsten Schienenstellung mittels pneumatisch gesteuerter Hämmer in die Zufuhrtrichter zur Blisterkette geschlagen werden.
Die Mängel dieser Vorrichtung bestehen darin, daß nur Ampullenfeilen aufgenommen werden, die parallel zu den Nuten mit der flachen Seite zur Schiene liegen. Um die Wahrscheinlichkeit dieser Lage zu erhöhen, müssen die Feilen gerichtet, d. h. sortiert zugegeben oder im Gerät von einer Arbeitskraft gerichtet werden
Leicht verformte Ampullenfeilen werden nicht erfaßt.
Ziel der Erfindung
Die Zuführung von magnetisierbaren Teilen z. B. Ampullenfeilen soll sicher kontinuierlich, und bedarfsgerecht steuerbar, mit geringem materiellen Aufwand und wartungsarm realisiert werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die zur "Vereinzelung und gesteuerten Abgabe länglicher Gegenstände aus magnetisierbaren Werkstoffen, insbesondere Ampullenfeilen, geeignet ist.
Bei den bekannten Feilenzugabegeräten müssen die Ampullenfeilen eine bestimmte, relativ unwahrscheinliche Lage haben, um aufgenommen werden zu können; dadurch kommt es zu Ausfällen beim Aufnehmen und folglioh bei der Abgabe in die Blister. Zur Vermeidung solcher Ausfälle muß ein erhöhter Arbeitszeitaufwand betrieben werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem schwingenden Vorrats- und Zuführteil einer Aufnahmewalze, die einen Dauermagneten enthält und einer Vereinzelungswalze die mit Dauermagnetsegmenten in gegenpoliger Lagerung bestückt ist und auf der Oberfläche Aussparungen enthält. Aufnahme- und Vereinzelungswalze sind über ein Zahnradgetriebe mit einem Elektromotor verbunden.
Über der Vereinzelungswalze steht lotrecht zu deren Achse ein Abweiser aus nichtmagnetischen Metallstiften. Hinter der Vereinzelungswalze befindet sich der Abgabeschacht mit Wänden aus nichtleitendem Material.
Die Vorderwand des Abgabeschachtes trägt zwei Kontakte. Die Kontakte stehen über das Abnahmerelais mit dem Elektromotor in Verbindung Aufbau und Funktion sollen am Beispiel einer Vorrichtung zur Vereinzelung und gesteuerten Abgabe von Ampullenfeilen näher erläutert werden:
Ausführungsbeispiel Beispiel 1
Die zur Yorrichtung Vereinzelung und gesteuerten Abgäbe von Ampullenfeilen besteht aus einem Vorrats- und Zuführteil 1 in Gestalt einer federnd aufgehängten schiefen Ebene, deren unteres Ende wannenförmig gewölbt ist.
Unter der schiefen Ebene befindet sich auf halber Strecke ein Elektromagnet, der mit dem Abnahme-Belais in Verbindung steht. Über der Ampullenfeilenwanne 5 befindet sich die Aufnahmewalze 2, die einen Dauermagneten enthält.
Schräg hinter der Aufnahmewalze 2 befindet sich im Abstand von etwa zwei Feilendicken die Vereinzelungswalze 3; sie ist mit vier Dauermagnet segmenten 4 in gegenpoliger Lagerung bestückt und trägt auf der Oberfläche parallel zur Achse acht Aussparungen, die nach. Breite und Tiefe der Ampullenfeilenform entsprechen. In Nähe der Ränder sind aus der Vereinzelungswalze 3 zwei Quernuten ausgespart.
Aufnahme- 2 und Yereinzelungswalze 3 sind über ein Zahnradgetriebe mit einem Elektromotor verbunden. Über der Yereinzelungswalze 3 steht lotrecht zu deren Achse ein Abweiser 6 aus drei nichtmagnetischen Metallstiften; der Abstand zur Oberfläche der Yereinzelungswalze beträgt weniger als eine Ampullenfeilen-Dicke.
Hinter der Yereinzelungswalze 3 befindet sich, der Abgabeschacht 8 mit Wänden aus nichtleitendem Material.
Der Abgabeschacht 8 endet in einem Zuführtrichter zu den Blistern. Die Vorderwand des Abgabeschachts endet in Höhe der Achse der Vereinzelungswalze und trägt zwei Kontakte die in die Quernuten der Vereinzelungswalze ragen und die Vereinzelungswalze 3 in der Abnahme^position zum Stillstand bringen. Die Kontakte stehen dazu über das Abnahme-Eelais mit dem Elektromotor in Verbindung.
Die Rückwand des AbgäbeSchachtes endet in Höhe der Oberkante der Vereinzelungswalze und ist in Höhe der Yereinzelungswalze von einem ovalen Loch durchbrochen.
Durch, das ovale Loch tritt das Ende eines winkeligen Pendelarmes, das mit einem Abnahmemagneten 7 bestückt ist. Der Pendelarm wird durch einen Elektromagneten bewegt, welcher mit einem Impulsgeber verbunden ist.
iiach.steh.end folgt die Beschreibung der Vorrichtung in der Funktion
Das Vorrats- und Zuführteil i erhält durch gewichtsbelastete Federn je nach vorliegender Ampullenfeilen-LIenge eine unterschiedlich starke Neigung.
Die ungeordnet aufgegebenen Ampullenfeilen rutschen, begünstigt durch die Schwingung des Teils durch den Elektromagneten, in die Ampullenwanne 5.
Dort werden sie von der Aufnahmewalze 2 angezogen und legen sich, ihr in Achsrichtung an. Die Aufnahmewalze 2 dreht sich dem Vorrats- und Zufuhrteil 7 entgegen.
Liegen die Ampullenfeilen der Vereinzelungswalze 3 gegenüber, werden sie von dieser übernommen. Ampullenfeilen, die sich nicht in den dafür vorgesehenen Aussparungen befinden, werden von den Abweisern 6 abgestreift und fallen in den Vorrat zurück.
Aufnahme- 2 und Vereinzelungswalze 3 haben den gleichen Drehsinn.
Berührt eine Ampullenfeile die Kontakte an der Vorderseite des Abgabesohachtes 8, so wird der Elektromotor über das Abnahmerelais ausgeschaltet und damit die Aufnahme- 2 und die Vereinzelungswalze 3 stillgelegt.
Gleichzeitig wird der Eletromagnet unter dem Vorrats- und Zuführteil ausgeschaltet.
Durch einen Impuls vom Impulsgeber wird der Elektromagnet des Pendelarms stromlos, der Pendelarm schwingt durch das ovale Loch zur Vereinzelungswaise und greift die sich an den Kontakten befindende Ampullenfeile in deren Mitte ab. Beim Rückschwingen des Pendels durch die Anziehungskraft des Elektromagneten wird die Ampullenfeile an der Eückwand des Abgabeschachtes 8 vom Abnahm ein agnet 7 abgerissen und fällt in den Abgabeschacht.
Nach. Entfernung der impullenfeile von den Kontakten wird der Elektromotor für Aufnahme- und Vereinzelungswalze wieder in Betrieb genomnen.
Gleichzeitig wird der Elektromagnet unter dem Vorrats- und Zuführteil eingeschaltet.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruc h
    Torrichtung zur Vereinzelung und gesteuerten Abgabe von magnetisierbaren Teilen dadurch, gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem schwingenden Vorrats- und Zufuhrteil (1) einer Aufnahmewalze (2) die einen Dauermagneten enthält, einer Vereinzelungswalze (3), die mit Dauermagnetsegmenten (4) in gegenpoliger Lagerung bestückt ist und auf der Oberfläche Aussparungen enthält, einen lotrecht zur Aohse der Vereinzelungswaise (3) stehenden Abweiser
    (6) nichtmagnetischen IIetallstiften, einem Abnahmenagnet
    (7) und einem Abgabeschacht (8) hinter der Vereinzelungswalze besteht, wobei Aufnahme (2) und Vereinzelungswalze (3) über ein Zahnradgetriebe mit einem Elektromotor verbunden sind und die Kontakte an der Vorderwand des Abgabeschachtes über das Abnahmerelais mit dem Elektromotor in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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