DD160186A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusaetzlichen einbringen von brennstoffwaerme in eine schmelze - Google Patents

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Eberhard Koenig
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Dieter Fallier
Eberhard Koenig
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Abstract

Die Erfindung wird dort angewendet, wo zusaetzlich zur ueblichen Brennstoffbeheizung Brennstoffwaerme in eine Schmelze zum Zwecke der Weiterfuehrung eines Schmelzprozesses und/oder der Beschleunigung eines Schmelz- und/oder Laeuterungsprozesses eingebracht wird. Durch die Erfindung werden insbesondere die Ofenreisezeiten verlaengert, die Schmelze beschleunigt und der Energieverbrauch gesenkt. Erfindungsgemaess ist am Boden von Herdschmelzoefen (6) mindestens eine Duese (5) angeordnet, durch die zuendfaehiges Brennstoffluftgemisch in die Schmelze (3) eingebracht wird, das sich in der Schmelze (3) entzuendet und reine Verbrennungswaerme an die Schmelze uebertraegt.

Description

2297
Verfahren und Vorrichtung zum zusätzlichen Einbringen von Brennstpffwär^e
Die Erfindung "besieht sich auf ein Verfahren und eine Vor-. richtungj bei dem zusätzlich zur üblichen Brennstoffbeheizung Brennstoffwärme in eine Schmelze zum Zwecke der Weiterfuhrung eines Schmelzprozesses und/oder der Beschleunigung eines Schmelz- und/oder Iiäuterungsprozesses eingebracht wird©
Bekannte Herdschmelζ öfen werden derart brennstoffbeheizt, daß eine Flamme dicht über die Oberfläche einer teilweise gemengebedeckten Schmelze streicht und die Wärine teils durch. Strahlung, teils durch Konvektion an das auf der Schmelze schwimmende Gemenge und an die Schmelze selbst überträgt'© Bei dieser Beheizung wird jedoch auch ein erheblicher Teil . der eingebrachten Brennstoffwärme an das die Flamme.umgebende ' Ofenmauerwerk abgegeben,·· was' zu 'starken'thermischen BeIa- stangen des Ofenraauerwerks führt und die Reisezeiten senkt« Diese übliche Brennstoffbeheizung der Herdschmelzöfen ist mit dem Nachteil hoher Wärmeverluste behaftetj die überwiegend am Ofenmauerwerk und im Ofenabgas auftreten« Um die teilweise von der Geschwindigkeit der- Wärmezufuhr abhängige Leistung dor Herdschmelzöfen zx>. erhöhen, sind Verfahren und Vorrichtungen "bekannt-, zusätzlich aur üblichen Brennst off beheizung Wärme durch elektrische Zusatzbeheizung in die Schmelze einzubringen*
Diesem verbreitet angewendeten Verfahren zur zusätzlichen Einbringung von Brennst off wärme in eine Schmelze erfordert einen relativ hohen operativen Aufwands,
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es5 zusätzlich Brennstoffwärme in die Schmelze von Herdschmelzöfen einzubringen, um die Schmelze zu beschleunigens die Läuterung zu verbessern, die Ofenreisezeiten zu verlängern und den Energieverbrauch dieser öfen zu reduzieren«1
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde? zur üblichen Brennstoffbeheizung von Herdschmelzöfen Wärme bei Vermeidung der bekannten Nachteile in eine Schmelze einzubringen»" Irfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst 9 daß mindestens durch eine im Boden eines Herdschmelzofens angeordnete Düse ein zündfähiges.Brennstoff/Luft- oder Brennstoff/ Sauerstoff-Gemisch in die Schmelze eingeführt wird0 : Vorteilhaft ist ©Sg derartige Düsen über den gesamten Boden des Herd« Schmelzofens anzuordnen und ihren Durchsatz an zündfähigem Gemisch entsprechend der einzelnen Prozeßstufen zu variieren* Diß temperatur der Schmelze am Boden von Eerdschmelzöfen ist wesentlich höher als öle Zündtemperatur von Brennstoff/Luft- oder Brennsfcoff/Sauerstoff-Gemische, so daß der Inhalt der an der Düsenmündung entstehenden Gasblase sofort zündet'« Während des Zündvorganges vergrößert sich das Volumen der Gasblase und damit ihre Grenzschicht zur Schmelze erheblich^ so daß eine relativ große Wärmeübertragungsfläche.entsteht© Auf ihrem Weg bis zur Oberfläche der -Schmelze gibt'die Gasblase ständig Wärme an die sie umgebende Schmelze äb8 so' daß die in der' Gasblase eingeschlossenen Verbrennungsgase nahezu mit Schmelztemperatur die Schmelzoberfläche erreichen und mit wesentlich niedrigerer temperatur den Schmelzofen verlassen,, als es bei üblicher Brenn-.St off beheizung der Fall ist®' · ·
Über ein 'bekanntes Abgassystem verlassen di© Abgase der Brenn-'stoffzusatzbeheizung den Schmelzofene :
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einer Zeichnung näher erläutert werden.
Sie zeigt die Anwendung der Erfindung an einem querbeheizten Herdschmelzofen mit Regenerativfeuerung, Das in Form von Gasblasen 4 aus dem Boden des Herdschmelzofens 6 aufsteigende Gasgemisch zündet sofort bei Eintritt in die Schmelze 3 und erhält im Vergleich zu ihr eine sehr hohe Temperatur. Durch den natürlichen Auftrieb bewegen sich die Gasblasen 4 unter ständiger Wärmeabgabe und Volumenverminderung in Richtung Schmelzoberfläche» An der Oberfläche der Schmelze 3 bersten die Gas-(v.\) blasen 4 und die Verbrennungsprodukte des eingeführten Gasgemisches entweichen nahezu mit der Temperatur der Schmelze 3 in den Ofenraum 1« Dort mischen sie sich mit den Abgasen der üblichen Brennstoffbeheizung und gelangen in das Abgassystem des Eerdschmelzofens*
Bar Boden des Herdschmelzofens 6 ist in seiner gesamten Fläche mit Düsen 3 versehen, denen separat über die Brennstoffzuführung 7 &η<3· über die Luft- bzw« Sauerstoff zuführung 8 Brenn*« stoff und Luft bzw« Sauerstoff in einem solchen Verhältnis zugeführt worden, daß in den Düsen 3 ©in zündfähiges Gasgemisch entsteht«,

Claims (2)

  1. «r?
    I» Verfahren zum zusätzlichen Einbringen von Brennst off wärme in eine Schmelze in Verbindung mit einem Verbrennungsvor-*' gang? bei dem ein zündfähiges Brennst off/Luft- bzw» Brennst off/Sauerstoff-Gemisch in eine Schmelze 9 die Zündtemperatur besitztj eingebracht wirdj gekennzeichnet dadurch^ daß das Gemisch innerhalb der Schmelze (3) zündet und auf dem Wege zur Oberfläche seine Verbrennungswärme der Schmelze (3) abgibt«,
  2. 2* Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum zusätzlichen Einbringen von Brennst off wärme in ein© Schmelze nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch^ daß mindestens eine Düse am? Zuführung des Gasgemisches am Boden des Herdschmelzofens vorgesehen
    Hierzu 1 Saifs Zeichnungen
DD81229716A 1981-05-04 1981-05-04 Verfahren und vorrichtung zum zusaetzlichen einbringen von brennstoffwaerme in eine schmelze DD160186A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999035099A1 (fr) * 1998-01-09 1999-07-15 Saint-Gobain Vitrage Procede et dispositif de fusion et d'affinage de matieres vitrifiables
WO1999037591A1 (fr) * 1998-01-26 1999-07-29 Saint-Gobain Vitrage Procede et dispositif de fusion et d'affinage de matieres vitrifiables
FR2775683A1 (fr) * 1998-03-09 1999-09-10 Saint Gobain Vitrage Procede de fusion et d'affinage de matieres vitrifiables
WO2005110933A1 (de) * 2004-05-10 2005-11-24 Linde Aktiengesellschaft Verfahren zum läutern von glas
CZ301512B6 (cs) * 1999-02-05 2010-03-31 Saint-Gobain Glass France Zpusob výroby sloucenin na bázi jednoho kremicitanu nebo více kremicitanu alkalických kovu, zarízení k provádení tohoto zpusobu, použití tohoto zpusobu nebo zarízení a zpusob získávání skla

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