DD156093A1 - Klammer zur befestigung eines tuerfutters - Google Patents

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DD156093A1
DD156093A1 DD22737081A DD22737081A DD156093A1 DD 156093 A1 DD156093 A1 DD 156093A1 DD 22737081 A DD22737081 A DD 22737081A DD 22737081 A DD22737081 A DD 22737081A DD 156093 A1 DD156093 A1 DD 156093A1
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DD
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DD22737081A
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Winfried Kuska
Artur Seidel
Jochen Kruschwitz
Original Assignee
Winfried Kuska
Artur Seidel
Jochen Kruschwitz
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klammer zur Befestigung eines Tuerfutters an der Wand. Ziel der Erfindung ist die Entwicklung einer Klammer mit geringen Herstellungskosten und niedrigem Materialeinsatz und Montageaufwand bei gleichzeitiger Erreichung der erforderlichen Befestigung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer aus wenigen Elementen, die keine Bearbeitung der Wand erfordert, jedoch auch eine sichere Befestigung bei Toleranzen der Wandstaerke gewaehrleistet, herzustellen. Die Klammer ist ein U-Profil, wobei die Kanten der Schenkel leicht angewinkelt sind und Krallen darstellen. Das Fixprofil und das Anschlagprofil sind die Teile der Klammer, wobei die den Krallen entgegengesetzten Kanten der Profile schraeg verlaufen und um 180 Grad derartig umgebogen sind, dass die Grundplatte des Fixprofils von oben nach unten und die des Anschlagprofils von unten nach oben verbreitert wird. Das Fixprofil wird an das Tuerfutter angeschraubt und das Anschlagprofil mittels der Schraegkanten ineinander eingeschlagen.

Description

VEB Innenprojekt Halle Thälmannplatz 5 (VM Hochhaus 1)
ä) Titel der Erfindung '.; .-.:: , .· ·. · , ' ;. \ - ·
Klammer'zur Befestigung eines Türfutters ..·...-
b) Anwendungsgebiet .
Die Erfindung betrifft eine Klammer zur Befestigung eines Türfutters an einer Wand»
c) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
lach der OS 2917702, E 06 B, 1/52 sind Türzargen, vornehmlich aus Holz bekannt, deren Befestigungsorgane verdeckt angeordnet sind.»'Dabei werden die an der Innenund Außenseite der Maueröffnung anzuschlagenden Winkelzargen,· die an der Stirnseite dieser Maueröffnungen durch Schrauben, Mägel oder dgl0 gehalten werden, von einem Abdeckfutter überdeckt« Nachteilig bei der Befestigung dieser Türzarge ist sowohl der verhältnis-. mäßig hohe Materialaufwand als auch die erforderliche Arbeitszeit.
In der DE~Patentschrift 1036495$ E 04 f wird eine zweiteilige Klammer zur Befestigung eines Türfutters an .einer Mauer vorgeschlagen. Die zweiteilige Klammer test ent aus zwei winkelig abgebogenen Flachbändern, bei der ein Haupt- und ein Nebenwinkel unterschieden wird. Der Hauptwinkel wird vor dem Einsetzen mit dem Türfutter und der Außenbekleidung in die Türöffnung eingesetzt, Der Hebenwinkel wird in die sägezahnförmige Hülse des Hauptwinkels eingefügt, lach dem Ausrichten der Tür wird die Stiftschraube eingeschraubt und gleichmäßig angezogen» Die Hebelwirkung des Nebenwinkels und die Zahnung sorgen dafür, daß der Nebenwinkel nicht aus der sägezahnfb'rmigen Hülse des Hauptwinkels herausgleiten kann und den Hauptwinkel und den Nebenwinkel fest miteinander verbunden hält. Nach dem Festziehen der Stiftschrauben wird.das Innenfutter angebracht und mittels einem kleinen z-förmigen Winkel außen aufgeschraubt« Der zförmige Winkel besitzt ein längliches Schraubenloch, durch welches ein Verschieben des z-förmigen Winkels entsprechend der Bekleidungsbreite möglich ist. Da die Stiftschrauben außerhalb der Verkleidungen angeordnet sind, können diese jederzeit nachgezogen werden bzw. ist ein Ausbau der Tür ohne Beschädigung und Erschütterung möglich.
Der Nachteil dieser erfindungsgemäßen Lösung besteht vor allem in der komplizierten Konstruktion des Nebenwinkelsmit der angeordneten Verzahnung. Durch die Verschraubungen in das Türfutter und in das Mauerwerk ist außerdem ein erheblicher Montageaufwand notwendig. Bekannt nach der DE-Patentschrift 1012448, E 04 f ist ebenfalls eine Klammer zur Befestigung eines Türfutters an einer Mauer» Hier ist eine axial durchbohrte Verbindung an einem Ende mit einem Maueranker beispielsweise durch Schweißung fest verbunden» Der Maueranker besteht aus einer flachen Platte, die an ihrem oberen Rand nach
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einwärts gerichtete Zacken hat. Das freie Ende der Ver~ bindungsstange ist mit einem Gewinde versehen. Die konische Verbindungsstange hat mehrere axial verlaufende, nebeneinanderliegende Schlitze«,, Über das freie Ende der Verbindung^stange ist ein Rohrstück geschoben, mit welchem ein zweiter Maueranker, beispielsweise durch Schweißung fest verbunden ist. Der Maueranker besteht ebenfalls aus einer flachen Platte, die an ihrem oberen Rand noch einwärts gerichtete Zacken hat. Über die Verbindungsstange ist ein Rohrstück geschoben, mit dem beispielsweise durch Schweißung eine längliche, mit Löchern versehene Halteplatte festverbunden ist. Um.mit Hilfe der vorbeechriebenen Klammer.ein Türfutter mit einer Mauer zu verbinden, wird zunächst: die von dem Rohrstück getragene Halteplatte von innen auf das Türfutter aufgesohraub'fc mit Hilfe vorhandener Löcher* Dann werden die. Maueranker mit ihren Zacken auf zwei gegenüberliegende ' Seiten einer Mauer gelegt und die Zacken durch Aufschrauben einer Mutter auf das Gewinde der Verbindungsstange in das Mauerwerk getrieben. Auf diese Weise wird die Klammer fest in dem Mauerwerk verankert. Es wird dann das auf die Halteplatte aufgeschraubte Türfutter durch Verschieben des Rohrstückes in die gewünschte Lage gebrachte Diese Klammer ist in der Herstellung zu aufwendig und verursacht zu hohe Kosten. ' In der DS-Patentschrift AS 2837404, P 16 B, 3/00 wird eine keilförmige Blechverbindung beschrieben, wobei die Kanten, die um 180 umgebogen sind, keilförmige Spannflächen aufweisen« Jedes der beiden zu verbindenden Teile besitzt eine solche Spannfläche* Beide Spannflächen werden durch ein Blechverbindungsteil überzogen, wobei die parallel zu den Spannflächen verlaufenden Seiten des Blecliverbindungsteiles ein U-förmiges Aussehen besitzen» Beim Übergreifen des Blecliverbindungsteiles werden die Spannflächen zusammengezogen. Diese keilförmigen Blech-
Verbindungen sind in der Herstellung zu aufwendig und infolge des benötigten Blechverbindungsteiles zu materialintensiv.
d) Ziel der Erfindung "
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine solche Klammer zur Befestigung eines Türfutters zu entwickele die geringe Herstellungskosten verursacht, deren Materialeinsatz niedrig und der Montageaufwand auf ein Minimum . reduziert ist. Des weiteren muß die erforderliche Befestigung des Türfutters an einer Wand gewährleistet sein.
e) Darlegung des Wesens der Erfindung
- Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Klammer herzustellen, die aus nur. wenigen Elementen besteht, für deren Befestigung keine Bearbeitung der Wand in Form von Bohrungen oder dgl, erforderlich ist und eine sichere Befestigung auch bei Toleranzen der Wandstärke im zulässigen Bereich gewährleistet wird.
- Merkmale der Erfindung
Die Klammer besteht aus zwei Teilen. Beide haben das grundsätzliche Aussehen eines Winkelprofils. Während das Fixprofil an dem Türfutter befestigt ist, wird durch das Anschlagprofil die unmittelbare Befestigung des Türfutters an der Wand erzielt« Im Einbauzustand ähne.lt die Klammer einem U-Profil. Dabei verlaufen die Schenkel sowohl des Pixprof'ils als auch des Anschlagprofils rechtwinklig zum Türfutter, wobei die vertikalen Kantenbereiche der Schenkel nach innen
leicht umgebogen sind» Die Ka.nte der Grundplatte des Fixprofile weist einen Schräglauf von, oben nach unten aus und ist um 180 unigebogen. Bei dem Anschlagprofil ist diese Kante in entgegengesetzter Richtung und. nach außen umgebogen. Auch der Schrägverlauf der Kante ist zu der des Fixprofils unigekehrt. Nach Befestigung des Fixprofils am Türfutter und An- setzen des Türfutters an die'Wandöffnung wird die um 180° umgebogene Kante'des Anschlagprofils in den Zwischenraum der Kante des Fixprofils eingeschoben und danach soweit eingeschlagen, bis der Kantenbereich des Anschlagprofils am Schenkel den notwendigen Halt an der Wand gefunden hat, .
f) Ausführungsbeispiel
Die Klammer besteht aus dem Fixprofil 1 und dem AnscKlagprofil 2. Beide Profile ähneln sich, sind jedoeh; ; nicht kongruent« Das Fixprofil 1 besitzt einen Schenkel 3» deren Kantenbereich nach innen leicht umgebogen ist und die Kralle 4 darstellt. Die Grundplatte 5 des. Fixprofils 1 besitzt Durchbohrungen 6, die zum Anschrauben an das Türfutter dietaen. Kante 7 der Grundplatte 5 des Fixprofils 1 weist, ausgehend vom Einbauzustand, einen Schrägverlauf von oben nach unten auf. Dabei wird die Grundplatte 5 unten breiter. Die Umbiegung der Kante 7 um 180 erfolgt derartig, daß sie parallel zum Rand 8 verläuft und dem Schenkel 3 zugewandt ist* Das Anschlagprofil 2 unterscheidet sich vom Fixprofil 1 dadurchs daß der. Schrägverlauf der Kante 9 zu einer Verjüngung der Grundplatte 5 des Anschlagprofils 2 führt und die Umbiegung der Kante 9 in entgegengesetzter Richtung des Schenkels 3 geschieht«
Soll mit der Befestigung'des Türfutters an. der Wandöffnung begonnen werden, wird zuerst, das Fixprofil an das
Türfutter geschraubt und der .Schenkel 3 an die Wand angelegt. Dann, wird das Anschlagprofil 2 derart von oben eingeschlagen, daß die Kante 9 in den Zwischenraum der Kante 7 eingreift. Durch den Schrägverlauf der Kanten 7 und 9 vergrößert sich beim Einschlagen der Abstand der Schenkel 3 solange, bis das Pixprofil und das Anschlagprofil die gleiche^Höhe erreicht haben« Durch diesen Schrägverlauf können Toleranzen in der Wandstärke ausgeglichen werden.
Bei unterschiedlichen Wandstärken sind auch die entsprechenden Klammern erforderlich. Der Abstand der Schenkel zueinander im Einbauzustand gemäß Zeichnung ist in der Regel mit der Y/andstärke identisch.

Claims (2)

1. Klammer zur Befestigung eines Türfutters, bestehend aus zwei winklig angeordneten Teilen mit an den Schenkeln rechtwinklig zur Wand hin befindlichen Krallen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fixprofil (1) eine schräg verlaufende Kante (7) besitzt, die um 180° in Richtung eines Schenkels (3) gebogen ist und ein Anschlagprofil (2) über e-ine ebenfalls um 180° gebogene Kante (9) verfügt, deren Schrägverlauf von oben nach unten, ausgehend vom Einbauzustand, gegenüber der Kante (7) umgekehrt verläuft und die Abbiegung der Kante (9) dem Schenkel (3) des Anschlagprofils (2) entgegengesetzt ist« .
2. Klammer zur Befestigung eines Türfutters nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kralle (4) aus einer Kante gebildet wird, die gegenüber dem Schenkel (3) leicht gebogen ist»
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD22737081A 1981-02-02 1981-02-02 Klammer zur befestigung eines tuerfutters DD156093A1 (de)

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DD156093A1 true DD156093A1 (de) 1982-07-28

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