DD153012A1 - Aufzeichnungstraeger,in dem information in einer optisch auslesbaren informationsstruktur angebracht ist,sowie vorrichtung zum auslesen dieses aufzeichnungstraegers - Google Patents

Aufzeichnungstraeger,in dem information in einer optisch auslesbaren informationsstruktur angebracht ist,sowie vorrichtung zum auslesen dieses aufzeichnungstraegers

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Abstract

Beschrieben werden ein Aufzeichnungstraeger mit einer optisch auslesbaren Informationsstruktur, die aus in Spuren angeordneten Informationsgebieten aufgebaut ist, sowie eine Vorrichtung zum Auslesen dieses Aufzeichnungstraegers. Indem beim Auslesen zwei zueinander senkrecht polarisierte Buendelkomponenten verwendet werden und den Informationsgebietender nebeneinander liegenden Spurteile eine verschiedene Geometrie gegeben wird, derart, dass diese Gebiete nur von einer der Buendelkomponenten optimal ausgelesen und von der anderen Buendelkomponente nahezu nicht wahrgenommen werden, kann der Spurabstand verkleinert werden, ohne dass das Uebersprechen vergroessert wird, so dass der Informationsinhalt des Aufzeichnungstraegers vergroessert wird.

Description

_ /j_: Berlin, den 15» 1. 81
58 084 13 ' I
Aufzeichnungsträger, in dem Information in einer optisch auslesbaren Informationsstruktur angebracht ist, sowie Vor- · *»►" richtung zum Auslesen dieses Aufzeichnungsträgers
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzeichnungsträger, in dem Information in einer optisch auslesbar.en Informationsstruktur angebracht ist, die aus in "Spuren angeordneten Informationsgebieten aufgebaut ist, die in der Spurrichtun-g voneinander durch Zwischengebiete getrennt sind, wobei sich die nebeneinander liegenden Spurteile dadurch voneinander unterscheiden, daß sie aus Informationsgebieten einer zweiten Art aufgebaut sind. Auch bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Auslesen dieses Aufzeichnungsträgers· i
Charakteristik der bekannten .technischen Lösungen
Ein derartiger Aufzeichnungsträger und eine.derartige Vorrichtung sind u, a. aus der US-PS 4 161 752 bekannt. Der bekannte Aufzeichnungsträger kann ein Fernsehprogramm enthalten, wobei die Information in der Frequenz und/oder den Abmessungen der Informationsgebiete in der Spurrichtung ko- * diert sein kann» Diese Infprmationsgebiete werden durch in , die Trägeroberfläche gepreßte Gruben gebildet. Die Abmessungen, ausgenommen die Abmessung in der Spurrichtung, der Informationsgruben können für die ganze Informationsstruktur dieselben'sein· Es ist auch möglich, daß die Information in digitaler Form kodiert ist,, wobei die Informationsgebiete z. B. auch in der Spurrichtung dieselben Abmessungen aufweisen. Eine bestimmte Kombination von. Informations-
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gebieten und Zwischengebieten stellt dann eine bestimmte ** Kombination von digitalen Nullen und Einsen dar·
Für optische Aufzeichnungsträger wird eine möglichst große. Informationsdichte angestrebt; somit wird für einen Träger mit einem Fernsehprogramm eine möglichst .lange Spieldauer angestrebt» Dazu wäre es erwünscht, die Spuren möglichst ' nahe beieinander zu legen. Der Abstand zwischen den Spuren kann aber nicht beliebig klein gewählt v/erden. Für bekannte Aufzeichnungsträger, in denen die Informationsgebiete der nebeneinander liegenden Spuren dieselbe Geometrie aufweisen, ausgenommen die Abmessung in der Spurrichtung, gilt, daß diese Informationsgebiete die Strahlung des Auslesebündels alle auf gleiche Weise beeinflussen. Der vom Auslesebündel auf der Informationsstruktur erzeugte Auslesefleck ist ein beugungsbegrenzter Strahlungsfleck mit einer bestimmten Intensitätsverteilung, Der Halbwertsdurchmesser dieses Flecks, d, he der Abstand zwischen zwei Punkten in dem Fleck, an
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•denen die Intensität gleich 1/e der Intensität in der Mitte des Flecks ist, liegt in der Größenordnung der Spurbreite, Dies bedeutet, daß sogar bei einer guten Spurverfolgung des
*" . Ausleseflecks eine Strahlungsmenge außerhalb der auszulesenden Spur fällt und sogar auf die benachbarten Spuren gelan-
— gen kann. Die Strahlungsmenge auf den benachbarten Spuren ist größer, je nachdem der Spurabstand kleiner ist. Ein bestimmter Teil der auf die benachbarten Spuren einfallenden und von den Informationsgebieten dieser Spuren modulierten Strahlung kann einen Strahlungsdetektor, der die von der auszulesenden Spur modulierte Strahlung auffangen muß, erreichen. Dieser Effekt (der Übersprecheffekt) bestimmt den Mindestabstand zwischen den Spuren, ' :.
In der US-PS 4 161 752 wird vorgeschlagen, die Informations-
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dichte dadurch zu vergrößern, daß die Informationsgruben der nebeneinander liegenden Spuren, also die Informationsgebiete einer ersten bzw. einer zweiten Art, mit einer verschiedenen' Tiefe ausgeführt und diese Spuren mit Bündeln verschiedener V/ellenlängen ausgelesen werden» Die Tiefen und die Wellenlängen sind derart gewählt, daß die Informationsgruben einer ersten Spur eine maximale Modulation in einem Bündel mit einer ersten Wellenlänge herbeiführen, während die Informationsgruben benachbarter zweiter Spuren dieses Bündel nahezu nicht beeinflussen, mit anderen Worten, von diesem Bündel nahezu nicht wahrgenommen werden» Die letzteren Gruben führen zwar eine maximale Modulation in einem Bündel mit einer zweiten Wellenlänge herbei, aber das letztere Bündel wird wieder nahezug nicht von den Informationsgruben der ersten Spur beeinflußt« Die Spuren können dann erheblich näher beieinander gelegt werden, ohne daß das Übersprechen zu stark wird.
Diesem Vorschlag haften einige praktische Nachteile an. An erster Stelle werden für die Erzeugung zweier Bündel mit verschiedenen Wellenlängen zwei Strahlungsquellen benötigt, wodurch die Auslesevorrichtung verwickelt wird« An zweiter Stelle müssen für eine gut getrennte Auslesung der zwei Arten von Gruben verhältnismäßig tiefe (z· B, in der Größenordnung von einigen Malen der Wellenlänge ihres zugehörigen Auslesebündels) Gruben mit einer Genauigkeit in der Größenordnung eines Zehntels der Wellenlänge des Auslesebündels gebildet werden» Dies ist technologisch eine schwierige Aufgabe»
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_ . .. .... 4 Ziel der Erfindung
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, in einem Aufzeichnungsträger für Information, wie z. B. ein Fernsehprogramm, ein Audioprogramm oder digitale Information, z. B. von und für eine Rechenanlage, die Informationsdichte zu vergrößern, ohne daß dabei die obengenannten Nachteile auftreten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufzeichnungsträger, in dem Information in einer optisch auslesbaren Informationsstruktur angebracht ist, sowie eine Vorrichtung zum Auslesen dieses Aufzeichnungsträgers zur Verfugung zu stellen.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Aufzeichnungsträger dazu dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsgebiete langgestreckt sind; daß die erste Art von Informationsgebieten eine derartige Geometrie aufweist, daß diese Gebiete in einer ersten Auslesebündelkomponente, deren Polarisationsrichtung zu der Längsrichtung dieser Informationsgebiete parallel ist und deren effektive Wellenlänge mindestens in der Größenordnung der Breite der Informationsgebiete liegt, eine maximale Modulation herbeiführen und zugleich in einer zweiten Auslesebündelkomponente, deren Polarisationsrichtung quer zu der Längsrichtung der Informationsgebiete verläuft und deren effektive Wellenlänge gleich der der ersten Auslesebündelkomponente ist, eine minimale Modulation herbeiführen. Der Aufzeichnungsträger ist-weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Art von Informa-
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tionsgebieten eine derartige Geometrie aufweist, daß diese Gebiete in der ersten Auslesebündelkomponente eine minimale Modulation und zugleich in der zweiten Auslesebündelkomponente eine maximale Modulation herbeiführen.
Die Tatsache, daß alle Informationsgebiete langgestreckt sind, bedeutet, daß über den ganzen Aufzeichnungsträger die Abmessung in einer Richtung (der Längsrichtung) dieser Gebiete mindestens anderthalbmal größer als die Abmessung quer zu dieser Richtung ist. Vorzugsweise sind die Längen aer Informationsgebiete mindestens zweimal größer als die verwendete effektive Wellenlänge, Die nach der Erfindung verwendeten Polarisationseffekte können aufzutreten beginnen, wenn die Längen der Informationsgebiete etwa anderthalbmal ihrer Breiten sind« Bei früher von der Anmelderin vorgeschlagenen runden scheibenförmigen AufZeichnungsträgern, in denen pro Spurumdrehung eine gleiche Menge Information vorhanden war, war die mittlere Länge der Informationsgebiete dem Radius der Spur proportional· Für Spuren auf der Innenseite des Aufzeichnungsträgers war die mittlere Länge der Informationsgebiete verhältnismäßig gering und etwa gleich der Breite der Gebiete,
Die Informationsstruktur des Aufzeichnungsträgers kann eine Phasenstruktur sein. Die Informationsgebiete können dann durch in die Aufzeichnungsträgeroberfläche gepreßte Gruben odor durch über diese Oberfläche hinausragende Buckel gebildet werden. Die Informationsstruktur kann auch eine Amplitudenstruktur sein, Dann sind die Informationsgebiete z* B, nichtreflektierende Informationsgebiete in einer reflektierenden Fläche oder reflektierende Gebiete in einer nichtreflektierenden Fläche, Weiter kann die Informationsstruktur eine Struktur sein, die dazu bestimmt ist, in Re-
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In'Reflexion ausgelesen zu werden, oder sie kann eine Struktur sein» die dazu bestimmt ist, in Durchsicht ausgelesen zu werden.
Unter der Polarisationsrichtung des optischen Auslesebündels, das ein Bündel elektromagnetischer Strahlung ist, ist die Richtung des elektrischen Vektors, des Ε-Vektors, zu verstehen.
Die effektive Wellenlänge des Auslesebündels ist die Wellenlänge on der Stelle der Informationsstruktur· Wenn die Informationsstruktur mit einer Schutzschicht mit einer Brechungszahl η überzogen ist, ist die effektive Wellenlänge gleich der Wellenlänge im Vakuum geteilt durch n.
Im allgemeinen kann beim Auslesen der hier betrachteten Informationsstruktur, die als eine Beugungsstruktur aufzufassen ist, dafür gesorgt werden, daß, wenn die Mitte des Ausleseflecks mit der Mitte eines Informationsgebietes zusammenfällt, eine destruktive Interferenz zwischen dem Bündel nullter Ordnung und den Bündeln erster Ordnung auftritt, Dann wird das Ausgangssignal eines strahlungsempfindlichen Oetektors, der das Auslesebündel in ein elektrisches Signal umwandeln muß, minimal sein, wenn die Mitten des Ausleseflecks und eines Informationsgebietes zusammenfallen, und maximal sein, wenn das Auslesebündel zwischen zwei Informationsgebieten projiziert wird. Für eine genügend große Modulation des Detektorsignals müssen die Informationsgebiete eine bestimmte Phasentiefe aufweisen« Unter der Phasentiefe der Informationsstruktur ist der Unterschied zwischen den Phasen der nullten Spektralordnung und einer der ersten Spektralordnung, durch die die Informationsstruktur gebildet
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wird, zu verstehen, wenn die Mitte des Ausleseflecks mit der Mittys eines Inforraationsgebietes zusammenfällt. Dabei kann in Annäherung erster Ordnung angenommen werden, daß die verschiedenen ersten Ordnungen dieselbe Phase aufweisen« Die Phasentiefe hängt von einer Geometrie der Informationsgebiete, im Falle von Informationsgruben namentlich von der geometrischen Tiefe dieser Gruben und von dem ί·4βχ-gungswinkel der Wände der Gruben, ab»
Welche Phasentiefe beim Auslesen einer bestimmten Informationsstruktur optimal ist, hängt von dem angewandten Ausleseverfahren ab. Eine optische Informationsstruktur kann nach dem sogenannten Zentralapertur-Ausleseverfahren oder nach dem sogenannten Differentialausleseverfahren ausgelesen werden,» Bei dem ersteren Ausleseverfahren wird die ganze von dem Aufzeichnungsträger herrührende und durch die Pupille des Ausleseobjektivs hindurchtretende Strahlungsmenge auf einen einzigen Detektor konzentriert. Bei dem Differentialausleseverfahren werden zwei im sogenannten fernen Feld der Informationsstruktur angeordnete Detektoren, die in der Spurrichtung hintereinander angebracht sind, verwendet. Das Differentialsignal dieser Detektoren stellt die ausgelesene Information dar. Das ferne Feld der Informationsstruktur kann mit einer Ebene angegeben werden, in der die Schv/erpunkte der durch die Informationsstruktur gebildeten Teilbündel, namentlich des Teilbündels nullter Ordnung und der Teilbündel erster Ordnung, voneinander, getrennt sind« Die optimale Phasentiefe j p. für eine Informationsstruktur, die dazu bestimmt ist, mit dem Zent.ralapertur-Ausleseverfahren ausgelesen zu werden, ist etwa 180 , während die optimale Phasentiefe ty DI für eine Informationsstruktur, die dazu bestimmt ist, mit dem Diffe-
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rentialverfahren ausgelesen zu werden, etwa 110 ist·
Nach der Erfindung wird die Tatsache benutzt, daß beim Auslesen langgestreckter Informationsgebiete mit einem Auslese-' bündel, dessen effektive Wellenlänge in der Größenordnung der Breite der Gebiet liegt, die Polarisationsrichtung des Ausiesebündsls eine Rolle spielen wird. Es hat sich herausgestellt, daß für die hier betrachteten Informationsstrukturen Informationsgruben, wenn sie mit einem parallel polarisierten' Auslesebündel, d. h* mit einem Bündel, d.essen E-Vektor zu der Längsrichtung der Gruben parallel ist, ausgelesen werden, effektiv weniger tief zu sein scheinen, oder mit anderen Worten, eine geringere Phasentiefe als dieselben Gruben aufweisen, wenn sie mit einem senkrecht polarisierten Auslesebündel ausgelesen werden. Um die für die optimale Auslesung gewünschte Phasentiefe zu erhalten, müssen bei den hier betrachteten Informationsstrukturen beim Auslesen mit einem parallel polarisierten Auslesebündel die. Informationsgruben effektiv tiefer als beim Auslesen mit einem senkrecht polarisierten Auslesebündel sein. Informationsgruben, die für Auslesung mit einem parallel polarisierten Auslesebündel optimiert sind, sind in der Regel für Auslesung mit einem senkrecht polarisierten Auslesebündel nicht optimiert und können geometrisch sogar derart bemessen sein, daß sie vom letzteren Bündel nahezu nicht wahrgenommen werden« Ähnliches gilt selbstverständlich für Informationsbuckel. Wenn von zwei nebeneinander liegenden Spuren die Inforrnationsgebiete für zwei zueinander senkrechte Polarisationsrichtungen bemessen sind, kann der Spurabstand erheblich, z, B, zweimal kleiner in bezug auf den Abstand zwischen zwei Spuren bekann ter Aufzeichnungsträger sein, die nur eine einzige Art von
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Informationsgebieten enthalten, ohne daß die Möglichkeit des Obersprechens vergrößert wird. Die Informationsdichte kann dann um z. B. einen Faktor 2 vergrößert werden.
Die Polarisationseffekte werden in erheblichem Maße durch den optischen Kontrast zwischen den Inf orjnati'onsgebieten und ihrer Umgebung und durch die Schärfe der Ränder der Informationsgebiete bestimmt» Der optische Kontrast wird durch den Extinktionskoef.f izenten und die Brechungszahl des Materials der Informationsschicht bestimmt» Diese Schicht ist vorzugsweise eine Metallschicht, Die Polarisationseffekte sind beim Auslesen in Durchsicht geringer als beim Auslesen in Reflexion, aber doch noch genügend groß, um bei Differentialauslesung in Durchsicht angewandt werden zu können.
Eine erste Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung, in der die Längsrichtungen der zwei Arten von Informationsgebieten mit der.Längsrichtung der Spuren zusammenfallen, in denen diese Gebiete liegen, ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Arten von Informationsgebieten dadurch voneinander unterschieden werden, daß mindestens eine der nicht durch die gespeicherte Information bestimmten Abmessungen dieser Gebiete verschieden ist.
Die Informationsgebiet können dadurch voneinander verschieden gemacht werden, daß die maximale Breite, d. h. die Breite in der Ebene der Zwischengebiete, verschieden gemacht wird. In der Praxis wird jedoch vorzugsweise bei Informationsgebieten in Form von Gruben oder Buckeln eine verschiedene geometrische Tiefe oder Höhe und/oder ein verschiedener Neigungswinkel der Wände der G-ebiete- gewählt,
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weil sich dies einfacher verwirklichen läßt«
Die erste Ausführungsform des Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung kann weiter dadurch gekennzeichnet sein, daß die Phasentiefe der mit der ersten Auslesebündelkomponente wahrgenommenen Inf ormations'gebiete der ersten Art gleich der der. mit der zweiten Auslesebündelkomponente wahrgenommenen Informationsgebiete der zweiten Art ist. Beim Auslesen eines derartigen Aufzeichnungsträgers wird nur ein Ausleseverfahren, und zwar entweder das Zentralapertur-Ausleseverfahren oder das Differentialverfahren, angewandt*
Es ist auch möglich, eine Art von Informationsgruben oder -buckeln mit dem Zentralapertur-Ausleseverfahren und die andere Art mit dem Differentialausleseverfahren auszulesen» Ein dazu geeigneter Aufzeichnungsträger ist dadurch gekennzeichnet, daß die mit der ersten Auslesebündelkomponente wahrgenommenen Informationsgebiete der ersten Art eine erste Phasentiefe aufweisen, die von einer zweiten zu den mit der zweiten Auslesebündelkomponente wahrgenommenen Informationsgebieten der zweiten Art gehörigen Phasentiefe verschieden ist*
Vorzügsweise ist dabei die erste Phasentiefe etwa 110° und die zweite Phasentiefe etwa 180°, .
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die zwei Arten von Informationsgebieten verschiedene Abmessungen 'aufweisen. Die verschiedenen Geometrien für die zwei Arten von Infor-mationsgebieten können (und werden vorzugsweise) dadurch erhalten werden, daß die Orientierungen der Informationsgebiete verschieden gemacht werden. Die bevorzugte Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung,
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in der die zwei Arten von Informationsgebieten dieselben Abmessungen aufweisen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung der Informationsgebiete der ersten Art quer zu der der,zweiten Art ist. Dann kann die Informationsstruktur auch eine Amplitudenstruktur sein, . ·
Die Informationsgebiete der ersten Art werden mit einer in einer ersten Richtung, z. B, der Längsrichtung, dieser Gebiete polarisierten Auslesebündelkomponente und die zweite Art von Informationsgebieten mit einer in einer zweiten Richtung quer zu der ersten Richtung polarisierten Auslesebündelkomponente ausgelesen. In einer derartigen Struktur (einer "Fischgraf'-Struktur) schließen die Längsrichtungen der Informationsgebiet einen Winkel von z, B, 45 mit den Spurrichtungen ein, und es wird eine maximale Informationsdichte erreicht. In einer Informationsstruktur mit Informationsgebieten gleichmäßiger Abmessungen kann digitale, jedoch auch analoge Information gespeichert sein. Im letzteren Fall ist die Information in der Frequenz und/oder dem gegenseitigen Abstand der Informationsgebiete kodiert.
Für einen runden scheibenförmigen Aufzeichnungsträger können die nebeneinander liegenden Spurteile aus Informationsgebieten der ersten Art bzw. aus Informationsgebieten der zweiten Art aufgebaut sein. Vorzugsweise besteht dann die Informationsstruktur aus zwei spiralförmigen Spuren, von denen die erste bzw, die zweite aus Informationsgebieten der ersten bzw, der zweiten Art aufgebaut ist, wobei die Spurumdrehungen der ersten schraubenlinienförmigen Spur zwischen denen der zweiten spiralförmigen Spur liegen. Beim Auslesen dieses Aufzeichnungsträgers wird zunächst eine spiralförmige Spur und dann die zweite spiralförmige Spur völlig abgetastet« ;
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Es ist auch möglich, daß die aufeinanderfolgenden Spurteile innerhalb einer Spurumdrehung sich dadurch voneinander unterscheiden, daß sie aus Informationsgebieten der ersten Art · bzw, aus Informationsgebieten der zweiten Art aufgebaut sind. Diese Informationsstruktur ist attraktiv für den Fall, daß man die zwei genannten Ausleseverfahren verwenden will.
Eine dritte Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung, der jedoch mit zwei Informationsschichten versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Informationsschicht nur Informationsgebiete einer ersten Art und die zweite In'formationsschicht nur Informationsgebiete der zweiten Art enthält»
Es Wurde bereits u, a. in der US-PS 3 853 426 vorgeschlagen , den Informationsinhalt eines optisch auslesbaren Aufzeichnungsträgers dadurch zu vergrößern, daß zwei Informationsschichten auf verschiedenen Höhen in dem Aufzeichnungsträgerkörper angebracht werden. Um beim Auslesen der einen Informationsschicht das Übersprechen der anderen Schicht zu vermeiden, müssen sich die Informationsschichten in einem gegenseitigen Abstand befinden, der groß in bezug auf die Tiefenschärfe des Ausleseobjektivs ist.
Dabei ergibt sich das Problem, daß das Auslesebündel über eine verhältnismäßig dicke Schicht fokussiert werden muß, wodurch die Aberrationen des Ausleseobjektivs eine Rolle spielen werden« Außerdem muß beim Obergang von der ersten zu der zweiten Informationsschicht jeweils die Fokussierung des Ausleseobjektivs nachgeregelt werden« Wenn jedoch die erste Informationsschicht aus Informationsgebieten einer ersten Art und die zweite Informationsschicht aus Informationsgebieten einer zweiten Art aufgebaut ist und für die Auslesung eine erste und eine zweite Auslesebündelkomponen-
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te mit zueinander senkrechten Polarisationsrichtungen verwendet werden, derart, daß die Informationsgebiete der ersten Art. einefmaximale Modulation in der ersten Auslesebündelkomponente herbeiführen und von der zweiten Auslesebündelkomponente nahezu nicht wahrgenommen werden, während · die Informationsgebiete der zweiten Art eine maximale Modulation in der zweiten Auslesebündelkomponente herbeiführen und von der ersten Auslesebündelkomponente nahezu nicht wahrgenommen werden, können die zwei Informationsschichten nahe beieinander, und zwar innerhalb der Tiefenschärfe des Ausleseobjektivs, liegen und dennoch getrennt ausgelesen werden.
Die Spurteile der ersten Informationsschicht können über denen der zweiten Informationsschicht liegen. Eine, noch bessere getrennte Auslesung der zwei Informationsschichten wird erreicht, wenn die Spurteile der ersten Informationsschicht· zwischen denen der zweiten Informationsschicht liegen.
Ein Aufzeichnungsträger mit zwei Informationsschichten kann des weiteren dadurch gekennzeichnet sein, daß jede Informationsschicht zwei Arten von Informationsgebieten enthält, wobei die Spurteile der zwei Informationsschichten, die aus Informationsgebieten derselben Art aufgebaut sind, nebeneinander liegen« Für diesen Aufzeichnungsträger kann die Informationsdichte viermal größer als die bekannter Aufzeichnungsträger mit nur einer Art von Informationsgebie'ten sein. ·
Die Erfindung kann nicht nur in einem Aufzeichnungsträger, der völlig mit Information versehen ist, sondern auch in
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einem Aufzeichnungsträger verwendet werden« in den der Benutzer selber Information einschreiben kann. In einem derartigen Aufzeichnungsträger, aer u. a« in der älteren Pa- tentanmeldung PHN 9 062 beschrieben ist, ist eine optisch detektlerbare, sogenannte Servospur angebracht· Diese Servospur enthält Sektoradressen, von denen eine konstante Anzahl, z« B, 128 pro Spurumdrehung vorhanden ist. Diese Sektoradressen beanspruchen nur einen kleinen Teil der Servospur«, Die Aufzeichnungsträgerteile zwischen den Sektoradressen sind mit einem einschreibbaren Material, zP B, einer dünnen Metallschicht, versehen, in die der Benutzer mit Hilfe eines Laserbündels seine eigene Information dadurch einschreiben kann, daß das Metall örtlich zum Schmelzen gebracht wird« In einer Sektoradresse ist u. a. Adresseninformation über den zugehörigen Aufzeichnungsträgerteil in Form von Adresseninformationsgebieten angebracht, die voneinander durch Zvvischengebiete getrennt sind* Did Infcrmationsgebiete zweier nebeneinander liegender Sektoradressen können nach der Erfindung zueinander senkrechte Längsrichtungen aufweisen« Dadurch kann auch in Aufzeichnungsträgern dieser Art die Informationsdichte vergrößert werden. In einem Aufzeichnungsträgerteil, der zu einer bestimmten Sektoradresse gehört, kann Information in Informationsgebieten eingeschrieben werden, die dieselbe Orientierung wie die Adresseninformationsgebiete in der Sektoradrosse aufweisen.
Auch in einem einschreibbaren Aufzeichnungsträger, in dem die Informationsgebiete sämtlicher Sektoradressen dieselbe Orientierung und dieselben Abmessungen aufweisen, kann die * Erfindung angewandt werden. Es ist nämlich möglich, daß in einen unbeschriebenen Teil des Aufzeichnungsträgers, der zu einer bestimmten Sektoradresse gehört, vom Benutzer zwei
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lnformationsspuren eingeschrieben werden« Wenn ein derartiger Aufzeichnungsträger mit einer für einen bestimmten Benutzer nützlichen Information eingeschrieben ist, ist er dadurch gekennzeichnet, daß eine optisch detektierbare Servospur vorhanden ist, in die Sektoradressen aufgenommen r' sind,· daß die zu einer bestimmten Sektoradresse gehörige Information in zwei Informationsspuren angebracht ist, von denen mindestens eine in bezug auf die Servospur und quer zu der Spurrichtung verschoben ist, und daß die Längsrichtung der Inforrnationsgebiete in einer Informationsspur quer zu der der Informationsgebiete in der zweiten Informationsspur verläuft, - -
Nach einem zweiten Auspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Auslesen des Aufzeichnungsträgers, die mit einem optischen Auslesesystem versehen ist, das eine ein Auslesebündel liefernde Strahlungsquelle, ein Objektivsystem zum Fokussieren des Auslesebündels zu einem Auslesefleck auf der Informationsstruktur und ein strahlungsempfindliches Detektionssystem zur Umwandlung des von der Informations-Struktur modulierten Auslesebündels in ein elektrisches Signal enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem optischen Auslesesystem gelieferte Auslesebündel an der Stelle der Inforrnationsstruktur zwei gegebenenfalls gleichzeitig vorhandene Auslesebündelkomponenten mit zueinander senkrechten Polarisationsrichtungen enthält, die zu der Längsrichtung einer Art von Informationsgebieten parallel bzw. senkrecht sind.
Es sei bemerkt, daß in der DE-OS 2 634 243 eine kombinierte EinschreibZ-Auslesevorrichtung beschrieben ist, in der zwei Strahlungsbündel mit zueinander senkrechten Polarisationsrichtungen auf den Aufzeichnungsträger einfallen. Diese'
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μ zwei Bündel werden jedoch dazu benutzt, zwei Spuren gleich- ^ zeitig einzuschreiben und beim Auslesen entweder zwei Spuren zugleich abzutasten oder ein Spurfolgesignal zu erzeugen» Der Aufzeichnungsträger enthält dann nur eine Art von Informationsgebieten, und die Polarisationsrichtungen der zwei Bündel sind nicht zu der Längsrichtung der Informationsgebiete parallel bzw. senkrecht«
Es ist möglich, daß in der Auslesevorrichtung nach der Erfindung an der Stelle aer Informationsstruktur stets nur diejenige Auslesebündelkomponente, die der augenblicklich ausgelesenen Art von Informationsgebieten entspricht, vorhanden ist. In einer derartigen Vorrichtung muß die Polarisationsrichtung des Auslesebündels jeweils geändert werden« Dazu kann z« B. zwischen der Strahlungsquelle und dem Objektivsystem eine ^ "λ -Platte vorhanden sein, die in und aus dem Auslesebündel gedreht werden kann« Es ist auch möglich, daß die .Strahlungsquelle, in Form eines Halbleiterdiodenlasers, über 90° drehbar angeordnet ist. Ferner können auch zwei auf einem gemeinsamen und bewegbaren Träger'angebrach-.
) te Diodenlaser vorhanden sein, die Strahlungsbündel liefern, deren Polarisationsrichtungen quer zueinander verlaufen. Für den Fall, daß die Auslesevorrichtung polarisationsempfindliche Mittel zur Trennung des von der Informationsstruk-
-''' tür modulierten Auslesebündels von dem unmodulierten Bündel enthält, kann ein Polarisationsdreher zwischen einem polarisationsempfindlichen Bündelteiler und dem Objektivsystem angebracht sein, der die Polarisationsrichtung des von der Strahlungsquelle emittierten Auslesebündels, die einen Win-. kel von 45° mit der Längsrichtung einer Art von Informationsgebieten einschließt, sowie die Polarisationsrichtung des von der Informationsstruktur reflektierten Auslesebün*»
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dels abwechselnd über einen Winkel von etwa +45 und einen Winkel von etwa -45° dreht. ·
Auch kann dafür gesorgt werden, daß die Polarisationsrichtung des Auslesebündels an der Stelle der Informationsstruktur stets unter einem Winkel von etwa 45 zu der Längsrichtung einer Art von Informationsgebieten steht* Das Auslesebündel kann dann annahmeweise in eine Bündelkomponente mit einer Polarisationsrichtung parallel zu der Längsrichtung einer Art von Informationsgebieten und in eine Bündelkomponente mit einer Polarisationsrichtung senkrecht zu dieser Längsrichtung zerlegt sein. Dann muß das Detektionssystem polarisationsempfindlich sein, um die Information in den zwei Auslesebündelkomponenten, die stets beiden vorhanden sind» getrennt verarbeiten zu könVien, Das Detektionssystem kann dann aus einem einzigen Detektor, dem ein drehbarer Polarisationsanalysator vorangeht, oder aus einem polarisationsempfindlichen Bündelteiler und zwei Detektoren oder aus einem polarisationsunempfindlichen Bündelteiler und zwei Detektoren bestehen, jedem von denen geht ein Polarisationsanalysator voran.
Zum Einschreiben und Auslesen der zwei Arten von Informationsgebieten mit zueinander nahezu senkrechten Längsrichtungen kann eine kombinierte Einschreib/Auslesevorrichtung verwendet werden, die die Merkmale der obengenannten Auslesevorrichtung aufweist und die weiter eine ein Einschreibbündel liefernde Strahlungsquelle und einen Intensitätsmodulator zum Schalten der Intensität eines. Einschreibbündels· zwischen einem ersten (Schreib)Pegel und einem zweiten niedrigeren Pegel enthält« Eine derartige Vorrichtung ist des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der vom Objektivsystem auf der Informationsschicht erzeugte Einschreibfleck
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langgestreckt ist und daß Mittel vorhanden sind, mit deren Hilfe der Einschreibfleck in zwei um nahezu 90° voneinander verschiedenen Lagen positioniert wird, wobei in diesen Lagen die Längsrichtungen des Einschreibflecks um etwa 90° voneinander verschieden sind, während diese Längsrichtungen beide einen Winkel von etwa 45 mit der Längsrichtung der Servospur einschließen* Der Intensitätsmodulator kann durch Mittel zur Regelung der Speisung der Strahlungsquelle gebildet werden.
Die genannten Mittel werden durch ein in dem Ein'schreibbündel angeordnetes, einen Astigmatismus herbeiführendes drehbares Element gebildet» Ferner werden die gonanntan Mittel durch mechanische Mittel zum Drehen des Diodenlasers um eine mit der Achse des Einschreibbündelo zusammenfallende Achse gebildet»
AusfQhrunqsbeispiel
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben* Es zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht eines kleinen Teiles eines Aufzeichnungsträgers nach aer Erfindung;
Fig, 2: einen Teil eines tangentialen Schnittes durch diesen Aufzeichnungsträger;
Fig'. 3a: einen Teil eines radialen Schnittes durch eine erste Ausführungsform des Aufzeichnungsträgers;
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Fig« 3b: einen Teil -eines radialen Schnittes durch eine zweite Ausführungsform des Aufzeichnungsträ- · gers;
Fig» 4: einen radialen Schnitt durch einen kleinen Teil einer dritten Ausführungsform des Aufzeichnungs-. trägers;
Fig« 5: eine Ansicht eines Aufzeichnungsträgers, in der die Längsrichtungen der zwei Arten von Informationsgebieten quer zueinander verlaufen;
Fig» 6: eine Ansicht eines Aufzeichnungsträgers mit zwei spiralförmigen Spuren;
Fig. 7j eine Ansicht eines Teiles eines Aufzeichnungsträgers, in dem pro Spur verschiedene Arten von Informationsgebieten vorhanden sind;
Fig» 8: einen tangentialen Schnitt durch einen Teil dieses Aufzeichnungsträgers;
Fig. 9: einen radialen Schnitt durch einen Teil eines
Aufzeichnungsträgers mit zwei Informations-. . schichten;
Fig. 10: einen radialen Schnitt durch einen Aufzeichnungsträger mit zwei Informationsschichten, die je zwei Arten von Informationsgebieten enthalten; .
Fig. 11: eine erste Ausführungsform einer Auslesevorrichtung; . ' '
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Fig« 12: die Querschnitte im fernen Feld der Informationsstruktur des Bündels nullter Ordnung und der Bündel erster Ordnung, die durch die Informationsstruktur gebildet werden;
Fig, 13: den Verlauf als Funktion der Phasentiefe der Amplitude des Informationssignals;
Fig. 14: den Verlauf des durch eine kontinuierliche Nut herbeigeführten Phasenunterschiedes in einem Auslesebündel als Funktion der Breite dieser Nut und für verschiedene Polarisations-. richtungen;
Fig» 15: den Verlauf des durch eine kontinuierliche Nut herbeigeführten Phasenunterschiedes in einem Auslesebündel als Funktion der Tiefe dieser Nut und für verschiedene Polarisationsrichtungen;
Fig. 16: eine Ansicht eines Aufzeichnungsträgers, in
den ein Benutzer selber Information einschreiben kann;
Fig. 17: eine Ansicht eines Teiles eines Aufzeichnungsträgers, der von einem Benutzer eingeschrieben ist; ·. ·
Fig. 18: . ' eine zweite Ausführungsform einer Auslösevorrichtung;
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Fig. 19: eine erste Aueführungsform eines polarisa- * tio'nsempf endlichen Detektionssystems für die
Auslesevorrichtung;
Fig. 20: eine zweite Ausführungsform eines derartigen Detektionssystems;
Fig. 21: schematisch eine erste Ausführungsform einer kombinierten Einschreib/Auslesevorrichtung;'
Fig. 22: schematisch eine zweite Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung»
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht die Informationsstruktur aus einer Anzahl von Informationsgebieten 4 (4'), die gemäß Spuren 2 (2*) angeordnet sind. Die Gebiete 4 (4S) sind in der Spurrichtung oder der tangentialen Richtung t voneinander durch Zwischengebiete 5 getrennt. Die Spuren 2 (2') sind in der radialen Richtung r voneinander durch schmale Zwischenstreifen 3 getrennt.
Die Informationsgebiete 4 (4S) können aus in die Aufzeichnungsträgeroberfläche gepreßten Gruben oder aus über diese Oberfläche hinausragenden Buckeln bestehen. Im Falle einer Zentralapertur-Auslesung, also wenn die Informationsgebiete eine größere Phasentiefe aufweisen müssen, werden die Informationsgebiete vorzugsweise Gruben sein.
Die Information, die mittels des Aufzeichnungsträgers übertragen werden muß, ist in der Änderung der Gebietestruktur in nur der tangentialen Richtung festgelegt. Wenn ein Färb-
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. fernsehprogramm in dem Aufzeichnungsträger gespeichert ist, kann *das Leuchtdichtesignal in der Änderung der Raumfrequenz der Informationsgebiete 4 (4) und das Chroma- und Tonsi- . gnal in der Änderung der Längen dieser Gebiete kodiert sein« In dem Aufzeichnungsträger kann auch digitale Information gespeichert sein. Dann stellt eine bestimmte Kombination von Informationsgebieten 4 (41) und Zwischengebieten 5 eine bestimmte Kombination von digitalen Einsen und Nullen dar»
Der Aufzeichnungsträger kann mit einer Vorrichtung ausgelesen werden, die in Fig, 11 schematisch dargestellt ist. Ein von einem Gaslaser 10, z* 8, einem Helium-Neon-Laser, emittiertes monochromatisches und linear polarisiertes Bündel 11 wird von einem Spiegel 13 zu einer Objektivsystem 14 reflektiert» Im Weg des Strahlungsbündels 11 ist eine Hilfs« linse 12 angeordnet die dafür sorgt, daß die Pupille des Objektivsystems 14 gefüllt wird* Dann wird ein beugungsbegrenzter Auslesefleck V auf der Informationsstruktur erzeugt. Die Informationsstruktur ist schomatisch durch die ί Spuren 2 (2*) dargestellt; der Aufzeichnungsträger ist also j in radialem Schnitt gezeigt.
Die Informationsstruktur kann sich auf der dem Laser zugekehrten Seite des Aufzeichnungsträgers befinden. Vorzugsweise befindet sich aber, wie in Fig, 11 angegeben ist, die Informationss'truktur auf der von dem Laser abgekehrten Seite des Aufzeichnungsträgers, so daß durch das durchsichtige Substrat 8 des Aufzeichnungsträgers hindurch .ausgelesen wird. Dies hat den Vorteil, daß die Informationsstruktur vor Fingerabdrücken, Staubteilchen und Kratzern geschützt . ist. · ;. .' .'· .--"''-I
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Das Auslesebündel 11 wird von der Informationsstruktur reflektiert und bei Drehung des Aufzeichnungsträgers mit Hilfe eines von einem Motor 15 angetriebenen Tellers 16 entsprechend der Reihenfolge der Informationsgebiete 4 (4') und der Zwischengebiete 5 in einer augenblicklich ausgelesenen Spur moduliert» Das modulierte Auslesebündel geht wieder durch das Objektivsystem 14 und wird vom Spiegel 13 reflektiert. Um das modulierte Auslesebündel von dem unrnodulierten Auslesebündel zu trennen, ist in dem Strahlungsweg ein Bündelteiler 17 angeordnet. Der Bündelteiler 17 kann ein halbdurchlässiger Spiegel, aber auch ein polarisationsempfindliches Teilprisma sein, Im letzteren Fall muß eine 4 "K-Platte zwischen dem Objektivsystem und dem Teilprisma angeordnet werden, *K ist dabei die Wellenlänge des Auslesebündels 11. Der Bündelteiler 17· reflektiert einen Teil des modulierten Auslesebündels zu einem strahlungsempfindlichen Detektionssystem 19. Dieses Detektionssystem 19 besteht, falls das Zentralapertur-Ausleseverfahren angewandt wird, aus einem einzigen Detektor, der auf äer optischen Achse des Auslesesystems angeordnet ist» Das Ausgangssignal S. dieses Detektors 1st der ausgelesenen Information proportional« Wenn das Differentialausleseverfahren angewandt wird, besteht das Detektionssystem aus zwei in tangentialer Richtung venschobenen Detektoren, die im fernen Feld der Informationsstruktur angeordnet sind. Dadurch, daß die Ausgangssignale dieser Detektoren voneinander subtrahiert werden, wird ein Signal erhalten, das entsprechend der ausgelesenen Information moduliert ist.
Die Informationsstruktur wird mit einem Auslesefleck V beleuchtet, dessen Abmessung in der Größenordnung aer Abmessung der Informationsgebiete 4 (4*) liegt. Die Informa-
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tionsstruktur kann als ein Beugungsraster betrachtet werden, das das Auslesebündel in ein unabgelenktes Teilbündel nullter Spektralordnung, eine Anzahl von Teilbündeln erster Spektralordnung und eine Anzahl von Teilbündeln höherer Spektralordnungen spaltet. Für die Auslesung sind im wesentlichen die in der Längsrichtung .der Spuren abgelenkten Teilbündel und von diesen Bündeln im wesentlichen die in der ersten Ordnung abgelenkten. Teilbündel von Bedeutung, Die numerische Apertur des Objektivsystems und die Wellenlänge des Auslesebündels sind derart der Informationsstruktur angepaßt, daß die Teilbündel höherer Ordnungen größtenteils außerhalb der Pupille des Objektivsystems fallen und nicht auf den Detektor gelangen. Außerdem sind die Amplituden der Teilbündel höherer Ordnungen klein in bezug auf die Amplituden des Teilbündels nullter Ordnung und der Teilbündel erster Ordnung,
In Fig« 12 sind die Querschnitte der in der Spurrichtung abgelenkten Teilbündel erster Ordnung in der Ebene der Austrittspupille des Objektivsystems dargestellt. Der Kreis 20 mit dem Mittelpunkt 21 stellt die Austrittspupille dar, Dieser Kreis gibt zugleich den Querschnitt des Teilbündels nullter Ordnung b (0,0) an. Der Kreis 22 bzw, 24 mit dem Mittelpunkt 23 bzw, 25 stellt den Querschnitt des Teilbündels erster Ordnung b (+1,0) bzw, b (-1,0) dar. Der Pfeil deutet die Spurrichtung an. Der Abstand zwischen der Mitte 21 des Teilbündels nullter Ordnung und den Mitten 23; 25 der Teilbündel erster Ordnung wird durch A/P bestimmt, wobei ρ (Vgl, Fig. 1) die Raumperiode, an der Stelle des Ausleseflecks V, der Gebiete 2 und ^ die Wellenlänge des Auslesebündels darstellen.
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Nach der hier aufgeführten Weis© der Beschreibung der Auslesung läßt sich sagen, daß in den in Fig. 12 schraffiert dargestellten Gebieten die Teilbündel erster Ordnung das Teilbündel nullter Ordnung überlappen und daß Interferenzen auftreten. Die Phasen der Teilbündel erster Ordnung ändern sich, wenn sich der Auslesefleck in bezug auf eine Informationsspur bewegt. Dadurch ändert sich die Intensität der Gesamtstrahlung, die durch die Austrittspupille des Objektivsystems hindurchtritt.
Wenn die Mitte des Ausleseflecks mit der Mitte eines Informationsgebietes 4 (41) zusammenfällt, ergibt sich ein bestimmter Phasenunterschied 1Y (als Phasentiefe bezeichnet) zwischen einem Teilbündel erster Ordnung und dem Teilbündei nullter Ordnung, Wenn sich der Auslesefleck zu einem folgenden Gebiet bewegt, nimmt die Phase des Teilbündels b (+1,Q) um 2 Ji zu. Es läßt sich daher sagen, daß beim Bewegen des Ausleseflecks in tangentialer Richtung sich die Ph-ase dieses Teilbündels in bezug auf das Teilbündel nullter Ordnung um GJ t ändert. Dabei stellt CJ eine Zeitfrequenz dar, die durch die Raumfrequenz der Informationsgebiete 4 und durch die Geschwindigkeit bestimmt wird, mit der sich der Auslesefleck über eine Spur bewegt. Die Phase 0 .(+1*0) bzw, β (-1,0) des Teilbündels b (+1,0) bzw, des Teilbündels b (-1,0) in bezug auf das Teilbündel nullter Ordnung b (0,0) kann dargestellt werden durch:
0 (+1,0) = "f-+ CJ. t bzw, durch 0 (-1,0) = .Ψ - CJ t.
Wenn die durch das Objektivsystem hindurchtretenden Teile der Teilbündel erster Ordnung und des Teilbündels nullter
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Ordnung auf einem einzigen Detektor zusammengebracht werden, wie dies bei dem Zentralapertur-Ausleseverfahren der Fall ist, kann das zeitabhängige Signal dieses Detektors dargestellt werden durch:
8CA = B .(<f) ♦ cos Ύ .cos -6Jt,
wobei B(Y) mit abnehmenden Werten von ^abnimmt. Bei dem Differentialausleseverfahren werden zwei Detektoren 19' ; 19", die in Fig. 12 mit gestrichelten Linien angegeben sind, in den Überlappungsgebieten des Teilbündels nullter Ordnung mit den Teilbündeln erster Ordnung angeordnet. Das zeitabhängige Differenzsignal dieser Detektoren kann dargestellt werden durch:
S01 = B {f) ♦ sind ^, sin ^t.
In Fige 13 ist der von der Anmelderin berechnete und durch Versuche bestätigte Verlauf der Amplitude A1 = B ( <f ) , cosT und der Amplitude A« = B (Y) . sin ψ als Funktion der Phasentiefe Ψ dargestellt. Für τ = 9o sind sowohl A1 als auch A ' gleich Null. A1 erreicht ein Maximum für T = 180°. Das Maximum für A0 liegt etwa bei 110°. Die Phasentiefe einer Amplitudenstruktur kann gleich J^ gesetzt werden.
Die Werte der Phasentiefe ψ , für die für die zwei Ausleseverfahren eine maximale destruktive bzw. konstruktive Interferenz zwischen den Teilbündeln erster Ordnung und dem Teilbündel nullter Ordnung, somit eine maximale bzw. minimale Modulation des Detektorsignals auftritt, sind in der nach·» stehenden Tabelle angegeben: "
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CA-Au siesu η q DI-Ausiesung
Jl +m
Destruktive Interferenz Y = i(ni+l)^l ^= +,(^ Jl +m
Konstruktive Interfe- V= ,+ (^ +mjt) *f = +^ +m ^ ) * renz
Dabei stell m eine ganze Zahl dar. Diese Tabelle gilt unter der Bedingung, daß keine starken Teilbündel mit einer Ordnung höher als 1 in die Pupille des Ausleseobjektivs eintreten. *
Die von einem Auslesebündel wahrgenommene Phasentiefe hängt von der Geometrie der Informationsgebiete, namentlich von der geometrischen Tiefe einer Informationsgrube oder der geometrischen Höhe eines Informationsbuckels und von dem Neigungswinkel der Wände der Informationsgebiete ab» Die Phasentiefe ist nämlich auch von der effektiven Wellenlänge des Auslesebündels in bezug auf die Breite b der Informationsgebiete in der Ebene der Zwischengebiete 5 und der Zwischenstreifen 3 abhängig. Wenn die effektive Wellenlänge in derselben Größenordnung wie die Breite b der Informationsge- . biete liegt oder größer als diese Breite ist, wird der Polarisationszustand des Auslesebündels einen wichtigen Einfluß auf die Phasentiefe ausüben. Die Polarisationsrichtung des Auslesebündels wird schon bei einer effektiven Wellenlänge eine Rolle spielen, die etwa gleich dem l,5fachen der effektiven Breite (be^c) der Informationsgebiete ist. Die Breite b und die effektive Breite (b c.) sind in Fig. 3a angegeben.
Der Einfluß des Polarisationszustandes auf die Phasentiefe H"
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wird an Hand der Fig, 14 veranschaulicht, in aer der theoretische Verlauf der relativen Phase *f des lokalen elektromagnetischen Feldes auf dem Boden in bezug auf das Feld auf der Spitze einer kontinuierlichen Nut g als Funktion der Breite b der Nut, in der effektiven Wellenlänge X _ ausgedrückt, dargestellt ist» Die auch in Fig. 14 dargestellte -Nut g weist eine Tiefe von 0,24 Λ auf, die Kurven P/f und P. stellen den Verlauf der relativen Phase ψ für parallel bz"w, senkrecht polarisierte Strahlung dar, während die Gerade Pg den Verlauf der relativen Phase ^f darstellt, wie er durch die skalare Beugungstheorie yorhergesagt wird, bei der die Polarisationsrichtung der Strahlung nicht berücksichtigt wird. Fig. 14 zeigt, daß, sobald die Breite aer Nut g in der Größenordnung der effektiven Wellenlänge zu liegen kommt, die Phase f für die verschiedenen Polar!« sationsrichtungen unterschiedlich wird« Oe kleiner die Breite b in bezug auf die effektive Wellenlänge wird, desto stärker werden die Kurven P11 und P/ voneinander unv von P~ abweichen.
In Fig. 15 ist für eine bestimmte Breite, b = 0,64 X , der Verlauf der relativen Phase T als Funktion der Tiefe d, in \ ausgedrückt, für die verschiedenen Polarisationsrichtungen mit den Kurven Q11 und Q^* dargestellt. Qs stellt den Verlauf der relativen Phase ψ dar, wie er durch die skalare Beugungstheorie vorhergesagt wird. Es besteht eine direkte Beziehung zwischen der in den Fig, 14 und 15 dargestellten relativen Phase τ und der oben definierten Phasentiefe V ; wenn f von O auf Λ /2 Rode zunimmt, nimmt die Phasentiefe von Λ /2 auf «^Rad, zu« Dies gilt streng für die skalare Beugungstheorie und annähernd für die vektorielle Beugungstheorie, Aus Fige 15 läßt sich ablesen, daß die für eine optimale Zentralapertur-Auslosüng gewünschte Phasentiefe
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von Ji/Rad,, die einer relativen Phase </ = A/2 Rad. ent_ spricht, bei senkrecht polarisierter Strahlung bei einer Nutentiefe von etwa 0,20 "K erreicht wird. Bei dieser Nuten-
.. . .* - ®
tiefe ist die Phasentiefe für parallel polatisierte Strahlung etwa 1^/2 Rad,, so daß mit dieser Strahlung und in Zentralapertur-Auslesung die Nut nahezu nicht wahrgenommen wird. Wenn die Nut optimal mit parallel polarisierter Strahlung und nach dem Zentralaperturverfahren ausgelesen werden soll, muß die Nutentiefe etwa 0,4 X2 sein. Bei dieser Nutentiefe ist die Phasentiefe für senkrecht polarisierte Strahlung etwa 1,5 ^Rad«
Es sei bemerkt, daß die Fig, 14 und 15 für eine kontinuierliche Nut gelten. Für Spuren, die aus Informationsgebieten aufgebaut sind, wird die relative Phase ψ für die verschiedenen Polarisationsrichtungen einen analogen Verlauf aufweisen.
Der in den Fig, 14 und 15 gezeigte Effekt wird zur .Vergrößerung der Informationsdichte benutzt. In Abhängigkeit von der Wellenlänge des Auslesebündels, das verwendet werden soll, wird die Breite der Informationsgebiete derart gewählt, daß die Bedingung erfüllt wird, daß λ ,- größer als oder etwa gleich b *- ist. Wenn ein He/Ne-Laserbündel mit einer Wellenlänge λ = 633 nm verwendet und die Information durch ein Substrat mit einer Brechungszahl η = 1,5 hindurch ausgelesen wird, darf die Spurbreite höchstens in der Größenordnung von 420 nm liegen, λ ist die Wellenlänge im freien Raum, Der Aufzeichnungsträger kann auch von einem Bündel auegelesen werden, das von einem Halbleiterdiodenlaser, wie einem Al/Ga/As-Laser, geliefert wird, und dessen Wellenlänge zwischen 780 und 8GO nm liegen kann. Bei
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Anwendung eines derartigen Bündels darf beim Auslesen durch ein Substrat hindurch mit η = 1,5"die Spurbreite höchstens in der Größenordnung von 520 bis 570 η m liegen«
Außerdem wird dafür gesorgt, daß alle Informationsgebiete langgestreckt sind, d, h., daß ihre Länge mindestens gleich dem Anderthalbfachen ihrer Breite ist, weil nur für diese Art von Inforrnationsgebieten ein Phasentiefenunterschied zwischen senkrecht polarisierter Strahlung und parallel polarisierter Strahlung auftreten wird« Vorzugsweise ist die Länge der Informationsgebiete mindestens gleich dem Zweifachen der effektiven Wellenlänge.
Ferner werden von zwei nebeneinander liegenden Spurteilen die Informationsgebiete des einen Spurteiles für Auslesung mit senkrecht polarisierter Strahlung und die Informationsgebiete· des zweiten Spurteiles für Auslesung mit parallel polarisierter Strahlung optimiert. Wie an Hand der Fig» und 15 nachgewiesen ist, kann diese Optimierung dadurch erfolgen, daß die geometrischen Tiefen der Informationsgebiete angepaßt werden«
In den Fig. 14 und 15 ist angenommen, daß die Nut g senkrechte Wände aufweist» In der Praxis werden, die Wände der Informationsgebiete aber infolge der bei der Herstellung des Aufzeichnungsträgers verwendeten Einschreib- und Vervielfältigungsverfahren einen von O abweichenden Neigungswinkel aufweisen» ·
Wie in dem Aufsatz: "Laser beam recording of video-master discs" in "Applied Optics", Bd. 17, Nr« 3, S· 2001 bis 2006 boschrieben ist, wird die: Information in eine sogenannte
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Vaterplatte dadurch eingeschrieben, daß eine auf einem Substrat angebrachte Photolackschicht mit einem Laserbündel belichtet wird, dessen Intensität entsprechend der einzuschreibenden Information moduliert wird. Nach der Belichtung wird der Photolack entwickelt, wobei eine Grubenstruktur oder eine Buckelstruktur erhalten wird. Allein schon wegen der Intensitätsverteilung des verwendeten Einschreibbündels wird der endgültige Aufzeichnungsträger schräge Wände aufweisen. Auch der Entwicklungsvorgang beeinflußt die Wandsteilheit; je langer entwickelt wird, desto stärker nimmt die Vi/andsteilheit zu. Von der entwickelten Vaterplatge werden auf bekannte Mutterplatten und von diesen Platten wieder Matrizen hergestellt. Mit den Matrizen können eine Vielzahl von Aufzeichnungsträgern gepreßt werden. Um dabei die Abdrücke leicht von der Matrize trennen zu können, soll vorzugsweise der Neigungswinkel der Wände möglichst groß gewählt werden. Um dabei die gewünschte effektive Tiefe der Informationsgruben oder Höhe der Informationsbuckel zu erreichen, wird die geometrische Tiefe oder Höhe größer als im Falle von Informationsgebieten mit senkrechten Wänden sein müssen. .
In Fig. 2 ist ein kleiner Teil des tangentialen Schnittes durch den Aufzeichnungsträger nach Fig. 1 dargestellt, während in Fig. 3a ein Teil dieses Aufzeichnungsträgers in radialem Schnitt gezeigt ist. Die Informationsstruktur kann mit einer Schicht 6 aus einem gut reflektierenden Material, wie Silber, Aluminium oder Titan, überzogen sein. Es sei bemerkt, daß die Polarisationseffekte stärker sind, je nachdem ob die optische Leitfähigkeit der Schicht 6 größer ist» Auf der Schicht 6 kann noch eine Schutzschicht 7 angebracht sein, die die Informationsstruktur vor mechanischen Beschädigungen, wie Kratzern, schützt«. In den Fig. 2 und 3a
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sind des weiteren der tangentiale Neigungswinkel Q^ und der radiale Neigungswinkel β angegeben· Diese Neigungswinkel liegen in derselben Größenordnung,
Der gewünschte Unterschied zwischen den effektiven Tiefen der zwei Arten von Informationsgebieten 4; 4* kann, wie in. Fig. 3a angegeben ist, dadurch.erhalten -werden, daß die geometrischen Tiefen d*; dp verschieden gewählt werden. Dabei sind die Gebiete 4 dazu bestimmt, mit parallel polarisierter Strahlung ausgelesen zu werden, während die Gebiete 4' dazu bestimmt sind, mit senkrecht polarisierter Strahlung ausgelesen zu werden.
Der gewünschte Unterschied zwischen den effektiven Tiefen kann, wie in Fig«3b angegeben ist, auch dadurch erhalten werden, daß der radiale Neigungswinkel Q1 der Informationsgebiete 4 kleiner als der radiale Neigungswinkel ©2 der Informationsgebiete 4' gemacht wird. In einer Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers nach Fig. 3b, der völlig nach dem Zentralaperturverfahreri ausgelesen werden muß und in dem die Informationsgebiete Gruben mit einer Tiefe von etwa 220 nm und einer Breite b von etwa 375 nm sind, ist der Neigungswinkel O1 etwa 25 und der Neigungswinkel GU
ο etwa 55 · Die Brechungszahl η der Schicht 8 ist 1,5, und die Schicht 6 ist eine Silberschicht. Dieser Aufzeichnungsträger ist für Auslesung mit einer Auslesewellenlänge von 820 nm und über·ein Ausleseobjektiv mit einer numerischen Apertur von 0,58 entworfen«.
In einer Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers nach Fig« 3b, der völlig mit dem Differentialverfahren ausgelesen wird und in dem die Informationsgebiete Buckel mit einer
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Höhe von etwa 150 nra und einer Breite b von etwa 625 nm sind, ist der'Neigungswinkel der Buckel, die mit parallel polarisierter Strahlung ausgelesen werden, etwa 57° und der Neigungswinkel der Buckel, die mit senkrecht polarisierter Strahlung ausgelesen werden, etwa 25°, Auch für diesen Aufzeichnungsträger ist.die Schicht 6 eine Silberschicht, und . die Brechungszahl η der Schicht 8 ist 1,5·, Die Auslesewel~ lenlänge ist wieder.820 nm, und die numerische Apertur des Ausleseobjektivs ist 0,54.
Es ist naturgemäß auch möglich, daß von den Informationsgebieten 4; 4' sowohl die geometrischen Tiefen als auch die Neigungswinkel voneinander verschieden sind.
Die in den Fig, 3a und 3b dargestellten Informationsgebiete sind für ein einziges Ausleseverfahren optimiert. Es ist aber auch möglich, daß die Informationsgebiete 4 für Zentralapertur-Auslesung und die Informationsgebiete 4' für Differential-Auslesung optimiert sind..Ein radialer Schnitt durch einen kleinen Teil eines" dazu entworfenen Aufzeichnungsträgers ist in Fig, 4 dargestellt. Die Informationsgebiete 4', die eine Phasentiefe *f = 110° aufweisen müssen, sind nun derart untief, daß sie eine V-förmige Struktur besitzen.
Ein Aufzeichnungsträger mit zwei Arten von Informationsgruben , die für Auslesung mit einem senkrecht polarisierten Auslesebündel bzw, mit einem parallel polarisierten Auslesebündel optimiert sind, kann auch derart angepaßt werden, daß er völlig mit dom Differentialverfahren ausgelesen werden kann« Dann werden die radialen. Schnitte sowohl der Informa-
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tionsgruben 4 als auch der Informationsgruben 4' V-förmig sein. Der Unterschied zwischen den.effektiven Tiefen der Informationsgebiete 4 und 4' wird dann nur durch die radialen Neigungswinkel dieser Informationsgebiete bestimmt«
Außer in bezug auf ihre Abmessungen können die Informationsgebiete auch in bezug auf ihre Orientierung unterschieden werden. In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen kleinen Teil eines derartigen Aufzeichnungsträgers dargestellt. Die Informationsgebiete 4 und die Informationsgebiete 4' weisen alle dieselben Abmessungen, auch in ihren Längsrichtungen I4 und I4, auf. Die Längsrichtungen 1. der Informationsgebiete 4 schließen einen Winkel, der vorzugsweise 90° ist, mit den Längsrichtungen 1., der Informationsgebiete 4' ein. In einer Inforrnationsstruktur mit dieser Art von Informationsgebieten kann ein digitales Signal gespeichert sein, wobei eine bestimmte Kombination von Informationsgebieten 4; 4f und Zwischengebieten 5 eine bestimmte Kombination von digitalen Nullen und Einsen darstellt. Die Informafionsgebiete 4; 4* nach Fig, 5 können auch zur Speicherung analoger Information benutzt werden. Dann wird die Information in den gegenseitigen Abständen zwischen den Informationsgebieten 4 und denen zwischen den Informatiönsgebieten 4' festgelegt. . ·
Die Informationsgebiete 4 werden mit einem Auslesebündcl ausgelesen, dessen Polarisationsrichtung quer zu ihrer Längsrichtung 1. verläuft. Für die Informationsgebiete 4' ist dieses Auslesebündel parallel polarisiert, und diese Informationsgebiete werden von diesem Auslesebündel nahezu nicht wahrgenommen.
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In einer Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers nach Fig. 5, der dazu bestimmt ist, mit dem Zentralaperturverfahren ausgelesen zu werden, sind die Informationsgebiete Gruben mit einer Tiefe von etwa 220 nm, einer Breite b von etwa 375 nm und einem Neigungswinkel von etwa 55 * Die Brechungszahl η der Schicht 8 ist 1,5, und die Schicht 6 ist eine Silberschicht. Dieser Aufzeichnungsträger eignet sich zum Auslesen mit einer Wellenlänge von 820 nm und über ein Ausleseobjektiv mit einer numerischen Apertur von 0,58*
Von einem Aufzeichnungsträger, der dazu bestimmt ist, völlig entweder mit dem Zentralaperturverfahren oder mit dem Differentialverfahren ausgelesen zu werden, weisen die ne- lf beneinander liegenden Spurteile verschiedene Arten von Informationsgebieten auf« Vorzugsweise enthält, wie in Fig. angegeben ist, ein derartiger Aufzeichnungsträger zwei spiralförmige Spuren, wobei die Windungen 2 der einen Spirale 30 zwischen den Windungen 2' der anderen Spirale 30' liegen. Beim Auslesen der Spirale 30' wird z. Be der optisehe Äuslesekopf von dem Innenrand des Aufzeichnungsträgers zu dem Außen rand desselben bewegt. Nachdem die letzte Windung dieser Spirale ausgelesen ist, wird die Drehrichtung des den Aufzeichnungsträger antreibenden Motors umgekehrt und der Auslesekopf von dem Außenrand zu dem Innenrand über den Aufzeichnungsträger bewegt, so daß die Spirale 30 in umgekehrter Richtung abgetastet wird»
Beim Auslesen eines Aufzeichnungsträgers, von dem eine Art von Informationsgebieten für Zentralapertur-Auslesung und die zweite Art von Informationsgebieten für Differential-Auslesung optimiert ist, können die zwei Detektoren, mit
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denen das Differential-Informationssignal bestimmt wird, auch zum Erhalten des Zentralapertur-Informationssignals verwendet werden. Im letzteren Fall werden die Ausgangssignale der zwei Detektoren zueinander addiert. Die Detektoren sind dann mit einem elektrischen Kreis verbunden, in dem in ersten Zeitintervallen die Detektorsignale additiv und in zweiten Zeitintervallen subtraktiv,zusammengefügt und in dem die erhaltenen Signale weiter bearbeitet und für Wiedergabe, z. B, mit einer Videovorrichtung oder mit einer Audiovorrichtung, geeignet gemacht werden» Die Übertragungsfunktion des Systems, in dem die Detektorsignale zueinander addiert werden, ist etwas verschieden von dem System, in dem die Detektorsignale voneinander subtrahiert werden. Wenn die Information in digitalisierter Form gespeichert ist, wird die Wechselung der Übertragungsfunktion beim Übergang von einer Spur zu einer folgenden Spur in dem von der Auslesevorrichtung endgültig abgegebenen Signal nicht wahrnehmbar sein. Wenn die Information auf andere Weise, z. B« in Form eines frequenzmodulierten Signals, festgelegt ist, kann das Schalten zwischen den Übertragungsfunktionen wohl wahrnehmbar werden» Die eine Übertragungsfunktion ergib-t z. B« andere Grauschattierungen oder eine andere Farbsättigung in einem Fernsehbild als die ändere Übertragungsfunktion« Bei einem Audiosignal kann das Schalten zwischen den Übertragungsfunktionen als eine unerwünschte Frequenz hörbar werden.
Wenn ein Fernsehprogramm in einem Aufzeichnungsträger gespeichert ist, wobei ein Fernsehbild pro Umdrehung eingeschrieben ist, wird bei einer Drehgeschwindigkeit von 25 Umdrehungen/s im Fernsehbild ein Flimmern mit einer Frequenz
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von 12,5 Hz infolge der Änderung in den Grauschattierungen oder in der Farbsättigung auftreten. Eine Flimmererscheinung mit dieser Frequenz ist für das menschliche Auge noch sichtbar und dadurch störend.
Um diesen Effekt unsichtbar zu machen, können die Informationsgebiet aufeinanderfolgender Spurteile innerhalb einer Spur verschieden gemacht werden. In Fig, 7 ist ein Teil einer derartigen Ausführungsform eines Aufzeichnungsträ- ' gers dargestellt» Diese Figur zeigt einen größeren Teil des Aufzeichnungsträgers als Fig. 1, so daß die einzelnen Informationsgebiete nicht mehr unterschieden werden können. Die Informationsspuren sind in Teile a, die aus Informationsgebieten aufgebaut sind, die mit einer ersten Polarisationsrichtung und mit dem Differentialverfahren ausgelesen werden, und in Teile b geteilt, die aus Informationsgebieten aufgebaut sind, die mit der zweiten Polarisationsrichtung und mit einem Zentralaperturverfahren ausgelesen werden. Vorzugsweise wird bei der Zentralapertur-Auslesung das senkrecht polarisierte Bündel und bei der Differential-Auslesung das parallel polarisierte Bündel verwendet.
In Fig, 8 ist ein tangentialer Schnitt durch einen Teil des Aufzeichnungsträgers nach Fig. 7 an der Stelle des Übergangs von einem Spurteil a zu einem Spurteil b dargestellt«, Nach Obenstehendem bedarf diese Figur keiner näheren Erläuterung. ·
Im Falle eines Fernsehprogramms enthalten die Spurteile a und b jeweils die Information einer Fernsehzeile. Wenn das Fernsehbild aus 625 Zeilen aufgebaut ist, wird mit einer
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Frequenz in der Größenordnung von 7,5 kHz zwischen dem einen und dem anderen Auslesesystem geschaltet. Eine F mererscheinung mit dieser hohen Frequenz ist nicht mehr sichtbar.
Um beim Auslesen des Aufzeichnungsträgers rechtzeitig von Addition der Detektorsignale auf Subtraktion dieser Signale und umgekehrt umschalten zu können, kann auf dem Aufzeichnungsträger an den Stellen der Übergänge zwischen den Spurteilen a und b ein Pilotsignal gespeichert sein. Ein derartiges Pilotsignal kann auch auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sein, der ein Audioprogramm"enthält.
Wenn ein Fernsehsignal aufgezeichnet ist, können die Vertikalsynchronisierimpulse oder die Bildsynchronisierimpulse als Schaltsignal verwendet werden, so daß kein gesondertes Pilotsignal erforderlich ist.
In Fig» 9 ist ein radialer Schnitt durch einen kleinen Teil eines Aufzeichnungsträgers dargestellt, der zwei Informationsschichten 31; 31' enthält. Die Informationsschicht 31 ist aus einer ersten Art von Informationsgebieten 4 und die Inforrnationsschicht 31' aus einer zweiten Art von In- . formationsgebieten 4' aufgebaut. Dabei können entweder die Neigungswinkel (Θ,,ϊ β.) oder die Tiefen (d*; d.) oder, wie. in Fig, 9 dargestellt ist, sowohl die Neigungswinkel als auch die Tiefen der Gebiete 4; 4', die wieder'Gruben öder Buckel sein können, verschieden sein. Auch ist es möglich,-daß die Informationsgebiete 4; 41 alle dieselben Abmessungen aufweisen und daß die Längsrichtungen der Gebiete 4 quer zu denen der Gebiete 4" verlaufen.
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Die Spurteile der Informationsschicht 31 können gerade über denen der Informationsschicht 31' liegen. Vorzugsweise liegen, wie in Fig. 9 dargestellt ist, die Spurteile der einen Informationsschicht neben denen der anderen Informationsschicht»
In einem Aufzeichnungsträger mit zwei Informationsschichten können diese Schichten auch je 'zwei Arten von Informationsgebieten enthalten. Ein radialer Schnitt durch einen klei-. nen Teil eines derartigen Aufzeichnungsträgers zeigt Fig. 10, In jeder der Informationsschichten kann dann die Spurperiode um z, B, einen Faktor 2 verkleinert werden, so daß der Gesamtinformationsinhalt z. B« um einen Faktor 4 größer als der Informationsinhalt eines bekannten Aufzeichnungsträgers mit nur einer Informationsschicht und einer Art von Informationsgebieten ist. Dabei müssen jedoch die Spurteile der ersten Informationsschicht, die aus einer ersten Art von. Informationsgebieten aufgebaut sind, zwischen den Spurteilen der zweiten Informationsschicht liegen, die aus derselben Art von Informationsgebieten aufgebaut sind, wie in Fig. 10 gezeigt ist«
Es sei bemerkt, daß in dieser Figur, wie in den vorhergehenden Figuren, der Deutlichkeit halber die Abmessungen der Informationsgebiete übertrieben groß in bezug auf z, B, die Dicke des Substrats S dargestellt sind.
Es ist z. B, in der DE-OS 2 909 877 bereits vorgeschlagen worden, einen optischen Aufzeichnungsträger als Speichermedium für von Videoinformation verschiedene Information und ins-besondere als Speichermedium, in das der Benutzer selber Information einschreiben kann, zu verwenden» Dabei
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ist- an von einem (Büro)Rechner gelieferte Information oder an in einem Spital gemachte Röntgenaufnahmen zu denken. Für diese Anwendung wird dem Benutzer ein Aufzeichnungsträger geliefert, der mit einer z» B* spiralförmigen, sogenannten . Servospur versehen ist, die sich über die ganze Aufzeichnungsträgeroberfläche erstreckt.
Beim Einschreiben der Information durch den Benutzer wird die radiale Lage des Einschreibflecks der Servospur mit Hilfe eines optoelektronischen Servosystems detektiert und nachgeregelt, so daß die Information mit großer Genauigkeit in eine spiralförmige Spur mit konstanter Steigung oder in konzentrische Spuren mit konstantem Spurabstand eingeschrieben wird» Die Servospur ist in eine große Anzahl von Sektoren, z« B, 128 pro Spurumdrehung, unterteilt.
Fig. 16 zeigt einen derartigen Aufzeichnungsträger 40. Die konzentrischen Servospuren sind mit 41 und die Sektoren mit 42 bezeichnet, Oeder Sektor besteht aus einem Spurteil 44, in den Information eingeschrieben werden kann,, und einer Sektoradresse 43, in der neben anderer Steuerinformation die Adresse des zugehörigen Spurteiles 44 in z. B. digitaler Form in Adresseninformationsgebieten 45 kodiert ist. Die Adresseninformationsgebiete 45 sind in der Spurrichtung voneinander durch Zwischengebiete 46 getrennt. Die Adresseninformationsgebiete sind vorzugsweise in die Aufzeichnungsträgeroberfläche gepreßte Grüben oder über diese Oberfläche hinausragende Buckel.
Nach der Erfindung sind, wie der Einsatz der Fig. 16 zeigt, die Längsrichtungen der· Adresseninformationsgebiete 45; 45'
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zweier nebeneinander liegender Sektoradressen zueinander senkrecht oder nahezu senkrecht, und diese Gebiete weisen gleichmäßige Abmessungen auf· Diese Abmessungen sind in bezug auf die Wellenlänge des Auslesebündels derart gewählt, daß sie eine maximale Modulation in einer Auslesebündelkomponente mit einer Polarisationsrichtung parallel zu ihrer Längsrichtung herbeiführen und zu gleicher Zeit nahezu nicht von einer Auslesebündelkomponente mit einer Polarisationsrichtung quer zu ihrer Längsrichtung wahrgenommen werden. Die zwei Servospurteile mit zueinander senkrecht orientierten Adresseninformationsgebieten können bei Anwendung zweier zueinander senkrecht polarisierter Auslesebündelkomponenten nahe beieinander gelegt werden, so daß die Informationsdichte sehr groß sein kann. -
Dabei ist es erforderlich, daß auch die Informationsgebiete, die in zwei nebeneinander liegende unbeschriebene Spurteile 44 eingeschrieben werden, sich z« B. in bezug auf ihre Orientierung voneinander unterscheiden. Im Einsatz der Fig. 16 sind diese Informationsgebiete 47; 47* gestrichelt dargestellt. '
In Fig. 16 ist der Deutlichkeit halber die Breite der Spuren 41 übertrieben groß in bezug auf die Längen der Sektoren 42 dargestellt.
Die Erfindung kann auch verwendet werden, wenn der Benutzer seine eigene Information einschreibt. Dann werden z» B.' in dem Aufzeichnungsträger, der dem Benutzer geliefert Wird, die Adresseninforrnationsgebiete in den Sektoradressen alle dieselbe Orientierung und.dieselben Abmessungen aufweisen.
283 697 . is. ι* 8i
: 58 084 13 ·
. - 42 -
Die Information des Benutzers wird nun über zwei Spuren verteilt werden, die,z, B. zu beiden Seiten der Servospur liegen, wobei die Längsrichtung der Informationsgebiete in der ersten Informationsspur quer zu der der Informationsgebiete in der zweiten Spur verläuft. In Fig, 17 ist ein kleiner Teil eines derartigen vom Benutzer eingeschriebenen Aufzeichnungsträgers dargestellt.
Die Sektoradressen 43 der Spuren 41 sind aus Adresseninformationsgebieten 48 aufgebaut. Zu jeder Sektoradresse 43 gehört eine bestimmte Informationsreihe. Die Information einer derartigen Reihe ist über zwei Informationsspurteile 50; 50' verteilt. Die Längsrichtung der Informationsgebiete 47 in dem Informationsspurteil 50 verläuft quer zu der aer Informationsgebiete 47' des Informationsspurteiles 50'»
Es ist auch möglich, daß einer der Informationsspurteile 50; 50* mit einem unbeschriebenen Spurteil 44 zusammenfällt.
Die Informationen, die in die zwei Informationsspurteile 50; 50' eingeschrieben werden, brauchen nicht zu einer bestimmten Informationsreihe zu gehören, sondern können auch verschiedenartig sein und z, B, einen Teil zweier verschiedener Programme bilden.
In einer Ausführungsform eines vom Benutzer eingeschriebenen Aufzeichnungsträgers, in dem die Informationsschicht eine Metallschicht ist und die Informationsgebiete 47; 47' aus in diese Schicht eingeschmolzenen Gruben bestehen, ist die Breite der Informationsgebiete 47; 47' etwa 270 nm.
'.'-,.- 15. 1» 8α
3 697 58 084-13
- . *- 43 -
Diese Gebiete werden mit einem Diodenlaserbündel mit einer Wellenlänge von 820 nm mit einem Objektiv mit einer numerisehen Apertur von etwa 0,58 und über ein Substrat mit einer Brechungszahl η « 1,5 eingeschrieben und ausgelesen. Auch für eine Breite der Informationsgebiete zwischen 200 und 400 nm wird noch ein akzeptables Ergebnis erzielt»
Die für die Auslesung des Aufzeichnungsträgers benötigten Auslesebündelkomponenten mit zueinander senkrechten Polarisationsrichtungen können auf verschiedene Weise erhalten werden«' Wie in Fig. 11 angegeben ist, kann in dem Strahlungsweg vor einem polarisationsunempfindlichen Bündelteiler 17 eine Platte 33 angeordnet sein, die um eine Achse 36 drehbar ist. Diese Platte besteht aus zwei Teilen 34; 35, wobei der Teil 34; 35, wobei der Teil 34 aus einem doppelbrechenden Material besteht und für die verwendete Strahlung eine ~ ^ -Platte bildet, während der Teil 35 z. B. aus Glas besteht. Die Quelle 10 emittiert linear polarisierte Strahlung, deren Polarisationsrichtung z« B. zu der Längsrichtung der Informationsgebiete auf dem Aufzeichnungsträger parallel ist. Wenn der Teil 35 der Platte 33 in den Strahlungsweg gedreht ist, ändert sich die Polarisationsrichtung des Bündels 11 nicht und dieses Bündel eignet sich zum Auslesen einer Art von Informationsgebieten. Wenn sich der Teil 34 der Platte 33 in dem Strahlungsweg befindet, wird die Polarisationsrichtung des Auslesebündels 11 über 90 gedreht, und dieses Bündel eignet sich zum Auslesen der zweiten Art»von Informationsgebieten.
Die Platte 33 ist vorzugsweise an der Stelle der engsten Einschnürung des Bündels 11 angebracht. Sie kann auch zwischen der Hilfslinse 12 und der Strahlungsquelle 10 ange-
15. 1. 81 58 084 13
· i bracht sein.
Die Platte 33 kann auch verwendet werden, wenn der sogenannte Rückkopplungseffekt beim Auslesen mit einem Diodenlaser als Strahlungsquelle benutzt wird« Dabei wird die Tatsache benutzt, daß, wenn das von dem Diodenlaser emittierte Strahlungsbündel von dem Aufzeichnungsträger zu dem Diodenlaser reflektiert wird, die Intensität des emittierten Laserbündels und der elektrische Widerstand des Diodenlaser zunehmen« Beim Abtasten einer Informationsspur des Aufzeichnungsträgers mit einem derartigen Laserbündel ändern sich die genannte Intensität und der genannte elektrische Widerstand entsprechend der Reihenfolge von Infqrmationsgebieten in der betreffenden Spure Der Aufzeichnungsträger kann dann dadurch ausgelesen werden, daß z« B. die Intensitätsänderungen des Laserbündels mit einer Photodiode auf der Rückseite des Diodenlasers detektiert werden. Dann ist kein Bündelteiler erforderlich, um das hingehende und das zurückkehrende Bündel voneinander zu trennen«
Auch wenn in einer Auslesevorrichtung, in der der Rückkopplungseffekt benutzt wird, die ~\-Platte in dem Bündel angeordnet ist, wird, weil diese Platte zweimal durchlaufen wird,, die Polarisationsrichtung des von dem Diodenlaser aufgefangenen Auslesebündels gleich der des von dem Diodenlaser emittierten Bündels sein.
Die zwei Bündelkomponenten mit zueinander senkrechten PoIa- risationsrichtungen können auch dadurch erhalten werden, daß die Laserquelle auf einem in zwei etwa über 90° verschobenen Lagen einstellbaren Träger befestigt wird. Dabei
15, 1» Sl 58 084 13
- - 45 -
ist insbesondere an einen Halbleiterdiodenlaser als Strahlungsquelle gedacht. Es ist auch möglich, zwei Diodenlaser zu verwenden, die Strahlungsbündel emittieren, deren Polarisationsrichtungen quer zueinander verlaufen. Diese Laser können auf einem gemeinsamen Träger befestigt sein. Durch Drehung dieses Trägers kann die Polarisationsrichtung der auf die Informationsstruktur projizierten Strahlung geändert werden.
Die Signale zum Drehen der Platte 33 oder der Laserquelle können aus dem von dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Signal abgeleitet werden« Auf diesem Aufzeichnungsträger sind dann Markierungen angebracht, die angeben, wenn die Polarisationsrichtung des Auslesebündels geändert werden muß.
Die oben angegebenen Verfahren zum Erhalten zweier zueinander senkrecht polarisierter Bündelkomponenten sind nicht brauchbar in einer Auslesevorrichtung, in der bereits polarisationsempfindliche Elemente vorhanden sind. Dann kanndie in Fig. 18 gezeigte Lösung Anwendung finden. In dieser Figur bezeichnet 17' ein polarisationsempfindliches Teilprisma, das dazu benutzt wird, das von der Informationsstruktur modulierte Auslesebündel von dem von' der Quelle emittierten Bündel zu trennen. Die Strahlungsquelle 10 ist ein Diodenlaser, der ein linear polarisiertes Bündel emittiert, dessen Polarisationsrichtung einen Winkel von 45 mit der Längsrichtung einer Art von Informationsgebieten auf dem Auf- · zeichnungsträger einschließt. In dem Strahlungsweg ist hinter dem Prisma 17' ein Polarisationsdreher 37 angeordnet, der die Polarisationsrichtungen sowohl des von der Strahlungsquelle 10 emittierten Bündels als auch des von der Informationsstruktur reflektierten Bündels über 45° in der der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzten Richtung und über
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45° in der Uhrzeigerrichtung drehen kann,. Der Polarisationsdreher kann ein Faraday-Rotator sein. Mit Hilfe dieses Rotators kann die Polarisationsrichtung des Auslesebündels zwischen einer Lage parallel zu und einer Lage senkrecht zu der Längsrichtung der Informationsgebiete und umgekehrt oder zum Auslesen des Aufzeichnungsträgers nach Fig. 5 zwischen einer Lage parallel zu der Längsrichtung der ersten Art von Informationsgebieten und einer Lage parallel zu der Längsrichtung der zweiten Art von Informationsgebieten geschaltet werden·. Der Polarisationsdreher 37 sorgt außerdem dafür, da% das von der Informationsstruktur modulierte Auslesebündel eine Polarisationsrichtung aufweist, die quer zu der des von der Quelle emittierten Bündels verläuft,Wodurch das erstere Bündel von dem polarisationsempfindlichen Prisma 17' aus dem Strählungsweg und zu dem Detektor 19 reflektiert wird.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen der .Auslesevorrichtung wird der Aufzeichnungsträger stets von Strahlung mit nur einer Polarisationsrichtung getroffen und wird die ganze von der Strahlungsquelle gelieferte Strahlungsmenge für die Auslesung benutzt.
In einer weiteren Ausführungsform der Auslesevorrichtung schließt die Polarisationsrichtung des Auslesebündels an der Stelle der Informationsstruktur einen Winkel von 45 mit der Längsrichtung der Informationsgebiete ein» Dieses Bündel kann als aus zwei ßündelkomponenten zusammengesetzt betrachtet werden, von denen die erste eine Polarisationsrichtung parallel zu der Längsrichtung der Informationsgobiete und . die zweite Polarisationsrichtung senkrecht zu der genannten
223 697 W,!. ei'
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Längsrichtung aufweist« In einer derartigen Vorrichtung muß das strahlungsempfihdliche Detektionssystem polarisationsempfindlich sein, '".. ·
Dazu kann, wie in Fig. 19 dargestellt ist, ein drehbarer Polarisationsanalysator 38, dessen Durchlaßrichtung mit 39 bezeichnet ist, von einem einfachen Detektor 19 angeordnet sein« In Fig. 19 ist von der Auslesevorrichtung nur der Teil in.der Nähe des Detektors 19 dargestellt* Zum übrigen ist die Vorrichtung der nach Fig. 11 analog, in der dann aber die Platte 33 fortgelassen ist. In Fig. 19 sind die Bündel-0 komponenten mit zueinander senkrechten Polarisationsrichtungen durch die vollen Linien 11' bzw« die gestrichelten Linien 11" dargestellt. Die Bündel 11'j 11" fallen tatsächlich zusammen. In der dargestellten Lage des Analysators wird das Bündel 11' zu dem. Detektor durchgelassen, und es kann eine Art von Informationsgebieten ausgelesen werden. Wenn der Analysator über 90° gedreht ist, wird das Bündel 11" durchgelassen und es kann die zweite Art von Informationsgebieten ausgelesen werden«
Das polarisationsempfindliche Detektionssystem kann, wie in Fig. 20 angegeben ist, auch durch ein polarisationsempfindliches Teilprisma 40 und zwei Detektoren 19'; 19" gebildet werden. Das Prisma 40 läßt das Bündel 11' mit einer ersten Polarisationsrichtung zu dem Detektor 19' durch und reflektiert das Bündel 11" mit einer zweiten Polärisationsrichtung quer zu der ersten Polarisationsrichtung zu dem Detektor 19". Das Ausgangssignal Si' des Detektors 19' stellt die information dar, die in einer ersten Art von Inforniationsgebieten gespeichert ist, während das Ausgangs-
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· - 48 - ; ·
signal Si" des Detektors 19" die Information darstellt, die in der zweiten Art von Informationsgebieten gespeichert ist. In einer nicht dargestellten elektronischen Schaltung zur Verarbeitung der Detektorsignale sind.dann Mittel vorgesehen, die bewirken, daß abwechselnd das Signal· Si" und das . Signal Si1 durchgelassen werden» ... . ·
In einer weiteren Ausführungsform eines polarisationsempfindlichen Detektionssystetns ist das polarisationsempfindliche Prisma 40 der Fig. 20 durch einen neutralen Bündel- ( teiler ersetzt, und vor jedem der Detektoren 19'; 19" ist ein Polarisationsanalysator angeordnet. Die Durchlaßrichtungen der zwei Analysatoren verlaufen quer zueinander*
Es.ist denkbar, daß die Polarisationsrichtungen der Auslesebündelkomponenten nicht genau parallel bzw. quer zu der Längsrichtung einer Art von Informationsgebieten verlaufen, was also für die in den Fig. 19 und 20 dargestellter. Aus~ lesevorrichtungen bedeutet, daß die Polarisationsrichtungen . der Auslesebündel nicht genau einen Winkel von 45° mit der Spurrichtung einschließen. Dies schafft die Möglichkeit, das Signal einer der Auslesebündelkomponenten in bezug auf das Signal der anderen Auslesebündelkomponente zu vergrößern, Dadurch können die Toleranzen für eine Art von Informationsgebieten, wenn diese sich etwa schwieriger herstellen lassen, vergrößert werden. Die genannte Abweichung in den Polarisationsrichtungen könnte in der Größenordnung von 20 bis 30 % liegen, , . I
Vorrichtungen, mit denen Information sowohl eingeschrieben als auch ausgelesen werden kann, sind bekannte So ist in
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der DE-OS 2 909 877, deren Inhalt in der vorliegenden Be-
Schreibung enthalten ist, eine kombinierte Einschreib/Auslesevorrichtung beschrieben, in der das Einschreibbändel und das Auslesebündel von derselben Strahlungsquelle geliefert werden. Dabei wird z, B« mit einem Intensitätsmodulator die Intensität des von der Strahlungsquelle gelieferten Bündels zwischen einem ersten (Schreib)-Pegel und einem zweiten Pegel geschaltet, der zwar genügend hoch ist, um Information auslesen zu können, aber nicht genügend hoch ist, um Information einschreiben zu können. In der DE-OS 2 403 408 ist eine Einschreibvorrichtung beschrieben, in der ein Auslesefleck in geringer Entfernung hinter einen Einschreibfleck auf die Informationsschicht projiziert wird. Mit. diesem Auslesefleck kann geprüft werden, ob die eben eingeschriebene Information der einzuschreibenden Information entspricht.
In Fig. 21 sind die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Elemente einer kombinierten Einschreib/Auslesevorrichtung dargestellt» Als Strahlungsquelle wird ein Gaslaser 60, Z0 B, ein He/Ne-Laser, verwendet. Die Intensität des Laserbündels 61 wird mit Hilfe eines Intensitätsmodulators 62, z, B* eines akustooptischen Modulators oder eines elektrooptischen Modulators, moduliert,·der von einer Steuerschaltung 63 gesteuert wird» Das Laserbündel wird von einem drehbaren Spiegel 64 zu dem Objektivsystem 65 reflektiert, das das Bündel zu einem Strahlungsfleck V. in der durch die Servospuren 41 dargestellten Informationsebene des Aufzeichnungsträgers 1 fokussiert«
15, 1, .81 58 084 13
• - 50 -
Ein langgestreckter Einschreibfleck mit einstellbarer Längsrichtung kann dadurch erhalten werden{ daß in dem Strahlungsvveg und vorzugsweise möglichst nahe bei der Eintrittspupille des Objektivsystems 65 eine drehbare Blende 66 mit einem Blendenspalt 67 angebracht wird, Wenn die Blende fehlt, füllt das Bündel 61 die Pupille des Objektivsystems völlig aus, und es wird ein beugungsbegrenzter runder Strahlungsfleck auf der Informationsschicht erzeugt» Wenn die Blende in den Strahlungsweg gebracht ist, wird das Bündel 61 in einer Richtung, und zwar in der Richtung des Blendenspalts 67, völlig durchgelassen und in einer Richtung quer zu dieser Richtung größtenteils zurückgehalten» Die Pupille des Objektivsystems 65 wird dann nicht mehr optimal ausgefüllt. Der Einschreibfleck ist dann ein langgestreckter Fleck, dessen Längsrichtung quer zu der Längsrichtung des Blendenspaltec verläuft. Würde der Blendenspalt 67 die fiktive, in Fig, 21 dargestellte Lage einnehmen, so würde die Längsrichtung des langgestreckten Flecks mit der Spurrichtung zusammenfallen. Tatsächlich kann der Blendenspalt zwei Lagen einnehmen, und zwar unter Winkeln von +45 und -45 zu der in Fig, 21 dargestellten Lage, wodurch die Längsrichtung des Einschreibflecks Winkel von +45° um Spuren einschließen kann«
flecks Winkel von +45° und -45° mit der Längsrichtung der
Beim Auslesen wird vorzugsweise, wie mit dem Pfeil 68 in Fig. 21 angegeben ist, die Blende aus dem Strahlungsweg geschoben, so daß der Auslesefleck ein runder Strahlungsfleck ist.
Der langgestreckte Einschreibfleck mit einstellbarer Orientierung kann statt mit einer drehbaren Blende auch mit einer drehbaren Zylinderlinse erhalten werden, ;
15. U 81 23 6?' 58 084 13
. - 51 *
Die Blende oder die Zylinderlinse könnte auch in einer Vorrichtung mit einem Diodenlaser als Strahlungsquelle verwendet werden. Ein derartiger Diodenlaser ist in Fig. 22 mit 70 bezeichnet. Die Intensität des von dem Diodenlaser gelieferten Bündels kann durch Änderung des elektrischen Stroms durch die Elektroden 71 auf dem Diodenlaser 70 gesteuert werden« Der elektrische Strom wird von einer Stromquelle 74 geliefert, die von einer Steuerschaltung 63 gesteuert wird« Ein Diodenlaser liefert in vielen Fällen ein astigmatisches Bündel, somit ein Bündel mit einem Querschnitt, der in einer ersten Richtung größer, z, ß# um einen Faktor 2, als in einer Richtung quer zu der ersteren Richtung ist, Wenn mit einem Diodenlaser die Pupille des Objektivsystems völlig ausgefüllt werden soll, muß ein zusätzliches Element, ζ« B, eine Zylinderlinse, in dem Strahlungsweg zum Korrigieren des Astigmatismus angeordnet werden. In der kombinierten Einschreib/Auslesevorrichtung kann aber mit Vorteil der Astigmatismus des Diodenlasers ausgenutzt werden« Dadurch, daß das Diodenlaserbündel unkorrigiert durch das Objektivsystem geschickt wird, wird ein langgestreckter Strahlungsfleck erhalten, Die Orientierung dieses Flecks in bezug auf die Spuren kann dadurch eingestellt werden, daß der Diodenlaser 70 gedreht wird« Dazu kann dieser Laser auf einem Halter 72 befestigt sein, der um eine Achse 73 drehbar ist.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Einschreib/ Auslesevorrichtung werden die beim Auslesen benötigten Polarisationskomponenten auf eine der in den Fig. 11, 18, 19 und' 20 beschriebenen Weisen erhalten.
Wenn mit der Vorrichtung bei jeder Sektoradresse zwei Informa.tionsspurteile (50; 50' in Fig, 17) eingeschrieben und
15, 1. 81 0-0 ^ 69 7 . ' 58 084 13
ausgelesen werden müssen, muß der Strahlungsfleck nach dem Einschreiben bzw, dem Auslesen des ersten Informationsspurteiles über einen Abstand gleich der Breite der Servospur zuzüglich der Breite eines Informationsspurteiles (im Fall der Fig. 17) oder über .einen Abstand gleich der Breite der Servospur, wenn ein Informationsspurteil 50 oder 50' mit der Servospur zusammenfällt, in einer Richtung quer zu der Spurrichtung verschoben werden* Für diese Verschiedung des Strahlungsflecks kann der kippbare Spiegel 64 verwendet werden, der bereits für die Spurverfolgung in der Vorrichtung vorhanden war. Beim Einschreiben wird zur Positionierung des Einschreibflecks die Servospur als Referenz verwendet« Beim Auslesen können sowohl die Servospur als auch ein Informationsspurteil 50 oder 50' als Referenz verwendet werden.
Beim Einschreiben bzw» Auslesen zweier Informationsspurteile 50| 50' wird ein Sektor 42 zweimal abgetastet, wobei während jeder Abtastung ein Informationsspurteil 50 oder 50' eingeschrieben oder ausgelesen wird.
Beim Einschreiben der zwei Arten von Informationsgebieten, deren Längsrichtungen quer zueinander verlaufen, kann mit Vorteil ein an sich bekannter Effekt benutzt werden. Bei Anwendung eines Objektivsystems mit einer hohen numerischen Apertur ist innerhalb des Strahlungsflecks die Verteilung der elektrischen Feldenergie, welche Feldenergie dafür sorgt, daß Löcher in die Informationsschicht gebrannt werden, nämlich astigmatisch. Was die elektrische Feldenergie anbelangt, ist der Fleck' in der Polarisationsrichtung der Strahlung ausgedehnter als in einer Richtung quer zu der
α5· *·· 81
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• - - 53 -' "
Polarisationsrichtung. Bei Anwendung eines Objektivsystems mit einer numerischen Apertur von 0,85 ist die Länge um 30 % größer als die Breite. Dadurch, daß in der Vorrichtung nach Fig. 22 die Polarisationsrichtung des Laserbündels passend gewählt wird, kann durch den genannten Effekt der effektive Einschreibfleck schmaler werden, '

Claims (15)

15. 1. 81 58 084 13 E rf iη duη g s an sρ rue h
1« Aufzeichnungsträger, in dem Information in einer optisch auslesbaren Informationsstruktur angebracht ist, die aus in Spuren angeordneten Informationsgebieten aufgebaut ist? die in der Spurrichtung voneinander durch Zvvischengebiete getrennt sind, wobei die nebeneinander liegenden Spurteile sich voneinander dadurch unterscheiden, daß sie.aus Införmationsgebieten einer ersten Art bzwe aus Informationsgebieten einer zweiten Art aufgebaut sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Informationsgebiete alle langgestreckt sind; daß die erste Art von Informationsgebieten eine derartige Geometrie aufweist, daß diese Gebiete in eine/ ersten Auslesebündelkomponente, deren Polarisationsrichtung zu der Längsrichtung dieser Informationsgebiete parallel ist und deren effektive Wellenlänge mindestens in der Größenordnung der Breite der Informationsgebiete liegt, eine maximale Modulation herbeiführen und zugleich in einer zweiten Auslesebündelkornponente, deren Polarisationsrichtung quer zu der Längsrichtung der Informationsgebiete verläuft und deren effektive Wellenlänge gleich der der ersten Auslesebündelkomponente ist, eine minimale Modulation herbeiführen, und daß die zweite Art von Informationsgebieten eine derartige Geometrie aufweist, daß diese Gebiete in der ersten Auslesebündelkomponente eine minimale Modulation und zugleich in der zweiten Auslesebündelkomponente eine maximale Modulation herbeiführen.
2. Aufzeichnungsträger nach Punkt 1, in dem die Längsrichtungen der zwei Arten von Informationsgebieten mit der Längsrichtung der Spuren, in denen diese Informationsge-
15. 1. 81 53 084 13
biete liegen, zusammenfallen, gekennzeichnet dadurch, daß die zwei Arten von Informationsgebieten sich dadurch voneinander unterscheiden, daß mindestens eine der nicht durch gespeicherte Information bestimmte Abmessungen dieser Gebiete verschieden ist.
3« Aufzeichnungsträger nach Punkt 2,. in dem die Informationsgebiete außerhalb der Ebene der Zwischengebiete liegen, gekennzeichnet dadurch, daß.für die erste Art von Informationsgebieten der'Abstand zwischen der Spitze der Informationsgebiete und der Ebene der Zwischengebiete größer als der entsprechende Abstand für die zweite Art von Informationsgebieten ist.
4» Aufzeichnungsträger nach Punkt 2 oder 3, in dem die Informationsgebiete außerhalb der Ebene der Zvvischengebiete liegen, gekennzeichnet dadurch, daß für die erste Art von Informationsgebieten der Neigungswinkel zwischen den Wänden dieser Gebiete und einer Normalen auf dem Aufzeichnungsträger kleiner als der Neigungswinkel der zweiten Art von Informationsgebieten ist,
5« Aufzeichnungsträger nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß von der mit der ersten Auslesebündelkomponente wahrgenommenen ersten Art von Informationsgebieten die Phasentiefe gleich der der mit der zweiten Auslesebündelkomponente wahrgenommenen zweiten Art von Informationsgebieten ist. ·
6. Aufzeichnungsträger nach Punkt 2, in dem die Informationsgebiete außerhalb der Ebene der Zwischengebiete liegen, gekennzeichnet dadurch, daß die mit der ersten
Z2-3 ©>' is,- ι. si .
58 .084 13
Auslesebündelkomponente wahrgenommene erste Art von Informationsgebieten eine erste Phasentiefe aufweist, die von einer zweiten Phasentiefe verschieden ist, die zu- der mit der zweiten Auslesebündelkomponente wahrgenommenen zweiten Art von Informationsgebieten gehört*
7, Aufzeichnungsträger nach Punkt 6, gekennzeichnet da- . durch, daß die erste Phasentiefe etwa 110° ist, während die zweite Phasentiefe etwa 180° ist» .
8, Aufzeichnungsträger nach Punkt I1 in dem die" zwei Arten von Informationsgebieten dieselben Abmessungen aufweisen, gekennzeichnet dadurch, daß die Längsrichtung der ersten Art von Informationsgebieten quer zu der der zweiten Art von Informationsgebieten verläuft.
9, Aufzeichnungsträger nach Punkt 1, der rund und scheibenförmig ist, gekennzeichnet dadurch, daß aufeinanderfolgende Spurteile innerhalb, einer Spurumdrehung dadurch voneinander unterschieden werden, daß sie aus Informationsgebieten der ersten Art bzw« aus Informationsgebieten der zweiten Art aufgebaut sind«
10, Aufzeichnungsträger nach· Punkt 1, der rund und scheibenförmig ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Infonnationsstruktur zwei spiralförmige Spuren enthält, von denen die erste bzw« die zweite aus Informationsgebie-· ten der ersten bzw. der zweiten Art aufgebaut ist, wo« bei die Spurwindungen der ersten spiralförmigen Spur zwischen denen der zweiten spiralförmigen Spur liegen.
15. 1. 81 53 084 13
- 57 -
11. Aufzeichnungsträger nach Punkt 1, der mit zwei Informationsschichten «versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß eine erste Informationsschicht nur Informationsgebiete einer ersten Art und eine zweite Informationsschicht nur Informationsgebiete der zweiten Art enthält,
12. Aufzeichnungsträger nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Spurteile der ersten Informationsschicht zwischen denen der zweiten Informationsschicht liegen.
13. Aufzeichnungsträger nach Punkt 1, der mit zwei Informationsschichten versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß eine Informationsschicht zwei Arten von Informationsge-
• bieten enthält, wobei die Spurteile der zwei Informationsschichten , die aus derselben Art von Informationsgebieten aufgebaut sind, nebeneinander liegen.
14. Aufzeichnungsträger nach Punkt 8, in dem ein Benutzer in bestimmte Aufzeichnungsträgerteile für ihn nützliche Information einschreiben kann, gekennzeichnet dadurch, daß bereits vorhandene Information Servoinformation in Form in einer optisch detektierbaren Servospur angebrachter Sektoradressen ist, in denen Adressen zugehöriger, noch unbeschriebener Aufzeichnungsträgerteile, die mit Strahlung einschreibbares Material enthalten, angebracht sind, wobei die Längsrichtungen der Informationsgebiete in zwei nebeneinander liegenden Sektoradressen quer zueinander verlaufen«
15» Aufzeichnungsträger nach Punkt 8, der mit von einem Benutzer selbst eingeschriebener Information versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß eine optisch detektierbare
^^ . . . 15. 1. .81
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- 58 -
Servospur vorhanden ist, in die Sektoradressen aufgenommen sind; daß die zu einer bestimmten Sektoradresse gehörige Information in zwei Informationsspuren angebracht ist, von denen mindestens eine in bezug auf die Servo«
spur und quer zu der Spurrichtung verschoben ist, und daß die Längsrichtung der Informationsgebiete in einer Informationsspur quer zu der der Informationsgebiete
in aer zweiten Informationsspur verläuft*
16« Vorrichtung zum Auslesen einer Aufzeichnungsträgers nach Punkt 1, die mit einem optischen Auslesesystem versehen ist, das eine ein Auslesebündel liefernde Strah«. lungsquelle, ein Objektivsystem zum Fokussieren des Auslesebündels zu einem Auslesefleck auf der Informations-. Struktur und ein strahlungsempfindliches Detektionssystetn zur Umwandlung des von der Informationsstruktur modulierten Auslesebündels in ein elektrisches Signal enthält, gekennzeichnet dadurch{ daß das von dem optischen Auslesesystem gelieferte Auslesebündel an der Stelle der Informationsstruktur zwei gegebenenfalls gleichzeitig vorhandene Auslesebündelkomponenten enthält, deren Polarisationsrichtungen quer zueinander verlaufen und zu der Längsrichtung einer Art von Informationsgebieten parallel bzw, senkrecht sind,
17, Vorrichtung nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß in einer Lage zwischen der Strahlungsquelle und dem Objektivsystem eine ^ \ -Platte vorhanden ist, die in und aus dem Auslesebüridel bewegt werden kann, wobei λ die Wellenlänge des Auslesebündels ist»
15. 1. 81 58 084 13
- 59 -
Vorrichtung nach Punkt 16, in der die Strahlungsquelle
Si»
ein Diodenlaser ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Diod'
ist.
Diodenlaser über einen Winkel von 9o° drehbar angeordnet
19o Vorrichtung nach Punkt 16, in der zwischen der Strahlungsquelle und dem Objektivsystem ein polarisationsempfindlicher Bündelteiler angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Polarisationsrichtung des von der Quelle gelieferten Auslesebündels einen Winkel von etwa 45 mit der Längsrichtung einer Art von Informationsgebieten einschließt und daß zwischen dem Bündelteiler und dem Objektivsystem ein Polarisationsdreher angebracht ist, der die Polarisationsrichtung des von der Strahlungsquelle emittierten Auslesebündels sowie die des von der Informationsstruktur reflektierten Auslesebündels abwechselnd über einen Winkel von etwa +45° und einen Winkel von etwa -45 drehte
20. Vorrichtung nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß die Polarisationsrichtung des von der Strahlungsquelle gelieferten Auslesebündels an der Stelle der Informationsstruktur einen Winkel von etwa 45 mit der Längsrichtung einer Art von Informationsgebieten' einschließt . . und daß das Detektionssystem ein polarisationsempfindliches System ist*
21· Vorrichtung nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß * das Detektionssystem' durch einen polarisationsempfindlichen Bündelteiler .und zwei strahlungsempfindliche Detektoren gebildet wird, die in den gesonderten Strahlungswegen der mittels des Bündelteilers gebildeten Teil-
15. 1. 81 58 084 13
' . - 60 - .. bündel angeordnet sinde
22, Vorrichtung nach Punkt 16 zum Einschreiben und Auslesen eines Auf Zeichnungsträgers.',mit einer Informationsschicht mit einer optisch detektierbaren Servospur, in die Sektoradressen aufgenommen sind, die die Adressen zugehöriger Aufzeichnungsträgerteile enthalten', wobei diese Aufzeichnungsträgerteile dazu bestimmt sind t Information zu tragen, und wobei diese Vorrichtung eine ein Einschreibbündel liefernde Strahlungsquelle und einen Intensitätsmodulator zum Schalten der Intensität des Einschreibbündels zwischen einem ersten (Schreib)Pegel und einem zweiten niedrigeren Pegel enthält, gekennzeichnet dadurch, daß der vom Objektivsystem auf der Informationsschicht erzeugte Einschreibfleck langgestreckt ist und daß Mittel vorhanden sind, .mit deren Hilfe der Einschreibfleck in zwei um etwa 90° voneinander verschiedene Lagen positioniert werden kann,Wobei in diesen Lagen die Längsrichtungen des Einschreibflecks um etwa 90° voneinander verschieden sind, während diese Längsrichtungen beide einen Winkel-von etwa 45 mit der Längsrichtung der Servospur einschließen, . ·
23, Vorrichtung nach Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß die genannten Mittel durch ein.in dem Einschreibbündel angeordnetes, einen Astigmatismus herbeiführendes drehbares Element gebildet werden«
24«. Vorrichtung nach Punkt 22, in der die Strahlungsquelle ein Halbleiterdiodenlaser ist, gekennzeichnet dadurch.
15. 1. 81 58 084 13
daß die genannten Mittel durch mechanische Mittel zum Drehen des Diodenlasers um eine mit der Achse des Einschreibbündels zusammenfallende Achse gebildet werden«

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