DD152840A1 - Zahnradschaltblock - Google Patents

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DD152840A1
DD152840A1 DD22342180A DD22342180A DD152840A1 DD 152840 A1 DD152840 A1 DD 152840A1 DD 22342180 A DD22342180 A DD 22342180A DD 22342180 A DD22342180 A DD 22342180A DD 152840 A1 DD152840 A1 DD 152840A1
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DD
German Democratic Republic
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gear
tooth
shift block
gear shift
gears
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DD22342180A
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Inventor
Ewald Hamann
Original Assignee
Ewald Hamann
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen aus Einzelzahnraedern bestehenden Zahnradschaltblock. Ziel der Erfindung ist, die Einzelzahnraeder mit hoechster Genauigkeit und Guete zu fertigen und diese dann aufbauend auf einer Bezugsbasis mit geringsten Rundlauffehlern formschluessig zu einem einheitlichen Ganzen zu montieren. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass das unmittelbar auf der Welle befindliche Zahnrad ueber die gesamte Laenge des Zahnradschaltblockes mit einer Verzahnung versehen ist, die bis auf die zum Kaemmen eines Gegenzahnrades erforderliche Zahnbreite auf den Teilkreisdurchmesser abgesetzt ist und dass auf diesem Teilkreisdurchmesser weitere zum Zahnradschaltblock gehoerende, eine ebenfalls auf den Teilkreisdurchmesser abgesetzte, entsprechende Innenverzahnung gleicher Zaehnezahl aufweisende Zahnraeder, radial Zahn auf Zahn stehend, mit engem Sitz aufschiebbar sind und dass die sich gegenueberliegenden Zahnluecken der Aussen- und Innenverzahnung doppeltrapezfoermige Oeffnungen bilden, in denen Pasztuecke einsetzbar sind. Die Erfindung ist im Getriebebau anwendbar.

Description

-л-
Anmelder:
Ewald Hamann
3018 Magdeburg, Im Mittelfelde 49
Zahnradschaltblock
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Zahnradschaltblock für Qualitätsgetriebe mit hohen Drehzahlen, der aus mehreren, formschlüssig miteinander verbundenen, geschliffenen Einzelsahnrädern besteht.
c) Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, Einzelzahnräder über Stirnverzahnungen formschlüssig zu Zahnradschaltblöcken miteinander zu verbinden (DD-PS 83280). Während bei einem aus einem Stück bestehenden Zahnradschaltblock die einzelnen Zahnräder nur mit sehr hohen technologischen Aufwand, insbesondere bezüglich der erforderlichen Genauigkeit und Güte der Zahnflänken, hergestellt werden können, gestattet die vorgeschlagene bösung die Bearbeitung der Einzelzahnrader mit den an sich bekannten technologischen Verfahren und Ausrüstungen. Die Verbindung der Einzelzahnrader erfolgt neben dem Formschlu.3 zusätzlich noch durch Verkleben, Vernieten oder Verschrauben. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß das Herstellen von Stirnveraahnungen relativ teuer ist und insbesondere
bei einer Großserienfertigung den Einsatz von Sondermaschinen erforderlich macht. Außerdem muß davon ausgegangen werden, daß durch das Zusammenfügen und zum Beispiel Verkleben der Stirnverzahnung die Achsen der einzelnen Zahnräder zueinander verlagert werden, so daß solche Zahnradschaltblockverbindungen für Qualitätsgetriebe mit hohen Drehzahlen nicht eingesetzt v/erden können·
Es sind weiterhin Ausführungen bekannt, bei denen zumeist das kleinste Zahnrad seitlich mit einer buchsenartigen Habe versehen ist, auf welcher dann das andere Zahnrad aufgeschoben und mit Paßfedern befestigt ist· Diese Ausführung bereitet dann Schwierigkeiten, wenn die Durchmesser der Zahnräder wie bei Schaltgetrieben mit hohen Drehzahlen erforderlich, sehr klein gehalten werden müssen, so daß die dann notwendigen Verbindungselemente ebenfalls klein ausgeführt werden müssen und damit keine Gewähr für die Übertragung des Drehmomentes gegeben ist.
Die Fertigung aus einem Stück ist nicht möglich, da die im Verhältnis sum Bohrungsdurchmesser sehr klein gehaltenen Durchmesser der Schalträder ein Bearbeiten, insbesondere ein Schleifen der Zahnflanken, nicht zulassen.
d) Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, jedes der Einzelzahnräder eines aus mehreren Einzelzahnrädern bestehenden Zahnradschaltblockes mit höchster Genauigkeit und Güte bei ökonomisch vertretbarem» Aufwand zu fertigen und diese mit geringsten Rundlauffehlern zu einem Zahnradschaltblock zusammen-•zu.-füg en.
e) Darlegung des Wesenö der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus mehreren Einzelsahnrädern bestehenden Zahnradschaltblock konstruktiv so zu gestalten, daß die in kleinen Abmessungen gestuften, massearmen Einzelzahnräder achsparallel, aufbauend auf einer Bezugsbasis, die unterhalb des Auß endure knie es er s des kleinsten auf dem Zahnradschaltblock angeordneten Zahnkranzes liegen und gleichzeitig als Aufnahme für die Feinstbearbeitung eier
Zahnflanken dienen soll, entsprechend den jeweilig erforderlichen Zahnbreiten radial formschlüssig mit hoher Rundlaufgenauigkeit montierbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das unmittelbar auf der Welle befindliche Zahnrad des Zahnradschaltblockes über die gesamte Länge desselben mit einer Verzahnung versehen ist, die bis auf die zum Kämmen eines Gegenzahnrades erforderliche Zahnbreite auf den Teilkreisdurchmesser abgesetzt ist und daß auf diesem Teilkreisdurchmesser weitere zum Zahnradschaltblock gehörende, eine ebenfalls auf den Teilkreisdurchmesser abgesetzte, entsprechende Innenverzahnung gleicher Zähnezahl aufweisende Zahnräder, radial Zahn auf Zahn stehend, mit engem Sitz aufschiebbar sind und daß die sich gegenüberliegenden Zahnlücken der Außen- und Innenverzahnungen doppeltrapezförmige Öffnungen bilden, in denen Paßstücke, vorzugsweise Lagernadeln, deren Länge etwa der Breite des jeweiligen Zahnrades entspricht, einsetzbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die auf dem auf der Welle befindlichen Zahnrad angeordneten weiteren Zahnräder und deren zugehörige Paßstücke durch Scheibe und Sicherungsringe axial fixierbar«
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die zu Zahnradschaltblökken zusammenfügbaren Einzelzahnrader, wie an sich bekannt, mit herkömmlichen Verfahren und Einrichtungen in hoher Qualität herstellbar sind und eine Montage mit geringsten Rundlauffehlern möglich ist. Dabei ist von weiterem Vorteil, daß die als Formschluß dienende Innenverzahnung nur eine relativ geringe Verzahnungsgenauigkeit aufzuweisen braucht, da letztlich erst die abgesetzten, feinstbearbeiteten Teilkreisdurchmesser einerseits der Aufnahme zur Zahnflankenbearbeitung der Außenzahnkränze und andererseits als Montagebezugsbasis dienen. Dadurch, daß der abgesetzte Teilkreisdurchmesser kleiner als der kleinste im Zahnradschaltblock angeordnete Zahnradaußendurchmesser gehalten ist, ist auch dieses Zahnrad mit der erforderlichen Zahnflankengüte bei Nutzung der bekannten Verfahren und Einrichtungen bearbeitbar.
f) Ausfuhrungsbeispiel
Anhand eines AusfUhrungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen Pig· 1 einen erfindungsgemäßen Zahnradschaltblock im
Schnitt Pig· 2 einen auszugsweisen Schnitt des Zahnradschaltblockes nach PIg. 1 in Richtung A-A
Nach Pig· 1 ist auf einer mit einer Paßfeder versehenen Welle 1 ein Basiszahnrad 2 drehfest, jedoch axial verschiebbar, angeordnet· Das Basiszahnrad 2 v/eist nihcZiu auf der gesamten Länge eine Verzahnung 3 auf, die jedoch teilweise bis auf etwa Teilkreisdurchmesser zylindrisch abgesetzt und mit einem Paßsitz versehen ist. Auf diesem am Umfang durch die Zahnlücken unterbrochenen Paßsitz ist ein Zahnrad 4 angeordnet, welches mit einer der Verzahnung 3 entsprechenden, ebenfalls bis auf Teilkreisdurchmesser zylindrich abgesetzten und mit einem Paßsitz versehenen Innenverzahnung 5 versehen ist· Nach Pig· 2 ist das Zahnrad 4 radial auf dem Basiszahnrad 2 so angeordnet, daß sich die Zahnlücken gegenüberstehen. In den sich daraus ergebenden doppel-trapezförmigen öffnungen 6 sind Paßstücke 7, vorzugsweise Lagernadeln eingesetzt, so daß die beiden Zahnräder 2 und 4 radial mittels Pormschluß fest verbunden sind.
Zur axialen Fixierung des Zahnrades 4 auf dem Basiszahnrad 2 sowie zur axialen Fixierung der Lagernadeln 7 ist einerseits eine Scheibe 8 und andererseits ein Sicherungsring 9 vorgesehen. Eine Schaltstange 10 steht über ein Kugellager 11 mit dem Basiszahnrad 2 in Wirkverbindung.

Claims (2)

  1. — 5 —
    Erfindungsanspruch
    1. Zahnradschaltblock für Quaiitätsgetriebe mit hohen Drehzahlen, bestehend aus mehreren, formschlüssig miteinander verbundenen geschliffenen Einzelzahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar auf der Welle (1) befindliche Zahnrad (2) des Zahnradschaltblockes über die gesamte Länge desselben mit einer Verzahnung (3) versehen ist, die bis auf die zum Kämmen eines Gegenzahnrades erforderliche Zahnbreite auf den Teilkreisdurchraesser abgesetzt ist und daß auf diesem Teilkreisdurchmesser weitere zum Zahnradschaltblock gehörende, eine ebenfalls auf den Teilkreisdurchmesser abgesetzte, entsprechende Innenverzahnung (5) gleicher Zähnezahl aufweisende Zahnräder (4), radial Zahn auf Zahn stehend, mit engem Sitz aufschiebbar sind und daß die sich gegenüberliegenden Zahnlücken der Außen- und Innenverzahnungen (3 5 5) doppeltrapezförnige Öffnungen (6) bilden, in denen Paßstücke (7)» vorzugsweise Lagernadeln, deren Länge etwa der Breite des jeweiligen Zahnrades (4) entspricht, einsetzbar sind·
  2. 2. Zahnradschaltblocк nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem auf der Welle (1) befindlichen Zahnrad (2) angeordneten weiteren Zahnräder (4) und deren zugehörige Paßstücke (7) durch Scheibe (8) und Sicherungsringe (9) axial fixierbar sind·
    Hierzu_4L_$8ii$ Zeichnungen
DD22342180A 1980-08-21 1980-08-21 Zahnradschaltblock DD152840A1 (de)

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ID=5525933

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014225439A1 (de) * 2014-12-10 2016-06-16 Zf Friedrichshafen Ag Stufenplanet
DE102022110702A1 (de) 2022-05-02 2023-11-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verzahnte Welle-Nabe-Verbindung eines Getriebes für einen elektromechanischen Achsantriebsstrang

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014225439A1 (de) * 2014-12-10 2016-06-16 Zf Friedrichshafen Ag Stufenplanet
DE102022110702A1 (de) 2022-05-02 2023-11-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verzahnte Welle-Nabe-Verbindung eines Getriebes für einen elektromechanischen Achsantriebsstrang

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